Seine beste Freundin will mehr Zeit mit ihm

Danke erstmal für die Antworten^^

Also den Tipp, dass ich weiter neutral bleibe den beherzige ich natürlich. Ich kann ja leider auch gar nichts sagen, da ich sie überhaupt nicht kenne.

Mein Freund meinte wohl auch schon zu ihr, dass sie dringende Angele ja mit ihrem Verlobten klären könne und ich jetzt Teil seines Lebens bin und das auch so bleiben wird.

Er wollte sich jetzt im Juli eventuell mal mit ihr treffen und so aussprechen und ich befürworte das auch. Ich bin auch selbst eine beste Freundin und eben auch überrascht von so einer Reaktion.

Die beiden wohnen auch nicht im selben Ort, dazwischen liegen bestimmt gut auch eine Stunde Autofahrt.

Ich sehe ihn auch nur am Wochenende und er hat da durchaus auch mal seine Zeit um am Handy zu tippen etc. Ich mach dann in der Zeit eben Sport, oder was anderes, also hat er schon Gelegen sich bei ihr zu melden

Ich denke auch, dass das mit mir persönlich nichts zu tun haben kann, denn sie kennt mich ja auch nicht. Mein Freund meinte allerdings, dass er ihr schon viel von mir erzählt hat und daraufhin hatte ich eben eingehackt und gemeint, dass man sich ja dann mal kennenlernen könnte. Irgendwann meinte er auch mal, dass er nicht weiß, ob sie und ich uns verstehen würden. Vielleicht bin ich auch wegen dieser Aussage verunsichert, aber ich will auch nichts rein interpretieren.

Das Einzige was ich aktiv dazu gesagt habe war, dass ich natürlich nicht die Zeit nehme die da übrig bleibt und ich es schade finden würde, wenn sich da viel ändert, zumal es eh nur am We ist.

@tina1955

habe ich gerade gelesen, meine Güte wie dusselig doch manche Frauen sich benehmen
Wo gibts denn sowas
also zu meiner Geburtstagsfeier wäre die Auserwählte meines besten Freundes quasi der Ehrengast.

Unfassbar

Na hoffentlich erkennt ihr Männer das eure Partnerinnen nicht mit euren (angeblich) besten Freundinnen konkurrieren müssen.

Eine wirkliche Freundschaft hält es auch aus wenn ihr eure BF‘s auch mal in die Schranken weist!

Hallo,

ich finde, dass dein Freund da sehr souverän reagiert hat und das für ihn ja wohl schon klar gemacht hat, dass du dich eben nicht hinten anzustellen hast. Solche Aussagen kann ich nicht ernst nehmen, tut mir leid. Das ist weibliches Rumgepose der prolligen Art. Dass ihm (noch) etwas an der Freundschaft liegt ist klar.
Und wer seinen angeblich besten Freund blockiert wegen Unfähigkeit, gegenteilige Meinungen auszuhalten, wird sich früher oder später selbst ins Aus schießen.

Lass ihn machen, er hat sich klar zu dir positioniert und ihr habt eh so wenig Zeit, da brauchst du das nicht noch on top.

Es handelt sich eindeutig um Eifersucht, deshalb ist es keine echte Freundschaft.

Denn erstaunlicherweise reagieren echte Freunde auf Zeitmangel mit Verständnis, nicht mit Vorwürfen.
Würde der Freund gerade ein Haus bauen, eine Weiterbildung machen, renovieren oder anderweitig zeitig stark eingespannt sein, gäbe es gar keine Gerangel.
Da es sich aber bei der Zeitknappkheit um die neue Freundin handelt, offenbart die angebliche BF ganz klar, als was sie den Freund wahrnimmt: als stillen Verehrer auf Warteposition, den man sehr bequem steuern kann.

Ältere Rechte, was für ein Unsinn.
Soll die Mama des Freundes die Dame mal anrufen und auch was von älteren Rechten erzählen?
Ne, ne, da fletscht nur jemand knurrend die Zähne, aber das ist kein Freund, sondern eine Wölfin im Schafspelz.

@Camaro

In dem sie etwas fordert was ihr nicht zusteht überschreitet sie eine Grenze und das zeugt von emotionaler Abhängigkeit.

Eine normale Freundin würde nie auf den Gedanken kommen irgendwas zu fordern. Mein bester Kumpel hat auch wieder eine Freundin und auch eine Fernbeziehung, da gehen die Wochenenden für sie drauf, da freut man sich eigentlich als Freund.

Ich freue mich das mein Kumpel glücklich ist und irgendwann wird man auch wieder mehr zusammen machen, besonders dann wenn die erste Phase der gut vorbei ist.

Dann macht man zusammen etwas, geht auf Festivals usw. Genau das passiert gerade auch, sie zeigen sich der Welt und das ist vollkommen in Ordnung.

Ich würde nie auf die Idee kommen und irgendwas fordern, aber ich habe auch keine Emotionale Abhängigkeit zu meinem besten Freund.

Nur wer abhängig ist, wird irgendwas einfordern, weil er Angst hat etwas zu verpassen. Eine Person die dich mag, schätzt und als Freund akzeptiert, wird sich eher freuen als irgendwas zu fordern.

Also haben die zwei keine gesunde Freundschaft zueinander.

Zitat von Chrome:

In dem sie etwas fordert was ihr nicht zusteht überschreitet sie eine Grenze und das zeugt von emotionaler Abhängigkeit.

Hätte ich so nie mit emotionaler Abhängigkeit erklärt, aber danke für deine Antwort.

Zitat von Chrome:

Also haben die zwei keine gesunde Freundschaft zueinander.

Zitat von Chrome:

da freut man sich eigentlich als Freund.

Sehe ich auch so.

Hm...mein bester Freund und ich gehen seit 35 Jahren gemeinsam durch dick und dünn, betrachten uns gegenseitig als Familie. Wenn einer von uns einen neuen Partner(in) hat, freut sich der andere für ihn, ist neugierig und will den- oder diejenige selbstverständlich kennenlernen. Und natürlich haben wir Verständnis, wenn der andere dann vielleicht nicht mehr ganz so viel Zeit hat wie vorher. Ist doch normal, wenn man frisch verliebt ist und ich finde, eine wirklich gute Freundschaft sollte das aushalten.

Ich finde das Verhalten dieser Freundin sehr merkwürdig, es wirkt fast so, als wäre sie eifersüchtig, statt sich für ihren besten Freund zu freuen. Kein schöner Charakterzug, vor allem, da sie ja selber in einer Beziehung ist.

Wie auch immer, es ist Sache deines Partners, das mit ihr zu klären. Du solltest dich da komplett raushalten. Irgendwie deucht mir aber, das könnte noch Drama geben...

Zitat von LongNight:

Hallo alle zusammen, wie schon im Titel oben geht es um die beste Freundin (33 J.) meines Partners (34 J.) mit welchem ich nun seit 6 Monaten eine ...

Mehr als Dir meine Ansicht zur Situation, meine eigene Einstellung und Erfahrung kann ich Dir nicht vermitteln.
Ich als Mann habe selbst eine beste Freundin, zudem auch andere Freundinnen.
Auch langjährige.
So auf die Schnelle: Ich finde, jeder Mensch sollte wissen, was im gut tut, wer einem gut, was man will und was man aber auch braucht.
Das kann mit Sicherheit nicht der beste Freund, die beste Freundin definitiv beurteilen, gar bestimmen oder fordern.
Gerade beste Freunde sollten im Leben, da ja Liebesdinge sich oft als schwieriger, weniger durchschaubar darstellen,als Anker und neutraler Beobachter und Berater fungieren. Auch als Halt und Stütze. Erstrecht wenn man abstürzt, nicht mehr weiß wohin, was richtig oder falsch ist.
Doch selbst diese Freundschaften sollten immer wieder neu justiert werden, denn niemand weiß doch letztendlich, was wirklich für Sehnsüchte, Bedürfnisse und Träume in einem schlummern, weiß man ja oft selbst nicht umfänglich. Mehr oder weniger.
Ich persönlich würde, und lass mir niemals den Mensch, den ich dann wohl liebe, der in mein Leben trat, dann aufgrund billiger Beweggründe wie Besitzdenken, Eifersucht und Neid usw madig reden oder mich negativ manipulieren.
Natürlich ist greift man voll daneben, ist es wichtig dass der Freund/in hilft, regulierend hilft.
Aber weiß man, daß man wirklich den richtigen Menschen gefunden hat, egal wie schwierig die Umstände etc sein mögen, wird dies ein richtiger Freund/Freundin erkennen, respektieren.
Und genau um den Wert und die Bedeutung wissen, wie wichtig und schön es ist, wenn man zu seinen Gefühlen steht, dann zu sich und vorallem dem Menschen dem diese Gefühle gelten.
Was im Falle der TE hier passiert, billige Beweggründe.
Sind Gefühle, Motivation echt, aufrichtig und ernsthaft, bedeutet der/die richtige Mensch immer Veränderung, Schicksal.
Der richtige Mensch verändert einen immer dahingehend, daß man auch näher an sich selbst rückt.
Und ein wahrer Freund/in sind daran interessiert, daß es einem gut geht. Sie kennen einem die und sprechen einem nicht aus billigen, eigen motivierten Beweggründen ab, diesen neuen Mensch im Leben erkennen und einschätzen zu können. Ob es einem gut tut, oder nicht.
Denn jeder Mensch sollte und kann es nur für sich alleine entscheiden, ob er den/die getroffen hat, die einem die Möglichkeit gibt, anzukommen, auch wenn dieses Wort jetzt wieder die Gemeinde der Wortklaubereien Analysten ist triggert.
Wenn ich persönlich dann für mich entschieden habe ich diesen Mensch getroffen zu haben, ist dies der Mensch, der mir so wichtig ist, wie wohl kein anderer. Vielleicht ist dies auch wichtig so.
Vorallem gibt es für mich auch keine Hierarchie dsbzgl.
Wenn jetzt wieder kommen sollte, man muss sich selbst der wichtigste sein.
So denke ich nicht.
Ein echter Freund/Freundin wird meine Liebe und die Frau der sie gilt nicht anzweifeln.
Mir absprechen, dies selbst zu erkennen usw.
Das mit wichtigste ist für mich, zu dem Menschen zu stehen, den man liebt, mit dem man dann weiter leben will.
Billige Rangkämpfe, Machtdemonstrationen sowie Gehässigkeiten haben in meiner Welt keinen Raum
Und sind wir doch mal ehrlich: Für diese männlichen Waschlappen stellen doch diese beste Freundinnen keine Freundinnen dar, sondern eher ein Fragment des Ödipuskomplexes.
Ich finde es wichtig zu wissen, wohin und zu wem man gehört.
Und dazu sollte man stehen.
Und das muss man wohl mit jedem neuen Erwachen morgens neu aushandeln, so wie Beziehungen.
Echte Liebe verändert den Mensch.
Ob positiv oder negativ, kann man nur selbst für sich entscheiden.

Aaarrgghh ich bin vermutlich einfach noch zu geprägt von meinem verlogenen Ex. Aber wie sicher bist du, dass dein Freund eine weiße Weste hat?
Woher hast du deine Informationen über sie? Auch aus anderen Quellen?

Wenn ich höre, dass dein Wunsch nach einem Treffen erst ignoriert wurde und dann hatten sie sich plötzlich "zerstritten" hört sich mir das eher nach Ausrede an.

Zitat von Hola15:

Aaarrgghh ich bin vermutlich einfach noch zu geprägt von meinem verlogenen Ex. Aber wie sicher bist du, dass dein Freund eine weiße Weste hat? Woher hast du deine Informationen über sie? Auch aus anderen Quellen? Wenn ich höre, dass dein Wunsch nach einem Treffen erst ignoriert wurde und dann hatten sie sich ...

Ich weiß alles nur von ihm. Er hat ansonsten nur seine Arbeitskollegen als Freunde. Seine Familie habe ich schon kennengelernt, aber die haben auch nichts weiter zur besten Freundin gesagt.
Ganz ehrlich, sicher sein kann ich mir natürlich niemals, aber er hat mir gesagt, dass da nie was lief und wenn ich jetzt anfange ihm da zu misstrauen, dann geht es kerzengerade auf den Abgrund zu.

Ich hatte aber natürlich auch schon solche Gedanken. Ich meine, wer hätte das nicht in meiner Situation

Zitat von Hansl:

Mehr als Dir meine Ansicht zur Situation, meine eigene Einstellung und Erfahrung kann ich Dir nicht vermitteln. Ich als Mann habe selbst eine beste Freundin, zudem auch andere Freundinnen. Auch langjährige. So auf die Schnelle: Ich finde, jeder Mensch sollte wissen, was im gut tut, wer einem gut, was man will und was ...

Danke für deinen ausführlichen Beitrag, dem ich absolut zustimmen kann.

Zitat von Camaro:

Hätte ich so nie mit emotionaler Abhängigkeit erklärt, aber danke für deine Antwort. Sehe ich auch so.

Was mich tatsächlich etwas mehr gestört hat ist die Tatsache, dass ich jeweils ihn auf seine beste Freundin angesprochen habe. Ich befürchte von ihm selbst aus wäre da nie wirklich ein Ton dazu gekommen. Das hat mich halt auch ziemlich stutzig gemacht und das habe ich ihm auch erklärt.

Er will ja im Umkehrschluss auch viel von meinen Freunden wissen bzw. ich erzähle ihm einfach von mir aus, wenn ich mich mit XY getroffen habe und was man so zusammen gemacht hat. Ist ja keine große Sache wie ich finde.
Sein Kommentar dazu war eben, dass er nicht wollte, dass mich das beschäftigt und er sich Sorgen gemacht hat, wie ich reagieren würde darauf. Kam mir halt schon etwas so vor, als wäre ich irgendwie die Dramaqueen und das bin ich wahrlich nicht

Zitat von Chrome:

@Camaro In dem sie etwas fordert was ihr nicht zusteht überschreitet sie eine Grenze und das zeugt von emotionaler Abhängigkeit. Eine normale Freundin würde nie auf den Gedanken kommen irgendwas zu fordern. Mein bester Kumpel hat auch wieder eine Freundin und auch eine Fernbeziehung, da gehen die Wochenenden für ...

Danke für deine Sichtweise. Ich hab mir das auch völlig anders vorgestellt und ehrlich gesagt war ich halt auch einfach neugierig, weil die beiden sich jetzt auch schon ihr halbes Leben kennen.

Er hat sie allerdings nicht oft erwähnt und ich kenne deren Schreib- bzw. Meldefrequenz auch nicht. Alles, was ich über sie weiß, hab ich auf Nachfrage herausgefunden.

Was noch wichtig sein könnte ist die Tatsache, dass er vor mir 11 Jahre lang mit seiner Ex zusammen war und da gab es laut ihm nie Probleme bezüglich der besten Freundin. Im Detail weiß ich allerdings auch nicht wie das dann ausgesehen hat und auf Nachfragen zu seine Vergangenheit reagiert er manchmal auch etwas genervt und fragt mich, warum ich darüber die ganze Zeit nachdenke.

Ist alles ein wenig verzwickt gerade

LongNight,

jetzt kommst du aber wirklich langsam in die dramatischere Gedankenschleife , oder?

Mach dich nicht weiter verrückt und zergrübele nicht. Besprich deine Sorgen mit deinem Freund.

Als ich mit meinem Partner zusammen kam (Distanz zwischen uns 450km), gab es da schon längst meinen besten Freund. Und damit musste mein Herzblatt wirklich klar kommen, dass da noch ein weiterer Typ wichtig war für mich. Ist er auch und die beiden verstehen sich mittlerweile bestens.
Aber bis das so weit war, gab es schon erhöhten, ehrlichen Gesprächsbedarf seinerseits zu diesem Thema. Gerade in einer Fernbeziehung ist das natürlich einen Tacken schwieriger, weil man den direkten Zugriff ja nicht hat.