A
Selbsterkenntnis und ich Lebe!
Balance
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Selbsterkenntnis und ich Lebe!
Zitat von machiennelilly:
Oh ja, ja ja aj
Leider
aber es wird ruhiger, es braucht Zeit
Gut, dann werde ich diese Wut annehmen und rauslassen. Am Liebsten würde ich jetzt die miesesten Ausdrücke gegen ihn benutzen.
Aber das ist nicht moralisch vertretbar in meinem Inneren. Weil ich diese Sichtweise verfolge: Er ist wie er ist und er tut das was er tut. Ich bin wie ich bin und ich tue das was ich tue.
Sogar diese Sichtweise regt mich auf... Ich möchte so etwas loswerden wie Wie konntest du! Usw. Aber das liegt auch in meiner Verantwortung. Und diese kann ich nicht auf ihn rüberschieben.
Es brodelt alles in mir...
A
Ajvar
- 88972
Zitat von Balance:Ist es gut, dass jetzt die Wut kommt?
Ist es eine der Phasen des Trennungsschmerzens? Gehört das zum Loslassen?
Genau und wenn du noch tiefer gehst, kommst du an deinen ursprünglichen Schmerz, z.B. den des Alleingelassenseins oder des Gefühls von Nichtigkeit oder Wertlosigkeit, darum geht es in Wirklichkeit.
Sabine
- 4018
- 11
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Dann gehe in den Wald spazieren und brülle es rein
Das ist zu schnell für sie @Ajvar sie muss es alleine gehen. Es hilft nicht, wenn du ihr eine Lösung gibst, die sie noch nicht versteht. Es ist so , als servierst du kaffee, obwohl sie Tee braucht
Zitat von Ajvar:Genau und wenn du noch tiefer gehst, kommt du an deinen ursprünglichen Schmerz, z.B. den des Alleingelassenseins oder des Gefühls von Nichtigkeit oder Wertlosigkeit, darum geht es in Wirklichkeit.
Das ist zu schnell für sie @Ajvar sie muss es alleine gehen. Es hilft nicht, wenn du ihr eine Lösung gibst, die sie noch nicht versteht. Es ist so , als servierst du kaffee, obwohl sie Tee braucht
Balance
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Zitat von Ajvar:Genau und wenn du noch tiefer gehst, kommt du an deinen ursprünglichen Schmerz, z.B. den des Alleingelassenseins oder des Gefühls von Nichtigkeit oder Wertlosigkeit, darum geht es in Wirklichkeit.
Oh nein
Denn das bin ich nicht. Ich war es gegenüber IHM. Aber nicht gegenüber mir und meiner Familie und meinen Freunden. Und ich lasse es nicht zu, dass ich mich wegen ihm wieder so fühle. Nur weil ich es für ihn bin, bin ich es nicht für die Welt. Nur weil er das so sieht, heisst nicht, dass es so tatsächlich ist. Das lasse ich nicht zu.
Diese Wut tut gut...
Zitat von machiennelilly:Dann gehe in den Wald spazieren und brülle es rein
Eine sehr gute Idee. Nur jetzt ist es zu dunkel... Ich spare mir das auf. Wenn es klappt, dann gehe ich morgen tagsüber hin. Und mir egal, was andere denken, wenn sie mich hören sollten. Nur ich habe zu arbeiten und mich auf meine Prüfungen zu konzentrieren. Oh man, das kommt jetzt alles so gelegen -.-
A
Ajvar
- 88972
Ja, es braucht seine Zeit um zu verstehen, dass erst einige Schichten abgetragen werden müssen.
Ich finde es ist ein großer Schritt schon mal an eine Schicht herangekommen zu sein, Wut macht Mut , auch um daruntersitzende Gefühle zulassen zu können, es ist ein Prozess, der geschieht wenn das Vertrauen wieder Oberhand gewinnt.
Ich finde es ist ein großer Schritt schon mal an eine Schicht herangekommen zu sein, Wut macht Mut , auch um daruntersitzende Gefühle zulassen zu können, es ist ein Prozess, der geschieht wenn das Vertrauen wieder Oberhand gewinnt.
Eswirdbesser
- 2943
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Hallo Balance,
ich finde es der Hammer, wie reflektiert du für deine 15 Jahre bist...
Alles was du von deinem Ex erwartest, einforderst, darfst du selbst uebernehmen...
Dann wird dieses Ohnmachtsgefhl nachlassen, weil du erkennst, sprst das es in deiner Macht liegt etwas zu verändern, der Ex spielt keine Geige...
Dieses Wissen stärkt dein Selbstwertgefhl...
Versuche liebevoll mit dir umzugehen, mit dem Wissen du hast es immer so gut gemacht oder nicht gemacht so gut du es konntest...
Das nimmt Druck von dir...
Hier mein oft empfohlenes Buch
Das Kind in dir muss Heimat finden
von Stefanie Stahl
und
Lieben was ist
von Bayron Katie
ich finde es der Hammer, wie reflektiert du für deine 15 Jahre bist...
Alles was du von deinem Ex erwartest, einforderst, darfst du selbst uebernehmen...
Dann wird dieses Ohnmachtsgefhl nachlassen, weil du erkennst, sprst das es in deiner Macht liegt etwas zu verändern, der Ex spielt keine Geige...
Dieses Wissen stärkt dein Selbstwertgefhl...
Versuche liebevoll mit dir umzugehen, mit dem Wissen du hast es immer so gut gemacht oder nicht gemacht so gut du es konntest...
Das nimmt Druck von dir...
Hier mein oft empfohlenes Buch
Das Kind in dir muss Heimat finden
von Stefanie Stahl
und
Lieben was ist
von Bayron Katie
K
Kerstin_2016
- 2947
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Zitat:Zweifel intergrieren, Angst integrieren, es ist dein Inneres Kind, Dein Unbewusstes, wie immer du es benennen willst, es bedarf des Angenommenseins in seinem SoSein, des Trostes und der Korrektur seines Denkens/Glaubenssätze.
Schwere Kost für mich zu dieser Stunde (hab einen 17 Stunden Tag gerade hinter mir), daher sei mir verziehen, wenn ich manchmal konfus daherschreibe, aber ich finde das gerade wahnsinnig interessant!
Irgendwie spricht dieses Zitat von @Ajvar mir aus der Seele
Als meine prsönliche Überschrift würde ich da Verlustängste setzen.
Zitat:fühle ich mich einfach nur blöd
...nicht blöd;)
...sondern MENSCHLICH!
Zitat:möchte nicht wieder in den Zustand, in dem ich war, als ich mich hier registrierte
Wird nicht passieren...Du bist ja dran an Dir und Du entwickelst Dich doch auch. Geduld
....traue Dir ein wenig mehr zu! *zwinker*
Zitat:Gut, dann werde ich diese Wut annehmen und rauslassen. Am Liebsten würde ich jetzt die miesesten Ausdrücke gegen ihn benutzen.
Mach es und schrei sie ins Kissen.
Ich habe es gemacht und es hat verdammt gut getan ...auch wenn ich mir anschließend total blöd vorkam *g*...aber es hilft. Also warum nicht?! Es geht doch hier um DICH und um niemanden anderen! (Nein, auch nicht um ihn!)
Zitat:Aber das ist nicht moralisch vertretbar in meinem Inneren. Weil ich diese Sichtweise verfolge: Er ist wie er ist und er tut das was er tut. Ich bin wie ich bin und ich tue das was ich tue.
Jetzt erwartest du von dir gerade etwas! *winkmitzaunpfahl*
Nehme es als Stupser....hab etwas mehr Geduld und lass den einen und anderen Ansatz den Du selbst entdeckt hast, vielleicht auch ein paar Tage sacken, damit es sich verinnerlichen kann bzw. die letzten Synapsen in der Kette im Hirn diese neuen Informationen auch verarbeiten können. Damit gehst Du dann auch Stück weit liebevoll mit Dir um und das ist wichtig!
Gib auch auf Deinem Kopf acht, er braucht auch einmal eine Pause und eine Art Erholung... zuviel Druck ist auch doof
Ich klincke mich jetzt an dieser Stelle aus. Du bist hier bei den Beiden in guten Händen und zu viele Informationen sind zu viel des Guten
Balance
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Zitat von Eswirdbesser:Hallo Balance,
ich finde es der Hammer, wie reflektiert du für deine 15 Jahre bist...
Alles was du von deinem Ex erwartest, einforderst, darfst du selbst uebernehmen...
Dann wird dieses Ohnmachtsgefhl nachlassen, weil du erkennst, sprst das es in deiner Macht liegt etwas zu verändern, der Ex spielt keine Geige...
Dieses Wissen stärkt dein Selbstwertgefhl...
Versuche liebevoll mit dir umzugehen, mit dem Wissen du hast es immer so gut gemacht oder nicht gemacht so gut du es konntest...
Das nimmt Druck von dir...
Hier mein oft empfohlenes Buch
Das Kind in dir muss Heimat finden
von Stefanie Stahl
und
Lieben was ist
von Bayron Katie
Hallo, danke Dir
Ich bin keine 15 Jahre, das ist die Zahl, wie lange wir nicht mehr zusammen sind. Und jeden Tag werde ich in diesem Sinne älter. Es ist meine Symbolik für mich für den Prozess des Trennens... Ich bin 10 Jahre älter... Fühle mich aber so unerfahren... Trotz meiner Erfahrung im Leben. Aber genau diese Erfahrung ist die erste in ihrer Art...
Danke für Deine Worte und Ratschläge.
A
Ajvar
- 88972
Wut zulassen zu können bedeutete für mich mal mit Liebesentzug bestraft zu werden weil meine Eltern nur brave, angepasste Mädels wollten - so - als wütendes Kind - mochten sie mich nicht und deshalb lehnte ich mich auch mal ab, also verdrängte ich meine Wut, solange bis ich auch körperlich daran erkrankte und mich wieder selbst heilen konnte weil ich endlich bereit war meine Gefühle loszulassen, die ich lange untergraben hatte - aus Angst vor dem Verlassenwerden und den damit verbundenen Einsamkeitsgefühlen.
Eswirdbesser
- 2943
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@ balance, selbst mit 25 finde ich dich sehr reflektiert. ..
Du gehst deinen Weg, vertrau dir...
versuche alles anzunehmen was in dir hoch kommt...
Es will gefhlt werden, damit es dann gehen kann...
Ablehnung dessen was hoch kommt, wird hartnäckig sein, bis du es annehmen kannst...
Du gehst deinen Weg, vertrau dir...
versuche alles anzunehmen was in dir hoch kommt...
Es will gefhlt werden, damit es dann gehen kann...
Ablehnung dessen was hoch kommt, wird hartnäckig sein, bis du es annehmen kannst...
Balance
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Ich habe mein ganzes Leben versucht wertfrei zu denken und zu leben. Und in solchen Momenten, wie zum Beispiel jetzt, klappt es einfach nicht bedingungslos wertfrei zu sein... Nicht zu urteilen. Deswegen fällt es mir nicht einfach, gewisse Dinge auszusprechen (auszuschreiben).
Dieses reflektierte Denken kommt nicht von alleine auf einmal. Sondern ist mit harter Arbeit mit mir selbst verbunden aufgrund der Erfahrung.
Und nun erinnere ich mich langsam wieder daran. Wer ich bin. Mein Ex hat es geschafft, Seiten in mir zu wecken, von denen ich nicht wusste, dass sie da sind. Oder die ich versteckt hatte. Ich war verloren. Und nun, mit eurer Hilfe, finde ich mich. Und wahrscheinlich ist es gar nicht so verkehrt, für einige Zeit eigene Prinzipien beiseite zu legen, und einfach alles rauszuschreien, auch wenn es mit Wertung verbunden ist, mit Urteilen, Anschuldigung etc. Diese Energie soll raus...
Eswirdbesser
- 2943
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@ Balance, ich versuche auch wertfrei zu leben...
Ich gestehe mir ein, das ich lieb sein darf und ich darf auch wtend sein...
Und alles was ich mir zugestehe, das drfen andere auch sein...
Es gibt keine Trennung von gut oder schlecht, das ist das Ego...
Es gibt nur eine Situation...
Es gibt in keine Fehler sondern nur Erfahrungen...
Es gibt keine Schuld, sondern nur Verantwortung...
Wenn mir eine Tasse runter fällt, dann hab ich keinen Fehler gemacht, sondern eine Tasse zerdeppert, nicht mehr nicht weniger, das als Fehler zu bezeichnen erzeugt Schuld...
Es ist wie es ist
Eine Tasse ist kaputt gegangen...
Ich gestehe mir ein, das ich lieb sein darf und ich darf auch wtend sein...
Und alles was ich mir zugestehe, das drfen andere auch sein...
Es gibt keine Trennung von gut oder schlecht, das ist das Ego...
Es gibt nur eine Situation...
Es gibt in keine Fehler sondern nur Erfahrungen...
Es gibt keine Schuld, sondern nur Verantwortung...
Wenn mir eine Tasse runter fällt, dann hab ich keinen Fehler gemacht, sondern eine Tasse zerdeppert, nicht mehr nicht weniger, das als Fehler zu bezeichnen erzeugt Schuld...
Es ist wie es ist
Eine Tasse ist kaputt gegangen...
Balance
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Zitat von Eswirdbesser:@ Balance, ich versuche auch wertfrei zu leben...
Ich gestehe mir ein, das ich lieb sein darf und ich darf auch wtend sein...
Und alles was ich mir zugestehe, das drfen andere auch sein...
Es gibt keine Trennung von gut oder schlecht, das ist das Ego...
Es gibt nur eine Situation...
Es gibt in keine Fehler sondern nur Erfahrungen...
Es gibt keine Schuld, sondern nur Verantwortung...
Wenn mir eine Tasse runter fällt, dann hab ich keinen Fehler gemacht, sondern eine Tasse zerdeppert, nicht mehr nicht weniger, das als Fehler zu bezeichnen erzeugt Schuld...
Es ist wie es ist
Eine Tasse ist kaputt gegangen...
Sehr gute Worte. Huh ich fühle mich wieder besser. Ausgeglichener. AusBALANCiErter
Danke Euch Allen, Ihr seid Alle wundervoll
Eswirdbesser
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So ich darf jetzt schlafen, morgen arbeiten und so...
Ich wnsche uns allen eine gute Nacht, bis morgen
Balance
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Ich bin gerade auf ein interessantes Zitat zum Thema Mut und Angst gestossen:
Und zum Thema Hoffnung:
Die Themen Angst und Hoffnung hatten wir ja schon angesprochen. Und die Zitate zeigt noch eine andere Sicht.
Zitat von Alberto Moravia:Der Unwissende hat Mut, der Wissende hat Angst.
Und zum Thema Hoffnung:
Zitat von Marie von Ebner-Eschenbach:Und ich habe mich so gefreut! sagst du vorwurfsvoll, wenn dir eine Hoffnung zerstört wurde. Du hast dich gefreut - ist das nichts?
Die Themen Angst und Hoffnung hatten wir ja schon angesprochen. Und die Zitate zeigt noch eine andere Sicht.
A
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