1779

Wir sind nur noch selten intim - ständig Ausreden

K
Zitat von Kontra:
Scholligong. Wollte mich nur als Objekt anbiedern. My bad.




Ich schmeiß mal noch bisschen Öl ins Feuer

https://www.derwesten.de/wirtschaft/pfl . 87019.html

Zitat:
In Interviews kam heraus: Die meisten Männer pflegen, weil sie ihre Frauen lieben. Ehefrauen fühlten sich dagegen oft zur Pflege verpflichtet egal, wie gut die Beziehung zu ihrem Mann war.

12.01.2018 14:30 • #1756


G
Zitat:
Der Unterschied ist, dass Ricky und Urmel das Frauen attestieren (Frauen können nicht bedingungslos lieben), aber Männer davon ausnehmen (Wir schon!). Und das ist - mit Verlaub - *beep*! Da sind wohl die Enttäuschungen in der Liebe, die man gemacht hat die Ursache für solch krude Thesen


Wenn ich mir das so angucke, würde ich ja doch mal behaupten die Geschlechter haben da unterschiedliche Neigungen.
Irgendwo hatte ich das hier schon mal gelesen, es geht um die Verteilung. Das brauch ich ja nicht weiter auszuführen.

Warum ist dir das so wichtig?
Wir können noch so sehr versuchen unsere Geschlechter gleich zu machen, so sind wir es doch niemals. Und darum existiert doch überhaupt Anziehung. Weil wir unterschiedlich sind. Ist doch alles kein böses Thema.
Geht es hier um Recht haben, oder um verstehen?

12.01.2018 14:33 • x 3 #1757


A


Wir sind nur noch selten intim - ständig Ausreden

x 3


Urmel_
Zitat von Kaetzchen:
Natürlich können auch Menschen mit geringem Selbstwert Entscheidungen treffen. Nur leider meistens die falschen und das gilt doch geschlechtsübergreifend. Und da der Selbstwert eines Menschen NIE ganz stabil ist im Leben, ist es eben das falscheste, was man überhaupt tun kann, sich in einer Zeit des mangelnden Selbstwertes einen Partner zu suchen. Denn da ist die falsche Entscheidung quasi vorprogrammiert, für alle.


Auch wenn es so aussieht, dass ich immer irgendwas an Deinen Ausführungen auszusetzen habe, dem ist nicht so. Die vielen Dinge, die korrekt sind, kommentiere ich ja nie.

Aber in diesem Punkt habe ich eine andere Meinung. Vor allem an der Wahrscheinlichkeit meistens stoße ich mich.

Und zwar aus folgendem Grund: Ein geringer Selbstwert bei Frauen bedeutet ja nicht, dass dadurch ihre Ansprüche an Männer, also Dinge, die die initiale Anziehungskraft ausmachen, verändert oder ausgehebelt werden.

Ich verstehe aber, warum der Eindruck entsteht. Denn hast Du ein geringen Selbstwert, bleibst Du vermutlich länger in einer Beziehung, die Dir nicht gut tut. Und dies gilt vermutlich für Frauen wie für Männer. Die Chance, einen guten Partner zu erwischen, wird aber durch den geringen Selbstwert nicht beeinflusst. Die Dauer, wie lange man sich sowas gibt, vermutlich schon. Darüber hinaus kostet Dich der geringe Selbstwert, wenn er destruktive Dynamiken wie übertriebene Eifersucht (und übertriebene Testspielchen für den Mann) zu sehr befeuert, auch die guten Partner. Darf man auf keinen Fall aus dem Auge lassen, sonst rationalisieren Menschen mit geringem Selbstwert sowas nämlich zu 99,9 Prozent als es ist Schluss, mein Partner war eh ein schlechter Mensch und eben nicht es ist Schluss, ich habe meine eigene Beziehung zu einem guten Mann sabotiert.

Diese Dynamik erklärt übrigens zum Teil die Männer hier, bei denen nach der Trennung die Dame am Ruf des Mannes kein gutes Haar mehr lässt - völlig unabhängig von der Realität. Und ja, sowas bringen auch unsichere Männer mit schwachem Ego fertig, die sind aber in solchen Feldzügen bei weitem nicht so versiert wie die Damen. UND es kostet sie im Umfeld massenhaft Anziehungskraft, weil sie so Schwäche demonstrieren. Ist eine Frau hingegen auf einem Feldzug, tangiert dies die Knackigkeit ihres Pos nicht im Geringsten und es hat keinen EInfluss auf ihre Anziehungskraft auf Männer. Und auch da unterscheiden sich erneut die Geschlechter.

12.01.2018 14:36 • x 1 #1758


Urmel_
Zitat von leilani1801:
Ich denke auch tatsächlich, dass Urmel AfD wählt , oder zumindest am ultra-rechten Lager der CSU kratzt, und zwar deswegen weil ich jemanden kenne, der als AfD-Mitglied genau den gleichen Schwurbel von sich gibt und teilweise die gleichen Bezüge anbringt.


Ich hätte sogar Trump gewählt!

12.01.2018 14:45 • #1759


L
Zitat von Urmel_:
Ich hätte sogar Trump gewählt!


Wundert mich nicht...

12.01.2018 14:47 • #1760


Doing
Zitat von gin:
[...]
Warum ist dir das so wichtig?
Wir können noch so sehr versuchen unsere Geschlechter gleich zu machen, so sind wir es doch niemals. Und darum existiert doch überhaupt Anziehung. Weil wir unterschiedlich sind. Ist doch alles kein böses Thema.
Geht es hier um Recht haben, oder um verstehen?


- Du stehst als Mann auf Frauen
- Paradoxerweise zieht dich gleichheit an
Finde den Fehler. Also muss man es sich zurecht reden

/s

(ein wenig nicht ernst gemeintes Öl meinerseits)

12.01.2018 14:57 • #1761


Urmel_
Zitat von leilani1801:

Wundert mich nicht.


Und mich wundert nicht, dass Du Dir durch Deine Emotionalität den Blick für die Wahrheit trüben lässt. Auch wundert mich nicht, dass Du aus Deinem Muster ich werte Menschen durch Emotionalität und nicht auf Basis von Fakten nicht ausbrechen kannst. Ist aber auch völlig OK, weil Du eben ein weniger reflektierter Vertreter der Gattung Frau bist, im Vergleich zu beispielsweise Kätzchen Gin oder Kontra. Aber den Schlüssel zur persönlichen Weiterentwicklung hältst Du ganz alleine in der Hand.

Im übrigen mal etwas Realität, was Ricky und ich zu der Sache mit der bedingungslosen Liebe geschrieben habe. Es ist ein ganz schlechter Trend, sich nur in seiner Filterblase zu bewegen, dann übersieht man solche Standpunkte schnell. Fällt mir auch nicht leicht Alice Schwarzer zu lesen, aber ich machs, weil es eben auch Gemeinsamkeiten gibt.

Apropos US-Präsident, wusstest Du, dass die mit Abstand meisten Abschiebungen und Grenzverschärfungen (in Zahlen) unter Obama in die Wege geleitet wurden - deutlich mehr als bei Bush Co.? Sowas fühlt sich dann immer im Kontext zum eigenen Weltbild ganz komisch an, oder?

Zitat:
Ricky: Und genau deshalb würde das Gleichnis dann eben nicht passen. Weil ein Mann halt nicht bedingungslos liebt. außer natürlich man lässt alle Bedingungen außen vor und definiert dann alles als bedingungslo. ach ne, das war ja hanebüchener Kokolores.

Urmel: Moment (Dein Kritikpunkt ist natürlich valide, aber vergiss nicht Adressat und Kontext!). -

Und wenn man sich bewusst gemacht hat, dass die Liebe der Mutter zum Kind bedingungslos ist, die Liebe der Frau aber nicht bedingungslos ist und man als Mann, falls man seine eigene Entwicklung noch nicht richtig abgeschlossen hat, also unterbewusst oft die Liebe der Mutter in der Partnerin sucht, man bei folgendem Hilfskonstrukt landet:

Männer lieben Frauen, wie Frauen ihre Kinder.

Gut genug für mich, um Männern einen Leitsatz an die Hand zu geben, damit sie erwachsen werden und die Realität um sie so akzeptieren, wie sie ist. Nämlich ohne bedingungslose Liebe der Frauen.

12.01.2018 15:07 • #1762


L
Zitat von Urmel_:
Apropos US-Präsident, wusstest Du, dass die mit Abstand meisten Abschiebungen und Grenzverschärfungen (in Zahlen) unter Obama in die Wege geleitet wurden - deutlich mehr als bei Bush Co.? Sowas fühlt sich dann immer im Kontext zum eigenen Weltbild ganz komisch an, oder?


Jo, das weiß ich. Und wie gesagt stehe ich politisch selbst eher rechts als links, aber immer noch weit vom AfD-Lager entfernt.

Für mich wären weder Clinton noch Trump wählbar gewesen. Bin ein großer Reagan-Fan.

Wie gesagt, sehe einiges ja so wie du, aber den biologistischen Ansatz finde ich eben große Kacke.

12.01.2018 15:11 • #1763


Urmel_
Zitat von leilani1801:
Wie gesagt, sehe einiges ja so wie du, aber den biologistischen Ansatz finde ich eben große Kacke.


Welchen genau meinst Du? Wir haben uns da ja auch viele andere Sachen um die Ohren gehauen.

Und eine Frage vorab: Wenn die Wissenschaft diese Ansätze stützen, würdest Du die dennoch als nicht wahr erachten?
(an der Stelle weiß ich aber noch nicht, welchen Standpunkt Du genau meinst)

12.01.2018 15:14 • #1764


G
Zitat:
- Du stehst als Mann auf Frauen
- Paradoxerweise zieht dich gleichheit an
Finde den Fehler. Also muss man es sich zurecht reden

/s

(ein wenig nicht ernst gemeintes Öl meinerseits)


Ich als Frau stehe auf Männer...

Und Öl gibts hier nur zur Massa..
Bei Kindergartengezanke bin ich raus.

12.01.2018 15:17 • #1765


Doing
@gin
Das war klar das es so rüberkam du im sinne von Man
Hab mirs noch überlegt das per Edit anders zu formulieren :/
Und den Man(n) den ich da anspreche verträgt/versteht dass, denn er is ja genauso unterwegs

12.01.2018 15:19 • #1766


L
Zitat von Urmel_:
Welchen genau meinst Du? Wir haben uns da ja auch viele andere Sachen um die Ohren gehauen.

Und eine Frage vorab: Wenn die Wissenschaft diese Ansätze stützen, würdest Du die dennoch als nicht wahr erachten?
(an der Stelle weiß ich aber noch nicht, welchen Standpunkt Du genau meinst)


Na so von wegen Frauen sind aufgrund ihrer biologischen Grundlagen so und so, bzw. Männer so und so. Das kann ich in der Konsequenz nicht mitgehen.

Und was meinst du mit die Wissenschaft? Du meinst wohl deine Quellengeber. ?

Nö, ich denke die Wahrheit liegt irgendwo zwischen. Sicher gibt es Unterschiede zwischen Mann und Mann, aber je mehr Rechte FRauen bekommen werden, desto mehr Veränderungen wird es bei der Partnersuche geben.

Wenn der Zugriff auf finanzielle bzw. rechtliche Ressourchen gleich verteilt wären, dann würde sich das was du als naturgegeben ansiehst in einem Zeitrahmen von 50-100 Jahren vollkommen umkehren.

12.01.2018 15:21 • x 1 #1767


Urmel_
Zitat von leilani1801:
Na so von wegen Frauen sind aufgrund ihrer biologischen Grundlagen so und so, bzw. Männer so und so. Das kann ich in der Konsequenz nicht mitgehen.


Und wie stehst Du dann zu dem Stand der Dinge, der beispielsweise bei den psychologischen Unterschieden zwischen Mann und Frau gegeben sind, welche auf biologischen Unterschieden beruhen?
-
https://goo.gl/yWJ4xv

Zitat:
Wenn der Zugriff auf finanzielle bzw. rechtliche Ressourchen gleich verteilt wären, dann würde sich das was du als naturgegeben ansiehst in einem Zeitrahmen von 50-100 Jahren vollkommen umkehren.

Und darauf aufbauend dann die Frage, welchen Einfluss Ressourcen auf die biologischen Unterschiede, welche beispielsweise die Unterschiede bei der Definition von Anziehungskraft ausmachen, haben sollen? Da besteht doch kein Zusammenhang?!

12.01.2018 15:29 • #1768


Doing
Zitat von leilani1801:

Wenn der Zugriff auf finanzielle bzw. rechtliche Ressourchen gleich verteilt wären, dann würde sich das was du als naturgegeben ansiehst in einem Zeitrahmen von 50-100 Jahren vollkommen umkehren.


Jo meine Ex hatte weniger Geld als ich. Weil ich studiert hatte und sie nur ne Versicherungsangestellte war. Hatte halt nicht die Intelligenz für ein Studium. Willst du damit sagen, dass unsere Schulen Frauen systematisch unterdrücken, damit sie sich nicht die nötige Bildung aneignen können? Zumal ich mehr weibliche Lehrer hatte als männliche .

12.01.2018 15:29 • x 1 #1769


Urmel_
Zitat von Doing:

Jo meine Ex hatte weniger Geld als ich. Weil ich studiert hatte und sie nur ne Versicherungsangestellte war. Hatte halt nicht die Intelligenz für ein Studium. Willst du damit sagen, dass unsere Schulen Frauen systematisch unterdrücken, damit sie sich nicht die nötige Bildung aneignen können? Zumal ich mehr weibliche Lehrer hatte als männliche .


PS: Die Anzahl an Frauen mit Uniabschluss hat die Anzahl der Männer mit Uniabschluss bereits überholt und die Tendenz ist da steigend. Wäre dies dann die Unterdrückung der Männer?

Die Rechtsprechung in der Praxis gibt den Frauen für die gleichen Verbrechen deutlich geringere Haftstrafen, wie Männern. Ist das dann 6simus und Unterdrückung am Mann?

Das Sorgerecht erhalten zu einem großen Anteil die Frauen. Ist das dann Unterdrückung der Männer?

In der Praxis haben Frauen bereits deutlich mehr Privilegien als Männer. Wie gesagt, es ist ganz schlimm, dass Frauen auf Basis von Emotionen glauben, dass sie unterdrückt werden und dann Forderungen stellen, die an den Fakten, an der Realität vorbei gehen. Die entmachten sich selber, in dem sie sich einreden lassen, sie seien Opfer. Und am Ende des tages ist es, wie bei Deinem beispiel, eine Abgabe von Verantwortung. Das ist ein ganz ganz schlimmer Trend und der wird sich für die Frauen ganz bitterlich rächen. Alle Erhebungen haben gezeigt, dass bei Veränderungen in der Gesellschaft, die auf so einer vorherigen Spannung basieren, am ENde die Frauen und Kinder die ganz großen Verlierer sind. Sehr tragisch, vor allem wenn man mal schaut, was die Frauen von 1950 bis 1980 erstritten haben und nun dabei sind, es leichtfertig zu verspielen.

12.01.2018 15:35 • x 1 #1770


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