Wir sind nur noch selten intim - ständig Ausreden

Könntet ihr bitte euren Gesprächspartner direkt mit einem @Doing und @Dude0815 ansprechen?
Sonst habe ich immer das Gefühl, dass mich hier einer von der Seite anpisst, ohne mich direkt anzusprechen und dann reagiert in mir immer meine Männlichkeit und zwingt mich zu rüden Beschimpfungen.

Danke!

Warum immer wieder das gleiche Fass aufmachen? Wir sind uns wohl einig, dass es wunderbar ist als Frau Frau sein zu können und als Mann Mann. Dies ist kein Gegensatz sondern ergänzt sich prima und zwar ohne, dass jemand genötigt wird eine Rolle zu spielen noch , dass gesagt wird, dass beide nicht auf Augenhöhe agieren sollen.

@Keto
Hast recht ärgert mich selber immer. Man denkt ja immer se sei offensichtlich was man da verzapft
In #238 habe ich @leilani1801's text zusammengefasst.

Zitat von Sarina80:

Wir sind uns wohl einig, dass es wunderbar ist als Frau Frau sein zu können und als Mann Mann.

Genau hier ist das Problem.
Frauen verbitten sich heutzutage, dass Männer bestimmen wie Frau Frau zu sein hat.
Männer hingegen hecheln den Frauen hinterher und/oder nutzen irgendwelche Strategien um wie die Männer zu wirken, die früher mal Männer waren und heute noch in den Phantasien der Frauen existieren.

Exakt da ist das Problem.

Zitat von Keto:

Genau hier ist das Problem.
Frauen verbitten sich heutzutage, dass Männer bestimmen wie Frau Frau zu sein hat.
Männer hingegen hecheln den Frauen hinterher und/oder nutzen irgendwelche Strategien um wie die Männer zu wirken, die früher mal Männer waren und heute noch in den Phantasien der Frauen existieren.

Exakt da ist das Problem.

Welche Phantasien meinst du konkret?

Nein. Das Problem fängt für mich an viel kleinerer Stelle an. Schon bei dem Satz: Ich bin gerne Frau/Mann. Den können viele schon nicht sagen.

Zitat von Doing:

und Urmel wird interessanterweise immer so angegangen

Es gab auch schon genug Leute, die sich die Zitateschlacht mit Urmel gegeben haben und zu einem ganz anderen Schluss als er gekommen sind. Dann fährt er immer die gleiche Strategie - er taucht ab und reagiert nicht darauf.

Oder als Reaktion kommt bestenfalls ein und hier liebe Männer, seht ihr das beste Beispiel für bla bla... und Wiederholung seiner Thesen.

Da wird Null Komma Null auch nur ein Millimeter von seiner Sicht der Dinge abgewichen.

Studien und andere wissenschaftliche Papiere kann man für allen möglichen Kram finden. Da braucht man sich nur ne politische Diskussion im Fernsehen anschauen. Da zieht selbst irgendein AfD-ler Belege aus der Tasche. Kommt eben immer darauf an in welcher Blase man sich bewegt.

Zitat von Sarina80:

Welche Phantasien meinst du konkret?

Hatten wir doch schon weiter vorn.

Zitat:

Der Ernährer, Der Beschützer, geht mutig voran, ist sich seiner Männlichkeit immer sicher, ist dominant im Bett und ist auch dort der Bestimmer

Und das alles natürlich bis zu dem Maß, bei dem es sich für Frau richtig anfühlt.
Quasi der real existierende Super-Alpha aus Kaetzchens Romanen und Urmels Thesen, ohne dass er ein komplettes A.r.schloch ist.
Ein moderner Mann eben. Es ist der gleiche Mann, wie früher (vor der Emanzipation), nur dass er jetzt die Frauen akzeptiert, die anders sind als früher (vor der Emanzipation).

Und dieses Bild wird von Frauen bestimmt. Urmel umschreibt das mit :

Zitat:

Die Damen sind Hüter der S.e.-x.u.a.lität.

Wenn man(n) dem unverändert geltenden männlichen Stereotyp nicht permanent entspricht, dann wird eben eine Beziehung auf lange Sicht zur Gratwanderung oder man(n) verliert irgendwann Augenhöhe mit den entsprechenden Konsequenzen.

Und wer sich diesem Bild verweigert, der bekommt zu hören:

Zitat:

Oder bis sich die Männer wieder trauen Mann zu sein So herum wird auch ein Schuh daraus.

Das letzte Zitat war übrigens von dir Sarina.
Und diese Schuhe will ich mir nicht (mehr) anziehen.
Wenn sich die Frauen entwickeln dürfen, dann dürfen das auch die Männer.
Die Emanzipation wird sich nicht zurückdrehen, aber es gibt einen Grund warum immer mehr Männer feste Beziehungen scheuen.

Zitat von leilani1801:

Ich begreife wirklich nicht, wieso da so ein Mann-Frau Ding daraus werden muss.

Zitat von Keto:

Wenn man(n) dem unverändert geltenden männlichen Stereotyp nicht permanent entspricht, dann wird eben eine Beziehung auf lange Sicht zur Gratwanderung oder man(n) verliert irgendwann Augenhöhe mit den entsprechenden Konsequenzen.

Die Sache ist noch viel perfider. Denn was sehen denn die Damen via Fakebook Co.? Einen Blick auf die Welt, so wie sie selber der Welt den Blick auf sich selbst gestattetn - das schöne Essen, der tolle Urlaub, das tolle Leben. Nur eben im Turbomodus, weil die digitale Hetze es möglich macht.

Du kannst also der perfekte Mann (völlig unabhängig davon, wessen Deklination man nimmt) sein und dennoch schlägt Dich der digitale Traum im Kopf der Damen über die Zeit hinweg.

Bei mir nicht, lautet jetzt die reflextartige Antwort.

Doch, denn jeder Mann hat auch mal Schwächen, macht Fehler, hadert mit sich selbst und dem Leben oder ist selten zu Hause, weil er seine Pflicht als Mann sehr ernst nimmt, um die hale Nacht zu buckeln, damit Frau und Kind ein besseres Leben haben. Und dann säuseln manche Damen ich vetrockne Emotional, er ist nicht mehr so aufmerksam wie früher! oder auch gern mit einen Schuss Verantwortungsübertragung samt Schuldkomplex er unterdrückt meine Emotionalität. Und dann kommen sie nicht selten, die digitalen Träume, die in Form der Ex-Stiere, in Form der die-die-sie-nicht-binden-konnte, in Form des Nachbarn in die Realität gekrochen.

Und deswegen ist nicht Schuld das Maß der Dinge, sondern Deine Lebensqualität. Weil Taten die einzig valide Wärhung sind. Und eine Ehefrau, die keinen 6 mit Dir will, investiert nicht in die Beziehung. Also ändere etwas, damit sie investiert oder such Dir eine Frau, die gewrne investiert. Aber hoffe nicht auf eine Besserung aus Sicht.

Denn wie Sarina eben bestätigt hat: Es bleibt am Mann hängen, die Dinge zu ändern.

Zitat von Keto:

Hatten wir doch schon weiter vorn.


Und das alles natürlich bis zu dem Maß, bei dem es sich für Frau richtig anfühlt.
Quasi der real existierende Super-Alpha aus Kaetzchens Romanen und Urmels Thesen, ohne dass er ein komplettes A.r.schloch ist.
Ein moderner Mann eben. Es ist der gleiche Mann, wie früher (vor der Emanzipation), nur dass er jetzt die Frauen akzeptiert, die anders sind als früher (vor der Emanzipation).

Und dieses Bild wird von Frauen bestimmt. Urmel umschreibt das mit :

Also einen Ernährer brauche ich zum Glück nicht. Einen Beschützer höchst selten. Dennoch möchte ich einen Mann, der eben ein Mann ist. Ansonsten würde ich auf Frauen stehen. Ein Mann kann durchaus auch mal schwach sein. Das ist nämlich eine Stärke. Allerdings sollte er auch Position beziehen und Grenzen setzen können.

Zitat von Sarina80:

Nein. Das Problem fängt für mich an viel kleinerer Stelle an. Schon bei dem Satz: Ich bin gerne Frau/Mann. Den können viele schon nicht sagen.

Aber die Grundfrage ist doch hier schon, was das bedeuten soll gerne Frau oder gerne Mann sein zu wollen.

Wie verhält sich denn die Frau oder der Mann?

Ich kenne kaum jemanden, der mit seinem Geschlecht Probleme hat, vielmehr mit den Zuschreibungen, wie sich denn die Frau oder der Mann zu verhalten habe und genau das macht solche generalisierten Aussagen so schwierig.

Bin ich denn gerne Frau wenn ich es liebe mich zu schminken und meine Kinder zu versorgen und nicht gerne Frau wenn ich entgegen stereotyper Verhaltensmuster es hasse shoppen zu gehen und gerne B. trinke?

Zitat von Urmel_:

Es bleibt am Mann hängen, die Dinge zu ändern.

Höchst selten erlebt.

Zitat von leilani1801:

Aber die Grundfrage ist doch hier schon, was das bedeuten soll gerne Frau oder gerne Mann sein zu wollen.

Wie verhält sich denn die Frau oder der Mann?

Ich kenne kaum jemanden, der mit seinem Geschlecht Probleme hat, vielmehr mit den Zuschreibungen, wie sich denn die Frau oder der Mann zu verhalten habe und genau das macht solche generalisierten Aussagen so schwierig.

Bin ich denn gerne Frau wenn ich es liebe mich zu schminken und meine Kinder zu versorgen und nicht gerne Frau wenn ich entgegen stereotyper Verhaltensmuster es hasse shoppen zu gehen und gerne B. trinke?

Wer als Beispiel die AFD im Zusammenhang mit Urmels Beiträgen nennt, bei dem ist Hopfen und Malz verloren. Versuche du deinen Kontrollwahn in den Griff zu bekommen, denn das wird kein Mann auf ewig mitmachen. Diesen Rat gebe ich dir.

Zitat von Sarina80:

Also einen Ernährer brauche ich zum Glück nicht. Einen Beschützer höchst selten. Dennoch möchte ich einen Mann, der eben ein Mann ist. Ansonsten würde ich auf Frauen stehen. Ein Mann kann durchaus auch mal schwach sein. Das ist nämlich eine Stärke. Allerdings sollte er auch Position beziehen und Grenzen setzen können.

Okay. Um es jetzt mal ganz plakativ zu machen:

Also sie darf schon arbeiten gehen und Erfolg haben. Und sie soll auch ihren Spaß haben und ihre Freiheit genießen.
Dennoch möchte ich eine Frau, die eben eine Frau ist. Ansonsten würde ich auf Männer stehen.
Eine Frau kann ruhig mal einen eigenen Kopf haben und muss nicht immer auf ihr Äußeres achten. Das ist nämlich eine Stärke und zeugt von Charakter. Allerdings sollte sie auch ihren grundsätzlichen Platz kennen und sich hinter mich stellen, wenn ich vorangehe.

--

Siehst du was ich meine?
Deine Worte eins-zu-eins - umgedreht.

Dein Männerbild = das Männerbild von früher.
Wenn ich das equivalente Frauenbild dazunehme, sind wir schnell mindestens in den 50ern.

Das Problem: Die Mehrheit der Frauen hat noch dieses Männerbild.
Die Mehrheit der Männer will S.-e.-x- mit Frauen - Ergo überlebt das Männerbild.

Ist jetzt mein persönliches Problem mit der ganzen Debatte klar?

Zitat von Keto:

Okay. Um es jetzt mal ganz plakativ zu machen:

Also sie darf schon arbeiten gehen und Erfolg haben. Und sie soll auch ihren Spaß haben und ihre Freiheit genießen.
Dennoch möchte ich eine Frau, die eben eine Frau ist. Ansonsten würde ich auf Männer stehen.
Eine Frau kann ruhig mal einen eigenen Kopf haben und muss nicht immer auf ihr Äußeres achten. Das ist nämlich eine Stärke und zeugt von Charakter. Allerdings sollte sie auch ihren grundsätzlichen Platz kennen und sich hinter mich stellen, wenn ich vorangehe.

Siehst du was ich meine?
Deine Worte eins-zu-eins - umgedreht.

Also bitte, auf ihr Äußeres sollte sie schon achten
Hinter dich kann sie sich nur stellen, wenn du Recht hast. Das haben Männer höchst selten