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Selbstliebe, Ernährung und Psyche

Libellenfrau
@Aline_8 Ich schaue mal nach einer Leseprobe. Ich denke, wir haben eine innere Stimme, die unseren Bedarf anzeigt. Ich hatte im Bioladen einer Mutter mit ihrer kleinen Tochter zugeschaut: Suche dir aus, was du gerne möchtest. Und die Kleine (ca 5), wählte in angemessenen Portionen aus. Fand ich toll.

17.09.2024 10:28 • x 1 #31


K
@Murmel
Die ganz Hartgesottenen haben dann eine Elektrolytverschiebung...sowas ist auch nicht lustig. Und bei Hausärzten bin ich mittlerweile echt kritisch (berufsbedingt viel Kontakt mit denen) und bin froh, dass ich einen Doc der alten Schule habe. Der schaut halt auch mal anders hin... was jetzt kein Nachteil sein muss, wenn die jungen Ärzte mit ihrer frischesten Ausbildung an den Start gehen...im Gegenteil... in Sachen Hormonersatztherapie zum Beispiel würde mir ein Doc der alten Schule wahrscheinlich nicht so wirklich weiterhelfen (können)

Viel hilft halt nicht immer auch viel. Wer aber ein sehr gutes Körpergefühl hat und im guten Kontakt zu sich steht...der wird auch merken, wenn es dann nicht rund läuft, bevor es einen niederstreckt.

Jepp, das Extremeinwerfen ist auch nicht meins. Und irgendwie ist es ganz cool, das sich seit Monaten gar nichts mehr nehme und der Körper das gut hibekommt. Aber zugegeben...in den dunklen Monaten gibt es wieder Vitam D...da bleibt der Winter-Blues wenigstens vor der Tür

Was mir auch gut getan hat... Sauna....als die Umstellung in der Ernährung so ca. 3 Monate lief und mein Kreislauf sich drauf eingependelt hatte, bin ich regelmässig in die Sauna... tat super gut und ich bilde mir ein, dass das den Prozess beschleunigt hat. Nicht weil mein Körper das als Medizin ansah, sondern weil es mir gut getan hat und meine Regeneration besser lief.

Auch sowas: wirklich qualitativ guten Schlaf und Regeneration...super wichtig, auch für Nervensystem und Psyche.
Und halt auch bei Umstellung in der Ernährung... der Stoffwechsel braucht (je nach Situation und Alter und Umstände) seine paar Wochen, bis es rafft, dass da das Neue (Umstellung) bleibt und einfach nicht wieder gehen will.

17.09.2024 12:23 • x 4 #32


A


Selbstliebe, Ernährung und Psyche

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Malea56
Ein interessantes Thema.
Dankeschön @Libellenfrau.
Ich könnte einen Link beisteuern.

Hier gibt es Informationen, Ernährungstipps und Rezepte zum Nachlesen/Nachkochen von den Ernährungsdocs.

https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/...index.html

17.09.2024 12:40 • x 1 #33


Murmel
@Kerstin_2016
Regeneration ist ein gutes Stichwort, dafür nutze ich seit 20 Jahren das Fasten in allen erdenklichen Formen.
Momentan bin ich bei 16:8 (16 Stunden fasten und 8 essen am Tag).

Ich habe auch keine Blutzuckerhänger mehr, wenn ich nichts esse, mein Körper bleibt einfach bei Ketose.

17.09.2024 12:43 • x 2 #34


M
Zu Vitamin D gibt es einen echt guten Experten:
Einfach mal nach Dr von Helden googeln.
Hab damals auch eine extrem niedrigen Vit D Wert gehabt.
In Kombination mit ner Lebendviren Impfung damals gehen mein Neuro und Ich davon aus,das dies der endgültige Auslöser für meine Erkrankung war.
Wir haben den Vit D sehr hoch geschraubt und der wir alle 3 Monate getestet.
Seitdem bin ich,seit nun über 10 Jahre symptomfrei *aufHolzklopf*

17.09.2024 13:05 • x 1 #35


H
Ich habe mir jetzt nicht mehr alles durchgelesen, aber tatsächlich habe ich mich doch auch eine zeitlang mit dem Thema beschäftigt und bin zu einem Schluß gekommen: mache nichts extrem, also nicht jeden Tag Haferflocken oder auf alle Kohlenhydrate verzichten. Von allem etwas und zum Großteil Gemüse. Und: der Körper sagt einem was er braucht wenn man ihm zuhört. Gerade will er Pistazien und Milch .

Ich habe irgendwann auch angefangen mich aus gesundheitlichen Gründen damit zu beschäftigen und eben keinen Zucker, Weizen und Milch mehr zu mir genommen. Ich wurde so dünn, das war nix. Ich brauche von allem etwas, am wenigsten Fleisch (und freier Zucker) und dann geht es mir gut. Weizen esse ich aus anderen Gründen sehr wenig, aber viele andere Kohlenhydrate. Wenn ich anfange mit 'jetzt keine Kartoffeln' und 'nach fünf nicht mehr essen', nein damit werd ich nicht glücklich. Damit meine ich niemanden speziell, aber für mich ist das nicht gut.

Was eigentlich dahinter steckt ist, dass mir jede Art von Selbstoptimierung zuwider ist. Ich will nicht die beste Version von mir selbst sein. Ich will in meiner Mitte sein. Und das ist nie die Spitze.

Hin und wieder nehme ich Eisen und auch VitaminD, aber ärztlich abgestimmt. Ansonsten trägt Essen natürlich zum Wohlbefinden bei, sollte mMn aber keine Religion oder Lebensinhalt sein. Da bin ich sehr skeptisch.

Was sinnvolleres kann ich also nicht beisteuern und verabschiede mich wieder aus dem Thema . Bis bald.

17.09.2024 15:08 • x 2 #36


meerweh
Hier würde ich sehr gerne mitlesen etc.
Ernährung ist schon ganz lange ein Thema bei mir und bis auf mein morgendliches Marmeladenbrot (immerhin mit Saatenbrot ) bin ich da eigentlich auch ganz gut aufgestellt. Aber das mit der morgendlichen Zuckerportion ist wirklich ein Problem bei mir. Müsli und Porridge sind ok, flutschen aber nicht so.
Hier zu lesen, dass einige von euch es geschafft haben, dem Zucker zu entsagen, spornt mich an!

17.09.2024 17:13 • x 1 #37


Libellenfrau
@meerweh Vielleicht schaffen wir beide es zusammen. Aber auf meine leckere Brombeermarmelade kann ich auch schlecht verzichten.

17.09.2024 17:25 • x 1 #38


meerweh
@Libellenfrau Ja, zusammen ist man manchmal motivierter. Bei mir ist es übrigens Johannisbeere...
Ich hab auch schon experimentiert und aus frischen Beeren oder (aufgetauten) TK-Beeren zusammen mit Chia-Samen so einen Früchteaufstrich angerührt, das war schon sehr lecker. Aber den muss man halt fast jeden Tag neu machen, weil er sich nicht lange hält und man muss irgendwie immer Beeren im Haus haben.

17.09.2024 19:42 • x 3 #39


Libellenfrau
@meerweh okay, wir geben uns Erfolgsmeldungen, ob wir auf Zucker verzichtet haben. Das Marmeladenbrot oder Marmeladenjoghurt gönnen wir uns aber.

17.09.2024 19:59 • x 1 #40


QueenA
Hallo!
Gesundheitsförderndes Thema!

Ich interessiere mich schon sehr lange für meine Ernährung und mag es Sport zu treiben.
Zum Thema Ernährung: Verzichte seit Ende August 24 bewusst und konsequent auf Zucker (Haushaltszucker, Zuckerzusätze, Versteckte Zucker in Lebensmittel), bin auf ab und an Schaf- / Ziegenjoghurt umgestiegen, pflanzlich ohne Zuckerzusätze geht ebenso gut. Keine Kuhmilch- od. käse. Verzichte auf Kohlenhydrate (Weizenmehl, Kartoffel, Reis, Nudel) und bin umgestiegen auf Süsskartoffel, Quinoa, Gemüse.
3 Mahlzeiten ohne Snack mit jeweils 4-5 Stunden Essenspausen zw. den Mahlzeiten. Ich achte darauf ausreichend Wasser zu trinken und mixe oft Apfelessig dazu.
Viel Salat mit Fisch oder Hähnchenbrust zum Mittag plus z. B. Süsskartoffel. Ich esse oft Magerquark mit Beeren zum Abend und trinke Grünen Tee mit Brennelstee gemixt.

Aktuell halte ich mich gerne an den Grundsatz: 30% Effekt durch Sport und 70% durch Essen.

Mein Ziel: meine Ernährungsweise zu behalten, die mir gut tut!

LG

17.09.2024 20:09 • x 3 #41


Scheol
Zitat von Libellenfrau:
Kennst du deinen Vitamin D Spiegel? Laut Schulmedizin sollte er über 30 liegen, meine HP meinte, das sei viel zu niedrig.

48 ist meiner.

Ziel ist um die 60 bei mir.

17.09.2024 20:11 • x 2 #42


Scheol
Zitat von QueenA:
...Aktuell halte ich mich gerne an den Grundsatz: 30% Effekt durch Sport und 70% durch Essen.

keine Pause

60 % Ernährung
20 % Sport
20 % Erholung

17.09.2024 20:12 • x 2 #43


Scheol
Zitat von Libellenfrau:
@Kerstin_2016 Manchmal reichen die normale Ernährung nicht aus, um uns umfassend zu versorgen: Weil die Felder überdüngt sind, oder weil wir einen erhöhten Bedarf wegen körperlicher o psychischer Belastung haben. Man sollte dann tatsächlich nicht an,sich selber herumdoktern, und sich auch bewusst sein, dass ...

Vor 14 Tagen war eine Ärztin bei einer Gesundheitssendung die sagte , das das Gemüse und Obst nur noch 20 % von den Vitaminen / Mineralien haben soll , wie 1960.

17.09.2024 20:17 • x 3 #44


QueenA
Hallo @Scheol!

Es ist eine Richtschur 30% Training und 70% Ernährung.
Einfach zum verdeutlichen, dass es nicht der Sport alleine ist (bei weitem nicht), der dafür sorgt, dass man z. B. Körperfett abnimmt. Sondern die Ernährung macht den großen Teil aus.

Regeneration und Schlaf sind dabei wichtige Bausteine. Gehen aber soweit mir bekannt nicht prozentual in diese Richtschnur mit rein. Bin aber offen für neue Erkenntnisse )

Mein Weg ist eben über die Ernährung obwohl ich gerne und viel Sport treibe neben meinen familiären Herausforderungen sowie beruflichen Einsätzen.

Schönen Abend!

17.09.2024 20:19 • #45


A


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