Ich möchte Euch allen auch sagen. Es gibt so etwas, eine Seelenverwandtschaft. Ich habe SIe auch erleben dürfen. Diese Momente die beide exakt gleich wollen und ausüben, Rituale die man pflegt und beim anderen genauso ankommen. Ob das im Alltag ist, wenn man morgens aufsteht oder abends einschläft, im S. Bereich der ja schon sehr sehr unterschiedlich sein kann, in der Treue, der Wahrhaftigkeit, hat alles gepasst, bei beiden.
Warum ist es auseinander gegangen?
Weil ich eine 12 jährige Tochter habe die 4 Tage die WOche bei mir ist und einen Hund hat. Meine große Liebe konnte leider nie Kinder bekommen und hat meiner Einschätzung nach eine Hass/Liebe entwickelt. SIe hat damit leben gelernt ohne ein eigenes Kind zu leben, indem sie unterbewusst sich sagte, dass Sie dann Kinder auch nicht will, und wenn Sie auf meins traf war Sie liebevoll, jedoch kam SIe mit der teilweisen Unordnung nicht klar als Frau die nie mit so jungen Kindern in einer Beziehung gelebt hat. Die Hundehaare und die SOcken der Tochter oder die Dreckigen Reitstiefel haben Sie irgendwann immer böse werden lassen, weswegen wir uns mehrmals trennten und immer wieder zusammen kamen, aber nie zusammen lebten.
Wir zwei waren immer (!) eine Einheit, ein Soul match, aber die äußeren Umstände haben nie funktioniert. Ihr Sarkasmus hat Wunden geschlagen bei meiner TOchter und letztlich bei mir.
Nach wochenlanger Trennung hat SIe irgendwann gesagt Sie kann nicht ohne mich sein und will bei uns einziehen.
Aber meine Bedingung, zumindest anfänglich mich allein die Erziehung übernehmen zu lassen und die Reitstiefel einfach wegzuräumen bis nach ein paar Monaten sich wieder ein vertrasuliches Band zwischen Ihr und meiner TOchter hätte aufbauen können, konnte Sie nicht aushalten. Sie wollte von Anfang an zielorientiert wie sie immer sagte meiner TOchter Ordnung und Selbstständigkeit beibringen, alles stehen lassen, sodaß SIe es wegräumen kann wenn sie wieder da ist, nur so würde SIe das lernen.
SIe wusste dass Sie verletzend sein kann, wollte aber nicht ein paar Monate mir die kindliche Erziehung in Gänze überlassen, sie könnte da nicht stillschweigend bleiben und nur deswegen ist die Beziehung meines Lebens auseinander gegangen, weil ich sagte, dass ich meine Tochter dem nicht aussetzen möchte.
Es ist unglaublich brutal, für jeden von uns.
Man hofft, wir sind beide 50 Jahre alt, sich vielleicht in 7 Jahren oder so wieder zu treffen (wir wohnen in der gleichen Stadt) und wer weiß, wenn wir dann beide SIngle sind (unwahrscheinlich ich weiß) und uns dann nicht so verändert haben, dass wir uns immer n och als Seelenverwandt empfinden, wir eine zweite Chance bekommen.
Keine Ahnung wie es jetzt weiter geht, nach einem 8 monatigen Kampf nach 2,5 Jahren Beziehung.
Aber ic h bin dankbar für diese endlos wunderschönen Momente und Dinge die ich lernen durfte, dankbar auch für meine Tochter die mich aufrecht hält, denn es muss weiter gehen, allein ihr zu liebe.
Ihr seid nicht allein!
Ich weiß wie sich das anfühlt!
30.11.2018 15:38 •
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