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Sehnsucht nach Affäre - mir fehlt meine zweite Hälfte

Gretchen
Mist mein Beitrag ist weg.

Ich verstehe Bentham so, dass in die Freude-Maximierung Berechnung auch die anderen Beteiligten einbezogen werden sollen. Und das geht langfristig bei Affairen meiner Meinung nach nicht auf.

Menschen handeln nicht allein nach dem Lustprinzip. Sonst gäbe es zB keine Alpträume und destruktive Reinszenierungen.
Und das zu erklären da hatten schon ganz andere Leute theoretische Schwierigkeiten.

Ich finde das Thema nach wie vor spannend.

15.06.2017 19:53 • #556


Seeträne
Zitat von frischgeföhnt:
Mädels. .

Ich bin da ganz und gar bei euch.

Ich hatte nur keine Lust mehr es nochmals ausführlich zu schreiben.

Es ist auch nicht meine Baustelle.

Affäre war für mich mein schwerstes Lerngeschenk.

Meine Narben sind tief. aber verteilt.

Geprägt hat mich das Ganze mehr als nachhaltig.

Ein Trauma. im tatsächlichen Sinn des Wortes.



WIE WAHR!
So schmerzhaft. Und doch habe ich mich durch diesen Schmerz gefunden.
Ich habe vor der Affäre anders getickt - Frage mich gerade wie eigentlich?

Kann so vieles nicht mit Verstand nachvollziehen - weder Gefühle noch Verhalten!

Komm mir manchmal so vor als würden die letzten Jahre wie ein Film an mir vorbei ziehen? Alles distanziert und abstrakt ?
Bin am Aufwachen - in einem anderen Leben.
Habe davor nie geprüft ob das was ist - mir gut tut!

15.06.2017 19:58 • x 5 #557


A


Sehnsucht nach Affäre - mir fehlt meine zweite Hälfte

x 3


E
@Seeträne

So ging und geht es mir auch..

Schmerzhaft, aber am Ende so befreiend.

Ich denke, das ist das Geschenk, das man am Ende erhält.

Es ist aber auch das, vor dem z.B. mein Exap riesige Angst hatte.

Heute wünsche ich ihm, dass er glücklich geworden ist mit dieser Entscheidung.

15.06.2017 20:12 • x 3 #558


Gretchen
Wenn man es so sieht Klappt das hedonistische Prinzip dann doch....bin aber gerade nicht so sicher ob ich das zynisch meinen sollte...
Fällt wohl leider unter keine Selbsterfahrung ohne großes Aua...

15.06.2017 20:19 • #559


G
@kuddel7591 : Vielleicht etwas off-Topic. Mir ist in einigen Threads Deine Aussage aufgefallen, dass AF nicht einsehen wollen, dass auch sie Verantwortung für das Scheitern der Affäre tragen. Also ich nehme die volle Veranteortung für das Scheitern an. ich habe sie beendet! Eine Affäre ist nicht das, was ich leben kann, sondern nur eine offene, ehrliche Beziehung. Die hat mir mein AM zwar von Anfang an in Aussicht gestellt, aber mit seiner Vorstellung von Vorbereitung des warmen Wechsels ohne Wissen seiner Nochfrau konnte ich nicht leben. Wieso ist denn Deine Affäre gescheitert kuddel? Bei euch war eine offizielle, normale Beziehung ja nie ein Thema wenn ich das richtig im Kopf habe, oder?

15.06.2017 21:54 • x 3 #560


W
@Gretchen
Warum sollte denn das hedonistische Prinzip nicht klappen? Gerade danach funktioniert ja der Mensch. Oder wonach sollte er sich sonst orientieren? Nach dem höchstmöglichen Unglücklichsein? Aber selbst, täte er das, kann man davon ausgehen, daß dann eben gerade das Unglück sein heimliches Glück wäre. Dem hedonistischen Prinzip wird man nicht entkommen, selbst wenn man es wollte. Man kann natürlich einen sauren Apfel essen, obwohl man einen süßen essen wollte - aber das ginge dann wohl schon mehr ins Pathologische und brächte eben eine pathologische Erfüllung mit sich (was wieder nichts anderes als Hedonismus wäre). Selbst eine Mutter Teresa war nichts anderes als hedonistisch (ich komme gerade darauf, weil ich erst heute eine Diskussion darüber hatte).
Was fehlt, ist der Stoizismus. Dann hätte auch niemand Probleme mit dem Hedonismus. Auf die richtige Mischung kommt es an.

16.06.2017 01:28 • x 1 #561


Gretchen
Klar gibt es das hedonistische Prinzip ich sagte ja nur das der Moderne hedonismus den die TE angesprochen hat, die Belange der Beteiligten mit einbezieht.

Es gibt eben noch andere Prinzipien die das Handeln bestimmen außer das Lustprinzip, klassischer Weise könnte man da in dualismen denken (ich und Es usw) muss man aber nicht.

Ich glaube nicht dass alle Handlungen dem Lustprinzip folgen. Damit kann man eben manches nicht erklären in meinen Augen. Für mich ist leiden nicht immer die Lust daran. Mein Liebling Freud hat das versucht i seinem Text jenseits des Lustprinzips zu belegen. Ja, hat Schwachstellen aber auch Freud konnte nicht alles.
Traumata bringen hedonismus ins Wanken, damals war's der erste Weltkrieg und die Auswirkungen auf die Psyche.

Ja jeder altruistisch veranlagte Mensch tut das auch für sich (Mutter Theresa) und befriedigt stellvertretend Bedürfnisse.

Ich meine auch eher die Erklärung von destruktiven Verhaltensweisen oder psychosomatischen Reaktionen die keinen lusthewinn bringen. Ist natürlich Ansichtssache ob es solche gibt

16.06.2017 06:00 • x 1 #562


Ema
Na ja.
Um nach dem Lustprinzip zu leben, müsste erst einmal wirklich klar sein, was Lust ist und womit ein Lustgewinn am Ende verwirklicht werden kann.

Das fängt schon bei dem bekannten Phänomen des kurzfristigen und langfristigen Lustgewinns an.
Arbeite ich hart an meinem Studium, obwohl ich eigentlich gerade die meiste Zeit lieber feiern gehen würde, um später mal mein Geld mal leichter (oder überhaupt) zu verdienen?
Es gibt unzählige Beispiele dafür, dass es nicht so einfach ist herauszufinden, was einem tatsächlich guttut.

Man sieht es ja an Nepomuk. Sie konnte mit ihrer Entscheidung jahrelang offenbar ganz gut leben. Vielleicht besser, als wäre sie diese Affäre nicht eingegangen. Jetzt ist allerdings eine Situation eingetreten, die alles verändert und ihr großen Kummer bereitet.

Eine Situation, die sie so nicht voraussehen konnte, die aber theoretisch immer im Bereich des Möglichen lag.

Für mich waren solche theoretischen Überlegungen einer der vielen Gründe, warum ich meine Affäre nach relativ kurzer Zeit beendet habe.
Es war mir klar, dass ich als Affäre überhaupt keine gesellschaftlichen Rechte habe.
Hätte mein Affärenpartner zum Beispiel einen Unfall erlitten, hätte ich nicht einmal das Recht und die Möglichkeit gehabt, ihn im Krankenhaus zu besuchen (falls ich es überhaupt erfahren hätte).

Diese Diskrepanz zwischen der gefühlten Verbundenheit zu ihm und dem öffentlichen Status, der mir jegliche Verbundenheit abgesprochen hätte, war für mich - allein schon in der Theorie - unerträglich.
Und sebst wenn man von der Annahme eines schweren Unfalls einmal absieht, zeigt sich diese Diskrepanz ja permanent im täglichen Leben und Umgang miteinander. In abgeschwächter Form allerdings, so dass man es ganz gut verdrängen kann, wenn man will.
Ich konnte es nicht.

Nepomuk scheint mir jetzt in eine solche Situation geraten zu sein, in der diese Diskrepanz - die ja auch in ihrem Fall immer vorhanden war - sich nicht mehr übersehen lässt und großes Leid verursacht. Vermutlich auf beiden Seiten.

Nur die Zeit wird am Ende zeigen, ob der relativ kurzfristige Lustgewinn, den sie aus ihrem heimlichen Verhältnis gewonnen hat, diesen Schmerz, der jetzt eintritt, aufwiegen kann. Ob es ihr das am Ende wert war, wird sie nur selbst entscheiden können.

16.06.2017 10:23 • x 8 #563


N
Hallo Leute,
Meine Tage sind im Moment irgendwie vollgestopft mit Kindern und Arbeit, dass ich kaum Zeit finde zum Lesen oder Schreiben.
Nur als kurzes Update:
Nachdem er nochmal angerufen hat und wir lange telefoniert haben, ist er vorgestern wieder mit mehr oder weniger Vollbremsung ausgestiegen. Im Moment würde gar nichts passen für ihn, er hat die Arzttermine satt, fühlt sich kaputt und hat miese Tage.
Ich hab ihm gesagt, dass sei ok, er soll die Ohren nicht hängen lassen und das Ganze einfach so gestalten, dass er damit auskommt. Ob er sich nun meldet oder nicht.
Keine Ahnung.
Die Stimmung geht rauf und runter , das Ganze gestaltet sich als ein langwieriger und unsteter Loslassprozess.
Allerdings kann ich mich auch schlicht nicht dazu durchringen, den Telefonhörer nicht anzunehmen.
Es wird dauern, fürchte ich.
Und auch jetzt ist da wieder und immer noch das Gefühl, dass das hier eben nicht das Ende und der endgültige Abschied ist.
Vielleicht finden wir doch noch einen Weg in die platonische Freundschaft, im Augenblick fühlt es sich zumindest mehr/sehr danach an.

20.06.2017 19:10 • #564


K
@ Nepomuk

was dein AM derzeit durchmacht, ist eine Dimension, die Außenstehende nur sehr schwer einzuschätzen in der Lage sind. Außenstehende wollen beistehen, können aber nicht wissen,
was wirklich in solchen Situationen los ist.
Äußeres Einwirken - mal ist es hilfreich, mal sehr störend. Da können noch so viele Bekundungen
kommen, zusammenstehen zu wollen....es ist sehr schwierig, damit umzugehen. Dein AM hat
seine derzeitige Situation, die mit seiner LG und die mit dir auf dem Schirm...der führt derzeit
3 Leben, 3 verschiedene Situationen. 3 verschiedene Belastungen, die er NICHT zusammen-
führen kann und nicht darf.
Miese Tage?.... das ist unter einer solchen Diagnose Tagesgeschehen. Das wechselt
sogar stündlich. Arztbesuche, Untersuchungen, Therapien....auf Ergebnisse warten, mit den
Therapien umgehen, auf positive Wirkungen zu hoffen und Nebenwirkungen in Kauf nehmen müssen,ohne zu wissen, ob es überhaupt eine Wirkung gibt.

3-fach-Leben - und das in einer solchen Situation. Was der AM sich selbst abverlangt, ist
etwas, was nicht gerade dienlich ist, um sein Immunsystem in den Griff zu kriegen. Es gibt
Therapien, die machen das Immunsystem erst mal so richtig platt....und dann die Situation
mit dem 3-fach-Leben.

Kommt da nicht die Idee auf. eigene Ansprüche an das, was der AM dir mal generiert hat,
vollkommen hintenan zu stellen? Es ist nicht erkennbar, dass dein AM in die Lage versetzt
ist, sich erst mal auf sich selbst und seine LG zu besinnen, auf die er ja angewiesen ist. Du
wirst das nicht leisten können - als verh. AF - den Mann adäquat zu versorgen...und dabei
geht es nicht um die ideelle Betreuung....sondern um die praktische.

Gedanken, Gedanken, Gedanken .... und bei aller Freizügigkeit der Gedanken, aller Toleranz,
allen Unterstützungsbemühungen deinerseits....bis du selbst bereit, dein eigenes 3-fach-Leben weiterzuführen, was du seit 8 Jahren führst? Lässt das deine Lebensplanung zu? Lässt das
dein Gewissen zu? Oder ist dein Gedanke an Selbstverwirklichung so prägnant, dass du all
das weiter in Kauf nimmst?

21.06.2017 09:33 • x 1 #565


N
Nun, ich habe es mit einem erwachsenen Menschen zu tun, der sehr krank, aber nicht dement ist.
Mir ist klar, wie seine Belastungssituation aussieht.
Dennoch scheint es ihm phasenweise auch gut zu tun, den Kontakt und Austausch mit mir zu halten.
Wenn ich dich richtig verstehe, kuddel, beziehen sich deine letzten Ausführungen auf die Idee, den Kontakt ganz abzubrechen?
Ich verstehe an der Stelle eure/deine Logik nicht.
Das ist doch wieder was, wo ich dann entscheide, was für eine andere Person gut oder schlecht ist. Genau das, was vor ein paar Seiten noch als massiv übergriffig verurteilt worden ist. Hier an der Stelle, in dieser Situation aber dann ok? Oder ist das dann nur ok, solange es die Affäre, nicht aber den Partner betrifft? Wenn ich diese Beziehung beende, beraube ich ihn ( die Affäre) doch ebenfalls seiner Entscheidungsfreiheit vor dem Hintergrund, dass ich vorgebe, ihn nicht mehr zu lieben bzw keinen Kontakt mehr zu wollen, obwohl das nicht stimmt. Das ist dann ok?

Wenn er schwankt und unsicher ist, ist das normal, bin ich auch. Diesen Raum bekommt er.
Verarbeiten braucht Zeit, loslassen auch und sich neu orientieren auch. Ebenso auf eine andere Basis zu kommen.

22.06.2017 09:13 • x 2 #566


Gretchen
Ich wünsche euch, dass eine Freundschaft möglich ist.
Ist ein sehr ambitioniertes Projekt, aber sicher gut um zu merken, ob es einem wirklich um die betreffende Person ging.

Die Situation ist Mist und das beste daraus machen zu wollen, hört sich für mich sinnvoll an.

Was dann das beste sein wird, was machbar ist, wird sich zeigen.

22.06.2017 09:18 • x 1 #567


K
Zitat von Nepomuk:
Nun, ich habe es mit einem erwachsenen Menschen zu tun, der sehr krank, aber nicht dement ist.
Mir ist klar, wie seine Belastungssituation aussieht.
Dennoch scheint es ihm phasenweise auch gut zu tun, den Kontakt und Austausch mit mir zu halten.
Wenn ich dich richtig verstehe, kuddel, beziehen sich deine letzten Ausführungen auf die Idee, den Kontakt ganz abzubrechen?
Ich verstehe an der Stelle eure/deine Logik nicht.
Genau das, was vor ein paar Seiten noch als massiv übergriffig verurteilt worden ist. Hier an der Stelle, in dieser Situation aber dann ok? Oder ist das dann nur ok, solange es die Affäre, nicht aber den Partner betrifft? Wenn ich diese Beziehung beende, beraube ich ihn ( die Affäre) doch ebenfalls seiner Entscheidungsfreiheit vor dem Hintergrund, dass ich vorgebe, ihn nicht mehr zu lieben bzw keinen Kontakt mehr zu wollen, obwohl das nicht stimmt. Das ist dann ok?

Wenn er schwankt und unsicher ist, ist das normal, bin ich auch. Diesen Raum bekommt er.
Verarbeiten braucht Zeit, loslassen auch und sich neu orientieren auch. Ebenso auf eine andere Basis zu kommen.


@ Nepomuk

dein AM ist wahrlich ein erwachsener Mann - nur die Uhren ticken durch seine Erkrankung
anders...nicht kürzer, nur halt anders. Die damit einhergehenden Veränderungen haben nix
mit Demenz zu tun...um Himmels Willen. Was allein eine solche Diagnose auslöst, ohne an
mögliche Therapien zu denken, kann sich kein Außenstehender vorstellen - nicht mal direkte
Angehörige, die nah an ihm dran sind, auch du nicht, selbst wenn dein AM einen offenen Umgang
mit dir pflegt.

Einen Teufel werde ich tun, dir Empfehlungen/ Entscheidungen nahezulegen. Das wäre eine
Anmaßung. Du bist erwachsen und weißt, was du zu tun, bzw. zu lassen hast.
Aus den Hinweisen, die dir von allen Seiten entgegengeflogen sind - die können lediglich eine
kleine Unterstützung sein...mehr nicht. Alles weitere entscheidest du in eigener Verantwortung -
und in vollem Umfang deinen EM, deine Kinder, deine Familie, dich selbst und deinen AM
betreffend.

Es ist gut, dass du die Umstände des IST hinterfragst....und nicht nur dich dabei siehst. Dennoch - du vergisst offensichtlich, dass dein AM eine LG hat. Die spielt aber in den Überlegungen deines
AM eine Rolle....die wird er nicht ausklammern wollen/können, denn 8 Jahre Affäre sprechen eine andere Sprache. Wäre das anders... hätte er seine LG längst ausgeklammert...oder?

Es gibt kein das ist richtig/er / das ist falsch.... es geht nicht um Schuld oder keine Schuld haben. Es geht um Verantwortlichkeiten sich selbst und den Menschen gegenüber, die dein engstes Umfeld bilden - EM, Kinder, Familie, LG des AM (was du wohl nicht ausklammern willst? ) ... und
der IST-Situation um deinen AM mit der Krebserkrankung.

Beide habt ihr versucht, die Verbindung zu lösen - mehrfach und vor der Krebs-Diagnose. Jetzt haben sich die Umstände verändert - durch die Krebs-Diagnose. Die Affäre zu beenden, weil
von euch beiden mehrfach das Bestreben da war, sie zu beenden, wäre gegeben. Auf anderer Basis ggf. verbunden bleiben, ist durchaus gegeben....aber auch möglich? Nach 8 Jahren Affäre? Nach jeweils zugestandener Liebe zueinander?

Möglich ist alles - ob es denkbar und umsetzbar ist.... das jeweilige 3-fach-Leben wird das zeigen.

Zitat Nepomuk:
Zitat:
Das ist doch wieder was, wo ich dann entscheide, was für eine andere Person gut oder schlecht ist.


Das wird niemals deine Entscheidung sein, was für anderen Menschen (AM?) gut oder schlecht ist - das entscheidet der Andere selbst.

22.06.2017 10:49 • x 1 #568


Kummerkasten007
Zitat:
Es ist gut, dass du die Umstände des IST hinterfragst....und nicht nur dich dabei siehst


Wenn sie das wirklich machen würde, dann wüsste der EM längst Bescheid.

22.06.2017 11:12 • x 1 #569


W
Hallo Nepomuk,

ich bin ganz neu hier habe deinen Beitrag gelesen und mich extra angemeldet.

Ich will Ihnen mal ein Denkanstoß geben, was Sie Ihren Mann für eine Krankheit zufügen, wenn er je von deiner Affäre erfährt.

Ich habe nach 33 Jahren erfahren das meine Frau fremd gegangen ist, nur durch einen dummen Zufall.

Daher weiß ich was dein Mann dann durch machen muss.

Zuerst will er bei Ihnen bleiben er liebt sie ja, will vergessen und verzeihen.Aber nur ein paar Tage.

Dann holen ihn seine Gedanken ein er will wissen warum.

Er wird sich sein Gehirn zermartern warum, er spricht es aber noch nicht an, bei dem Gedanken wird ihm Schlecht, er bekommt Magenschmerzen, er hat Schlafstörungen, er bringt keinen Bissen runter, er kann sich auf nichts mehr Konzentrieren, was am schlimmsten ist die Ungewissheit.

Er wird ein Gespräch suchen. Er wird bei diesem Gespräch Aufgewühlt, Zornig, Enttäuscht und voller Fragen sein.

Jede Antwort die er bekommt, rammen sie ihm ein Messer in den Bauch. So fühlt es sich bei ihm auf jeden Fall an.

Er will einen Neuanfang. Aber wie, er liebt sie.

Er versucht zu verdrängen, es gelingt ihm nicht, die Bilder holen ihn ein, er mahlt sie den größten Por. aus, wie sie mit ihrer Affäre geschlafen haben.

Er wird Handlungsunfähig er wird nur noch existieren, nicht mehr fähig klar zu denken.

Sie dagegen wollen so schnell wie möglich zum Alltag Überkehren, falls Sie bei ihm bleiben wollen.

Ich könnte noch lange schreiben wie es mir ergangen ist.

Aber eines sollten Sie bedenken, die Krebserkrankung von ihrer Affäre hat keiner Schuld.

Die Seelische und Körperliche Erkrankung von ihrem Mann haben Sie zu verantworten, und zwar beim ersten mal wo sie ihre Kleidung ausgezogen haben.

Ihr Mann hatte keinerlei Chance dagegen einzuwirken.

Seien sie mir nicht Böse, aber diese Seite muss mal angesprochen werden.

LG Wessy

22.06.2017 13:47 • x 4 #570


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