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Wir sind nur noch selten intim - ständig Ausreden

Ricky
Zitat von Urmel_:

Moment (Dein Kritikpunkt ist natürlich valide, aber vergiss nicht Adressat und Kontext!). -

Und wenn man sich bewusst gemacht hat, dass die Liebe der Mutter zum Kind bedingungslos ist, die Liebe der Frau aber nicht bedingungslos ist und man als Mann, falls man seine eigene Entwicklung noch nicht richtig abgeschlossen hat, also unterbewusst oft die Liebe der Mutter in der Partnerin sucht, man bei folgendem Hilfskonstrukt landet:

Männer lieben Frauen, wie Frauen ihre Kinder.

Gut genug für mich, um Männern einen Leitsatz an die Hand zu geben, damit sie erwachsen werden und die Realität um sie so akzeptieren, wie sie ist. Nämlich ohne bedingungslose Liebe der Frauen.


Ja, mir ist schon bewusst was Du meinst. Du willst sagen, dass die 18.Jhd.Romantiker da draußen, die allesamt glauben: Oha, die Frau dort, die ist die Eine. Es muss Schicksal sein. Und selbst wenn sie mir 1000 Stiche ins Herz versetzt, dann werde ich immer noch vor ihrem Balkon mit Blumen singen. Und für diese Jungs gilt das Gleichnis. Aber irgendwie greift das nicht so ganz Hundertprozentig, ist vielleicht teilkongruent (hui, fancy Fremdwort). Liegt vermutlich daran, dass diese Männer meist irgendwann aufwachen, Mütter aber nie.

10.01.2018 16:39 • x 1 #1381


Ricky
Zitat von Dude0815:
12 jähriges Mädchen? Du bist doch nicht etwa Pädagoge, oder? Bitte sag, dass Du nicht Pädagoge bist!



Ich bin allein? Oh, shiat! Bis eben war ich doch noch in einer Beziehung - wie das Leben manchmal so spielt 8[


Das nennst Du Leben?

10.01.2018 16:39 • #1382


A


Wir sind nur noch selten intim - ständig Ausreden

x 3


Urmel_
Zitat von Ricky:
Liegt vermutlich daran, dass diese Männer meist irgendwann aufwachen, Mütter aber nie.


Oha! Man könnte da aber auch raus lesen, dass Frauen in einer frühen Phase (so um die 13) ihre emotionale Reifung abschließen, weil sie mit einem Powackler ohne große Anstrengung weiterkommen und dann mit 40+, wenn der einfache Weg nicht mehr gangbar ist, ein echtes Problem bekommen. Könnte man.

Nie wäre in dem Falle - wenn es zu spät ist.

10.01.2018 16:41 • #1383


K
Zitat von Urmel_:

Und Deine ebefalls fehlende Definition, die dann allgemeingültig sein sollte, legitimiert dann, dass ein Hilfskonstrukt Männer lieben ihre Frauen, wie Frauen ihre Kinder falsch ist?

Es ist anmaßend, da Du keine allgemeingültige Definition von Liebe beweisen kannst und es ist anmaßend, weil Du zur Beweisführung die Aussage aus ihrem gedachten Kontext Männer, die die Liebe der Mutter in der Partrnerin suchen reißt.

So viel Textvergewaltigung zur durchsetzen eigener Interessen habe ich Dir dann doch nicht zugetraut.


Jetzt sag ich Dir mal, was anmaßend ist. Dass Du als jemand, der (zumindest in diesem Leben) nicht mal die Chance darauf hat, überhaupt ein Gefühl wie Mutterliebe nachvollziehen zu können die Behauptung in den Raum stellst, dass Männer überhaupt auch nur im Ansatz in der Lage dazu sind, so ein Gefühl irgendeinem Menschen gegenüber zu empfinden.

Wenn mir morgen jemand sagt, dass meine Tochter an Leberversagen stirbt, wenn ich ihr nicht meine Leber spende und dafür selbst auf mein Weiterleben verzichte, mache ich das, ohne mit der Wimper zu zucken und auch nur eine Sekunde darüber nachzudenken. Ich bin jederzeit bereit dazu, mein eigenes Leben für das Leben meines Kindes zu opfern.
Für einen Mann würde ich das im Leben nicht machen. Und das würde wohl auch kein Mann für eine Frau machen (denn wenn er es täte, nach Deiner Logik, würde er ja dadurch sogar noch seine Anziehung verlieren Skandal!).

Meine Definition fehlt nicht. Stattdessen habe ich gesagt, dass es eben keine allgemeingültige Definition von Liebe gibt, weder für Männer noch für Frauen. Die einzige Liebe, die wirklich existiert, ist die Mutterliebe. Alle anderen Formen von Liebe sind individuelle Konstrukte, die auch noch dem Zeitgeist unterliegen. Nur die Mutterliebe ist bei allen (Säuge)tieren vorhanden, schon immer. Aus guten Gründen

10.01.2018 16:41 • x 2 #1384


D
Zitat von Ricky:

Das nennst Du Leben?


Digga, ich nehm alles zurück was ich gesagt habe! Mir war nicht bewusst, dass Du Pädagoge bist. Das erklärt alles. Ich fass' Dich künfitg nicht mehr so grob an!

Ganz liebe Grüße!

10.01.2018 16:42 • x 2 #1385


Ricky
Zitat von Dude0815:
Digga, ich nehm alles zurück was ich gesagt habe! Mir war nicht bewusst, dass Du Pädagoge bist. Das erklärt alles. Ich fass' Dich künfitg nicht mehr so grob an!

Ganz liebe Grüße!


Wow. Überheblich und dumm. krass. Wie selten es die Kombi wohl gibt, Du Genie.

Vor allem Digga. ja, das zeigt schon den Doktortitel nahezu.

10.01.2018 16:44 • #1386


K
Zitat von Ricky:

Richtig wäre: Schnell, stoppt die Druckerpressen, und gebt dem Mann einen Nobelpreis!


Äh - nein sorry, aber da kommt kein Komma hin.

10.01.2018 16:44 • x 4 #1387


D
Zitat von Ricky:

Wow. Überheblich und dumm. krass. Wie selten es die Kombi wohl gibt, Du Genie.


Ich bin ganz und gar nicht überheblich! Ich erkenne an, dass Du die Paralympics der akademischen Welt gemeistert hast und gratuliere Dir von ganzem Herzen! Bravo! Ganz großes Bravo! Worum gings in Deiner Bachelor-/Diplomarbeit? Rechtschreibung? Du hattest sicher 'ne 1,0

10.01.2018 16:46 • #1388


S
Die bedingungslose Liebe ist in der Tat nur in der Beziehung zum Kind möglich. Möglich deshalb, weil eben nicht alle Kinder diese bedingslose Liebe erfahren. Ein Säugling zum Beispiel ist auf diese bedingungslose Liebe existentiell angewiesen, weil er ohne Mutter/Vater alleine nicht überleben kann. In Partnerschaften hingegen gibt es keine bedingungslose Liebe. Allerdings ist der Wunsch/die Sehnsucht nach der bedingungslosen / symbiotischen Liebe bei manchen sehr ausgeprägt (besonders von denen, die sie eben als Kind nicht erfahren haben), weshalb sie permanent Enttäuschungen in Paarbeziehungen erleben, weil sie nämlich dem Irrtum unterliegen, dass es dort bedingungslose Liebe geben könnte.

10.01.2018 16:47 • x 10 #1389


G
Hi,
Zitat von Sarina80:
weil sie nämlich dem Irrtum unterliegen, dass es dort bedingungslose Liebe gäben könnte.

^This. Ganz ganz boese Falle und total haeufig.
Gruss,
g

10.01.2018 16:48 • x 2 #1390


Urmel_
Zitat von Kaetzchen:
Jetzt sag ich Dir mal, was anmaßend ist. Dass Du als jemand, der (zumindest in diesem Leben) nicht mal die Chance darauf hat, überhaupt ein Gefühl wie Mutterliebe nachvollziehen zu können die Behauptung in den Raum stellst, dass Männer überhaupt auch nur im Ansatz in der Lage dazu sind, so ein Gefühl irgendeinem Menschen gegenüber zu empfinden.

Ach echt? Ist das dann auch anmaßend?
-
Zitat:
Urmel: Zumindest hatte ich gehofft, dass wir beide beim Konsens die Liebe der Mutter zum Kind ist bedingungslos landen.


--

Zitat:
Katze: Meine Definition fehlt nicht. Stattdessen habe ich gesagt, dass es eben keine allgemeingültige Definition von Liebe gibt, weder für Männer noch für Frauen.

Ach? -
Zitat:
Urmel: Und Deine ebefalls fehlende Definition, die dann allgemeingültig sein sollte, legitimiert dann, dass ein Hilfskonstrukt Männer lieben ihre Frauen, wie Frauen ihre Kinder falsch ist?

Es ist anmaßend, da Du keine allgemeingültige Definition von Liebe beweisen kannst


--
Da scheint mir die ganze Argumentation von Dir wenig schlüssig, denn wenn die allgemeingültige Defintion fehlt, dann ist es doppelt schwerwiegend, wenn Du DInge aus dem Kontext reißt, damit Deine Argumentation durchkommt, die aber mit dem Kontext und dem Thema nix zu tun hat. Das würde nur gehen, wenn Du eine allgemeingültige Definition hättest, die Du nicht hast.

Merkste selbst, oder?

10.01.2018 16:49 • #1391


Ricky
Zitat von Dude0815:

Ich bin ganz und gar nicht überheblich! Ich erkenne an, dass Du die Paralympics bzw. den Hauptschulabschluss der akademischen Welt gemeistert hast und gratuliere Dir von ganzem Herzen! Bravo! Ganz großes Bravo! Worum gings in Deiner Bachelor-/Diplomarbeit? Rechtschreibung? Du hattest sicher 1,0


Hah. Das hättest Du Nassbirne im Leben nicht gepackt. Wenn Du mal von der FH dann zurück bist, denn Abi hast Du doch maximal aufm zweiten Bildungsweg gemacht, Digga, dann kannst Du mir neben den anderen Berufsschülern was von Deinem angeblichen Doktor erzählen, Du Dumpfblinse.

10.01.2018 16:49 • #1392


U
@Ricky

Der Kollege ist hier um Aufmerksamkeit zu erheischen. Du gibst ihm jede Menge davon. Ich denke der Weg des Urtiers (ignorieren) wäre energiesparender.

Bereits beim ersten Auftritt hatten wir
a) Verlautbarungen über Bildungsstand Ausbildung im Vergleich zum Pickup-Pöbel hier
b) falsche verstandene Genetikexperiment wurden bewiesen mit Artikeln aus der amerikanischen Wissenschaft aktuell
c) eine Fakeaccount hat imtgemischt, der schon vier Wochen vor Einsatz angemeldet uns bislang nicht genutzt worden war

- Erfahrungen mit Frauen scheinen nicht vorhanden, zumindest nicht mit wechselnden Partnerinnen.

Vielleicht ist er tatsächlich auch kein Troll und überzeugt davon, das Evolutionspsychologie insgesamt nur Teufelswerk der AFD und den Pickup-Fritzen ist und ich tue ihm unrecht. Bisher sehe ich aber nur Beiträge, die hauptsächlich irgendeine Reaktion erzeugen wollen, auf Teufel komm' raus.

10.01.2018 16:50 • x 3 #1393


K
Zitat von Sarina80:
Die bedingungslose Liebe ist in der Tat nur in der Beziehung zum Kind möglich. Möglich deshalb, weil eben nicht alle Kinder diese bedingslose Liebe erfahren. Ein Säugling zum Beispiel ist auf diese bedingungslose Liebe existentiell angewiesen, weil er ohne Mutter/Vater alleine nicht überleben kann. In Partnerschaften hingegen gibt es keine bedingungslose Liebe. Allerdings ist der Wunsch/die Sehnsucht nach der bedingungslosen / symbiotischen Liebe bei manchen sehr ausgeprägt (besonders von denen, die sie eben als Kind nicht erfahren haben), weshalb sie permanent Enttäuschungen in Paarbeziehungen erleben, weil sie nämlich dem Irrtum unterliegen, dass es dort bedingungslose Liebe geben könnte.


Ich frage mich seit Jahren, wie der Zusammenhang da ist. Erwarten die Menschen, die als Kinder keine bedingungslose Liebe erfahren haben, diese in einer Beziehung? Oder eher diejenigen, die bedingungslose Liebe als Kinder erfahren haben? Meiner Erfahrung nach verhalten sich nämlich z.B. Menschen, die in ihrer Kindheit gelernt haben, dass sie etwas Besonderes leisten müssen, um geliebt zu werden oft in Beziehungen auch so. Sie wollen dann immer etwas dafür tun, um geliebt zu werden, und können eine erwartungsfreie (so nenne ich das mal besser) Liebe meist gar nicht annehmen. Weil ihr Selbstwert eben stark davon abhängt, was sie leisten. Ist aber nur meine persönliche Erfahrung, es interessiert mich aber, das mal genauer zu hinterfragen.

10.01.2018 16:51 • x 1 #1394


K
Zitat:
Äh - nein sorry, aber da kommt kein Komma hin.


danke @kätzchen, wollte auch - dachte dann aber ... wer will ihm schon seine hohe Meinung von sich nehmen:

Zitat:
Hah. Das hättest Du Nassbirne im Leben nicht gepackt. Wenn Du mal von der FH dann zurück bist, denn Abi hast Du doch maximal aufm zweiten Bildungsweg gemacht, Digga, dann kannst Du mir neben den anderen Berufsschülern was von Deinem angeblichen Doktor erzählen, Du Dumpfblinse.

10.01.2018 16:51 • #1395


A


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