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Serielle Monogamie - was ist mit mir los?

V
So, ich wende mich nun doch nochmal an euch. Ich (33, w) habe vor ca. 5 Jahren meinen Seelenverwandten verloren, komme aber mittlerweile ganz gut damit klar.
Mein wichtigstes Ziel im Leben ist es aber, Kinder zu bekommen und in einer Beziehung auf Augenhöhe mit dem Vater der Kinder zu leben.
Dieses versuche ich seit fünf Jahren umzusetzen. In dieser Zeit hatte ich fünf unterschiedliche Männer. Und früher wollte ich immer nur einen Mann in meinem Leben. Aber immer wieder mache entweder ich Schluss, weil was nicht passt (3x) oder der Mann (2x). Dann bin ich mal mehr mal weniger traurig, aber ich mache sofort weiter mit der Suche. Ich gönne mir einen Tag Pause und weiter gehts. Und das schlimmste ist, ich habe das Gefühl, da nichts gegen tun zu können.
Zu mir: Ich habe viele Freunde, nen tollen Beruf, gutes soziales Umfeld, Hobbies, mein Umfeld beschreibt mich als stark, in sich ruhend, ausgeglichen, glücklich und als jmd., der gut allein sein kann, sehr viel Freiraum benötigt. Und das bin ich auch. Aber in mir ruft immer etwas nach dem Partner fürs Leben, danach jetzt endlich Kinder zu bekommen und das lässt mich nicht in diesem Bereich nicht zur Ruhe kommen. Seit ich meinen Seelenverwandten verloren habe, bin ich zwar traurig, wenn es vorbei ist, es belastet mich auch. Ich schalte aber schnell um und verrenne mich in was anderes.
Ich weiß nicht, was ich dagegen tun soll. Dieses Mal hatte ich mir fest vorgenommen, einfach alleine zu bleiben und ein paar Ziele, auf die ich Bock habe, in Angriff zu nehmen. Und nur 3 Tage nach dem Vorsatz knicke ich ein und suche im Internet weiter. Ich verstehe mich selbst nicht.
Z. B. gehe ich nach der Trennung mit meinen Freundinnen auf nen Spieleabend, habe total Spaß, bin glücklich, vergesse alles um mich herum, komme nach Hause und meine sofort im Internet wieder checken zu müssen, was geht.
Kann sowas überhaupt erfolgsversprechend sein? Ich weiß es nicht mehr.

28.06.2016 20:16 • #1


L
Hallo liebe volkless,

möglicherweise war Mr. Right noch nicht dabei- ,
oder es liegt daran, dass es so einen Mann nicht gibt.
Wenn beide zusammenbleiben wollen und Schwierigkeiten entweder lösen in Kompromissen, oder die persönlichen Schwächen und Grenzen gegenseitig akzeptieren, um die Stärken und Fähigkeiten besser zu sehen,
dann klappt's am ehesten.

Für mich ist inzwischen die wichtigste Grundlage, ob nach der
Zeit der rosaroten Brille beide zusammenbleiben wollen. Dann sucht man in schwierigen Zeiten nach Lösungen und akzeptiert die
Stärken und Schwächen gegenseitig.

29.06.2016 06:11 • x 2 #2


A


Serielle Monogamie - was ist mit mir los?

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Keto
@volkless Geht mir ähnlich. Gerade wollte ich noch eine Frau heiraten und jetzt bin ich wieder als Single unterwegs und auf vorsichtiger Suche...
Ich habe mir zwar mehr Zeit gegönnt als nur einen Tag Pause, aber nach 8 Wochen habe ich mich auch wieder aktiv umgesehen.

Ob das erfolgversprechend ist?

...
Tja, für mich erscheint es erfolgversprechender als auf den richtigen Partner einfach zu warten und nichts zu tun.
Andere hier im Forum sehen das ein bisschen anders.

Andererseits ist meine Einstellung auch paradox, da ich immer noch den Schmerz spüre und ich mich wahrscheinlich der richtigen Frau, selbst wenn ich wöllte, gar nicht zu 100% zuwenden und öffnen könnte.
Ich versuche es damit abzufedern, dass ich es langsam angehen lasse und mir Zeit zum Kennenlernen erbitte. Denn wenn es die richtige Frau ist, wird sie mir diese Zeit gewähren.

Das ist für mich derzeit ein Mittelweg zwischen gar nichts suchen und sofort in eine neue Beziehung gehen. Vielleicht wäre das etwas für dich?

29.06.2016 09:13 • x 1 #3


Doing
Wenn du dir halt eine Auszeit nimmst, alles mal sacken lässt, mit etwas Distanz die alte Beziehung aufarbeitest, erkennst du u.u. bestimmte Verhaltens-Denk-muster welche dir immer im Weg stehen. Andererseits hattest du vlt wirklich einfach nur Pech, kann man aus der Ferne nicht beurteilen.

Ich kann in meiner Geschichte in seeeehr vielen Dingen meiner Ex die Fehler zuschieben. Ich habe aber auch erkannt, dass ich ihr Verhalten extrem begünstigt/gefördert hatte. Es gehören immer zwei dazu

Ich bin jetzt einfach etwas weißer geworden und verstehe vieles besser. Weil ich mir die Auszeit genommen habe.

29.06.2016 09:48 • x 1 #4


V
@lucky123 Seit ich begriffen habe, dass Beziehung auch Arbeit bedeutet, lerne ich in Folge 2 Männer kennen, die mich dann relativ schnell fallen lassen oder es nicht ernst meinen. Ich habe überlegt, ob meine Bereitschaft, an der Beziehung aktiv zu arbeiten, sie verschreckt hat und mir als emotionale Abhängigkeit ausgelegt worden ist? Keine Ahnung. Bei dem einen von beidem, einem Lügner und Betrüger, bin ich froh, dass er weg ist.
In den drei Beziehungen, die ich davor hatte, habe ich immer den Schlussstrich gezogen, nachdem die rosarote Brille weg war, doch jetzt weiß ich, dass das falsch ist und dass Liebe mehr ist.

@Keto Ich habe immer genauso gehandelt wie du. Immer weitermachen. Jetzt denke ich oft, ich mag einfach nicht mehr, gleichzeitig kann ich aber auch nicht aufhören, Gelegenheiten zu schaffen, jmd. kennen zu lernen. Es nervt mich alles sehr. Du hattest ja eine lange Beziehung habe ich in deinem Thread gelesen, vllt klappt es jetzt ja direkt beim nächsten mal. Bei mir reiht sich aber inzwischen ein klappt nicht an ein klappt nicht.

@Doing Ich würde mir gerne eine Auszeit nehmen, aber ich kann das irgendwie nicht. Ich nehme es mir immer vor und dann breche ich mein eigenes Vorhaben, weil ich denke, dass ich nicht mehr so viel Zeit habe und mir das nicht leisten kann. ich möchte ja auch Kinder und einen Partner fürs Leben. Wie soll ich da aufhören zu suchen? Die anderen Lebensziele habe ich erreicht. Es stört mich an mir selber, dass ich nicht einfach loslassen kann, diesen Wunsch und das Gefühl, wen kennen lernen zu müssen.

Was denkt ihr, was steckt wohl dahinter? Und welcher WEg ist besser: einfach immer weiter daten oder Auszeit?

LG

29.06.2016 12:46 • x 1 #5


Doing
Da kann ich leider nicht mitsprechen, da meine Uhr nicht tickt :/

Ich fand es bei mir hilfreich mir die Frage zustellen :warum jetzt dieses Gefühl. Einfach das ganze auf Gefühlsebene analysieren.
Panik - weil alleine - Angst was verpasst zu haben - entstelltes Weltbild: nur looser sind single - warum interessiert mich die Meinung anderer - Das Bild nach außen ist mir wichtig, weil wenig Selbstwertgefühl - gehts vlt auch anders ? Selbstwertgefühl durch mich selber tanken ...
usw

29.06.2016 12:56 • #6


V
@Doing Doing, ich habe gerade in deinen Themen gelesen und gesehen, dass du keinen Bock mehr auf Beziehungen hast und es dir total egal ist, ob wer Single ist oder nicht. Da würde ich eben auch gerne hinkommen. Dass ich einfach für mich akzeptieren kann, dass es mir egal ist, ob ich Kinder bekomme oder nicht, dass es mir egal ist, ob ich mein Leben lang alleine bleibe. Aber dieses Gefühl, um dass ich dich beneide, entsteht bei mir einfach nicht ;-(

29.06.2016 13:06 • #7


Keto
Nun ja, ich hatte jetzt mal drei Jahre eine Beziehung. Davor....- war die eine Frau weg und ich hatte 3 Wochen später eine neue Beziehung. Mal nur ein paar Monate, mal 2 Jahre...
Nur jetzt nach dem letzten Ergebnis...hänge ich einfach mehr durch und KONNTE gar nicht sofort suchen, weil sie in meinem Kopf viel zu präsent war.

Grundsätzlich hatte ich aber den Drang SOFORT neu zu suchen, bereits 1 Woche nach der letzten Trennung. Den habe ich aber verdrängt.
Erst nach 8 Wochen wurde das Gefühl zu stark.
Jetzt hatte ich erste Dates und das Gefühl hat nachgelassen. Es ist wie eine Dro. zur Suchtbefriedigung.

Natürlich will ich das auch nicht. Wenn ich mich in einer Beziehung befinde, wirkt es übrigens umgedreht genauso - ich sehe dann einfach gar keine hübschen Frauen. Ich beachte sie einfach nicht. Wie ein Filter.
Mit Anfang 20 hatte ich mal 2 Jahre, wo ich gar keine Dates und keine Beziehung hatte und mich mehr mit Freunden und Sport beschäftigt habe...dann habe ich entschieden, dass mir was fehlt - seitdem befinde ich mich in diesem Date/Beziehungszyklus...

Der Sinn einer generellen Auszeit erschließt sich mir nicht.
Für mich ist das keine Alternative, um die Liebe zu suchen.
Und ich glaube nicht daran, dass die Liebe mich einfach so findet - dafür habe ich mit Anfang 20 die Jahre als Beweis.

Schwieriges Thema.

EDIT:
Und was dahinter steckt? @volkless

Bei Frauen: die biologische Uhr und die Angst vorm Allein-Sein (welche wiederum von irgendwoher gespeist wird).
Bei Männern: ebenfalls die Angst vorm Allein-Sein (welche wiederum von irgendwoher gespeist wird) und vielleicht noch das Konkurrenzdenken mit anderen Männern (was auch wiederum irgendwoher kommt...)

29.06.2016 13:14 • x 1 #8


V
Da hast du wohl recht @Keto . Ich hatte auch bis ich über 20 war keine Beziehung und habe nicht gesucht und auch nicht gefunden. Vielleicht sollte ich das auch als Beleg nehmen und einfach weitersuchen. Gleichzeitig spüre ich aber auch irgendwie, dass es jetzt mal so langsam reicht und ich nicht immer mehr Männer anhäufen möchte. Ich möchte doch einfach nur den richtigen. Und wenn ich wüsste, dass ich ihn finde, wenn ich ein Jahr allein bin, würde ich es auf mich nehmen. Was ist aber, wenn ich ihn verpasse, weil ich nicht suche? Ich weiß es nicht. Mir fällt absolut nicht ein, was ich hätte anders oder besser machen können... Ich sehe immer Fehler auf beiden Seiten, die in Beziehungen normal sind. Trotzdem hält bei mir nix.
Eine Freundin von mir geht jetzt den Weg und datet gar nicht mehr. Sie hat die Schnauze richtig voll und meint, dass das der richtige Weg ist.
Aber ist er das auch für mich? Ich weiß nicht, wie ich mich entscheiden soll.

Warum meine Beziehungen gescheitert sind?
Bei der 1. habe ich Schluss gemacht, weil wir uns nicht mehr auf Augenhöhe befanden und wir ein zu unterschiedliches Nähe-Distanz-Bedürfnis hatten (er Nähe, ich Distanz), was sich aber auch nicht durch Gespräche regeln lies. (ca. 2 Jahre Dauer)
Bei der 2. habe ich Schluss gemacht, weil er sich mehr als blöd verhalten hat. Er hat sich ein halbes Jahr später gemeldet und sich für sein Verhalten entschuldigt. Er sei noch nicht über seine Ex-Frau hinweggewesen. Er wollte noch ne Chance, die habe ich ihm nicht gegeben. (ca. 5 Monate Dauer)
Bei der 3. habe ich Schluss gemacht, weil er mir einerseits nicht gewachsen war, andererseits viel gelogen hat, sehr eifersüchtig war, heimlich mein Handy, Tagebücher usw. ausspioniert hat, um mir nachzuweisen, dass ich ihn betrüge, was nicht so war. (ca. 1,5 Jahre Dauer)
Mit dem 4. habe ich Schluss gemacht oder er hat Schluss gemacht, wie auch immer man das sieht... Er hatte die ganze Zeit noch eine zweite Frau, mit der er mich betrogen hat, von der er mir aber nie etwas erzählt hatte. Ich habe es herausgefunden. (ca. 6 Monate Dauer)
Der 5. hat mit mir Schluss gemacht, weil er sich immer mehr distanziert hat und seine Gefühle für was ernstes nicht reichten. Für diese Beziehung hätte ich viel gegeben, da bei mir das Gefühl, Werte usw. passten. Tja, Pech gehabt. (ca. 3 Monate Dauer)
So teilen sich meine fünf Jahre auf. Fällt irgendwem ne Parallele auf? Mir nicht. Außer das Dauerpech. Ach ja, in der Beziehung bin ich treu, monogam und verschwende keinen Gedanken an andere Männer, aber wenn sie vorbei ist, ziehe ich weiter. Immer auf der Suche nach dem Richtigen

29.06.2016 14:19 • x 1 #9


Y
Hallo Volkless,

Zitat:
Ich gönne mir einen Tag Pause und weiter gehts.


ernsthaft?
Das klingt schon extrem.

Ich habe keinen gescheiten Rat für Dich. Aber mir kam in den Sinn, dass Du vielleicht lernen musst, mal die Kontrolle abzugeben. Manchmal habe ich de Eindruck, dass gerade denjenigen einiges entgeht, die versuchen, das Leben zu kontrollieren.
Suche gerade nach einer passenden Metapher...Na jedenfalls stelle ich es mir so vor, dass man quasi betriebsblind wird. Man starrt symbolisch gesprochen die ganze Zeit auf einen Fleck und sieht nicht mehr, was um einen herum geschieht.
Ich habe die meisten Begegnungen völlig überraschend gehabt. Je weniger ich ein Ziel im Kopf hatte, desto mehr erlebte ich.

Und ich denke auch, dass die Männer es vielleicht riechen wenn Du sie in Deinen Lebensplan einspannen willst. Eine Familie gründen zu wollen ist ja in Ordnung aber jeder Mensch möchte doch erstmal das Interesse an seiner Person spüren, statt darauf geprüft zu werden, ob er ein passendes Rädchen im Leben des anderen ist. Auch wenn Du es vielleicht nicht direkt kommunizierst, so nimmt es viel der Leichtigkeit im Kennenlernen. Ich habe es auch bei Männern immer sofort gespürt, ob sie einfach nur offen und neugierig sind, oder ob sie stur einen Plan verfolgen. Das belastet das Kennenlernen dann schon.

Zitat:
Ich möchte doch einfach nur den richtigen. Und wenn ich wüsste, dass ich ihn finde, wenn ich ein Jahr allein bin, würde ich es auf mich nehmen. Was ist aber, wenn ich ihn verpasse, weil ich nicht suche?


nachvollziehbar aber Du lebst zu sehr auf die Zukunft gerichtet. Man kann das Leben nicht kontrollieren. Genau so gut ist es möglich, dass Du heute Abend im Netz den Richtigen kennenlernst, mit ihm ein Baby bekommst und Dich aus irgend welchen Gründen in 2 Jahren wieder trennst. Ganz gleich, was Du tust, es kann daneben gehen. Auch dann hättest Du etwas verpasst.

Ich würde mal versuchen, mehr bei den jetztigen Bedürfnissen zu bleiben. Also wirklich nachfühlen, was Du in einem gegebeben Moment brauchst. Wenn Du Dich Abends z.B. auf Männersuche machst, hast Du dann tatsächlich gerade Lust auf einen Mann? Bist Du neugierig auf einen anderen Menschen? Oder suchst Du nur für die Zukunft Dein Rädchen?
Ich habe solche Netz-Aktionen nur dann gebracht wenn ich wirklich genau in dem Moment Lust hatte, einen Mann kennenzulernen. Nicht aber weil ich an Morgen oder an die nächsten 5 Jahre dachte.

Und verpassen tut man sowieso immer sehr viel. Eigentlich in jedem Moment Darum ist es so wichtig, dass Du Deine Momente so füllst, dass sie Dir Freude machen. Dann bedauerst Du es später auch nicht.

29.06.2016 17:00 • x 1 #10


V
@ysabell Du hast recht, ich bin ein Mensch, der im beruflichen Leben sehr viel Macht, sehr viel Kontrolle hat und ständig Verläufe optimiert und aktiv mitentscheiden kann. Und du hast auch recht, es fällt mir so schwer, zu akzeptieren, dass es einfach nicht so funktioniert, wie ich mir das wünsche. Das einfach niemand da ist, der richtig zu mir passt, obwohl ich mir das so sehr wünsche. Und egal, wie viele Männer ich kennen lerne, seit ich meine große Liebe verloren habe, kann ich niemanden mehr so lieben. Ich würde es einfach so gerne aktiv ändern, aber es funktioniert nicht. und das macht mich so traurig.
Ich suche nicht nur für die Zukunft ein Rädchen, ich möchte mich auch gerade jetzt komplett fühlen und jmd. haben, mit dem ich mich austauschen kann, mit dem ich Nähe und S. haben kann. Aber es funktioniert eben nicht, muss ich wohl so akzeptieren.
Wenn ich direkt nach einer Partnerschaft suche, dann nur, weil ich schnell das Gefühl des Verlassenseins loswerden will, denke ich, weil ich irgendwen will, der als Ersatz da ist. Das vergeht aber nach ein paar Monaten und dann suche ich tatsächlich aus Interesse und ich date auch nur dann noch Personen so lange sie für mich interessant wären. Wenn es mir um irgendjemanden ginge, der meine Zukunftspläne erfüllt, hätte ich ja in den ersten drei/vier Beziehungen bleiben können.
Ich sehe eben nur, dass alle anderen um mich in meinem Alter das haben. Z. B. bin ich neben zwei Frauen und einem Mann der einzige Single in meinem Freundes- und Bekanntenkreis von um die 100 Leuten. Klar, meine engsten Freundinnen und Freunde sind Single, aber ich verstehe nicht, warum es bei allen anderen klappt.
Dabei habe ich ein tolles Leben, bin erfolgreich, stark, ausgeglichen, stehe mitten im Leben, bin kommunikativ, ehrlich, treu uvm. Ich verstehe es nicht.
Wenn ich endlich Urlaub habe in zwei Wochen, werde ich viel in die Sauna gehen, Bücher lesen, eine Woche mit Freundinnen in den Urlaub fliegen, im Freibad herumhängen, mit meinem Hund lange wandern. Ich habe schon viel geplant . Außerdem schmeiße ich mein altes Schlafzimmer raus. Ich will nichts mehr haben, was mich mit den Männern, die mal waren, verbindet. Darum wird viel renoviert und geändert.
Ich würde nur soooo gerne jmd. finden, der zu mir passt.

29.06.2016 17:19 • x 1 #11


Keto
Zitat:
Dabei habe ich ein tolles Leben, bin erfolgreich, stark, ausgeglichen, stehe mitten im Leben, bin kommunikativ, ehrlich, treu uvm. Ich verstehe es nicht.Wenn ich endlich Urlaub habe in zwei Wochen, werde ich viel in die Sauna gehen, Bücher lesen, eine Woche mit Freundinnen in den Urlaub fliegen, im Freibad herumhängen, mit meinem Hund lange wandern. Ich habe schon viel geplant . Außerdem schmeiße ich mein altes Schlafzimmer raus. Ich will nichts mehr haben, was mich mit den Männern, die mal waren, verbindet. Darum wird viel renoviert und geändert.


Klingt tatsächlich nach einem guten Plan für den Sommer.
Ich werde es dir nachmachen (wenn auch keine Männer bei mir im Bett waren)!

29.06.2016 17:24 • x 1 #12


E
@volkless:

Ich finde dein Verhalten überhaupt nicht schlimm und ziemlich normal. Wenn du nicht nur noch im Netz auf Partnerbörsen rumhängst, auch noch ein Sozialleben hast etc. sehe ich da kein Problem.

Es ist nun mal bei den meisten Menschen so angelegt, dass sie sich nach einem Partner sehnen und sich dementsprechend umschauen. Man ist in so einer Situation einfach nicht relaxt und entspannt, schon gar nicht wenn man länger Single ist. Sich jetzt krampfhaft auf was anderes zu konzentrieren... sehe ich keinen Sinn drin, außer es belastet dich sehr. Dann kannst du ja mal wenigstens dich eine Woche dazu zwingen, das Surfen auf diesen Sites zu lassen.

Und wieso es schon so lange nicht mehr klappt... Passiert, gerade wenn man schon was älter ist und nicht jedem hübschen Gesicht verfällt, sondern auch bestimmte Vorstellungen hat.

Dir an der Stelle irgendein Problem einzureden bringt dich nicht weiter. Alles einfach dem Zufall überlassen - kann helfen - kann aber auch die Singlezeit verlängern.

Was mich anbelangt habe ich nicht den Eindruck, dass Männer gerade dann ankamen, wenn ich nicht auf der Suche war oder so.
Wenn dich einer gut findet, dann rennt er auch nicht gleich weg wenn du nicht perfekt, obercool etc. rüberkommst. Die HErren sind ja selbst froh wenn sie was gescheits gefunden haben.

29.06.2016 17:35 • x 2 #13


Y
Hm, Du bist ein schwieriger Fall

Ich weiß keinen Rat

29.06.2016 17:40 • #14


V
Zitat von ysabell:
Hm, Du bist ein schwieriger Fall

Ich weiß keinen Rat


Nein, ich finde deinen Ansatz mit der Kontrolle wirklich fantastisch und er ist es wert, mal genauer überdacht zu werden. Vllt kann ich wirklich einfach nicht die Kontrolle abgeben und will immer alles schnell in eine Richtung bekommen, die ich nun mal gerne hätte ..

29.06.2016 17:57 • #15


A


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