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Seine Eltern belasten mich

Anlachen
@alleswirdbesser

Nein, nicht ausschließlich. Ich sprach alle an, weil ich die Reaktionen unterm Strich nicht hilfreich finde.

Gestern 12:55 • x 1 #76


S
@GreenTara Ja das weiß ich auch das ihn Geld wichtiger ist als ich.

Kann man beide Threads irgendwie zusammen führen? Sorry hab nicht nachgedacht und einfach ein neues Tread eröffnet.

Gestern 12:55 • x 2 #77


A


Seine Eltern belasten mich

x 3


Ayaka
Zitat von Sonnenschein432:
Wieso kommt er nicht von seinen Eltern los ? Er hat mal gesagt das er seine Mutter beschützt weil sein Vater so schlecht ist.
Ist das seine Aufgabe für immer ?

weißt du, du schaffst es alleine nicht dich in die Richtung Unabhängigkeit zu bewegen und möchtest ihn nun dort hinschieben. Das wird so nicht funktionieren. Wenn dir die Kraft für dich alleine schon fehlt, dann hast du sie schon gar nicht 2 Menschen dorthin zu bewegen.

Statt sich auf einem er tut nicht auszuruhen, solltest du die Entscheidungen die für dich gut und richtig sind treffen. Vielleicht zieht er dann sogar mit, vielleicht auch nicht.

Gestern 12:59 • x 2 #78


S
Liebe Sonnenschein,

Du kannst diese Schritte, die Du gehen möchtest, nur vorsichtig und klein angehen, Rückschritte einkalkulieren und trotzdem immer wieder vorwärts gucken.

Das ist schwer!

In meinen Augen hat Du bereit den 1. Riesenschritt für Dich unternommen: Du hat Dich hier angemeldet. Der 2.: Du setzt Dich auseinander! Das ist absolut toll!

Du bist eine starke Frau! Du wirst schaffen, was Du möchtest!

Gestern 13:01 • x 3 #79


S
@Ayaka Ja ich muss lernen für mich und an mich zu denken auf jedenfall danke.

Gestern 13:07 • x 1 #80


S
@Sonnenblume53 Vielen Dank sehr nett

Gestern 13:07 • #81


K
Zitat von Sonnenschein432:
@KeepSmile Ich beschäftige mich doch mit meinen Leben das ich mir Gedanken um die Situation mache.

Was möchtest du?

Dein Elternhaus ist schlimm.
Mit deinem unselbständigen Freund im Kinderzimmer seiner Eltern zu leben war vielleicht eine Flucht für dich, aber das kann nicht dein Ziel sein für die nächsten Zehn Jahre.

Was suchst du dir für einen Freund aus? Das ist für mich nichts weiter als Abhängigkeit.
Bei Trennungen flüchtest du dann zu irgendwelchen andere Männern wo du einen Schlafplatz findest und kommst in noch schlimmere mißbräuchliche Situationen.

Denke weiter.
Möchtest du immer von deinem Freund abhängig bleiben und im Kinderzimmer seiner Eltern wohnen?

Therapeutischer Rat war eine eigene Wohnung zu beziehen.
Damit wärst du viel freier.
Wenn das noch nichts für dich ist, dann gibt es auch eine Frauen WG, betreutes Wohnen, Untermiete bei einer älteren Frau oder möblierte kleine Zimmer.

Es gibt viele Hilfestellen an die du dich wenden kannst.
Was nicht hilft, finde ich, ist sich über die Eltern deines Freundes zu beschweren. Nicht mit 27 Jahren. Nicht, wenn du ganz einfach ausziehen könntest. Es sind nicht deine Eltern und du bist kein Kind mehr. Du kannst eigene Entscheidungen treffen und dir ein eigenes Leben aufbauen.

Hilfestellen aufsuchen, Wohnung oder Zimmer suchen, therapeutisch nochmal begleiten lassen.

Arbeitest du Vollzeit?

Gestern 13:08 • x 3 #82


Ayaka
Zitat von Sonnenschein432:
@Ayaka Ja ich muss lernen für mich und an mich zu denken auf jedenfall danke.

das ist oft nicht einfach - vor allem wenn einem von klein auf eingetrichtert wurde, dass man keine Ansprüche haben darf, das man dankbar und gehorsam sein soll. Vielleicht war es bei dir ja auch so.

Versuch einfach mal in den nächsten Wochen für dich zu denken und dir einen Weg zu suchen. Allein, wenn du deine Gedanken schon mal ein bisschen befreien kannst wirst du sehen wie gut es tut und wie viele Möglichkeiten du hast, selbst wenn du jetzt keine siehst.

Gestern 13:12 • x 3 #83


N
@Sonnenschein432 Mach dir vor allem klar, dass instabile Menschen sich in der Regel für sie passende Partner aussuchen.Wer wie dein Partner eine symbiotische oder fast parasitäre Verbindung mit den Eltern hat, die davon lebt, dass der Mund gehalten gespurt und ertragen wird, der sucht sich passende Partner.

Die Tatsache, dass du Verlusstangst hast, macht dich für ihn attraktiv. Ihm kann nicht daran gelegen sein, dass du diese Angst überwindest, denn das würde bedeuten, dass du ihn in seiner unerwachsenen Situation zurücklässt. Für ihn kommen nur Partnerinnen mit Ängsten oder Helfersyndromen in Frage, wenn er den Strehmel so weiterführen will.

Bist du bereit den Mund zu halten, zu spuren und zu ertragen? Wenn ja, dann seid ihr das match made in heaven - wenn nicht... nunja...

Eine andere Frau vor oder nach dir, wird genauso leiden. Egal was er erzählt.

Gestern 13:14 • x 5 #84


Matscho
Zitat von Sonnenschein432:
traue mich auch nicht alleine zu wohnen


Zitat von Sonnenschein432:
Mein Freund will nicht mehr mit mir zusammen ziehen.

Will er mit 35 noch in seinem Kinderzimmer leben? Ist es eigentlich nicht erstrebenswert mit dem Partner zusammen zu leben?

Auf was basiert eure Beziehung?

Gestern 13:20 • x 1 #85


K
@Sonnenschein432
Zitat von Sonnenschein432:
Mein Partner meint mehr Freiheiten zu haben wenn er bei seinen Eltern wohnt wegen seiner finanziellen Freiheit.

Zitat von Sonnenschein432:
Er verdient nicht schlecht

Keine erwachsene Frau zieht mit fast 30 in ein Kinderzimmer des Freundes.

Er wird sich noch umgucken, wenn du ausziehst.
Wahrscheinlich ist, dass er lange noch da wohnen bleibt oder ins gemachte Nest einer anderen Frau zieht.

Wir reden von einem Kinderzimmer, keinem eigenen Wohnabteil, Etage oder Anbau.
Küche und Bad mit seinen Eltern teilen.

Das kann für dich keine weiteren 6 Jahre ein Leben sein. Möchtest du eigene Kinder im Kinderzimmer großziehen? Sollen die Eltern deine Schwiegereltern werden? Wohin möchtest du Freunde oder Kollegen zu dir einladen? Dürfen dich überhaupt Freunde besuchen?

Ich hoffe du hast dadurch viel Geld gespart um dir was eigenes sofort mieten zu können.

Klar kannst du weiter über deinen Freund schümpfen, dass er sich nicht von den Eltern abnabelt. Aber du machst doch im Prinzip das gleiche und kannst dich nicht von deinem Freund abnabeln, nicht von seinen Eltern und bindest dich genauso an alle fest aus Angst deinen eigenen Raum zu schaffen.

Gestern 13:22 • x 3 #86


Scheol
@Sonnenschein432
Zitat:
Er hat mal gesagt das er seine Mutter beschützt weil sein Vater so schlecht ist.

Ist das eine ähnliche Konstellation wie aus deiner Kindheit ?

Zitat:
Sohn und Mutter verstehen sich besser als er mit mir

Der Sohn und die Mutter führen eine Beziehung ( nicht S. ) da ist kaum Platz für was anderes.

Zitat:
Ist mir schonmal aufgefallen wieso ist das so ?

Der Fachbegriff könnte eine Parentifizierung sein.

Wichtig wäre für dich , selbstständiger zu werden und deine Bedenken und Ängste anzugehen.

Ob hier auch ein Trauma bei dir sein könnte , Entwicklungstrauma durch die überbehütete Mutter und das nichts zutrauen der Mutter vorliegen könnte , sollte ein Fachmann drauf schauen.

Gestern 13:26 • x 3 #87


N
@Scheol Gute Punkte!

Und sich klar machen, dass die aktuelle Situation eine mögliche Retraumatisierung oder Verstärkung eines schlechten Musters verursachen kann/ wird.

Man bekommt Wäsche nun mal nicht sauber, indem man sie im Schlamm wälzt. Isso.

Gestern 13:37 • x 1 #88


Catalina
Zitat von Sonnenschein432:
Ich bin nicht finanziell abhängig und es scheitert an meiner Angst und das ich nicht alleine sein kann.

Was genau macht dir denn daran solche Angst? Es ist aus meiner Sicht doch tausendmal besser alleine zu sein als mit Menschen zusammenzuleben, die dich mies behandeln. Zumal dein Freund dich ja gar nicht unterstützt und nicht hinter dir steht. Er scheint ja selbst noch nicht erwachsen und abgenabelt zu sein.

Ganz grundsätzlich gilt: Niemals nie nicht mit den Schwiegereltern zusammen wohnen! Nicht in unmittelbarer Nähe und schon dreimal nicht im gleichen Haus. Auch wenn sie nett sind nicht. Denn das birgt sehr viel Konfliktpotential und man läuft Gefahr in evtl. vorhandene dysfunktionale Familiendynamiken reingezogen zu werden - so wie bei dir geschehen.

Jetzt stell dir doch nur mal vor, du hast deine eigene süße kleine Wohnung, kannst kommen und gehen wie du willst, musst dich nur um deinen eigenen Kram kümmern und es ist niemand da, der dir Ansagen macht. Wäre das nicht herrlich?

Gestern 13:41 • x 2 #89


GreenTara
Liebe @Sonnenschein432
Dir wird auch die beste therapeutische Unterstützung nicht weiterhelfen, wenn du in diesem destruktiven Umfeld bleibst. Du kannst dich dort nicht weiterentwickeln, im Gegenteil wird sich deine Unselbstständigkeit verfestigt, und du hast keine Gelegenheit, in deine eigene Kraft zu kommen.
Ich würde mich um einen Termin bei der Psychosozialen Beratungsstelle vom RK, oder Caritas bemühen. Vielleicht wäre eine Wohngruppe, in der es auch einen Ansprechpartner gibt, eine gute Lösung für dich. Schau doch dort mal, es gibt individuelle Lösung, und du kannst deine Eigenständigkeit üben. Das was du jetzt hast, ist ein Leben als unterdrückte Dienstmagd.

Gestern 13:47 • x 3 #90


A


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