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Selbst verbockt? und zutiefst traurig!

A
Du hast recht, Sie hatte sich ein wenig zurückgezogen, aber es ging ihr bis dato immer darum, dass sie sich nicht genug geliebt fühlte und ich habe alles daran gesetzt ihr das Gefühl so zu vermitteln, dass es auch bei ihr ankommt, aber wie gesagt hast du wahrscheinlich recht, dass es da schon zu spät war und sie so eine Schutzmauer aufgebaut hatte, dass ich nicht mehr an sie herangekommen bin. Ich dachte wirklich dass sie mich liebt und wir uns nicht von so etwas aus der Bahn werfen lassen, aber da habe ich nicht genug auf sie gehört. Ich dacht einfach, dass ich sie wirklich glücklich machen kann und wir das hinkriegen, da es für mich um wirkliche Liebe ging und ich immer der naiven Vorstellung hingegeben habe, dass wenn man jemanden wirklich liebt, man alles hinbekommt. Ich habe vielleicht zu lange mit mir gehadert, aber wenn ich mich für etwas entscheide, dann voll und ganz.

14.08.2017 09:52 • #31


H
Versuch das Ganze noch mal mit Zeitwerten auszustatten und als Chronologie zu sehen: Wann kam der Rückzug? Wann kam die Thematik mit dem nicht geliebt fühlen auf? Wann entstand die Schutzmauer? Wann habt ihr euch voneinander entfernt?

Wenn du über nicht mehr an sie herankommen, sie wirklich glücklich machen, man bei Liebe alles hinbekommt schreibst, klingt das sehr programmatisch, nach Liebe auf Rezept. Schau dir ruhig deine wie du ja selbst sagst naive Vorstellung ein bisschen genauer an. Es dürfte genau jene sein, die dir den Blick für die Realität verstellt. Wie ist diese Vorstellung entstanden?

14.08.2017 14:49 • #32


A
Wahrscheinlich ist es wirklich am besten das Ganze mal zu operationalisieren und meine verletzte rosarote Brille abzusetzen. Fällt mir zwar sichtlich schwer, aber so wie es im Moment ist geht es nicht mehr weiter...Ein Mischmasch aus Traurigkeit, Selbstmitleid, Wut, Verständnis, Verlust, und kein Horizont in Sicht.

15.08.2017 18:16 • #33




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