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Seine Frau weiß von uns und sitzt es aus - Schattenfrau

E
Hallo ihr beiden..

Eure Gedanken und Gefühle waren alle schon in mir.
Ich dachte es geht nie wieder weg
Schuld und Trauer quälen so sehr.

Ihr habt schon gute Gedanken. Erkennt,was so sehr schmerzt ..

Bitte gebt nicht auf. Denkt Gedanken zu Ende, aber seid auch heute gut zu euch.

Weinen tut geht. Es nimmt den inneren Druck. Aber ihr überlegt euch heute etwas was euch gut tut.

Schokolade?
Nagellack?
Sonne?
Ein Buch?
Iwas?
Egal was?
...

Jeder Tag ohne ihn, ist ein guter Tag.
Hoppi hoppi..
Den schafft ihr heute

04.10.2016 06:36 • x 1 #166


B
Danke, Frischgeföhnt
Deine Entwicklung macht mir ein bisschen Mut.

Vielleicht schaffe ich es ja noch, mir eine kleine Reise zu organisieren....

04.10.2016 06:45 • x 1 #167


A


Seine Frau weiß von uns und sitzt es aus - Schattenfrau

x 3


B
Und was soll man tun, wenn diese Erinnerungen, Gedanken, die großen Schmerz, auch Demütigung auslösen, nicht aufhören, immer wieder in den Kopf und somit ins Herz zu kommen, bzw., wenn es nicht aufhört, dass diese Gedanken weh tun?
Wenn es einem nicht egal wird!

Das ist doch kein Leben so..

Es sind einzelne Worte, ein Satz,..es kommt mir in den Kopf, der deutet sie und ich fühle mich verletzt und oft gedemütigt.
Das passiert auch, wenn ich eigentlich was tue, um mich abzulenken..


In der Hoffnung, das versprochene Zusammensein kommt, hab ich so lange ausgehalten, dass es unendlich viele Sätze, Worte, Geschehnisse gibt, die diesen Schmerz auslösen.
Jeden Tag, viele Male.

Ich fühle mich so für dumm verkauft, verar....auch manchmal
Selbst, wenn er das gar nicht wollte...
Ich fühle es trotzdem und es wird kein bisschen besser.

04.10.2016 07:52 • x 1 #168


E
Schreibe diesen Satz auf. Dazu alle Gefühle, die er in dir auslöst.
Danach Disziplin und etwas für dich tun. Trigger dein Belohnungssystem.
Gönne dir die Trauer. Aber nicht endlos jeden Tag.
Was richtet dich auf?
Was brauchst heute und jetzt?
Das musst du für dich herausfinden.
..und bitte: Höre auf dich fertig zu machen.
Erst einmal stabilisieren.
Danach kannst du dich den Fragen stellen, warum du es zugelassen hast, dass du deine eigene gesunde Grenze missachtest hast...
Sport hilft sehr. Dopamin.
Solltest du dich nicht alleine befreien können aus dieser negativen Gedankenspirale, scheue dich nicht Hilfe von außen anzunehmen.

Keiner muss in der Trauer Superwoman sein.
Du auch nicht.

04.10.2016 08:00 • #169


B
Was ich brauche?

Einen Menschen, den ich in ihm gefunden zu haben dachte...

Jemanden, der mich in so einer Situation wie jetzt, in den Arm nimmt...
Nicht irgendwer, sondern jemand, den ich lieb habe und der mich lieb hat.

Er hat mich oft getröstet und das getan, aber welche Perversion eigentlich, jemanden über das zu trösten, was man selbst ausgelöst hat.

Er wollte immer weiter mein Tröster und Helfer sein, aber das funktionierte, logisch, immer weniger, je länger es ging.

Es war nur kurzzeitig wirkende Scheinhilfe...

Frischgeföhnt, ich hab schon professionelle Hilfe von außen...
Hilft halt noch nicht...

04.10.2016 08:09 • x 2 #170


E
Gut..für die professionelle Hilfe.Klasse.

Was du brauchst.

Formuliere deine Wünsche ohne ihn..

Du brauchst Trost und Nähe. Das verstehe ich zu gut. Was tröstet dich ohne ihn? Was gibt dir Nähe ohne ihn?

Du hast dich.

Keine Energie mehr in seine Richtung.
Null.
Alles zu dir.

Bitte..
..und eine feste Umarmung von mir.

04.10.2016 08:50 • #171


B
DANKE!

04.10.2016 09:56 • x 1 #172


E
Zitat von Bina:
DANKE!

Gerne.
Und jetzt nimmt die Bina auch noch die Bina in den Arm.
Mach mal..

04.10.2016 10:21 • #173


R
Zitat von Bina:
Und was soll man tun, wenn diese Erinnerungen, Gedanken, die großen Schmerz, auch Demütigung auslösen, nicht aufhören, immer wieder in den Kopf und somit ins Herz zu kommen, bzw., wenn es nicht aufhört, dass diese Gedanken weh tun?
Wenn es einem nicht egal wird!

Das ist doch kein Leben so..

Es sind einzelne Worte, ein Satz,..es kommt mir in den Kopf, der deutet sie und ich fühle mich verletzt und oft gedemütigt.
Das passiert auch, wenn ich eigentlich was tue, um mich abzulenken..


In der Hoffnung, das versprochene Zusammensein kommt, hab ich so lange ausgehalten, dass es unendlich viele Sätze, Worte, Geschehnisse gibt, die diesen Schmerz auslösen.
Jeden Tag, viele Male.

Ich fühle mich so für dumm verkauft, verar....auch manchmal
Selbst, wenn er das gar nicht wollte...
Ich fühle es trotzdem und es wird kein bisschen besser.



Was würde den P EN NE R, tschuldigt ist mir soeben rausgerutscht mal von seinem hohen Ross runterholen?



Spiel es in der Fantasie mal durch.


jaja,


ich denke da gerade an, du machst dich rar. Mach dich selten, das läßt dich gelten.
Aber das ist sehr schwer, wenn man in der Position der Bedürftigen und in der Einsamen steckt.
Deshalb, was könnte dir helfen, dich ein wenig rauszuholen aus der Position in der du die Schwache spielen sollst.


Ich habe herausgehört, daß du eine Freundin hast.


Diese Freundin würde doch sicher gerne mal was unternehmen was Freude macht.
Was ist mit der Reise, würde jemand mitgehen von deinen Bekannten?


Man weiß, daß das Gehrin länger braucht um umzulernen und umzudenken.
Versuche mal dein Denkmuster ein wenig umzuändern.
Verändere mal drei Wochen konstant etwas Neues.
Was könnte das sein?
Schreib es doch mal hier nieder.

04.10.2016 10:52 • #174


B
Guten Morgen, Lina!

Wie geht es dir?

05.10.2016 08:22 • #175


B
Rapture, danke für deine Vorschläge.
Ich versuche täglich etwas umzusetzen...

Mit Urlaub... leider kann niemand so spontan...
Allein mag ich gerade nicht.

05.10.2016 08:25 • #176


lina_herwig
@bina, danke fürs Nachfragen.
Ich seh zu dass ich nicht alleine bin.
Immer wieder Heulattacken, Kreislauf schwankt und Dauermüdigkeit.
Magenschmerzen und Brustschmerzen.
Bin auf der Rückfahrt mit einer Freundin von der Ostsee. Die Erinnerungen wandern und treiben die Sehnsucht. Reisen Bina ja! Aber nicht alleine.

05.10.2016 10:24 • x 1 #177


B
Ach ja, so eine Autofahrt, da hat man Zeit zum Denken...

Heul Attacken, Dauermüdigkeit sind auch meine Hauptsymptome.

Appetitlos, oft eine Enge überall und Übelkeit sind auch häufig.

Leider kann gerade niemand mit mir fahren, hat außer mir niemand Urlaub...

05.10.2016 11:32 • #178


K
Was würde passieren, wenn du deine unterdrückten Gefühle mal Ihm an den Kopf knallen würdest?
Nicht mehr weiterkuschen und schlucken wiürdest? Du forderst von ihm. Du sprichst es aus. Du bist nicht nehr nur süß und nett. Was meinst du dazu? In dir brodelt es doch schon lange.
Egal, was er denkt, egal, ob er dann nicht mehr nett tut.
Deine Gefühle hast du doch schon so lange unterdrückt.
Alleine verreisen, daß du das nicht möchtest kann ich verstehen.
Das ist nicht jedermanns Sache.
Aber vielleicht kannst du vor Ort mal shoppen gehen oder einen Friseurbesuch einplanen.
Manchmal tut es gut wenn Frau sich ein wenig verwöhnt.

Wenn ein Mensch in einem anderen Menschen Hoffnungen auslöst, indem er grosse Versprechungen macht.
Dann ist es für den anderen Menschen in der Wartestelleung eine äußerst brenzlige und schmerzvolle Situation.
Deshalb,
Du darfst das nicht mit dir machen lassen.
Klar, zwingen wirst du ihn nicht können.
Aber du kannst ihm schon beibringen, daß er nicht so mit dir umspringen darf.

Nur weil du seine Af bist, heißt es nicht, daß du der Depp vom Dienst darstellst.

05.10.2016 11:52 • x 1 #179


B
Ich habe ja aufgehört, es mitzumachen.
An den Kopp geknallt, hatte ich es ihm vorher oft genug...

05.10.2016 12:03 • x 1 #180


A


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