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Selbstzweifel loslassen, Vertrauen neu lernen

Amaible
Meine Trennung ist nun sieben Monate her. Der ganz schlimme Schmerz hat nachgelassen. Ich spüre allerdings, dass ich seit dem massive Probleme habe, anderen Menschen zu vertrauen

Kurzer Rückblick zu meinem 1. Thema: Ich wurde Ende September plötzlich, ohne für mich ersichtlichen Grund von meinem Partner, mit dem ich zwei Jahre liiert war, verlassen. Seit dem habe ich nie wieder etwas von ihm gehört oder gesehen.
Habe den Wunsch, ihn anzuschreiben unterdrückt und auch durchgehalten, was mir anfangs sehr schwer fiel.

Mittlerweile geht es mir besser, es bleibt aber ein schwermütiges Gefühl zurück.
Zwei Jahre lang habe ich mir Liebesgeschwülste angehört und ich dachte ernsthaft, da haben sich zwei Menschen gesucht und gefunden
Bin nicht naiv, war wahrscheinlich zu gut gläubig. ?

Die letzten sieben Monate waren keine vergeudete Zeit für mich trotz massiven Herzschmerz zu Anfang. Habe so einiges über mich lernen können und versucht, mich weiterzuentwickeln, ich denke mal auch erfolgreich.

Was mich sehr belastet ist, dass ich totale Probleme habe, anderen Menschen zu vertrauen. Hinterfrage viel und bin überhaupt nicht mehr unbeschwert. Das ist mir komplett abhanden gekommen.

Würde gerne mal wissen, ob es Menschen gibt, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben und wie Vertrauen wieder entstehen kann. Hat jemand von euch ähnliches erlebt?

03.05.2024 12:55 • x 4 #1


M
Zitat von Amaible:
Liebesgeschwülste

Klar. Love Bombing führt meistens zu ähnlichen Resultaten.

Daher Abstand von Leuten, die liebsgeschwülste von sich geben. Das lernt man mit der Zeit. Sieh es als Lektion.

03.05.2024 13:08 • x 1 #2


A


Selbstzweifel loslassen, Vertrauen neu lernen

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DieSeherin
hallo @Amaible ich glaube ja, dass ihr beiden einfach zu schwere pakete zu tragen hattet, sodass gar keine energie für eine vertraute und nahe beziehung übrig war - zumindest nicht bei ihm. und genau das würde ich mir immer wieder klar machen, dass er nicht stark genug war!

da draußen gibt es viele menschen/männer, die anders mit ihren päckchen umgehen, die trotzdem energie aufbringen, freundschaften zu pflegen und beziehungen zu führen.

ich weiß, wie schwierig es ist, das vertrauen nach einer großen enttäuschung wiederzufinden... aber bitte lass das scheitern der beziehung bei ihm und nimm es nicht mit in deine zukunft

03.05.2024 13:39 • x 5 #3


Amaible
@DieSeherin Vielen Dank für deine lieben Worte.
Habe es versucht die letzten Monate. Jeder hatte ein Päckchen zu tragen. Gemeinsam wäre es für jeden von uns einfacher gewesen. So ist meine Denkweise.
Na ja, ich muss es akzeptieren. Allerdings bleibt ein dumpfes, leeres Gefühl in mir zurück. Das möchte ich gerne ablegen irgendwann.

03.05.2024 13:45 • x 1 #4


DieSeherin
Zitat von Amaible:
Gemeinsam wäre es für jeden von uns einfacher gewesen. So ist meine Denkweise.


nun, er scheint das eher als liebeskiller empfunden zu haben... ist aber auch im nachhinein egal. mir ist einfach wichtig, dass du deine enttäuschung nicht auf die ganze welt überträgst

Zitat von Amaible:
Allerdings bleibt ein dumpfes, leeres Gefühl in mir zurück. Das möchte ich gerne ablegen irgendwann.


immerhin bist du dir dessen bewusst und hast die entscheidung getroffen, dass du so nicht sein willst - das ist schon mal das wichtigste für den anfang. für deine inner heilung brauchst du aber wahrscheinlich einfach nur geduld mit dir selber!?

03.05.2024 13:48 • x 1 #5


Amaible
@DieSeherin Ja, wahrscheinlich hast du recht. Ich würde es gerne echt abhaken und den Blick nach vorne richten. Dieses traurige Gefühl lässt mich einfach nicht los.
Nach sieben Monaten müsste es doch auch mal gut sein mit der Schwermütigkeit...

03.05.2024 14:40 • x 1 #6


GarstigeGräte
@Amaible

Ich glaube, Selbstvertrauen und Akzeptanz spielen eine große Schlüsselrolle auf dem Weg zur Heilung.

Trotz diverser negativer Erfahrungen in Freundschaften und Beziehungen in der Vergangenheit -u.a. wurde ich von einem meiner Partner mehrfach betrogen- ging ich viele Jahre unbeschwert neue Beziehungen und Freundschaften ein. Erste Risse bekam mein Vertrauen erst nach einer On-Off-Liebelei mit einem vermutlich liierten Mann und nach dem Bruch mit meiner vermeintlich besten Freundin. Nach der für mich ebenfalls überraschenden Trennung, die von meinem Ex ausging, war mein Vertrauen vollends zerstört. Und ich habe massiv an mir und meiner (Selbst-)Wahrnehmung gezweifelt.

Was mir hilft:
*Akzeptanz. Es ist wie es ist und nicht änderbar oder rückgängig zu machen. Der Ex hatte seine ganz eigenen Gründe, sich so zu verhalten wie er sich verhalten hat. Ich muss das nicht verstehen oder nachvollziehen können. Das Einzige, das ich wissen muss, ist dass es nichts mit mir zu tun hat, dass der Ex auf diese Weise gehandelt hat.

Gleichzeitig gilt es zu akzeptieren, dass der Traum, den man hatte, geplatzt ist. Auch wenn es zwischen mir und meinem Ex nicht optimal lief, irgendwie hatte ich dennoch das Gefühl, angekommen zu sein. Mit der Trennung hat er mir gefühlt alles genommen, weil ich dachte, all die Dinge, die ich mir schon immer gewünscht habe, in ihm gefunden zu haben.
Aber: Das war MEIN Traum. Nicht seiner, ganz offenbar. Das ist eben so.

Ich persönlich finde, dass Akzeptanz der schwierigste Part von allem ist. Es ist ein Prozess und ich habe festgestellt, dass man ihn beschleunigen kann, wenn man nicht passiv darauf wartet, dass es passiert, sondern aktiv darauf hinausarbeitet. Ich z.B. habe mir immer wieder bewusst gemacht, dass es eben ist wie es ist, wenn schmerzhafte Erinnerungen an meinen Ex bzw. sein Verhalten hochkamen. Nicht anfangen, zu hinterfragen oder im Schmerz zu versinken.
Zugegeben, das hat die erste Zeit im akuten Trennungsschmerz nur mäßig funktioniert Mittlerweile funktioniert es schon ganz gut, auch wenn es noch Momente gibt, in denen mich die Wut auf ihn übermannt. Aber es wird besser.

Und was mir auch hilft: Ganz gezielt in Kontakt mit anderen Menschen zu gehen. Ganz unverbindlich. Ich war ja immer der Typ, der SmallTalk mit Fremden hasst und demonstrativ weggeschaut hat, damit niemand auf die Idee kommt, mich anzusprechen. Das habe ich geändert und spreche jetzt öfter andere Menschen an, und wenn es nur an der Kasse im Supermarkt ist, um jemanden vorzulassen. Einfach, um offen gegenüber anderen Menschen zu bleiben bzw. zu werden.
Die meisten Leute freuen sich und es ist schön, ein paar nette Worte zurück zu bekommen.
Natürlich schützt mich das nicht vor eventuellen weiteren Enttäuschungen, aber mir hilft es, meinen Argwohn abzulegen und vor allem erst einmal ohne Erwartungen, die enttäuscht werden könnten, an andere Menschen heran zu treten.

Und last but not least- sorry, ich bin gleich fertig
Ich habe ein schönes Hobby, das mir Spaß macht und ganz gut gelingt, gefunden. Das stärkt mein Selbstvertrauen und hebt meine Laune.
Das hat zwar nur indirekt etwas mit Vertrauensbildung zu tun, aber ich merke, wenn ich gute Laune habe, bin ich offener und wohlwollender anderen Menschen gegenüber eingestellt, ohne ihnen gleich etwas Schlechtes zu unterstellen.

Entschuldige den langen Text. Ich denke, es gibt kein Patentrezept, um verlorenes Vertrauen wiederzuerlangen. Mir hilft die Kombi aus o.g. Dingen, um meine negativen Erlebnisse zu überschreiben, so dass sie nicht bei jedem neuen Kontakt mit anderen Menschen präsent sind, damit ich möglichst unvoreingenommen gegenüber ihnen sein kann.

Und:
Zitat von Amaible:
Nach sieben Monaten müsste es doch auch mal gut sein mit der Schwermütigkeit

Gib dir Zeit.
Ich bin sicher, dass du den Vertrauensverlust überwinden wirst.
Und wenn es 2 Jahre dauert, dann ist es eben so. Dafür kannst du dann sicher sein, dass du nachhaltig gestärkt aus der Sache heraus gegangen bist.

04.05.2024 19:14 • x 8 #7


Amaible
@GarstigeGräte Vielen Dank für deinen Beitrag.
Ja, das schwierigste ist die Akzeptanz. Es ist nicht mehr zu ändern. Der Traum ist geplatzt.
Ich merke bei mir, dass ich anderen Menschen gegenüber sehr misstrauisch geworden bin und viel mehr hinterfrage und negativ bewerte.
Korrigiere mich dann selbst und sage mir, dass ist deine persönliche Wahrnehmung. Trotzdem ist es da.
Solche negativen Empfindungen hatte ich vor meiner Trennung nicht.
Merke eben auch, dass ich mich sehr isoliere aus Angst vor Verletzungen in Kombination mit fehlender Wertschätzung.
Ich möchte gerne raus aus diesem Kreislauf.

04.05.2024 19:28 • x 1 #8


KeinRoboter
Zitat von Amaible:
Was mich sehr belastet ist, dass ich totale Probleme habe, anderen Menschen zu vertrauen. Hinterfrage viel und bin überhaupt nicht mehr unbeschwert. Das ist mir komplett abhanden gekommen.


Wie war es vorher? Fiel es dir grundsätzlich einfacher zu vertrauen oder war das abhängig von der Situation?

Das Hinterfragen ist bestimmt ein Teil von:
Zitat von Amaible:
Habe so einiges über mich lernen können und versucht, mich weiterzuentwickeln, ich denke mal auch erfolgreich.

Sei geduldig, so schnell können solche Ereignisse nicht immer verarbeiten. Wenn es in diesem Fall länger dauert, solltest du dir diese Zeit nehmen.

Zitat von Amaible:
Würde gerne mal wissen, ob es Menschen gibt, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben und wie Vertrauen wieder entstehen kann.


Meine Erfahrungen und Enttäuschungen sind wahrscheinlich andere, haben aber auch bei mir zu Vertrauensproblemen und Unsicherheiten geführt.
Heute bin ich zurückhaltender und vorsichtiger, wem ich mein Vertrauen schenke, ziehe mich eher zurück und bemühe mich nicht mehr um Personen, bei oder mit denen es sich nicht gut anfühlt oder sehr anstrengend ist. Das ist meiner Meinung nach ein Gewinn und kein Verlust.
Ein Weg dorthin führte bei mir über den Gedanken, ich muss mir wieder selbst vertrauen können, wenn ich anderen vertrauen möchte.
Wichtig war und ist nicht nur daran zu denken oder mich daran zu erinnern, als ich mich getäuscht habe und mein Vertrauen missbraucht wurde, sondern auch an die Phasen vor diesen Erfahrungen und Enttäuschungen, da bin ich ganz gut durchs Lebens gekommen und habe meiner Einschätzung vertraut. Tatsächlich nie in dieser Form infrage gestellt.
Das hat mir geholfen, mein Verhalten in diesen Situationen/ Beziehungen mit einem anderen Blick zu reflektieren und diesen Vertrauensverlust auch losgelöst von mir zu bewerten.

Zusätzlich war es mit bestimmt auch hilfreich, mich nicht zu verschließen und anderen Menschen immer noch offen zu begegnen, das geht auch unabhängig davon, ob ich diesen vertraue oder nicht.

04.05.2024 19:48 • x 3 #9


Amaible
@KeinRoboter Ich bin eigentlich schon immer ein sehr nachdenklicher Mensch gewesen, der lange braucht, um anzukommen bzw anderen Vertrauen zu schenken.
Wahrscheinlich ist das der Grund, warum ich noch misstrauischer geworden bin. Mein Ex war der erste Mann, dem ich ohne wenn und aber vertraut habe, weil es sich richtig angefühlt hat. Ich hatte das Gefühl, endlich angekommen zu sein im Leben.
Es war leider ein Trugschluss.
Bei meinen vorherigen Beziehungen war das Ende irgendwie offensichtlich. Es war einfach nicht mehr stimmig irgendwann. Da war etwas Vorbereitungszeit.

04.05.2024 20:06 • x 2 #10


M
Zitat von Amaible:
Ich bin eigentlich schon immer ein sehr nachdenklicher Mensch gewesen, der lange braucht, um anzukommen bzw anderen Vertrauen zu schenken.
Wahrscheinlich ist das der Grund, warum ich noch misstrauischer geworden bin.



Klingt völlig logisch und nachvollziehbar!
Vielleicht wirst Du Dich ein Stück weit damit abfinden müssen?

05.05.2024 00:06 • x 2 #11


KeinRoboter
Zitat von Amaible:
Ich bin eigentlich schon immer ein sehr nachdenklicher Mensch gewesen, der lange braucht, um anzukommen bzw anderen Vertrauen zu schenken.
Wahrscheinlich ist das der Grund, warum ich noch misstrauischer geworden bin.


Vielleicht bist du gerade auch nur vorsichtiger und nicht misstrauischer geworden.
Es wird wieder jemand kommen, der dein Vertrauen verdient hat und dem du das auch wieder schenken wirst. Das wird dann ohne große Überlegungen passieren, da bin ich mir sicher.

05.05.2024 20:11 • x 1 #12


LostFeelings
Zitat von Amaible:
Ich wurde Ende September plötzlich, ohne für mich ersichtlichen Grund von meinem Partner, mit dem ich zwei Jahre liiert war, verlassen. Seit dem habe ich nie wieder etwas von ihm gehört oder gesehen.

Zitat von Amaible:
Bin nicht naiv, war wahrscheinlich zu gut gläubig. ?

Zitat von Amaible:
Zwei Jahre lang habe ich mir Liebesgeschwülste angehört und ich dachte ernsthaft, da haben sich zwei Menschen gesucht und gefunden


In deinen Zitaten stecken zwei verschiedene „Weltbilder“ über „Liebe“ drin…Ich bin gerade nicht sicher, ob ich es gut ausdrücke *hust* daher die Gänsefüßchen. (Berichtige es sehr gerne…)
Du: für dich war die Beziehung schön, du dachtest ihr redet miteinander, wenn ihr unzufrieden oä seid. Dann trennte er sich und verschwand von der Bildfläche, also kann die Liebe (Liebesgeschwülste) nicht echt gewesen sein. Du stellst dich und eure Liebe infrage.

Er: für ihn war die Beziehung schön, deshalb sagte er auch er liebt dich. Dann hatte er Zweifel, wollte dich nicht verunsichern und blieb stumm. Plötzlich wusste er, er liebt dich nicht mehr. Er macht Schluss und das mit euch ist für ihn abgehakt. Eine Freundschaft möchte er nicht.

- Für dich ist ein hohes Maß an Ehrlichkeit/Selbstoffenbarung wichtig, für ihn sind Unsicherheiten eher Privatsache und das wäre ihm zu viel Ehrlichkeit gewesen dir sie mitzuteilen.
- Du ziehst eine Freundschaft oä nach der Trennung in Erwägung, er nicht.
- du stellst die Liebe zw euch während den 2 Jahren seinerseits infrage, würde er das für sich auch tun? Ich glaube das müsstest du ihn fragen. Wenn er „nein, ich liebte dich“ sagt, würdest du es glauben?
- Du warst noch all-in und fingst mit der Trennungsphase nach der Trennung an, er fing damit vermutlich schon früher an und loslassen gelang ihm dadurch schneller.
- Du hast evtl. noch Fragen an die Beziehung, er nicht

Ich glaube mangelnde Informationsfairness seinerseits erschütterte auch dein Vertrauen. Das Vertrauen glaube ich kann nur durch viele gemeinsame Zeit (ohne S.) in der Kennenlernphase wieder zu jemand aufgebaut werden. Es dauert eben solange es dauert, wie jemand hier schon schrieb radikale Akzeptanz.

Ich bin dahinter gekommen, dass geplatzte Erwartungen und Hoffnungen besonders lange weh tun und ich mich durch einen schnellen Abgang des Partners ohne umzudrehen stärker infrage stelle. Das scheinst du auch zu machen.

Zudem finde ich die Partnerwahl extrem wichtig:
- teilt er von sich aus Informationen aktiv mit mir und welche Art von Infos, also auch Unsicherheiten (Selbstoffenbarung)
- bleibt er respektvoll etc
Die Liste kannst Du für dich ja erweitern, das gibt dir vielleicht auch mehr Sicherheit.

Ich hatte eine ähnliche Situation wie du und seit der Trennung mehrere Dates und mein Bauchgefühl plus Liste konnten ganz gut und vor allem schnell aussortieren.

07.05.2024 01:55 • x 1 #13


M
Zitat von Amaible:
Seit dem habe ich nie wieder etwas von ihm gehört oder gesehen.


Zitat von Amaible:
Würde gerne mal wissen, ob es Menschen gibt, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben


Ich finde, das ist dem Ghosten nicht unähnlich.
Vielleicht kannst Du hier etwas für Dich herausziehen.:

07.05.2024 09:39 • #14


H
Oh ja das kenne ich nur zu gut. Dein inneres Ich sieht diese Beziehung als Fehler und hinterfragt die Fähigkeit zwischen gut, Böse, richtig und falsch unterscheiden zu können. Das wiederum erzeugt das Misstrauen gegenüber anderen Menschen, einfach um Dich zu schützen, so eine Erfahrung noch einmal zu machen.
Diese Beziehung fühlte sich für Dich gut an, geliebt, geborgen und sicher. Das ermöglichte Dir offen und leichtfüßig anderen gegenüber zu sein. Das wurde aber zerstört und die Frage nach dem Warum nicht beantwortet, somit suchst Du die Schuld bei Dir. Du misstraust Dir selbst. Getäuscht zu werden in Dingen wo man sein ganzes Herz reingibt ist aber kein Fehler, sondern Schicksal, man kann da nichts für. Gut, manch einer wird jetzt sagen blind Vertraut, selbst schuld, aber ich sage, wer nicht vertrauen kann, der kann auch nicht lieben.

07.05.2024 10:08 • x 1 #15


A


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