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Sie, der neue, ich und zwei kleine Kinder

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Zitat von Renzo P:
Wir haben uns alle 2 Wochen einen Abend Zeit genommen und uns mal die Meinung gesagt...die Beziehung reflektiert....war eigentlich ganz gut...nun hat mir aber auch nicht geholfen....also letztendlich!
Information ist immer das was ankommt,hört sich einfach an, ist aber super schwierig...ich habe festgestellt das meine Frau wohl den Wortlaut verstanden hat, den Inhalt aber ganz anders interpretiert und wahgenommen hat wie ich...wenn man da nicht aktiv nachfragt, also beidseitig, dann hilf auch das viele miteinander reden nicht!
Ergo der Wille muß vorhanden sein! Ich halte es in zukunft so, stelle ich fest das inder Beziehung der Wille, der ernsthafte Versuch nicht mehr vorhanden ist an der Beziehung zu arbeiten....da werde ich das Weite suchen....gebranntes Kind halt!


Das ist an für sich schonmal eine super Idee - allegemein redet man wohl viel zu wenig. Wie oft ist es so, dass man nach einem Arbeitstag nach Hause kommt und sich einfach auf das Sofa legt, nachdem man vielleicht noch eben was zusammen gegessen hat. Da geht die Qualität der Beziehung schnell flöten denn von ein paar Ausflügen und nebeneinander im Bett schlafen nährt sich keine zwischenmenschliche Beziehung.

Aber wie du auch schon beschrieben hast sind diese verordneten Gespräche dann oft mehr das übliche gefasel und in Wahrheit kommt man wohl auch nicht an des Übels ursprung.

Das Thema Kommunikation finde ich sehr interessant, weil ich eben künftig nicht die selben Fehler wie in meiner gescheiterten Ehe machen will.

Gedanklich komme ich dabei immer wieder zu folgendem Schluss: wenn man mal sein Kommunikationsverhalten in anderen zwischenmenschlichen Situationen beobachtet - dabei muss man sehr genau formulieren was man möchte um es zu bekommen. Beispielsweise einen Freund fragen Können wir uns heute sehen. Diese Art von Kommunikation setzt automatisch eine gewisse Wertschätzung der Zeit des anderen voraus. Dieser Freund wird mir von seiner Zeit etwas abgeben. Auf der Arbeit ist es doch nicht anders, da kommuniziert man auch sinniger mit Vorgesetzen und Kollegen um seine Ziele zu erreichen indem man um Hilfe bittet oder deligiert oder sich über Fälle austauscht und zwar zielführend.

In Liebesbeziehungen hingegen, gar dann, wenn man zusammenlebt, fängt man an, die Zeit des anderen weniger Wert zu schätzen weil derjenige ja allgegenwärtig ist. Man verlebt endlos viel Zeit nebeneinander aber nicht qualitativ miteinander dabei bedarf es vielleicht einfach der Frage ob man sich sehen kann also im Sinne von tatsächlich etwas zusammen macht/ zusammen Zeit verbringt. Oder es bedarf der Frage, ob der Partner/ die Partnerin einem behilflich sein kann oder etwas übernehmen kann. Oder oder oder...

Theoretisch ja wieder recht einfach.

Herzliche Grüße
Pfadfinder

23.06.2015 09:17 • #496


A
wie gehts pfadfinder gerade? schon lange nichts mehr gelesen... ich habe die geschichte still mitverfolgt ...

07.07.2015 08:02 • #497


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Sie, der neue, ich und zwei kleine Kinder

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Zitat von aloah75:
wie gehts pfadfinder gerade? schon lange nichts mehr gelesen... ich habe die geschichte still mitverfolgt ...


Bonjour Aloah75,

danke der Nachfrage - lese hier aktuell hin und wieder mal mit dem Handy mit musste aber erst ein paar Dinge überwinden um wieder schreiben zu können.

Bei uns ist einiges passiert, seit meine Ex aus ihrer Kur zurück ist. Es fing ja schon so an, dass sie die Kinder während ihrer ersten Betreuungsphase nach kürzester Zeit zurückgab. Die nächste Woche übernahm sie die Kleinen dann komplett - aber der Zustand, in denen ich die Kinder abholte war grauenvoll und auch sie und ihre Wohnung sahen wirklich furchtbar aus. Dauerte auch nicht lange, ehe sie mir danach per WA mitteilte, dass sie die Kinder nicht mehr sehen kann/ will - nun ist es also offiziell: sie kann keine Bindung zu den Kindern aufbauen und hat starke Depressionen.

Das nahm mich ziemlich mit. Ich bat sie um ein Treffen um die Situation einschätzen und verstehen zu können und fragte sie, was sie unternehmen will. Nichts möchte sie tun. Auch wenn es vielleicht nicht so berauschend ist, traf ich mich mit ihrer besten Freundin hinter ihrem Rücken um mich mit ihr darüber zu unterhalten/ auszutauschen was da los ist. Die Freundin hat auch keine Kraft mehr und versteht nicht was mit ihr los ist da sie niemanden an sich heran lässt.

Ich musste zu sehen, dass ich die Situation vor den Zwergen abfange. Die bekommen natürlich auch immer mehr mit und waren bei ihrer Mutter entsprechend unruhig und quängelig. Im ersten Moment wusste ich einfach nicht weiter und hab dann viel zu dem Thema Mutter-Kind-Bindungen im Kontext der Depression gelesen. Der Punkt ist nur folgender: wenn sie sich nicht helfen lässt kann man nichts tun!

Also fand ich mich damit ab und versuchte das beste aus der Situation zu machen. Den Kleinen gehts wieder besser, auch wenn das heiße Wochenende echt anstrengend war. Bin nur froh, dass die freiwillig viel trinken. Wir waren dann Samstag morgens von 8.00 Uhr bis 10.30 Uhr im Schwimmbad und waren dann bis 15 Uhr drinnen. Nachmittags hatten wir eine Familienfeier, das war schon recht heftig bei der Hitze, glücklicherweise hatte meine Tante für die ganzen Kinder ein Plantschbecken aufgebaut.

Mir selbst geht es auch wieder besser, ich hab mich damit abgefunden/ arrangiert, dass die Mutter meiner Kinder nichts für ihre Kinder empfindet und bin einfach nur noch froh, wenn die Scheidung durch ist. Ich mag nicht wieder Kaltherzig rüber kommen, ich hab viel Verständnis für desolate Episoden, auch für zig psychische oder psychosoziale Probleme - was ich aber nicht hab, ist Verständnis für diese selbst Geiselung in ebendiesen Problemen. Wer nicht bereit ist etwas an seiner Situation zu ändern muss selbst sehen wo er bleibt.

Was mich angeht, ich nehme mir weiterhin zwei Abende in der Woche Zeit für mich und spiele wieder aktiv Tennis, hatte auch am Sonntag schon mein erstes Punktspiel und werde dieses Jahr auch im Winter in der Halle weiter trainieren. Habe mich jetzt jedoch für eine Tagesmutter entschieden, die teilweise geregelt und teilweise flexibel in die Betreuung miteingreift weil Mutter jetzt beruflich ziemlich eingebunden ist, bevor sie im März verrentet wird.

So, soviel erstmal zu mir

Liebe Grüße
Pfadfinder

07.07.2015 09:02 • x 1 #498


S
Hi Pfado,

ich wollte mal danke sagen, dass Du heute hier wieder aufgeschlagen bist. Deine Art wie Du mit deiner Geschichte umgehst ist bewundernswert. Ich habe heute das größe Low seit meiner Trennung durchlebt, und irgendwie hat mir dein Beitrag wieder klar gemacht, dass ich nach vorne gehen muß. Ich darf nicht liegen bleiben. Deshalb raff ich mich heute auf und geh noch auf die Arbeit und später dann zum Doc. Das Leben geht weiter.

Danke für die Weitergabe deiner positiven Lebenseinstellung.

Alles Gute

Solskinn

07.07.2015 09:32 • #499


P
Zitat von Solskinn2015:
Hi Pfado,

ich wollte mal danke sagen, dass Du heute hier wieder aufgeschlagen bist. Deine Art wie Du mit deiner Geschichte umgehst ist bewundernswert. Ich habe heute das größe Low seit meiner Trennung durchlebt, und irgendwie hat mir dein Beitrag wieder klar gemacht, dass ich nach vorne gehen muß. Ich darf nicht liegen bleiben. Deshalb raff ich mich heute auf und geh noch auf die Arbeit und später dann zum Doc. Das Leben geht weiter.

Danke für die Weitergabe deiner positiven Lebenseinstellung.

Alles Gute

Solskinn


Hey Solskinn,

hab deine Wochenend-Erlebnisse gestern Abend mit dem Handy gelesen. Starkes Stück von deiner Frau - aber was soll man jetzt noch erwarten?

Freut mich, wenn du Mut aus meiner Geschichte schöpfst und für dich etwas mitnehmen kannst. Es hat ja alles keinen Wert, man kann nur nach vorne Blicken weil das Zurück zwar als Erinnerung existiert aber nicht mehr in der Realität.

Wenn du dich mal nicht in der Lage fühlst zur Arbeit zu gehen, dann ist es vielleicht besser, als schlechte Arbeit zu leisten. Stattdessen kannst du dir ja etwas gönnen oder einen Plan schmieden, wie du künftig mit allem umgehen wirst? - sei nicht so streng zu dir!

Was ich dir eigentlich längst geschrieben haben wollte wegen deiner großen Tochter: nimm dir das nicht zu Herzen, dass sie nicht zu dir möchte. Ich denke das ist einfach so, dass man ja mit jüngeren Kindern noch was unternimmt und die älteren in diesem alter darauf sowieso kein bock haben und daher will sie einfach ihr Ding machen und sich nicht zwangsmäßig mit dir oder deiner Nochfrau beschäftigen. Kennen wir doch im Prinzip alle noch von uns selbst. Das wird in ein paar Jahren wieder anders sein, wie sich eben das das normale Interesse an Eltern auch wieder ändert. Wichtig ist - und das machst du ja eh schon - dass du dich aktiv für sie interessierst und ihr signalisierst, dass du immer da bist
Ist natürlich schwieriger mit älteren Kindern als bei meinen Stöpseln.

Die Sonne scheint für alle... für die Verlasser aber auch für uns Verlassene.
In diesem Sinne einen hoffentlich schönen Tag

Herzlichst
Pfadfinder

07.07.2015 10:02 • #500


S
Hi Pfado,

danke für deine lieben Worte. Bin jetzt auf der Arbeit aufgeschlagen. Zuhause zu sitzen macht es für mich nicht besser. Sitze hier wenigstens klimatisiert. Nun ja die Arbeit versuche ich schon zu schaffen. Ging bis auf die sehr tiefen Lows auch ganz gut. Sicher 150% schaffe ich nicht mehr. Das war mal aber das verstehen die Kollegen. Ja das mit der Großen werde ich auch nicht forcieren. Aber sie kann halt nicht so gut aus sich emotional raus. Wie die Mama halt. Das macht mir Sorge, dass sich das dann anders entlädt. Nun ja ich wünschte ich wäre so rational wie Du. Das bin ich auch, wenn es nicht um meine eigenen Belange geht. Deshalb finden das ja immer alle toll wie ich das so souverän auf der Arbeit in der Vergangenheit geschafft habe. Wenn es um mich selber geht bin ich da leider genau das Gegenteil. Aber daran werde ich arbeiten müssen. Ich denke ich werde jetzt abschließen können mit meiner Frau.

07.07.2015 10:46 • #501


B
@PF: Wenn Deine Frau keine Muttergefühle für eure Jungs empfindet, sie sich aber über ein Jahr selbst unter Druck gesetzt hat, dass sich das doch eigentlich einrenken und sie auch als Mutter funktionieren müsste, und dann an ihrem eigenen Anspruch gescheitert ist UND die Jungs per Sectio auf die Welt geholt wurden, dann sag ihr bitte, dass es vielen so geht. Dass das nichts mit persönlicher Unfähigkeit oder nicht zum Mutter sein geeignet Sein oder gar einem psychischen Defekt zu tun hat. Und dass sie nichts an dem fehlenden Gefühl für die Jungs ändern kann, bzw. jetzt nur noch sehr wenig, da die Babybondingphase für sie schon vorbei ist, in der Mutter-Kind-Körpertherapien oder weitere Hormongaben etwas geholfen hätten.

Wenn die Jungs per Sectio geholt wurden, hat der Anästhesist schlicht und ergreifend nur die Oxytocingabe versemmelt oder die Standardmenge war nicht die, die der Organismus Deiner Frau bei einer natürlichen Geburt gebildet hätte, die sie also gebraucht hätte. Passiert in Deutschland jeden Tag dutzende Male und äußert sich dann in fehlender Euphorie über die Geburt, fehlende Fähigkeit des Gehirns, die Geburtsschmerzen zu vergessen, Stillschwierigkeiten und eben auch fehlenden natürlichen Muttergefühlen.

Besonders gravierend sind die Auswirkungen, wenn eine primäre Sectio gemacht wurde, also nicht mal die ersten Wehen abgewartet wurden, sondern auf Termin geschnitten und damit die Schwangerschaft abrupt und völlig ohne Geburt beendet wurde. Und in den Folgetagen nicht massive Maßnahmen ergriffen wurden, um dieses Defizit irgendwie wieder auszugleichen (hormonell oder durch Körpertherapie).

Da kann sie gar nichts für. Und das kann sie auch nicht über Willen oder Bemühen oder richtiges Verhalten ändern. Sie kann nur lernen, damit umzugehen, daran nicht zu verzweifeln oder davon depressiv zu werden und diesen Vorgang als das anzunehmen, was es ist: einen medizinischen Eingriff, der ihren natürlichen Hormonhaushalt so nachhaltig gestört hat, dass sie die Kinder niemals wirklich als ihre leiblichen annehmen wird können.

Das heißt aber nicht, dass sie den Jungs keine gute Mutter sein kann. Sie kann ihnen genauso eine gute Mutter sein, wie es eine Adoptiv- oder Stiefmutter ist. Sie wird sich bloß nie als Mutter der Jungs fühlen.

Das Gefühl, wirklich selbst Mutter geworden zu sein, wird sie erst bei einem weiteren Kind bekommen, das entweder natürlich zur Welt kommt oder im OP mit einem Anästhesisten, der bei der substituierenden Hormongabe ein besseres Händchen hat.

In diesem Fall hättest übrigens auch nicht Du ihr ihre Weiblichkeit genommen, die sie später mit dem Kubaner verarztet hat, sondern das entbindende OP-Team.

Wenn die Jungs natürlich geboren wurden, liegt es vermutlich nicht so einfach auf der Hand, was mit Deiner Frau los ist. Dann wäre ihr zu wünschen, dass sie weiterhin Therapien macht, um ihrer derzeit ja noch andauernden Tiefphase auf den Grund zu kommen.

07.07.2015 21:21 • x 1 #502


B
Doppelposting

07.07.2015 21:21 • #503


N
Zitat:
...Ich bat sie um ein Treffen um die Situation einschätzen und verstehen zu können und fragte sie, was sie unternehmen will. Nichts möchte sie tun.
...Mir selbst geht es auch wieder besser, ich hab mich damit abgefunden/ arrangiert, dass die Mutter meiner Kinder nichts für ihre Kinder empfindet und bin einfach nur noch froh, wenn die Scheidung durch ist. Ich mag nicht wieder Kaltherzig rüber kommen, ich hab viel Verständnis für desolate Episoden, auch für zig psychische oder psychosoziale Probleme - was ich aber nicht hab, ist Verständnis für diese selbst Geiselung in ebendiesen Problemen. Wer nicht bereit ist etwas an seiner Situation zu ändern muss selbst sehen wo er bleibt.


Lieber PF,
Du magst sehr begabt darin sein, Lebensmittel als Spekulationsobjekt zu benutzen und mit Millionen zu jonglieren und dabei hintenanzustellen, wieviel die restlichen 99% von dieser Art von Finanzpolitik haben und was das global gesehen für Auswirkungen hat, aber von der Situation, in der sich eine akut schwer depressive Frau befindet, hast Du soviel Ahnung wie eine Klapperschange vom Fahrradfahren! Sorry, aber manche Dinge tun mir beim Zuhören/Lesen echt weh!

07.07.2015 22:09 • x 5 #504


G
Jap, vielleicht wird ja unser guter pf irgendwann mal in Depressionen fallen und dann kann er dich ja behandeln lassen.

In Guten wie in schlechten zeiten

07.07.2015 22:14 • #505


G
Depressionen sind eine schlimme krankheit. Was deine frau da durchmacht ist sehr schlimm. Sprich u berate dich mit einem psychologen/psychiater. Versuche deiner frau zu helfen. Bei allem aerger und leid. Tu es fuer deine kinder. Aus deinen berichten liest sich dass du ein sehr starker mann bist der zu sowas ib der lage ist. Bei dieser diagnose hilft keine logik,keine rationalitaet. Denk daran. Sie ist nicht zu logischem handeln faehig!

07.07.2015 22:30 • #506


A
Und wenn dann ein Mann sich nicht um seine Kinder kümmert, hat er dann auch zu wenig Oxitonin, durch das Fehlen seines Geburtskanals und der dadurch ausbleibenden Wehen, sowie der natürlichen Geburt des Kindes, durch ihn, oder hat er dann einfach nur 'ne Schraube locker?

07.07.2015 23:32 • #507


B
@Alan!: Eine ehrgeizige, bis dato erfolgreiche Frau hat sich über ein Jahr um ihre Zwillinge gekümmert. Dann wurde ihre 'lockere Schraube' durch übertriebenen Alk. und eine Affaire sichtbar. Dieses Verhalten ist (lt. PF) für sie völlig untypisch. Nun erträgt sie nicht mal mehr die Anwesenheit ihrer Kinder, bekommt Therapien gegen Depression und verwahrlost.

Klingt für mich alles nicht nach einer Form des Sich-nicht-kümmerns, das die Lebensqualität von PFs Frau erhöht hat.

Aber interessant, dass bei Dir Verständnis, Mitgefühl und die Hilfestellung für Mitmenschen an dem Punkt hat ne Schraube locker endet.

Du kannst Dich, wenn es Dich wirklich interessiert, ganz leicht im Netz kundig machen über Geburtsvorgänge und ihre Auswirkungen auf den Hormonspiegel von Frau UND Kind (beim Kind spielt Adrenalin die Hauptrolle, aber auch Endorphine). Und die Korrelation gestœrter Hormonbildung aufmdie Fähigkeit, den eigenen Nachwuchs annehmen zu können. Das ist messbar, keine Esoterik.

08.07.2015 06:54 • x 1 #508


J
@Pfado,
Du Lebensmitteljongleur

Erst mal schön, dass Du das mit den Stöpseln so hin bekommst und mit K hoffentlich ein paar schöne Stunden hast.
Ich gönne es Dir von Herzen.

Für was und wen Du sonst noch Verantwortung mittragen willst, entscheidest Du ganz alleine.

Lieben Gruß

Jay

08.07.2015 07:40 • #509


A
@Bekannte
Ich möchte deine Interessanten Ausführungen auch in keiner Weise schmälern.

Ich finde es nur wunderlich, was hier für ein Applaus Pfadfinder hier erhält, für die Dinge, die millionenfach als selbstverständlich angesehen werden. Dass er sich neben der Berufstätigkeit um seine Kinder kümmert, ist doch ganz normal bzw. wünschenswert.

Nur ist es doch meistens so, dass diese Leistung, in der Regel, von Frauen vollbracht wird und dies als selbstverständlich angesehen wird.

Wie viele Alleinerziehende Frauen gibt es, obwohl sie verheiratet sind. Weil der Mann sich wenig bis gar nicht um die Kinder kümmert. Sich dann höchstens noch beschwert, dass es zu wenig S. gibt. Und wenn der Offen dann ganz aus ist und sich die Frau dann trennt, er sich dann überhaupt nicht mehr um die Kinder kümmert und sogar die finanziellen Zuwendungen auf ein Minimum bis Nichts reduziert, muss sogar noch der Kindesunterhalt eingeklagt werden.

Die Frau arbeitet dann fleissig weiter und versorgt die Kinder nach besten Kräften.

Pfadfinder hat noch Glück, dass er einen eigenen familiären Verband besitzt, der ihm nach besten Möglichkeiten unter die Arme greift. Da kann er mal durchatmen und eigene Energien tanken.

08.07.2015 09:00 • x 1 #510


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