Trueword
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Trueword
Zitat von Nepomuk:@ Trueword: was willst du eigentlich, hm?
Du befindest, ich hätte kein schlechtes Gewissen.
Du befindest, ich hätte ein Problem, wenn mein Mann eine Affäre hätte.
Du befindest, ich würde nach Absolution suchen.
Und am Ende schreibst du irgendwas, was irgendwer irgendwie in einer fiktiven Diskussion irgendwem vorwerfen könnte.
Nichts von alledem habe ich geäußert. Du interpretierst da was rein.
Und darf ich, bitte bitte, lieber Trueword, schreiben, dass mich die Affäre glücklich gemacht hat?!
Nein?
Sorry. Das wusste ich nicht.
Und nein, auch hier liegst du falsch, wenn du da reininterpretierst, dass das eine Rechtferigung ist.
Ich habe es mitgeschnitten, dass ich in deinen Augen eine gestörte und armselige Frau bin.
Dabei kannst du es dann ja belassen.
kuddel7591
Zitat von Nepomuk:Nur der Vollständigkeit halber:
Es wurde mehrmals gefragt, warum ich mich auf die Affäre eingelassen habe und was er mir gibt.
Ich habe geantwortet.
Das wird dann als Versuch von mir ausgelegt, die Affäre zu rechtfertigen. Gut. Als interpretatorische Leistung aber gewagt.
Ebenso, als Fremder über mein Gewissen oder meine Gemütslage in allerlei hätte-Situationen zu befinden.
Wo steht, dass ich Angst um mein eigenes Leben habe?
Es ist wohl allen laufenden Affären gemein, dass der Leidensdruck nicht groß genug für eine Veränderung ist. Sonst würden sie ja nicht laufen.
Und ja, die Affäre bietet einen Ausgleich. Sonst Wäre wiederum der Leidensdruck größer, was wiederum zu einem Ende der Affäre führen würde.
Meine scheint nun an dieser Stelle ohnehin zu Ende zu gehen. Auf welche Weise auch immer.
Es fällt mir schwer, loszulassen und Abschied davon zu nehmen. Sowohl von dem Menschen als auch von allem, was Gegenstand unserer Beziehung gewesen ist.
Auf der rationalen Ebene ist mir das alles sehr wohl verständlich.
Emotional ist es aber so, dass mich dieser Mensch sehr glücklich gemacht hat und es ist mir leider nur begrenzt möglich, meine Gefühle voll und ganz den Hirn zu unterwerfen.
Und möglicherweise ist das ein ganz menschlicher Zug. Der Verdacht drängt sich mit zumindest auf, wenn ich hier auf der Seite andere Geschichten lese.
Zitat:....dass mich dieser Mensch (Anm.: es geht um den AM) sehr glücklich gemacht hat ....
Zitat:Meine (Anm.: Affäre) scheint nun an dieser Stelle ohnehin zu Ende zu gehen.
Nepomuk
blauauge
silaline
Ex-Mitglied
kuddel7591
Zitat:Der Liebeskummer der TE wird sicher rasch vergehen,da sie ja in einer glücklichen Erstbeziehung aufgefangen wird.
kuddel7591
Zitat:Du hast da deinen AM und er ist dir ein Stück weit näher als dein Mann. Du teilst mit ihm eine Welt die dein Mann nicht kennt und auch nie eine Chance hat in dieser Welt dabei zu sein obwohl Sie für dich, als für seine eigene Ehefrau, so viel Bedeutung hat.
Gast2017
Zitat von kuddel7591:Es ist müßig zu fragen, wie 8 Jahre Liebe zweigeteilt möglich sind....du hast es DIR ermöglicht. Aber das kann doch nicht mit DER Liebe einhergegangen sein, um die es wirklich geht...NICHT in einer Affäre, wenn es noch einen so engen Bezug zum EM zu geben scheint. EINE Liebe kann nur eine gespielte gewesen sein....oder doch gar beide? In einer Liebe kann nicht ALLES enthalten gewesen sein, was den Kick ausmacht. EINER Liebe muss Schauspiel zu Grunde gelegen haben...
...spätestens dann, wenn von einem Mann zum anderen gewechselt wurde und wieder zurück-gewechselt wurde. Das KANN nur mit Kopfgesteuertem Verhalten einhergegangen sein...und vom Kopf geht keine WAHRE Liebe aus....
Nein... das ist kein verurteilen. Dein Gewissen wird das mit dir klären, was 8 Jahre dein Leben ein Dreifach-Leben hat sein lassen - 1 Leben mit dem EM, eines mit dem AM, eines mit dir selbst...
silaline
Gast2017
Zitat von silaline:Die TE hat Kummer und das ist nicht schön aber die Situation kann ich nicht nachvollziehen. Wie fühlt es sich an Liebeskummer zu haben wegen einem anderen Mann und der eigene Mann sitzt nichtsahnend daneben... Bekomm ich Gänsehaut!
Ex-Mitglied
kuddel7591
Zitat von Gast2017:
(...)
Da stossen wir im Falle von zwei Liebschaften gleichzeitig natürlich auf Grenzen der gesellschaftlichen und persönlichen Moral.
Nepomuk
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