Zitat von Tulpenmädchen:Sorry aber ich glaube es wäre für Deine Frau besser, wenn du sie in Ruhe lässt. Du bezeichnest sie als irgendwie krank und nicht in der Lage ihr Leben zu bestreiten. Sie ist doch nicht dein Kind! Ich konnte das alles gar nicht zu Ende lesen was du schreibst. Mein Ex bezeichnet mich auch als krank. Aber weißt du, am Ende waren all seine Vorwürfe an mich nur das was er beim Blick in den Spiegel sich selbst vorwerfen muss. Es ist arg verletztend einem Menschen das Gefühl zu geben er sei nichts ...
Ich bezeichne sie nicht als krank. Das tut ihr Psychologe. Und vermutet auch ein befreundeter Sozialpädagoge.
Außerdem war sie in ihre Heimat schon in Behandlung (Der Bruder [Psychologe] sagt selbst das sie eine schwierige Person ist). Mit diesen Umständen habe ich somit herzlich wenig zu tun.
Es hat schon etwas für sich wenn eine Frau das erste mal mit 38 heiratet. Eine Frau die beruflich nach der Uni nicht extrem eingespannt war (also Karriere nicht den Männern vorgezogen hätte). Ich bezeichne es nicht das sie nicht in der Lage ist ihr Leben sachgemäß zu bestreiten. Es ist ein Fakt den sie nun endlich auch erkannt hat. Das zeigt auch ihr Interesse an eine Lebensberatung. Auch bei diesen Punkt bin ich nicht der Verursacher. Sie hat nie eine eigene Wohnung gehabt, Nie eine Wohnung eingerichtet. Musste sich eher nicht um Dinge kümmern wie Mietzahlungen, Stromzahlungen oder kümmern das Internet da ist...
Das haben immer andere für sie gemacht. Teilweise auch das aufräumen und säubern. Jetzt wo sie vorübergehend niemand hatte der ihr da tatkräftig unter die Arme greifte artete es aus. Ich tat was mein Gesundheitszustand zugelassen hat. Das war nicht ultra viel, aber es war schon etwas. Mental war ich besser drauf und konnte besser unterstützen... Auf mich können einige Fehler nicht reflektiert werden. Diese passen nicht. Ich bin eher überorganisiert als unterorganisiert. Ich mache eher ein bisschen zu viel als ein bisschen zu wenig. Meine Frau ist das komplette Gegenteil. Fehlerreflektion kann man somit hier nicht gerade zutreffend aussprechen. Auch wenn du das mit deinen Freund so erlebt hattest. Hier ist es anders.
Wir sprechen hier über eine Frau die sich ihr ganzes Leben lang in ein gemachtes Nest setzen durfte. Das erlangt sie durch ihren unglaublichen Charme und Wärme. Sie hat es nicht nur bei meinen Vorgänger geschafft der vorübergehend sogar 2 Wohnungen finanzierte. Also seine eigene, als auch die Wohnung meiner Frau. Das is schon eine Kunst...
Ich habe unsere Wohnung zu 95% selbst eingerichtet und selbst finanziert. Sie war in Ihre Heimat und Papiere holen.
Ihre Nebenaufgabe in den 5 Montaten war es ihr Zimmer zu planen. Sie sollte mir Links per Mail senden was gekauft werden soll... die Zeit verging Tatenlos. Sie kam aus der Heimat nach Deutschland.
Ich präsentierte ihr die Wohnung. Tolle Küche (11.000Euro) mit Vollausstattung. Tolles Bad und eine solide Wohnküche.
Das einzige was fehlt ist Charme. Das können Frauen besser. Und das Zimmer von Ihr war nicht eingerichtet.
Was denkst du was ihr als erstes in den Sinn kam, nach der Führung?
Wieso ist mein Zimmer leer?!
Kein Danke, oder sieht toll aus. Oder hast du gut gemacht.
Nein. Wieso ist mein Zimmer leer?!
... Weil du mir keine Links geschickt hast. Deswegen!
Man muss eine sehr spezielle Art von Mensch sein um diese Defizite meiner Frau akzeptieren zu können. Und noch viel Spezieller um auch das zu wollen...! ALLE, die meine Geschichte gehört, was ich alles für ein Uneheliches Verhalten ertragen musste... meinten alle das ich diese Frau in den Wind schießen solle.
... Nun ist es so, das ihre Freunde die Ihre Geschichte kennen genau das selbe sagen. Sie soll mich in den Wind schießen. Nun ist es aber auch so das 2-3 Leute beide Versionen kennen. Und die sagen das ich sie abschießen soll. Das zeigt mir das meine Version näher an der Realität dran ist als ihre.
Aber egal. Ich liebe sie und will sie zurück! Auch wenn es dafür kaum objektive Gründe gibt.
Die 2-3 herausragenden Eigenschaften und gemeinsamen Interessen die wir nachgegangen sind haben mich in einen Bann gezogen der mich nun nicht mehr los lässt.