Sie blockt alles ab - soll ich um sie kämpfen?

Borderline ist kein Schnupfen, der weg geht, wenn geheilt und sämtliche Ängste genommen? Echt?
Das liest sich jetzt schon sehr speziell, weil sämtliche kann man gar nicht nehmen, du bist seit 2 Jahren ein Bestandteil ihres Lebens, dir fehlen somit die Ängste oder Angstzustände der voran gegangenen Jahre, wie hast du diese Ängste bekämpft?

Auf mich wirkt dies alles sehr verworren und auch wenn du es beendet hast, nun in Hoffnung zu schwingen, sie wieder zurück zu bekommen, weil du der Alles machende Partner bist, dann sorry der Ausdruck, haste einen an der Klat, in dem Alter deiner Freundin hat man noch viel Petersilie hinter den Ohren und weiß Zuwenig über das Leben, als das sich mit Kind und Kegel in ein Leben stürzen will, wo wieder einer sitzt der mir sagt, was ich tun soll.

Zuerst die Eltern, dann Du - und da gibt es deutlich weniger belastete Frauen, denen das Zuviel wird. Nun hast sie ein kleines Kind, weil Ihr beide es wolltet. Und was hat dieses Wesen davon, das Mami + Papi, wenig erwarten? Bzw. Du erwartest derzeit verhältnismässig viel von der kindlichen Mutter deines Kindes. Dinge die sie gar nicht leisten kann oder will, Entscheidungen, die sie nicht treffen will und auch nicht muss, du hast verzichtet, aus Liebe - nun leb damit, ist kein Wunschkonzert wo man das Sorgerecht hin und her schieben kann, wie es einem passt.

Ich weiß ja nicht warum du so auf mich zugehst, mit deiner aggressiven Stimmung. ich kann nur sagen das ich mein bestmöglichstes getan habe. Falls du meinen Text richtig gelesen hast, steht da drin das ich mich damit nicht aus kenne. Ich kann nur von meiner Erfahrung sprechen und sagen das ich ihre viele Ängste genommen habe. Es steht auch drin, das ich nicht glaube das sowas vorbei geht einfach.
Um das zu beurteilen ob ich einen an der Klatsche habe oder nicht, solltest du mich erstmal kenne
n um das zu beurteilen.
Ja da gebe ich dir recht, in dem alter ist man jung und hat man Petersilie hinter den Ohren. Und ja, ihre Eltern mögen ihr vorgeschrieben haben, was sie zu tun und zu lassen haben aber von meiner Seite gab es nie eine Beformundung.
Hier gehts nicht darum das wir uns das Sorgerecht hin und herschieben und ja es mag sein das ich Schluss gemacht habe, aber wie erwähnt nicht weil die Liebe weg war.
Ja ich muss damit Leben richtig was ich auch sehr bedauere, aber auch dafür gerade stehe.
Und was entscheidungen betrifft, ja das kann sie und will sie nie treffen bzw. hat sie es vielleicht nie gelernt.

Trotzdem danke für deinen Kommentar

Mit Verantwortung übernehmen meinte ich als älterer Partner den Kinderwunsch zu verschieben und nicht eine depressive unerfahrene zu schwängern.

Ja , da gebe ich recht das dies eine vorschnelle entscheidung war, wobei ich dazu dagen muss das es von beiden Seiten aus war. Klar hätte man warten sollen, aber nun ist unser kleiner nun mal da, was ich auch nie bereuen werde und nie infrage stellen werde.

wo bitte, war ich aggressiv? Ich erlaube mir, auf deinen Text einzugehen, mehr nicht. Heile Welt Antworten bringen dich nicht weiter, wenn du aber solche wünscht - dann, tut es mir leid, dich in dem Wunsch nicht bestätigt zu haben.

Du wirkst wie ein erwachsener Mann, der nun leider eine schlechte Erfahrung macht und für sich überlegt, wie man am Besten damit umgeht. Du darfst für dein Kind zahlen, hast im besten Falle ein Umgangsrecht dafür, das Sorgerecht hast du abgegeben und die Ämter lassen sich bei diversen Stimmungswechseln nicht vor den Karren spannen, wie es dir in den Kram passt.

Die Mutter deines Kindes, wirkt in deinen Schilderungen, wie ein unfertiger Mensch. Mit 14 oder 15 schon schwanger gewesen, ist leider häufig Gegenstand der Medien, aber zeugt nicht gerade von, wie sagt man es am Besten, damit ich nicht wieder die Böse bin, von Verantwortungsvollem Handeln, da wären ihre Eltern als Solches gefragt gewesen, aber bei der geschilderten Vorgeschichte darf man sich seinen Teil denken, oder nicht?

Ich gebe dir Recht, sie hat es bestimmt nie gelernt, ob sie es noch lernt, bestimmt, wenn auch sehr schmerzhaft. Du hast auch noch Gefühle für sie, das verstehe ich, aber du hast dich entschieden, es vorerst zu beenden, weil du auch damit überfordert bist / warst.

Du bist nicht die böse, direkt war schon ok, jedoch nicht persönlich. Ich wünsche mir keine Heile welt Antworten. Weil sowas schwachsinn wäre.
Das mit dem Kind ist alles geklärt und am laufen da gibt es auch nichts, wo ich jetzt sagen würde sch. hab ich durchtrieben oder müsste ich mir ein lebenlang vorwerfen.
Was das zahlen betrifft, das mache ich gerne und würde mir auch nie in den Sinn kommen das ich das jemals anders machen würde. Bekomm das gemeinsame Sorgerecht, haben Regelungen und gut ist. Das schönste und beste daraus machen eben.
Ja das stimmt, in dem Fall geben auch die Eltern selber zu das Sie da versagt haben.
Und ja man darf sich da seinen Teil denken.
Ja überfordert war ich eben weil ich nichts machen durfte mit meinem kleinen, jetzt wo ich darf Blühe ich richtig auf.
Ich verstehe auch das ich an der Trennung schuld bin und die kosequenzen zu tragen habe. Jedoch ist es hart wenn man seinen geliebten Menschen nicht mehr hat.
Würde alles geben und hab auch schon Veränderungen vorgenommen, jedoch sieht sie sie nicht und ist auch in einer Beziehung. wo ich eh nichts ddageen machen kann.

sie ist doch noch sehr jung, diese Veränderungen bekommt sie doch gar nicht mit. Sie hat den größeren Part zu tragen, mit dem kleinen Knopf und ihrer Erkrankung, dein Part ist es, ihm gesunde Ausgewogenheit zu vermitteln, wobei ein Teilzeit-Papi, wahrscheinlich einen geringeren Anteil an der Persönlichkeitsbildung des Jungen hat

Ja da gebe ich dir voll und ganz recht.
frage ist nur wie kann ich das wieder ändern, das ich meine Ex und meine Familie wieder habe. Und das aus liebe und nicht aus mitleid.

Die Frage ist, wie wieder haben?

Als Vollpartner? Als Teilzeitpapi?
Als Mutter würde ich das Gespräch suchen, würde auch Therapiesitzungen mit besuchen, um genau zu wissen, wie man am besten handelt, für euch drei.
Aber dafür ist es wohl zu früh, wenn sie jetzt wieder einen Freund hat, der ihr, aus deiner Sicht wohl nicht gut tut.
Ich wage mich auf dünnes Eis, behaupte ich, wenn ich vermute, sie hat nicht genug eigene Lebenserfahrungen sammeln können oder dürfen, die frei gemacht wurden. Das erste Kind, wirkt so just for Fun, weil man sich mit dem Thema der Verhütung nicht auseinander gesetzt hat, oder weil man den Eltern eines auswischen wollte.

Sehr unfertig, von allen Beteiligten. Die Eltern, belastet durch ihre Vorgeschichten, die Tochter, die damit aufwuchs, der Vater, der gern Alk. trank und vermutlich immer noch trinkt, die Mutter mit ihrer Depression usw. Das Mädel, das ausbricht, um dem zu Entgehen. Wirkt, sei mir nicht böse, wie RTL Reality.

Sei ein sicherer Pol, werte nicht, sei für sie da, zeige ihr, das es Menschen gibt, die sie mögen wie sie ist und die ihr die Zeit geben, das Leben zu lernen, informiere Dich über ihre Krankheit und ihre anderen Wehwehchen, um gut darauf eingehen zu können, selbst aber nicht in diverse Fallstricke zu verstricken. Biete ihr einen Hafen, aber zeige ihr auch, das dieses Nutzen deiner Person auch ein gewisses Mass an ihren eigenen Anteil bedingt, Du liebst Sie und den Jungen, bist für beide da und stellst dich den Teufeln, die daran hängen. Dies erwartest du natürlich auch von ihr

Ich entschuldige mich gleich vorab, wenn ich mich jetzt unbeliebt mache, aber diese Geschichte macht mich unheimlich wütend.

Ich habe gerade nur eines vor Augen: das kleine Mäuschen, welches absolut NICHTS dafür kann, dass Mama Papa ihr Leben nicht auf die Reihe kriegen.

Setzt euch zusammen! Ihr tragt nicht nur Verantwortung für euer eigenes Leben, sondern auch für das Leben eures Kindes. Und dieses hat nichts von einer Mama, die offensichtlich noch viel zu unerfahren für das Abenteuer Familie ist und ihrem Kind einen Ersatzpapa vor diese Nase setzt (In diesem Alter verstehen Kinder das einfach nicht - es verwirrt sie einfach nur!) und es hat auch nichts von einem Papa, der aus Liebe (!) auf sein Sorgerecht verzichtet.

Echt, bitte. Sucht euch GANZ DRINGEND eine Familienhilfe.

Zitat von unbel Leberwurst:

Wie lange wart ihr denn zusammen, als ihr euch zu dem Kind entschlossen habt?

Kann nicht lang gewesen sein, wenn der Knabe gut 1,5 ist und beide nur 2 jahre zusammen waren - , wann wurde er gezeugt?

Warum, hängt ihr euch eigentlich ab dem Thema so auf wann das Kind gezeugt wurde. Es nun mal gezeugt und wird sich auch nicht ändern mehr.

Lach

Immerhin hast du Humor