1779

Wir sind nur noch selten intim - ständig Ausreden

Keto
Zitat von Ricky:
Er schrieb, dass du Dich gern selbst liest, weil er doch klar geschrieben hat: Die, die in Diskussionen REINGEZWUNGEN werden. dann schreibst Du: Diskussionen sind schon was Feines mit einem vorangegangenen Nanana. . Das sollte vermutlich scherzhaft sein, erkennt aber die Aussage nicht an. Er schließt Diskussionen per se doch nicht aus, sondern nur für die Jungs, die dazu genötigt werden.Vielleicht mal so als Erklärung. Und da kann ich @Sohnemann nur zustimmen, @Kaetzchen übrigens auch. und iiihhh, was passiert hier eigentlich gerade? Das ist mir hier alles viel zu harmonisch, deshalb, ihr seid alle doof und überhaupt und ich will jetzt Sohnemanns Boxhandschuhe.


War wahrscheinlich ein Missverständnis, weil mein Beitrag nicht auf seine Kinderthese zielte.
Schließlich sind 17 Jährige die sich zwingen lassen müssen, eben noch Kinder.
Zitat:
Zitat:
EDIT: bezieht sich natürlich jetzt nicht auf den Umgang mit Kindern.


Der Beitrag war tatsächlich eher ein Hinweis darauf, dass gerade Diskussionskultur in der Jugend erlernt wird, weil man später sonst ein hysterischer Plärrer wird, ein hinterfotziges Weichmännlein oder eben ein Typ der mit Diskussionen und Debatten generell nichts anfangen kann und der sich dann immer permanent angegangen bzw. gestresst fühlt.
Mein Beitrag sollte also nicht den Beitrag von Sohnemann entwerten oder nicht anerkennen.
Liegt vielleicht auch in der Natur der Schriftlichkeit hier, dass man hier leicht zu Missverständnissen kommt, da Mimik, Tonlagen und Gestiken fehlen.
Mein Na na na zum Beispiel, ist ein gern genutztes Stilmittel um absolute Aussagen wieder etwas in einen Bezugsrahmen setzen zu können (dann darauffolgend).
Kritisch ist daran sicher, dass es eher ein Stilmittel für face-to-face-Kommunikation ist und weniger für ein Forum in der die Schriftform dominiert.

So. Nun haben wir den Kommunikations-Kurs auch geschafft.

Zitat von Sohnemann:
Es: man kann ja nicht immer nur ausschließlich Kuchen essen. Aber mach nur.


Wer ist Es?

@megan

Schöne Thesen. Aber du wirst nur wenige Leute finden, die da dagegen argumentieren.
Wie sieht denn dein Standpunkt jeweils aus?

06.01.2018 11:00 • x 1 #766


megan
ich denke, dass wenn man diese thesen teilt, sich aufzeigen lässt, dass die argumentation von @Urmel_ nicht logisch ist

Zitat von Keto:
Aber du wirst nur wenige Leute finden, die da dagegen argumentieren

das war auch der grund, weswegen ich nicht über Urmels thesen (für mich wie gesagt meinungen) nicht diskutieren wollte

06.01.2018 11:07 • #767


A


Wir sind nur noch selten intim - ständig Ausreden

x 3


Keto
Zitat von megan:
ich denke, dass wenn man diese thesen teilt, sich aufzeigen lässt, dass die argumentation von @Urmel_ nicht logisch ist


Okay.
Na dann bin ich gespannt. Werde hier heute immer mal reinschauen.

06.01.2018 11:10 • x 1 #768


megan
Zitat von Keto:
Na dann bin ich gespannt


den einwurf gestern, es mache keinen spass unseren egos zuzuschauen, habe ich mir zu herzen genommen
bestärkt mich in meiner meinung, dass es sinn macht, jedem zuzuhören

hängt jetzt ein bisschen davon ab, ob Urmel zu seinem wort steht
ob der thread interessant bleibt

06.01.2018 11:14 • #769


T
Megan deine ersten beiden Thesen stehen nicht im Gegensatz zu den Thesen von Urmel, sie sind auch so stimming und nicht angreifbar.

Womit ich ein Problem habe ist folgendes:

Zitat:
Gesellschaften, in denen die Kernfamilie aus zwei Partnern besteht,
sind momentan die erfolgreichsten


Das ist insofern angreifbar, weil erfolgreich beliebig definierbar ist. Im Sinne einer kapitalistischen, auf ressourcenverschwendung, ungehemmtes Wachstum und Naturzerstörung ausgelegten Gesalleschaft: Definitiv ja.

Für mich sind aber Jäger und Sammlergemeinschaften, mit anderen beziehungsstrukturen, wie sie indigene Völker seit Jahrtausenden in Einklang mit der Natur und ihrem Lebensraum leben, viel wertvoller und erfolgreicher, weil nachhaltiger, ohne die Ressourcen zu zerstören. Von daher halt ich diese these für falsch. Denn gesellschaften die letzten Endes Ihren Lebensraum zerstören, kann man wohl nicht als erfolgreich bezeichnen. Gerade in kapitalistischen Gesellschaften vereinsamt das Individuum zudem am Meisten.

06.01.2018 11:35 • x 1 #770


megan
erfolgreich, in hinblick auf vermehrungsrate
ausgangspunkt der diskussion war, dass der TE sich 6 mit seiner freundin wünschte
eine heirat steht im raum, aus der möglicherweise kinder hervorgehen

möchtest du ernsthaft darüber diskutieren, wie die welt verbessert werden kann?

06.01.2018 11:38 • #771


megan
Zitat von megan:
Gesellschaften, in denen die Kernfamilie aus zwei Partnern besteht,
sind momentan die erfolgreichsten


Zitat von The_Who:
Von daher halt ich diese these für falsch

Zitat von The_Who:
Gerade in kapitalistischen Gesellschaften vereinsamt das Individuum zudem am Meisten

ich bin auch der meinung, dass viel einsamkeit herrscht, in der welt
ganz sicher ist aber immer noch hunger, durst oder tot durch gewalt (wegen mensch und natur) bedrohlicher für das individuum

die these zu widerlegen (für falsch halten), würde bedeuten, zu sagen indigene völker sind erfolgreicher

Zitat von The_Who:
Megan deine ersten beiden Thesen stehen nicht im Gegensatz zu den Thesen von Urmel

da bin ich anderer meinung

06.01.2018 11:47 • #772


Y
Zitat von unregistriert:

Das ist eine hervorragende Idee. Soll er auf jeden Fall angehen. Es gibt glaube ich keine integrativeren Szenekulturen als bei den Bands. Ohne die Musik wäre mein Leben in allen belangen völlig anders gelaufen, selbst mein seriöser Job ist damit gekoppelt. Eine gebrauchte Gitarre, ein Klinkenkabel zum Laptop und ein gebrauchtes Rocksmith auf der Playstation oder dem PC vier vierzig Euro und er kann sich in einem Vierteljahr so reinwursteln,
das er sich lärmende Kumpels und einen schalldichten Keller suchen kann (https://rocksmith.ubisoft.com/rocksmith/en-us/home/) . Ich habe versucht meiner Tochter Schlagzeug näher zu bringen, als sie neun war, das war ein kleines bisschen zu früh. Erst jetzt interessiert sie sich richtig für Musik. Muss ich mal wieder anleiern


Du hältst mal bitte still, ich muss dich knuddeln!
Ich selbst habe als kleines Mädchen mir das Blockflöte spielen beigebracht. Das hat mir unglaublich geholfen über die Zeit des krassen Mobbings zu kommen, was ich in meiner Schulzeit erlebte. In der 5. Klasse hatten wir einen engagierten, jungen Lehrer, der uns Willigen das Gitarre spielen lehrte. Mein Bruder -- er ist 14 Jahre älter als ich -- kaufte mir eine Gitarre und später in meiner Studienzeit hatte ich eine eigene Band. Wir waren sogar mal im Ausland auf Mini-Tournee.
Mit meiner alten Kinderklampfe schicke ich meinen Sohn seit September 17 zum Gitarrenunterricht. Wir haben hier seit kurzem einen super Profi-Gitarristen vor Ort. Weil es ein Wink des Schicksals ist, habe ich meine Tochter und mich selbst gleich mit angemeldet. Klar sind das hohe Kosten, aber ich setze meine Prioritäten anders -- Urlaub kann man auch zuhause machen. Mein Sohn wünschte sich zu Weihnachten eine E-Gitarre.

Und jetzt gibst du mir mit dem Link eine geniale Handhabe, seine Spielkonsolenfixiertheit in vernünftige Bahnen zu lenken, denn das Gitarrenprogramm gibt es ja auch für die PS4. Bestellt ist!

Ich treibe mich selbst in der Goth-Szene herum und da das ja alles doch sehr überschaubar ist, mischt sich das gern bei den Events hier mit der Metal-, Mittelalter und sonstwas Szene. Ich weiß, was du meinst.
Auch wenn ich selbst z.Z. nicht aktiv in Sachen Musik unterwegs bin, so schreibe ich doch darüber in einem online Szenemagazin. It's my life!

06.01.2018 11:54 • #773


megan
Zitat von megan:
Der Mensch ist ein soziales Wesen,
Isolation macht ihn krank


Urmel wertet das bedürfnis koitus zu haben sehr stark (mit dem sehr viele elemente verbunden sind, sich nicht isoliert zu fühlen)
damit trifft er die meinung vieler
ich bin der meinung, sogar fast aller der männer

seine meinung, er helfe menschen besser als andere, halte ich für falsch

weil im vergleich zum koitus haben sehr viel mehr andere dinge dazu führen können, dass menschen sich nicht einsam fühlen

das, wird meiner meinung nach durch die rege nutzung des forums belegt
kommuniktion mit anderen führt dazu, dass man sich nicht mehr so einsam fühlt

06.01.2018 12:01 • x 1 #774


G
hi,
Zitat von megan:
ich bin der meinung, sogar fast aller der männer

aha .
Als wenn das in Zeiten von Tinder und co so die big challenge waere. Wenn mans drauf anlegt kann man(n) sich doch eh totbumsen.

Dreh doch deine Aussage mal um .
Gruss,
g

06.01.2018 12:09 • x 1 #775


Luto
Zitat von The_Who:
Für mich sind aber Jäger und Sammlergemeinschaften, mit anderen beziehungsstrukturen, wie sie indigene Völker seit Jahrtausenden in Einklang mit der Natur und ihrem Lebensraum leben, viel wertvoller und erfolgreicher, weil nachhaltiger, ohne die Ressourcen zu zerstören.

das ist so nicht ganz richtig, es ist keinesfalls so, dass Menschengruppen, die beispielsweise in brasilianischen Wäldern leben, automatisch sorgsamer mit den natürlichen Ressourcen umgehen, die Auswirkungen sind nur nicht so stark wie bei kapitalistischen Zerstörern

06.01.2018 12:09 • x 1 #776


Y
Zitat von Keto:
Der Beitrag war tatsächlich eher ein Hinweis darauf, dass gerade Diskussionskultur in der Jugend erlernt wird, weil man später sonst ein hysterischer Plärrer wird, ein hinterfotziges Weichmännlein oder eben ein Typ der mit Diskussionen und Debatten generell nichts anfangen kann und der sich dann immer permanent angegangen bzw. gestresst fühlt.


Hm, ja klar, ist die Jugendzeit da, um wesentliche Techniken zu lernen. Ich lernte vieles nicht oder falsch in meiner Kindheit was soziale Verhaltensweisen angeht. Mein Weltbild war eine Zumutung für andere. Es ist NIE zu spät, etwas dazuzulernen, sich zu ändern. Meine Freundschaften, Partnerschaften insbesondere, haben mich (schmerzhaft) vieles gelehrt = Persönlichkeitsentwicklung.

Meine Partner prägten mich sehr. Ich passe daher besser auf, wer mich in Zukunft prägen darf.

06.01.2018 12:10 • x 2 #777


megan
Zitat von gordon:
Als wenn das in Zeiten von Tinder und co so die big challenge waere. Wenn mans drauf anlegt kann man(n) sich doch eh totbumsen.


du hast mich nicht richtig verstanden
ich meine die wertung der wichtigkeit von 6

das ganze unter der these
der mensch ist ein soziales wesen, isolation macht ihn krank

also als 6 als ein mittel, die isolation zu vermeiden
wieviele frauen dieses mittel bevorzugt nutzen weiß ich nicht
ich weiß aber, dass ich als idee erst einmal was anderes habe

06.01.2018 12:11 • #778


G
Hi,
Zitat von megan:
ich meine die wertung der wichtigkeit von 6

Hab ich schon verstanden. Ich meinte damit aber, das es zwar wichtig ist aber nicht das non plus ultra weil Du es eh an jeder strassenecke bekommst fuer nen apple und n ei.

PS: drum versteh ich auch nicht warum da immer son big deal draus gemacht wird. Als wenn das jetzt die heilige hirschkuh waere. Ganz im ernst das kannst wirklich jeden tag haben, dafuer muss nicht mal einen auf huch bin ich gebildete und huch was hab ich die fraun verstanden machen.

PPS: Was ich auch nicht versteh ist das hier die ganzen superchecker n dicken machen mit: meine Perle machts mir jeden tag richtig hart bla bla. Und Ich ess jeden Tag cornflackes mach ich auch kein huibui drum. Ist die normalste sache der welt. Voll das drama um gar nix.

Gruss,
g

06.01.2018 12:16 • x 4 #779


megan
@gordon bist du der meinung, dass Urmel der beste berater für männer und frauen in diesem forum ist?

ich bin übrigens nicht deiner meinung, was den zugang zu kostenlosem 6 für männer anbelangt

Zitat von gordon:
das kannst wirklich jeden tag haben


da ist Urmel, glaube ich, sogar auch nicht deiner meinung

06.01.2018 12:21 • x 1 #780


A


x 4




Ähnliche Themen

Hits

Antworten

Letzter Beitrag