30

Selbst von EX getrennt - Falsche Entscheidung

Jaguar820
Guten Morgen liebe Leute,

ich möchte mich heute hier melden, um mich mit Personen auszutauschen die leider wahrscheinlich mehr Erfahrungen mit dem Thema haben als mein Familien- und Freundeskreis und Ich.

Ich hoffe ich hole mit dem Thema nicht zu sehr aus und falls noch Fragen sind, bitte gerne stellen.

ICH habe mich nach über 3 Jahren vor ca. 2 Wochen von meiner Partnerin getrennt. Durch meine damalige Therapie, weswegen ich aufgrund von Angststörungen Panikattacken behandelt wurde, konnte ich relativ schnell klar denken und reflektieren. ( Würde ich behaupten ). Heißt: Ich meine zu verstehen, wieso es sich so entwickelt hatte aber dazu später mehr. Jetzt erstmal zur Situation, wie diese zustande kam.

Wir hatten über 2 1/2 Jahre eine wunderbare Beziehung. Es lief wie von alleine, viel Rücksichtnahme, gemeinsame Visionen und Ziele, Planungen die weit in die Zukunft gingen, respektvoll. Also es lief genau nach unseren Vorstellungen und für mich so wie ich es mir immer ausmalte.

Sie ist dann im September in die 60 km entfernte Stadt gezogen, da sie das Studieren angefangen hat. Hier kam zur Sprache, dass wir zusammen ziehen könnten. Ich wollte aber nicht in diese Stadt ziehen, da ich sonst, aufgrund meiner Arbeitsstelle, täglich 120 km herunterspulen müsste. Ich hatte vorgeschlagen uns irgendwo dazwischen uns etwas zu suchen. Dies war für sie kein Thema. (Zuvor haben wir nicht zusammen gewohnt.) Ende vom Lied war. Ich bin in meinem gewohnten Umfeld geblieben, sie ist in die Stadt gezogen und hat ein komplett neuen Lebensabschnitt, den ich im Endeffekt nur sporadisch mitgehen konnte. Natürlich entwickelt man sich dort weiter, verändert sich, alles neu, alles aufregend und das ist für mich Punkt 1 von der Reflektion, dass wir uns nicht mehr gemeinsam entwickelt haben sondern jeder für sich selbst.

Die Anfangszeit hatten wir gut überstanden. Aber bei meinem Job mit 12-Stunden-Schicht und bei ihr mit dem Stress im Studium inklusive Arbeit nebenher wird es auf Dauer natürlich anstrengend und schwer sich so zu organisieren, dass es für beide Parteien zufriedenstellend ist. Heißt: Wir haben uns natürlich weniger gesehen als zuvor, keine Frage. Beide Seiten haben Fehler gemacht und die Prioritäten in der Freizeitgestaltung weniger auf die Beziehung gelegt. Ab Dezember merkten wir beide, dass es immer weniger wurde. Auch aufgrund ihrer Prüfungsphase. Im Endeffekt haben wir im Dezember uns wenig gesehen, im Januar und Februar noch weniger. Wir hatten Ende Februar noch einen gemeinsamen Stadturlaub mit einer Theateraufführung gebucht. Eigentlich war es ein Geburtstagsgeschenk meinerseits. Schon vor dem Urlaub habe ich sie auf ein Gespräch vorbereitet, in einer Art die im Nachhinein betrachtet nicht so fördernd (Vorwürfe), da wurde ich leider emotional verleitet. Jedenfalls bei dem Gespräch habe ich eingeräumt, dass ich zu forsch war und es nicht zu 100% objektiv gesehen hatte. Danach haben wir uns ausgetauscht, was jetzt unsere Bedürfnisse sind, unsere Wünsche und wo das gemeinsame Ziel liegen soll. Beide Seiten äußerten, dass wir für die Beziehung weiter investieren wollen, weil wir beide der Ansicht waren, dass es klappen kann, weil es hat ja geklappt.

Jetzt muss ich noch etwas einschmeißen. Seit Dezember wurde allgemein die Kommunikation zwischen uns weniger, langweilig und irgendwie oberflächlich.

Somit wollten wir unseren gemeinsamen Urlaub für uns nutzen. Leider musste ich feststellen, dass von ihrer Seite aus keine Eigeninitiative mehr da war. Die Bedürfnisse und Wünsche die sie äußerte, forderte sie selbst nicht mehr ein oder ließ sich nur meinetwegen darauf ein. Heißt: Ich war darauf bedacht ihr das zu geben, was sie haben wollte, um eben ihre Bedürfnisse und Wünsche zu erfüllen. Jede Handlung aber ging von mir aus. Kuscheln, mal ein Kuss, Händchen halten, etc. Wo sie früher aber von sich aus nie genug haben konnte. Sie war richtig anhänglich. Und das hat sich schon ab dem Jahr 2024 abgezeichnet, dass sie weniger investiert. Und hier muss ich rückblickend sagen, dass ich sehr unsicher wurde. Unsicherheiten, weiß man, merkt man an einer Person. Ich würde somit sagen, dass ich aufgrund der Unsicherheit zu viel investiert habe und es dadurch nicht zufriedenstellend erfüllen konnte.

Zwei Tage nach dem Urlaub gingen wir mit zwei Freunden bowlen. Da war mein bester Freund dabei. Noch am selben Abend schreibt er mir und fragt mich, was zwischen ihr und mir los ist, weil sie distanziert wirkte und er sie so nicht kenne. Hab ihm das Thema kurz angeschnitten und dann war für mich klar, dass ich für mich nur zwei Optionen hatte. Entweder ich mache mich emotional kaputt und investiere mit der Hoffnung, dass sie mitzieht und es sich wieder reguliert oder ich gehe den direkten Weg und suche nochmal das Gespräch.

Jedenfalls habe ich ein paar Tage später ihr einen Überraschungsbesuch abgestattet, um mit ihr nochmal ein klärendes Gespräch zu führen. Mein Vorwand war aber die Notenvergabe für das Semester, die sie an diesem Tag bekommen hatte und mich das natürlich auch interessiert hatte. Also habe ich nach meiner 12-Stunden-Schicht noch ihren Lieblingswein und für uns was zum Knabbern geholt. So stand ich an der Tür, hab geklingelt, sie macht auf und ich frage: Feiern oder Trösten?. Sie hat sich mega gefreut und mir das nach langer Zeit mal wieder gezeigt. Und auf einmal kam Eigeninitiative. Kuss hier, sofort die Noten zeigen, Freunde, Umarmen, Kuscheln wollen. Da war ich ein wenig perplex. Aber ich habe ihr dann mitgeteilt, dass ich auch wegen einem Gespräch hier bin. Habe dann in der ICH-Form gesprochen, wie ich gerade fühle, was ich beobachtet habe. Sie meinte, dass sie aufgrund der letzten 3 Monate, als wir uns wirklich nur sehr wenig sahen, nicht weiß, ob sie noch Gefühle hätte. Sie würde es weiterführen und schauen, ob die Gefühle wieder zurückkommen. Sie meinte auch, dass sie bemerkt hatte, dass ich mir richtig Mühe gegeben habe, um es wieder in Ordnung zu bringen aber es bei ihr noch nichts ausgelöst hätte. Sie fühle sich unsicher und deswegen weiß sie nicht, wie sie etwas investieren solle.

Aufgrund dieser Aussagen und Grundlage habe ich zu ihr gesagt, dass ich mit dieser Unsicherheit und Ungewissheit keine 100 % für die Beziehung geben kann, weil es mich sonst kaputt machen würde. Des Weiteren meinte ich, dass beide investieren müssten, vor allem aufgrund der Entfernung und wiederholt sagte sie, dass sie aufgrund ihrer Unsicherheit der Gefühle sich schwer tut zu investieren.
Ich habe dann gemeint, dass es für mich keine Basis ist die Beziehung so weiterzuführen und wir beide vielleicht eine Auszeit benötigen. Somit sagte ich dann, während wir gekuschelt hatten, dass ich jetzt gehe. Sie fragte mich wirklich vier- bis fünfmal, ob ich mir sicher bin, dass ich jetzt gehen will und jedes Mal habe ich mit einem kurzen Ja. geantwortet.

Natürlich hatte ich mich auf die Situation vorbereitet. Ich hatte einen Abschiedsbrief geschrieben in dem ich schrieb, dass ich den Weg gerne weiter gegangen wäre aber weiß, dass wir Zeit brauchen. Dass ich dankbar bin und habe die Zeit nochmal Revue passieren lassen sowie emotionale Abschiedsworte. Zudem waren noch ein paar Erinnerungsfotos dabei.

Diesen habe ich ihr an der Tür übergeben, wo ich gesehen hatte, dass sie kurz vorm Weinen war.

Auf der Heimfahrt kam noch eine Nachricht, wo sie sich für den Brief bedankt, dass sie mir zu 100% zustimmt, dass sie sehr berührt war und diesen aufhebt und wahrscheinlich immer und immer mal wieder liest. Ich habe ihr eine Sprachnachricht gesendet, dass ich den Brief nie übergeben wollte, dass sich die Wege vielleicht eines Tages nochmal kreuzen und hab mich verabschiedet. Dann kam noch einmal eine Sprachnachricht von ihr, wo sie meinte, dass sie hofft, dass wir uns noch in die Augen sehen können UND da sie auch ein wenig gläubig ist: Wenn Gott es will, dann kann es sein, dass sich die Wege noch einmal kreuzen.
Seitdem ist Kontaktsperre. Sie hat unseren gemeinsamen Kalender verlassen. Aber erst Tage später gemeinsame Bilder von uns gelöscht. Das einzige was ich sehe ist, wenn sie auf Social Media Kanälen etwas postet.

Jetzt habe ich relativ schnell versucht die Beziehung zu reflektieren. Und mir sind ein paar Dinge aufgefallen an der meiner Meinung die Beziehung scheiterte. Zum einem, weil ich im gewohnten Umfeld blieb und mich gehen lassen habe. Die Distanz, das neue Umfeld und die neue Umgebung, das neue Erlebnis ihrerseits. Sie empfand es so, dass sie zu wenig Zuneigung bekam (was ich letztendlich vor ein paar Tagen durch Dritte mitbekommen hatte) und für mich war die wenige Zuneigung ihrerseits auch ein Punkt. Heißt: Wir haben beide etwas liegen lassen. Meine Unsicherheit, meine Initiative (Hinterherrennen?). Verschiedene Wege der Veränderung. Abhandenkommen der gemeinsamen Ziele für die Zukunft.

Und jetzt komme ich zu dem Punkt, wieso ich mich an euch wende. Ich bereue seit ein paar Tagen meine Entscheidung und habe mich gefragt, was ich vermisse. Ob es die Emotionen und Erlebnisse sind oder ob es wirklich die Person selbst ist? Bin ich abhängig oder sind es andere Attribute?
Und hier bin ich zu einer eindeutigen Entscheidung gekommen, dass es wirklich die Person ist, die mir unglaublichen Mehrwert gab und gibt, die ich verloren habe und nicht die Erinnerungen, Gefühle oder Emotionen. Deswegen bin ich zu dem Entschluss gekommen, zu versuchen, meine Entscheidung zu revidieren.

Leider bin ich zwiegespalten, wie ich das anstellen soll. Sollte man noch Zeit vergehen lassen, um die Distanz noch zu wahren oder sollte man jetzt schon einen Versuch wagen wieder in Kontakt zu treten? Denn die Situation ist ja ein wenig anders als, wenn man selbst verlassen wurde. Macht es Sinn sich zu melden, wenn man emotional noch nicht so gefestigt ist? Vielleicht gibt es hier auch Frauenmeinungen dazu, wie sie das sehen.
Und wie melde ich mich? Schreibe ich in etwa: Hey, wie gehts dir? Ich habe gerade an dich gedacht und wollte fragen, wie es dir in den letzten zwei Wochen ging??
Vielleicht ist auch ein Grund zu schreiben, da ich noch meine Sommerreifen und Kleidung in ihrem Elternhaus habe oder sie meine Wohnungsschlüssel?

Habt ihr Erfahrungswerte oder gar andere Tipps für mich?
Denn von diesen Ex-Zurück-Strategien, etc. oder was im Netz ausgeschrieben wird, halte ich relativ wenig.

**** NACHTRAG ****

Da ich in der Beziehung immer zu meiner Meinung und Entscheidung stand, wird von ihrer Seite, denke ich, auch zusätzlich wegen ihres Stolz, keine Nachricht kommen.

************************

Ich bedanke mich recht herzlich für eure Geduld beim Lesen und eure zahlreichen sowie hilfreichen Antworten.'

Mit besten Grüßen
Jagaur

17.03.2024 09:28 • #1


FrauDrachin
Zitat von Jaguar820:
ICH habe mich nach über 3 Jahren vor ca. 2 Wochen von meiner Partnerin getrennt. Durch meine damalige Therapie, weswegen ich aufgrund von Angststörungen Panikattacken behandelt wurde, konnte ich relativ schnell klar denken und reflektieren. ( Würde ich behaupten ). Heißt: Ich meine zu verstehen, wieso es sich so entwickelt hatte aber dazu später mehr. Jetzt erstmal zur Situation, wie diese zustande kam.

Du hast angedeutet, dass diese Thematik noch reinspielt.
Wie genau, deiner Meinung nach?

Zitat von Jaguar820:
Macht es Sinn sich zu melden, wenn man emotional noch nicht so gefestigt ist? Vielleicht gibt es hier auch Frauenmeinungen dazu, wie sie das sehen.

Und dann habe ich zu zweiten Chancen eine zugegebenermaßen sehr harte Meinung.
Beziehungen beenden ist keine Entscheidung, die man treffen, und dann nach Gusto wieder rückgängig machen kann. Bitte versetzt dich wirklich in die Lage eines Verlassenen: das macht viel mit dem Selbstwert, weil man sich beinahe unwillkürlich die Frage stellt, ob man liebenswert genug ist. Das macht ganz viel mit der Selbstwirksamkeit, weil man in einem extrem wichtigen Lebensbereich die Entscheidung eines anderen einfach hinnehmen muss. Von den Schmerzen, die das zerbrechen einer wichtigen Bindung sowieso macht, mal ganz zu schweigen.
Ich würde jemanden, der mit mir Schluss gemacht hat, schon allein deshalb nicht mehr zurücknehmen, weil mein Urvertrauen in die Beziehung: Wir können über alles reden, wir überwinden gemeinsam alle Hindernisse, ich darf dort unverstellt ich selber sein, dieser Mensch wird immer zu mir stehen usw. unwiderbringlich weg wäre.
Ganz abgesehen davon, dass ich es einem Ex nicht verzeihen könnte, mich leichtfertig in so eine Situation gebracht zu haben. Es war ja scheinbar leichtfertig, wenn du schon nach 2 Wochen zurückruderst. Und wenn ich jetzt für den Schmerz des anderen quasi Verantwortung übernehmen soll, indem ich ihn zurücknehme, wo er mich doch erst mal in den Schmerz geschupst hat.
Um direkt auf deine obige Frage zu antworten: Wenn du emotional noch nicht gefestigt bist, macht es schon gleich 3 mal keinen Sinn, das ist dann der Stoff, aus dem On/Off Beziehungen gemacht sind. Das mindeste, was von dir zu verlangen wäre, ist, dass du dir mit dem Zurückwollen abslolut sicher bist, und stabil und gefestitg genug bist, um zumindest hinter dieser Entscheidung dann dauerhaft(er) zu stehen.

Was mir noch unangenehm aufgefallen ist, ist dieses Megeadrama, mit vorbereitetem Abschiedsbrief und blablabla und trullala... Ganz abgesehen davon, dass es ja echt daneben ist, sich Fake für sie und ihre Noten zu interessieren, nur um dann dich in den Mittelpunkt zu stellen, und ein Trennungsgespräch daraus zu machen.
Genauso Fake und manipulativ wäre es jetzt, sich unter einem Vorwand zu melden, um dich wieder in den Mittelpunkt zu stellen, und ein Ex-Back zu probieren.

17.03.2024 10:16 • x 7 #2


A


Selbst von EX getrennt - Falsche Entscheidung

x 3


Jaguar820
Erstmal vielen Dank für deine Nachricht!

Zitat von FrauDrachin:
Du hast angedeutet, dass diese Thematik noch reinspielt. Wie genau, deiner Meinung nach? Und dann habe ich zu zweiten Chancen eine zugegebenermaßen sehr harte Meinung. Beziehungen beenden ist keine Entscheidung, die man treffen, und dann nach Gusto wieder rückgängig machen kann. Bitte versetzt dich wirklich in die ...


Im Prinzip ist das in diesem Abschnitt kurz zusammengefasst:

Spoiler / Trigger

Jetzt habe ich relativ schnell versucht die Beziehung zu reflektieren. Und mir sind ein paar Dinge aufgefallen an der meiner Meinung die Beziehung scheiterte. Zum einem, weil ich im gewohnten Umfeld blieb und mich gehen lassen habe. Die Distanz, das neue Umfeld und die neue Umgebung, das neue Erlebnis ihrerseits. Sie empfand es so, dass sie zu wenig Zuneigung bekam was ich letztendlich vor ein paar Tagen durch Dritte mitbekommen hatte und für mich war die wenige Zuneigung ihrerseits auch ein Punkt. Heißt: Wir haben beide etwas liegen lassen. Meine Unsicherheit, meine Initiative Hinterherrennen?. Verschiedene Wege der Veränderung. Abhandenkommen der gemeinsamen Ziele für die Zukunft.



Zitat von FrauDrachin:
Bitte versetzt dich wirklich in die Lage eines Verlassenen: das macht viel mit dem Selbstwert, weil man sich beinahe unwillkürlich die Frage stellt, ob man liebenswert genug ist. Das macht ganz viel mit der Selbstwirksamkeit, weil man in einem extrem wichtigen Lebensbereich die Entscheidung eines anderen einfach hinnehmen muss. Von den Schmerzen, die das zerbrechen einer wichtigen Bindung sowieso macht, mal ganz zu schweigen.
Ich würde jemanden, der mit mir Schluss gemacht hat, schon allein deshalb nicht mehr zurücknehmen, weil mein Urvertrauen in die Beziehung: Wir können über alles reden, wir überwinden gemeinsam alle Hindernisse, ich darf dort unverstellt ich selber sein, dieser Mensch wird immer zu mir stehen usw. unwiderbringlich weg wäre.
Ganz abgesehen davon, dass ich es einem Ex nicht verzeihen könnte, mich leichtfertig in so eine Situation gebracht zu haben. Es war ja scheinbar leichtfertig, wenn du schon nach 2 Wochen zurückruderst. Und wenn ich jetzt für den Schmerz des anderen quasi Verantwortung übernehmen soll, indem ich ihn zurücknehme, wo er mich doch erst mal in den Schmerz geschupst hat.


Das kann ich nachvollziehen und verstehe deine Ansicht voll und ganz.

Vielleicht denke ich auch teils falsch. Aber, wenn ich die Aussagen bekomme, dass sie nicht weiß, ob sie noch Gefühle hat, nicht weiß wie sie sich weiterhin in der Beziehung verhalten soll, dass sie nicht weiß, ob die Gefühle wieder kommen... dann denke ich mir, dass meine Partnerin irgendwo selbst mit den Gedanken spielte, ausführlich über die Beziehung nachzudenken und deren Beendigung. Somit komme ich zu dem Entschluss, dass es für sie irgendwo absehbar war. Klingt blöd, ja. Aber den Gedankengang habe ich gerade und dann ist es doch, glaube ich, leichter mit meiner Entscheidung umzugehen als, wenn es einseitig gewesen wäre. Verbessere mich gerne.

Zitat von FrauDrachin:
Um direkt auf deine obige Frage zu antworten: Wenn du emotional noch nicht gefestigt bist, macht es schon gleich 3 mal keinen Sinn, das ist dann der Stoff, aus dem On/Off Beziehungen gemacht sind. Das mindeste, was von dir zu verlangen wäre, ist, dass du dir mit dem Zurückwollen abslolut sicher bist, und stabil und gefestitg genug bist, um zumindest hinter dieser Entscheidung dann dauerhaft(er) zu stehen.


Top Anwort, danke dir!
Ich bin meiner Entscheidung absolut sicher. Nur ist die Unsicherheit da, weil's emotional noch Thema bei mir ist. Daher nehme ich gerne Meinungen zu Herzen.

Zitat von FrauDrachin:
Was mir noch unangenehm aufgefallen ist, ist dieses Megeadrama, mit vorbereitetem Abschiedsbrief und blablabla und trullala... Ganz abgesehen davon, dass es ja echt daneben ist, sich Fake für sie und ihre Noten zu interessieren, nur um dann dich in den Mittelpunkt zu stellen, und ein Trennungsgespräch daraus zu machen.
Genauso Fake und manipulativ wäre es jetzt, sich unter einem Vorwand zu melden, um dich wieder in den Mittelpunkt zu stellen, und ein Ex-Back zu probieren.


Das wurde mir danach auch bewusst. Ich bin auch nicht stolz darauf. Wir sind Menschen und keine Maschinen. Wenn das Karussell einmal läuft, kommt man auf dumme Dinge, die man im nachhinein bereut.
Aber, wenn ich mich melden würde, dann nicht unter einem Vorwand sondern wirklich mit Absichten.

17.03.2024 10:31 • x 2 #3


Gorch_Fock
Jaguar, ich finde die Art der Trennung und die Zielstrebigkeit schon sehr Alpha. Zumindest würde es in diesen Ex-Back-Foren mit ihren red pill-Coaches so gesehen Bei aller Kritik die man an solchen PUA Sachen haben kann, hätte sie schon im Nachgang zeigen können, dass Du ihr mehr Wert gewesen bist. Der Invest der von ihr kam, war mehr als überschaubar. Die Amziehung war weg und dieses kurze Aufflackern am letzten Tag war auch nicht zielführend.

Sie will jetzt fen neien Lebensabschnitt Uni leben. Lass sie das tun. Ihr seid nicht böse auseinander, keine Affairen oder ähnliches hat den Kontakt zerstört. Lass einfach mal eine Kontaktsperre wirken und kümmere Dich um Dich selbst.

Ich würde hier def. keine Rückeroberung starten. Wenn muss sie investieren.

17.03.2024 10:48 • x 1 #4


C
Habe deine erste Nachricht gelesen und glaube dir ggf. dass es bei dir an der Person liegt, die du nun vermisst. Aber wahrscheinlich ist es die Person vor der Distanz, die Person die du in den ersten 2,5 Jahren beschrieben hast. Der Trennungsschmerz verschleiert eben, dass dies nicht mehr so ist und es auch unwahrscheinlich ist, dass es jemals wieder so wird. Denn die Ausgangslage bleibt ja gleich.

Ich denke deine Entscheidung war richtig und der Versuch zurück in die Vergangenheit zu fahren wird mMn. scheitern, denn ihre Situation hat sich deutlich verändert, eure Situation hat sich verändert in dem man klar ausgesprochen hat wie beide sich fühlen und es wurde auch eine Entscheidung getroffen. Nicht nur von dir als aktiver Part, aber auch ihre Reaktion als passiver Part. Denkst du eine Entscheidung die sich für beide in dem Moment richtig angefühlt hat, ist nun für beide auf einmal falsch? Was soll denn passiert sein in der Zwischenzeit, das einzige was sich gedreht hat war das Gedankenkarussell, angetrieben durch den Trennungsschmerz.

Es ist nur meine bescheidene Meinung und ich kenne euch nicht, aber meine Schlussfolgerung wäre man würde mit einem erneuten Aufwärmen beiden Parteien keinen Gefallen tun.

17.03.2024 10:50 • x 1 #5


FrauDrachin
Zitat von Jaguar820:
Aber, wenn ich die Aussagen bekomme, dass sie nicht weiß, ob sie noch Gefühle hat, nicht weiß wie sie sich weiterhin in der Beziehung verhalten soll, dass sie nicht weiß, ob die Gefühle wieder kommen... dann denke ich mir, dass meine Partnerin irgendwo selbst mit den Gedanken spielte, ausführlich über die Beziehung

...dann kann man entweder hergehen, sich das anschauen, Verständnis haben, weil durch die ganzen neuen Lebensumstände sich alles eben wieder zurechtruckeln muss, oder, da hast du schon recht, sich auch auseinanderruckeln kann... Man kann gemeinsam nach Lösungen suchen, sich Freiraum geben...

Oder eben, was ja durchaus verständlich ist, die Beziehung beenden. Dann sollte man sich aber auch sicher sein.

Deinen Abschnitt zu deiner Angststörung habe ich nicht wirklich verstanden, sorry.
Ich lehne mich mal aus dem Fenster und behaupte, was ja widerum verständlich ist, dass du es nicht aushalten konntest, die Kontrolle zu verlieren, und dir einfach anzuschauen, wie sich das entwickelt und ob es sich eben zurechruckelt. Dass du das Risiko nicht aushalten konntest, dass SIE Schluss macht.
Das wäre für mich das plausibelste. In dem Fall wäre allerdings widerum die Marschrichtung klar: Weiter an der Angststörung arbeiten, weil die dir nämlich in dem Fall die Chance darauf, dass es wieder was wird zerschossen hat.

17.03.2024 10:51 • x 2 #6


G
Wie alt seid ihr zwei ?
Auch bei einem beginnenden Studium gibt es ein Semester Ticket mit welchem man Bus und Bahn und Zug fahren kann , die Möglichkeit sich auf halber Strecke für beide eine gemeinsame Wohnung zu suchen wäre wirklich machbar gewesen.
Die Fahrten hätten sie zum lernen und Uni Stoff lesen nutzen können

17.03.2024 10:57 • x 2 #7


Jaguar820
Zitat von Gorch_Fock:
Jaguar, ich finde die Art der Trennung und die Zielstrebigkeit schon sehr Alpha. Zumindest würde es in diesen Ex-Back-Foren mit ihren red pill-Coaches so gesehen Bei aller Kritik die man an solchen PUA Sachen haben kann, hätte sie schon im Nachgang zeigen können, dass Du ihr mehr Wert gewesen bist. Der Invest der von ihr kam, war mehr als überschaubar. Die Amziehung war weg und dieses kurze Aufflackern am letzten Tag war auch nicht zielführend.

Sie will jetzt fen neien Lebensabschnitt Uni leben. Lass sie das tun. Ihr seid nicht böse auseinander, keine Affairen oder ähnliches hat den Kontakt zerstört. Lass einfach mal eine Kontaktsperre wirken und kümmere Dich um Dich selbst.

Ich würde hier def. keine Rückeroberung starten. Wenn muss sie investieren.


Erstmal vielen Dank für deine Antwort. Du müsstest mir nur erläutern, was es mit red pill-Coaches auf sich hat? Da kann ich mir nichts darunter vorstellen.

Und bitte die Erklärung der Abkürzung von PUA

Genau, das sage ich auch, dass dieses kurze Aufflackern für mich letztendlich nicht ausschlaggebend war.

Das große Problem hat sich erst entwickelt als es in die Prüfungsphase ging. Davor lief es ja. Also von September bis Dezember war alles top. Deswegen lasse ich das Thema Lebensabschnitt Uni nur zur Hälfte gelten. Generell hast du vielleicht irgendwo recht.

Sie ist sich zu stolz, um auf mich zuzugehen. Das weiß ich.


Zitat:
Habe deine erste Nachricht gelesen und glaube dir ggf. dass es bei dir an der Person liegt, die du nun vermisst. Aber wahrscheinlich ist es die Person vor der Distanz, die Person die du in den ersten 2,5 Jahren beschrieben hast. Der Trennungsschmerz verschleiert eben, dass dies nicht mehr so ist und es auch unwahrscheinlich ist, dass es jemals wieder so wird. Denn die Ausgangslage bleibt ja gleich.

Ich denke deine Entscheidung war richtig und der Versuch zurück in die Vergangenheit zu fahren wird mMn. scheitern, denn ihre Situation hat sich deutlich verändert, eure Situation hat sich verändert in dem man klar ausgesprochen hat wie beide sich fühlen und es wurde auch eine Entscheidung getroffen. Nicht nur von dir als aktiver Part, aber auch ihre Reaktion als passiver Part. Denkst du eine Entscheidung die sich für beide in dem Moment richtig angefühlt hat, ist nun für beide auf einmal falsch? Was soll denn passiert sein in der Zwischenzeit, das einzige was sich gedreht hat war das Gedankenkarussell, angetrieben durch den Trennungsschmerz.

Es ist nur meine bescheidene Meinung und ich kenne euch nicht, aber meine Schlussfolgerung wäre man würde mit einem erneuten Aufwärmen beiden Parteien keinen Gefallen tun.


Wie ich gerade bei Gorch_Fock erwähnt habe ist für mich das Argument der Distanz nur die halbe Wahrheit. Denn, wie beschrieben, war von September bis Dezember, sozusagen bis zur Prüfungsphase alles in Ordnung.
Dass die Ausgangslage gleich bleibt, sollte bewusst sein. Da hast du Recht.

Dein zweiter Absatz macht nachdenklich, weil viel Wahrheit drin steckt. Aber spinnen wir das mal zu Ende und wir bzw. ich lasse mehr Zeit verstreichen. Wenn man nicht daran denkt an die Vergangenheit anzuknüpfen sondern es als Neuanfang sieht?


Zitat:

...dann kann man entweder hergehen, sich das anschauen, Verständnis haben, weil durch die ganzen neuen Lebensumstände sich alles eben wieder zurechtruckeln muss, oder, da hast du schon recht, sich auch auseinanderruckeln kann... Man kann gemeinsam nach Lösungen suchen, sich Freiraum geben...

Oder eben, was ja durchaus verständlich ist, die Beziehung beenden. Dann sollte man sich aber auch sicher sein.

Deinen Abschnitt zu deiner Angststörung habe ich nicht wirklich verstanden, sorry.
Ich lehne mich mal aus dem Fenster und behaupte, was ja widerum verständlich ist, dass du es nicht aushalten konntest, die Kontrolle zu verlieren, und dir einfach anzuschauen, wie sich das entwickelt und ob es sich eben zurechruckelt. Dass du das Risiko nicht aushalten konntest, dass SIE Schluss macht.
Das wäre für mich das plausibelste. In dem Fall wäre allerdings widerum die Marschrichtung klar: Weiter an der Angststörung arbeiten, weil die dir nämlich in dem Fall die Chance darauf, dass es wieder was wird zerschossen hat.


Ich bin halt jemand, der immer an Chancen und Möglichkeiten glaubt. Manchmal braucht man neutrale Ansichten und vielleicht auch mal nen Ar.. Aber generell würde ich mir in den Ar. beißen nicht zu kämpfen, egal in welchen Situationen, ob das beim Sport, Beziehung, etc. ist.
Und ja, ich habe mir selbst eine Niederlage zugefügt indem ich mich aus dieser schwierigen Situation gezogen habe. Und ich kann wirklich nicht verbergen, dass ich es nicht aushalten konnte die Kontrolle zu verlieren. Da stimme ich dir schon zu.
Und das Arbeiten an meinen Störungen ist nach wie vor im Gange.

Zwecks den Abschnitt mit der Angststörung: Ich wollte damit für euch nur vermitteln, dass ich eben reflektiert auf die Situation sehen kann, woran es gelegen hat bzw. haben kann. Welche Gründe für mich ausschlaggebend waren.


Zitat:
Wie alt seid ihr zwei ?
Auch bei einem beginnenden Studium gibt es ein Semester Ticket mit welchem man Bus und Bahn und Zug fahren kann , die Möglichkeit sich auf halber Strecke für beide eine gemeinsame Wohnung zu suchen wäre wirklich machbar gewesen.
Die Fahrten hätten sie zum lernen und Uni Stoff lesen nutzen können


Ich bin 29 Jahre alt und sie ist 23 Jahre alt.

Du sprichst mir aus der Seele. Genau dieses Argument hatte ich damals auch erwähnt. Entgegen kam mir, dass sie nicht ständig vergeudete Zeit im Zug und/oder Bus verbringen will aber wiederum in Kauf nehmen, dass der Partner eine einfache Fahrtstrecke von 60 km hätte. Natürlich hätte ich mir Arbeit auch in der Stadt suchen können aber was sie auch wusste ist, dass es ein solches Projekt, was ich lieben gelernt habe und in diesem Projekt wirklich aufgehe, dort nicht finde. Den einzigen Kompromiss den ich eingegangen wäre, dass ich maximal 40km einfache Strecke hätte. Wäre für sie immer noch näher gewesen als für mich. Leider haben wir hierfür keine Lösung gefunden. Sturheit, vielleicht auf beiden Seiten.

Was mir einfällt! Das Lustige, weil du sagst, dass sie die Zeit hätte nutzen können um den Stoff zu lernen: Ich hab ihr so oft gesagt, dass sie auch bei mir in der Wohnung ihr Studium-Zeug erledigen und lernen kann. Darauf habe ich des Öfteren die Aussage bekommen: Ich will nicht immer mein ganzes Zeug mitschleppen und außerdem, wenn wir uns sehen, will ich damit nichts zu tun haben. Ok, hab ich verstanden. Aber habe ich dann mal ein Wochenende frei und sie ist dann ab Freitag da und dann meint, dass sie Samstag Mittag wieder nach Hause fährt, weil sie noch was für die Uni machen muss, da platzte mir immer fast die Hutschnur. Und wie oft ich mit ihr genau über diese Thematik geredet hatte... ohne Erfolg. Aber ich habe es irgendwo immer verstanden, weil ihr das Studium echt wichtig ist. Vielleicht war ich hier zu gutmütig.

17.03.2024 11:37 • #8


FrauDrachin
Zitat von Jaguar820:
...war von September bis Dezember, sozusagen bis zur Prüfungsphase alles in Ordnung.

Also kannst du nicht mal für die Prüfungsphasen Verständnis aufbringen, und ihr den nötigen Freiraum geben?
Ja sag amal!

In dem Kontext könnte das liebevolle bei eurer letzten Begegnung auch durchaus nicht ein letztes Aufflackern gewesen sein, sondern ein zurück zum Normalmodus ohne Prüfungsstress. Und in der Situation machst du dann Schluss...

Zitat von Jaguar820:
Aber habe ich dann mal ein Wochenende frei und sie ist dann ab Freitag da und dann meint, dass sie Samstag Mittag wieder nach Hause fährt, weil sie noch was für die Uni machen muss, da platzte mir immer fast die Hutschnur. Und wie oft ich mit ihr genau über diese Thematik geredet hatte... ohne Erfolg.

Dieser Absatz und die Art, wie du ihn formuliert hast, stößt mir extrem sauer auf.
Du konntest also NULL akzeptieren, dass sie die Dinge auf ihre Art erledigen wollte, sondern sie mussten auf deine Art erledigt werden. Du musstest im Mittelpunkt stehen, du konntest nicht zurückstecken.

Ich meine, alles gut, die Prüfungsphasen kommen ja in schöner Regelmäßigkeit alle halbe Jahre wieder... Wenn du mit diesem Abstand nicht umgehen kannst, ist das auch ok. Aber ihr da den schwarzen Peter zuschieben, und ihr ein Ohr abknabbern, dass sie es doch gefällist anders machen soll... Das ist nicht fair.
Steh zu dir und deinen Grenzen, verbieg sie nicht und lass sie in Ruhe.

17.03.2024 11:48 • x 2 #9


G
Zitat von Jaguar820:
Erstmal vielen Dank für deine Antwort. Du müsstest mir nur erläutern, was es mit red pill-Coaches auf sich hat? Da kann ich mir nichts ...

Es handelt sich um ein Erstsemester und findet das in einer Uni Stadt da , tobt dort das Stundentenleben , was aus Feiern , Trinken , Party , Kneipen und 6 besteht.
Das fällt bei Pendeln natürlich weg , wird es lustig , kommt der Zug.
Ich muss Dir leider sagen, ihr durchlauft gerade verschiedene Entwicklungsschritte.
Ihr Argument , den Kram mitzuschleppen ist natürlich an den Haaren herbeigezogen, da alles online oder auf
I Pad oder Mc Book stattfindet
Lass sie ziehen und alles Gute ‍️ihr

17.03.2024 11:50 • x 2 #10


G
Zitat von FrauDrachin:
Also kannst du nicht mal für die Prüfungsphasen Verständnis aufbringen, und ihr den nötigen Freiraum geben?
Ja sag amal!

Es handelt sich um ein Erstsemesterund kein Staatsexamen

17.03.2024 11:51 • x 1 #11


Jaguar820
Zitat von FrauDrachin:

Also kannst du nicht mal für die Prüfungsphasen Verständnis aufbringen, und ihr den nötigen Freiraum geben?
Ja sag amal!

In dem Kontext könnte das liebevolle bei eurer letzten Begegnung auch durchaus nicht ein letztes Aufflackern gewesen sein, sondern ein zurück zum Normalmodus ohne Prüfungsstress. Und in der Situation machst du dann Schluss...

Dieser Absatz und die Art, wie du ihn formuliert hast, stößt mir extrem sauer auf.
Du konntest also NULL akzeptieren, dass sie die Dinge auf ihre Art erledigen wollte, sondern sie mussten auf deine Art erledigt werden. Du musstest im Mittelpunkt stehen, du konntest nicht zurückstecken.

Ich meine, alles gut, die Prüfungsphasen kommen ja in schöner Regelmäßigkeit alle halbe Jahre wieder... Wenn du mit diesem Abstand nicht umgehen kannst, ist das auch ok. Aber ihr da den schwarzen Peter zuschieben, und ihr ein Ohr abknabbern, dass sie es doch gefällist anders machen soll... Das ist nicht fair.
Steh zu dir und deinen Grenzen, verbieg sie nicht und lass sie in Ruhe.

Ich verstehe deine Kritik und deine Ansätze.
Und vielleicht habe ich mich auch blöd ausgedrückt und kam blöd rüber, aber ich habe das alles akzeptiert. Ich habe sogar jedes Mal meine Hilfe angeboten und wenn es nur organisatorische Dinge gewesen wären. Ich hatte vollstes Verständnis dafür. Aber was ist nicht akzeptiere ist ein Bedürfnis auszusprechen, was sich auf die gemeinsame Zeit bezieht, wenn man sich die Prioritäten dann anders setzt als man ausspricht bzw. sich wünscht. Ich finde das muss man, im Zuge deiner Deutung und Aussage, auch differenzieren.



Zitat:
Es handelt sich um ein Erstsemester und findet das in einer Uni Stadt da , tobt dort das Stundentenleben , was aus Feiern , Trinken , Party , Kneipen und 6 besteht.
Das fällt bei Pendeln natürlich weg , wird es lustig , kommt der Zug.
Ich muss Dir leider sagen, ihr durchlauft gerade verschiedene Entwicklungsschritte.
Ihr Argument , den Kram mitzuschleppen ist natürlich an den Haaren herbeigezogen, da alles online oder auf
I Pad oder Mc Book stattfindet
Lass sie ziehen und alles Gute ihr


Die Entwicklungsprozesse sind natürlich unterschiedlich, klar.

Also gar keine Anstalten mehr machen?

17.03.2024 12:04 • #12


G
Zitat von Jaguar820:
Ich verstehe deine Kritik und deine Ansätze. Und vielleicht habe ich mich auch blöd ausgedrückt und kam blöd rüber, aber ich habe das alles ...

Das musst Du selber für Dich entscheiden ‍‍ keiner kann hier beurteilen welcher Typ Mensch sich hier einen eigenen Weg bahnt , auffällig ist , dass sie das Studium erst mit 23 beginnt , also hat die schon 4 Jahre ,, den Ernst des Lebens hinter sich ^^

Ich würde weiter freundlich präsent bleiben , zuverlässiger Freund , der Fels in der Brandung wenn es brennt und sie gehen lassen

17.03.2024 12:11 • x 1 #13


FrauDrachin
Zitat von Gefühl:
Es handelt sich um ein Erstsemesterund kein Staatsexamen

Es soll Leute geben, habe ich gerüchteweise gehört, die die Sache vom ersten Tag an ernst nehmen...

17.03.2024 12:15 • x 3 #14


Jaguar820
Zitat von Gefühl:
Das musst Du selber für Dich entscheiden ‍‍ keiner kann hier beurteilen welcher Typ Mensch sich hier einen eigenen Weg bahnt , auffällig ist , dass sie das Studium erst mit 23 beginnt , also hat die schon 4 Jahre ,, den Ernst des Lebens hinter sich ^^

Ich würde weiter freundlich präsent bleiben , zuverlässiger Freund , der Fels in der Brandung wenn es brennt und sie gehen lassen


Gut man muss bedenken: Ausbildung im pädagogischen Bereich und dann noch ein Jahr gearbeitet, weil sie sich im ersten Jahr zu spät beworben hatte und abgelehnt wurde. Somit kommt das mit dem Alter zustande.

17.03.2024 12:17 • #15


A


x 4




Ähnliche Themen

Hits

Antworten

Letzter Beitrag