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Selbsterkenntnis und ich Lebe!

A
Zitat von Balance:
Im letzten Monat wurde mein Vertrauen zerbröckelt. Und dann erst fing ich an zurückzudenken. Und fühlte mich unfair behandelt. Und ich habe doch für ihn so vieles getan. Und er wagt es sich mir so zu verhalten, schätzt mich nicht. Und so weiter. Was stimmt nicht mit mir?

Mit dir ist alles in Ordnung, du bist Ok. Genau, das ist es meiner Erfahrung nach - wenn du anfängst zu DENKEN... es ist unser Kopf, die abgespeicherten Erfahrungen und unbewusste Erinnerungen an etwas - selbstähnliches, vorher erfahrendes, unverarbeitetes, was nicht wirklich verdaut ist taucht wieder aus der Versenkung auf, eine neue Schicht kann angeschaut und überprüft werden.
Im Grunde ist unser denken überflüssig, denn das macht uns zu dem, was wir geworden sind.
Rein intuitiv würden wir immer das Richtige machen weil es kein erlerntes, übergestülptes Wissen ist, sondern unserer tiefen inneren Wahrheit entspricht.
Die Erfahrungen, die wir machen und unserer Leid darüber, hilft uns genauer hinzusehen und unseren Anteil daran zu erkennen und Korrekturen vorzunehmen.
Ich habe so vieles Getan und will wertgeschätzt werden dafür ... ist eine Erwartung und oft auch ein Hindernis welches dem Anderen abnimmt selbstverantwortlich für sich zu sorgen.
Zitat:
Und wenn Dein Vertrauen, Deine Liebe ausgenutzt wird, wie fühlst Du Dich?
Bist Du nicht enttäuscht?... Nicht erschüttert?...
Manchmal ist das noch so, das ich mich traurig und wütend, also enttäuscht fühle, ich komme aber schneller drauf, dass in mir selbst noch irgendetwas in Unordnung ist. Mir gelingt es immer öfter dankbar dafür zu sein weil es mir auch hilft mich weiterzuentwickeln.
Ich versuche mich so anzunehmen wie ich mich gerade fühle, auch wenn es nicht immer das ist, was ich wirklich bin.

Grundsätzlich kann ich sagen, wenn ich mich schlecht fühle ist das meine Illusion, die auf Angst basiert, fühle ich mit dem gut ist das meine Liebe, meine innere Wahrheit, die mir den Frieden gibt.
Ich spüre inzwischen schneller wo ich benutzt oder ausgenutzt werde und kann damit besser umgehen, nehme all das nicht mehr (so oft) persönlich, sondern kann es bei ihnen auch oft als Ausdruck von Leid erkennen wenn sie sich so verhalten.

Im Grunde suchen wir alle Liebe und Frieden - aber jeder hat damit andere Erfahrungen gemacht und reagiert anders darauf. Jeder zeigt deshalb diese Liebe auf seine Art, der eine zeigt sie über die emotionale Versorgung, Bemutterung, der andere zeigt es eher auf materieller Ebene, damit er uns damit gut versorgt fühlt, ein Anderer kann sich sogar durch Schläge geliebt fühlen weil das die einzige Form von Zuwendung war, die er kennengelernt hat, das fühlt sich vertraut an, sodass die Gefahr besteht, dass er sich das immer wieder sucht, obwohl es schmerzlich war - beides ist miteinander gekoppelt.

28.03.2017 11:04 • x 4 #76


J
Zitat von Balance:
Ich bin keine 15 Jahre, das ist die Zahl, wie lange wir nicht mehr zusammen sind. Und jeden Tag werde ich in diesem Sinne älter. Es ist meine Symbolik für mich für den Prozess des Trennens... Ich bin 10 Jahre älter...

Ich hatte da mal wieder etwas völlig in den falschen Hals bekommen. Entschuldige.

@Ajvar ... ich möchte gerne mit Dir befreundet sein. Schöne Worte, die Du da so schreibst. LG

28.03.2017 13:05 • x 3 #77


A


Selbsterkenntnis und ich Lebe!

x 3


Balance
Zitat von Balance:
Aus einem anderen Thread:
@machiennelilly
Was ist für dich Angst, was ist für dich Hoffnung? Schau auf DICH! Warum hast du Angst, warum hoffst du?
Angst und Hoffnung verbindet etwas eng. Zum einen sind es Gefühle, wie Himmel und Hölle. Aber was noch?


Wie geht es eigentlich nun weiter mit diesem Thema?...

28.03.2017 13:12 • x 2 #78


J
Ajvar hat Dir den Kaffee serviert, Maschinen_Elli den Tee, ich das Salz (huch, sollte Zucker sein) und nun würgt das Junge den vorgekauten, vorverdauten Brei herunter oder begibt sich selbst auf Nahrungssuche. Aber vorher muss es flügge werden... UND VOLLJÄHRIG!

28.03.2017 13:16 • x 1 #79


Balance
Zitat von JungeRoemer:
Ajvar hat Dir den Kaffee serviert, Maschinen_Elli den Tee, ich das Salz (huch, sollte Zucker sein) und nun würgt das Junge den vorgekauten, vorverdauten Brei herunter oder begibt sich selbst auf Nahrungssuche. Aber vorher muss es flügge werden... UND VOLLJÄHRIG!

Entschuldige, ich würge gar nichts herunter oder erwarte vorgekaute Handlungsmöglichkeiten. Es geht hier um einen Austausch.

Meinen Thread habe ich geändert. Es hat beim ersten Mal nicht geklappt, daher war dieser erstmal leer. Und wenn Du nicht weisst, was genau damit gemeint war, dann frag doch bitte lieber, anstatt Mutmassungen aufzustellen die nicht stimmen.

Meine Frage war zum Thema Angst und Hoffnung gewidmet. Und nicht dem, was Du anscheinen aufgenommen hast.

Ich entschuldige mich für diese Tonlage.
Und wünsche Dir einen schönen Tag

28.03.2017 13:21 • x 1 #80


minimine
Zitat von Balance:
Wie geht es eigentlich nun weiter mit diesem Thema?...


Nun ja, es wurde viel darüber philosophiert. Varianten aufgezählt. Auslöser genannt, aber das was die beiden verbindet, liegt noch viel tiefer.

So...wen muss ich heute zuerst aus dem Bällebad abholen? Habe ich was verpasst?

28.03.2017 13:27 • x 3 #81


J
Edit: Wenn sich hier einer entschuldigen muss, dann doch wohl ich.

Icke freu mir einfach wie Bolle, dass der Strimi weiterleben will. Nochmals entschuldige.

Verziehe mich aus Deinem Thread. Ist nicht mehr gutzumachen. Ich obenauf, Du nachdenklich - passt nicht.
Vielleicht habe ich auch eine manische Phase, weil alles wie geschmiert läuft.
Alles Gute!
**************************************************************************************************************
Hol mich mal ab @minimine

Ich will mich doch bessern.

Ich kann auch ohne Technik (sogar) noch viiiiiiiiel vergnügter sein.

Auf geht's!

28.03.2017 13:36 • x 2 #82


L
Zitat von minimine:

So...wen muss ich heute zuerst aus dem Bällebad abholen? Habe ich was verpasst?


Manchmal stelle ich mich ins Bällebad und sage zu den Kindern dort,
dass ich immer noch darauf warte, dass mich meine Eltern abholen.

28.03.2017 14:03 • x 5 #83


A
Zitat von Balance:
@machiennelilly
Was ist für dich Angst, was ist für dich Hoffnung? Schau auf DICH! Warum hast du Angst, warum hoffst du?
Angst und Hoffnung verbindet etwas eng. Zum einen sind es Gefühle, wie Himmel und Hölle. Aber was noch?

Wie geht es eigentlich nun weiter mit diesem Thema?...

Das Einzige was mir zur Verbindung dieser Gegenpole einfällt ist, dass wir beides brauchen um Überleben zu können.

Angst fühlt sich vernichtend an, nimmt mir den Lebensatem, kostet mich viel Energie-zieht mich abwärts,
Hoffnung beflügelt mich, gibt mir all das, was der Angst den Nährboden entziehen kann und das zieht mich nach oben.

Angst kann sich wie die Hölle anfühlen - Hoffnung kann uns den Himmel fühlen lassen.

28.03.2017 14:42 • x 5 #84


Balance
Ich mache eine kurze Pause von den Gedanken und Co. Mein Körper fühlt sich gerade schwach an, nach dieser WutAttake gestern. Ich hoffe, es ist so normal und gehört zum Prozess. Aber auch der ganze Stress der letzten Wochen (emotional, gefühlsmässig) zeigt sich gerade auf der physischen Ebene. Gestern fing ich mit dem Joggen an. Heute war ich nicht Joggen, aber machte zu Hause Übungen. Das tut gut. Trotz dieser Müdigkeit im Körper und der Erschöpfung, hat dieses etwas Sport Kraft gespendet.
Ich bin später mit meiner Freundin verabredet zum gemeinsamen Lernen. Ich hoffe, es wird was aus dem Lernen. Ich muss fest daran glauben, sonst verzweifle ich noch mehr. Emotionale Kraft ist da, aber physische Kraft ist = 0. Huh... Die Balance in sich zu finden wird nicht einfach sein...

Ich danke Euch allen und werde mich später melden.

Schicke Euch viele Umarmungen

Balance

28.03.2017 14:54 • x 4 #85


A
Das nenne ich Fürsorge, überfordere dich nicht - alles braucht seine Zeit, es ist ein Prozess, der von selbst GESCHIEHT, du kannst ihn nicht erzwingen.
Dieser Prozess erfordert Geduld, Mitgefühl, Verständnis und innere Anteilnahme und vor allem Nachsorge ! Tue dir gut !

28.03.2017 15:01 • x 4 #86


Balance
#Tag 4 - Selbsterkenntnis und ich LEBE!
Ich dachte, heute ist erst der dritte Tag... Aber nein, es ist der vierte. Die Zeit fliesst...

Heutige Gedanken:


Sehne ich mich nur nach der Nähe eines Menschens? Nach dieser Geborgenheit? Heisst es, dass es egal welcher Mensch sein kann? Welche Rolle spielt hierbei mein Ex? Habe ich ihn geliebt, oder nur seine Nähe? Fehlt ER mir, oder SEINE Nähe, oder generell IRGENDEINE Nähe? Ist der TrennungsSchmerz als Kummer nach IHM, oder Kummer nach IRGENDEINER Nähe? Hätte an seiner Stelle auch ein anderer Mensch sein können, oder geht es wirklich nur um IHN bei der ganzen Sache? Oder nur um MICH? Wenn ich mich nach einer Nähe sehne, ob seine, oder wessen andere, ist erstmal nicht relevant, heisst es, dass ich nicht Eins mit MIR selbst bin? Dass etwas in mir bei mir selbst fehlt? Fühle ich mich alleine, weil ER nicht da ist, oder weil ICH nicht da bin?

29.03.2017 13:01 • x 3 #87


Balance
Gerade meinen Ex mit seinem Vater gesehen. Haben uns begrüsst. Er umarmte mich nicht. Vielleicht weil sein Vater da war. Vielleicht auch aus einem anderen Grund. Ist auch nicht relevant. Ich habe mich kurz mit seinem Vater unterhalten und sagte dann Na gut, viel Spass euch noch. Drehte mich um und ging. Mein Ex sagte noch Danke dir auch. Aber ich schaute nicht mehr hin und sagte nichts. Ich ging einfach.

Was das Treffen in mir ausgelöst hat: Zuerst Oh schon wieder. Nicht im Negativen Sinne. Aber auch nicht im Positiven. Das war eher eine neutrale Wahrnehmung. Doch dann spürte ich leichte Nervosität. Ich weiss diese Nervosität noch nicht zu deuten. Ein bisschen Freude, ein bisschen enttäuschte Erinnerung. Gemischte Gefühle.

Im Nachhinein, also jetzt, ist wieder der Wunsch da, mit ihm zu reden und reinen Tisch machen. Einfach nochmal alles erklären. Meine Sicht erklären. Ohne dem Wunsch ihn zurückzuhaben. Einfach der Wunsch zu reden. Die Missverständnisse beseitigen.

Und dann der Gedanke: Ich bin soweit zum Reden. Ich bin bereit. Ob er bereit ist? Generell einfach mit offenen Karten zu spielen? Ich weiss es nicht. Und werde es nicht rausfinden.

30.03.2017 15:17 • x 1 #88


Balance
Ich möchte eine Erinnerung mit Euch teilen. Meine Erinnerung...



Ich war über kurze Zeit bei meiner Mama eingezogen, um sie zu unterstützen. Zuerst hat mich meine Mama gefragt, ob ich für ein paar Wochen zu ihr ziehen möchte, dann können wir zu zweit eine Mutter-Tochter-Zeit verbringen. Ich schlief in meinem alten Zimmer (das ist die Wohnung, wo ich aufgewachsen bin, bevor ich auszog). Ihr Partner war auf Montage über diese Zeit. Das war eine schöne Zeit. Und dann kam ihr Partner zurück und später der Sohn von ihm. Ich kannte ihn schon von früher, wir schrieben Briefe, so mit Papier und Stift. Nur gesehen haben wir uns noch nicht. Es entwickelte sich eine vertrauliche Freundschaft. Schon über die Zeit des BriefeSchreibens. Wir kamen uns immer näher (nicht s.uell, sondern mental), und ich fühlte, dass wir harmonieren. Dass wir seelisch passen. Wir haben uns vieles anvertraut. Haben zugehört. Wir haben einander GEHÖRT. Das Herz gehört. Zumindest fühlte ich so. Dachte ich so. Vielleicht war es tatsächlich so von beiden Seiten, nicht nur von meiner. Er war neu in der Stadt. Er wollte hier ein neues Leben aufbauen. Ich zeigte ihm die Stadt. Machte ihn mit einigen Leuten bekannt. Wir redeten offen miteinander. Erzählten von unseren Wünschen, unseren Plänen. Und es entwickelte sich etwas romantisches. Eine gewisse Bindung entwickelte sich. Wir wurden abhängig von einander. Wir schliefen irgendwann in einem Bett (ohne S.). Nur umarmt. Wir beide hatten es nötig. Es war Geborgenheit. So als ob wir uns beide stützen und sich gegenseitig beschützen. Natürlich ist es nur meine Sicht, meine Wahrnehmung, meine Gefühle. Was in ihm tatsächlich vorging, kann ich nicht sagen. Aber es ist MEINE Erinnerung.

Mit der Zeit (Wobei das alles relativ schnell ging) entwickelten sich tiefere Gefühle. Wir kamen uns näher. Dann kam der erste Kuss. Dann kam alles andere. Die Vertrautheit war noch immer da. Es gab Momente, wo er bekümmert war, wo er traurig war. In solchen Momenten war ich bei ihm. Ich war einfach da. Er wusste, er ist nicht alleine. Manchmal war ich bekümmert, traurig. Er war auch für mich da. Auf seine Art. Verglichen mit meiner Art, würde ich sagen, dass er auf Abstand war. Aber jeder Mensch ist individuell. Vergleiche sind nicht gut. Ich mache es so, er macht es so. Und das ist auch ok. Jedoch damals, löste dieser Abstand von ihm, etwas in mir aus. Vielleicht war es Misstrauen - Ob er wirklich hinter mir steht? Ob er wirklich meine Stütze ist? In mir veränderte sich etwas. Ich fing an zu hinterfragen. Die rosarote Brille fing allmählich an abzufallen. Ich beobachtete seine Taten. Verglich diese mit seinen Worten. Und da fiel mir auf, dass diese nicht übereinstimmen. Ich sprach ihn darauf an. Erklärte meine Sicht, warum es sich so anfühlt usw. Er sah es als harmlos an. Und ich beobachtete weiter. Worte und Taten stimmten nicht überein. Es bildeten sich Missverständnisse. Wir haben vergessen uns zu HÖREN. Uns zu FÜHLEN. Wir litten beide. Und wussten nicht, was wir tun sollen. Wir waren immer noch abhängig von einander. Konnten uns nicht lösen. Aber konnten nicht zusammen sein.

Es führte zu einer Eskalation. Der Grund war, dass sich Menschen von seiner Umgebung in unsere Beziehung einmischten. Und er nichts dagegen unternahm. Er lies es zu. Es führte dazu, dass ich sagte, ich werde gehen... Ich sagte: Ich möchte mit DIR zusammen sein. Eine Zweisamkeit haben. Und keine Dreisamkeit. Keine Viersamkeit usw. Und Momentan ist es so, dass ich mit dir, und dem und dem zusammen bin. Und er sagte mir: Bitte wirf mich nicht weg... Ich werde es nicht mehr zulassen, dass sich jemand einmischt. Und diese Aussage Bitte wirf mich nicht weg... tat mir so weh. Ich fühlte mich schuldig. Ich fühlte mich tatsächlich so, als ob ich ihn wegwerfe. Und ich dachte mir dann, lohnt es sich, mit ihm auseinander zu gehen, und nicht versuchen zu kämpfen? Diese Aussage tut mir immer noch sehr weh. Ich habe ihn so fühlen lassen, dass ich ihn WEGWERFE... Ich liebte ihn, keine Zweifel. Aber manchmal ist Liebe nicht genug. Ich verstand das. Er verstand das auch. Und wir blieben zusammen. Wir gaben uns noch eine Chance.

Doch diese Chance haben wir beide uns vertan. Wir haben unsere Beziehung gebrochen. Kaputt gemacht. Wir haben uns gegenseitig weggeworfen. Missverständnisse waren immer noch da. Wir redeten, aber wir HÖRTEN uns nicht. So sehr wir es versuchten. Etwas ist zwischen uns kaputt gegangen. Das Band war angekratzt... Angerissen... Es passierten viele Sachen. Vieles was ich schon hier erzählt habe in meinen Threads. Aber das alles ist nicht relevant. JETZT weiss ich, was ich hätte besser machen können. Wo ich hätte anders reagieren können. Damals wusste ich es nicht. Die Vergangenheit kann man nicht ändern... Aber ich habe gelernt... Und ich danke für diese Erfahrung. Ich danke ihm...

Als wir uns vor 18 Tagen trennten, holte ich meine restliche Sachen von meiner Mama ab und habe seine Geschenke von ihm an mich zurückgebracht. Ich habe mir einen kleinen Koffer geholt und dahin meine Sachen gepackt. Als ich vor mein Haus ankam, spielten hier viele Kinder (Hier ist ein kleiner Spielplatz, der immer voll mit Kindern ist). Ein Mädchen kam zu mir und sagte: Sie sind so schön! . Und mein erster Gedanke war: Im Moment meines Tiefs schickt mir das Universum dieses wundervolle Wesen, dieses Mädchen, den kleinen Engel. Dieses Mädchen gab mir das Gefühl wertvoll zu sein. Gab mir das Gefühl, dass das Universum mich liebt. Genau in dem Moment, wo ich mich sehr schlecht fühlte, kam sie. Sie bittete mich darum, mir zu helfen. Sie nahm meinen Koffer und rollte ihn so weit sie kann. Ein anderes Mädchen kam ihr zur Hilfe. Wir haben alle viel gelacht dabei. Ich freute mich sehr. Die Mädchen freuten sich sehr. Es kamen noch mehr Kinder zu uns. Und seit dem begrüsse ich diese Kinder, sie begrüssen mich auch. Sie lächeln. Und ihr Lächeln erfüllt mich mit Wärme. Kinder sind Blumen des Lebens. Ich sehe diese Kinder fast jeden Tag, wenn ich raus gehe. Es gibt mir Kraft, zu wissen, dass Engel unter uns sind.

Das alles soll nicht religiös, spirituell, o.ä. wirken. Es ist nur meine Wahrnehmung. Meine Erinnerung.

Die Frage, ob ich ihn weggeworfen habe, ist tief und fest in mir eingebrannt... Ich kenne keine Antwort darauf. Vielleicht kenne ich sie doch, nur habe Angst sie mir zu gestehen... Ja... Es fühlt sich so an... Ich habe ihn weggeworfen... Und das tut sehr weh...





Ich danke Euch Allen, die meine Erinnerung gelesen haben.

30.03.2017 16:33 • #89


Balance
Hilfe... Er hat mir gerade bei WhatsApp geschrieben. Ich weiss nicht, wie ich reagieren soll. Bitte helft mir

31.03.2017 09:49 • x 1 #90


A


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