@ bifi07
weit bevor ich die Frau kennenlernte, war sie schon vom Bett mit dem EM befreit - die Frau
war nur noch an den Tisch gebunden. Sie hatte sich gefühlsmäßig und emotional von dem
Mann losgesagt. Ich möchte nicht erneut alles schreiben, was ich bereits mehrfach im Forum angeführt habe.
Wirtschaftlich und gesellschaftlich war die Frau mit ihrem EM unterwegs....ehrenamtlich war
sie bestens in das Geschehen eingebunden. Deren Ehe war Fassade....über viele Jahre. Beide
waren, was diese Dinge anging, aufeinander angewiesen. Eine Trennung hätte IHR Leben
wirtschaftlich wie gesellschaftlich den Garaus gemacht. Ehrenamtlich wäre sie erledigt gewesen,
weil sie einen hohen Stellenwert in dem Bereich hatte, den sie vertrat. Sie waren/sind nach
außen hin DAS Vorzeige-Ehepaar.
Nein....die Frau hat nicht mit ihrem EM. Die Frau hat auch nicht mit ihrem 1. EM, den sie für
den 2. EM verlassen hat.
@ hahawi
was ich als Ekel bezeichne, kannst du mir genau SO abnehmen. Ich schiebe nichts vor, wenn ich
sage/schreibe, was ich denke und fühle. Ich habe keine Zeit, mir im Leben etwas vorzumachen,
nur um mir etwas schönzureden/schlecht zu machen, wenn ich jeweils das Gegenteil empfinde.
Daher gibt es auch kein Geplänkel um Tatsachen herum. Auch wenn viele im Forum die vielen
Grautöne des Lebens sehen wollen - das sollen sie. Ob du zu denen gehörst - ich habe den
Eindruck, dass dem so ist. in Grau zu denken und zu leben, lässt die Probleme des Lebens
nicht geringer werden - im Gegenteil. Das Forum zeigt auf, wohin zu viel grau im Leben führt.
Wer mit der in grau Denke auf die Nase fällt, weil es für sie/ihn bequemer erscheint, wird sich
dafür selbst verantworten müssen, bzw. daran gemessen werden müssen. In grau Denke ist
mir zu aalglatt
Und nein - schwarz-weiß-Denke ist nicht immer nachteilig. Und ja - Toleranz gibt es trotzdem.
Zu wissen, woran man ist, lässt Spekulationen geringer werden. Es gibt mehr Verlässlichkeit.
Es kommt weniger zum rumphilosophieren, um sich und Anderen ggf. etwas erklärlicher zu
gestalten...dem Wahren damit aber nicht unbedingt näher kommt - nicht näher kommen will,
weil es unbequem/er werden kann/wird.
Es gibt Situationen im Leben, wo ich nicht mehr mit mir selbst diskutiere. Ich stehe zu dem,
was ich für mich als das Sinnvollste halte. Klar sind Ideen von außen immer willkommen - das
bedeutet aber nicht, dass ich mich davon abbringen lasse, etwas zu verändern, was ich nicht
für veränderungswürdig erachte.
Die Menschen, die mich wirklich kennen - die wissen, woran sie bei mir sind. Diese Menschen
sehen mich auf einem guten Weg....der mal total gegenläufig war. Diese Menschen können mit
mir etwas anfangen....und ich mit ihnen. Es wird NICHT nach dem Mund geredet....
...denn aus anderen Bereichen meines Lebens weiß ich, wie es ist, wenn Fakten die einzige
Rolle des Lebens darstellen. Das wusste ich zuvor auch nicht....und darauf hingewiesen zu werden,
dass LariFari im Leben keinen wirklichen Sinn ergibt, war heftig.
Und wenn ich von Ekel schreibe, ist es Ekel.... und ist gibt Dinge, die waren und sind ein NO GO
for me. Wie andere Menschen damit umgehen (können) - ich weiß nicht wirklich, ob tatsächlich so viel Toleranz gegeben ist, wie z. B. hier im Forum immer propagiert wird. Die NO GO - Areas kommen hier im Forum sehr selten zum Ausdruck - leider. Es wird viel zu oft und zu schnell verstanden, was andere Menschen vorbringen. Es wird gleich auf der Empathie-Welle geritten - bei völlig fremden Menschen, die sich hier schriftlich mitteilen, um ihre Probleme anzubringen. Es wird Süßholz geraspelt, um Verständnis zu signalisieren...und NICHT hinterfragt. Es wird ge-, be- und verurteilt - meist die Person - nicht der Sachverhalt, worum es wirklich geht.
Mir ist z. b. schnurz. wer etwas schreibt. Die Inhalte der Posts sind es, die für mich relevant sind. Mehr nicht.