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Schwindende/Keine Gefühle -Trennung unumgänglich?

B
@Ferrerro: Ich wünsche dir/euch nur das Beste und hoffe, ihr schafft es nochmal zusammen.

Warum ich ihm geschrieben habe? Ich weiß es nicht. Eigentlich ist meine Hoffnung schon mehrfach zerstört worden aber ich kann einfach nicht aufhören. Ich klammer mich daran, weil ich es anders vielleicht nicht überstehe. Keine Ahnung.

Für heute Abend haben wir Karten für das Konzert/Veranstaltung. Sie legen neben mir. Ich werde nicht alleine hingehen.

@LuiseR: Ich hatte heute wieder Therpie und die direkte Einweisung war erneut Thema, da sich meine Therapeutin zunehmen Sorgen um mich macht. Ich würde das gerne noch etwas hinauszögern bzw.hoffe, dass die Reha/Kur schnell bewilligt wird.

Der Gedanke an meine Arbeit hilft mir eigentlich nicht. Ich möchte meine Position, die ich mir hart erarbeitet habe, nicht verlieren. Das hindert mich auch an einer Einweisung. Ich weiß, wie man in meinem beruflichen Umfeld mit psychischen Erkrankungen umgeht, obwohl es ein großer Träger im sozialen Bereich ist. Ich hatte schon zwei sehr gute Kollegen, die aus unterschiedlichen Gründen Burn Out bzw. Depressionen hatten. Beide wurde gekündigt, offiziell natürlich wegen anderen Gründen...

Im Moment rettet mich der Hund und der Kater ein bisschen, auch wenn es sich seltsam anhört. Leider ist ja auch das zeitlich begrenzt. Ich schreibe gerade von meinem Lieblingsplatz in der Wohnung, im Wintergarten und gucke auf Bäume und Wiese. Es ist hier so hell in der Wohnung, das mochten wir beide immer gerne. Ich kann mich am Anlick aber nicht mehr erfreuen, sondern denke nur daran, dass ich das alles bald verlieren werden.

19.05.2015 17:07 • #406


L
Hey Belladonna,

ich kann die Sorgen Deiner Therapeutin gut nachvollziehen. Der Ausdruck Hinauszögern klingt für mich so, dass Du es merkst, wenn es sein muss

Zitat:
Der Gedanke an meine Arbeit hilft mir eigentlich nicht. Ich möchte meine Position, die ich mir hart erarbeitet habe, nicht verlieren. Das hindert mich auch an einer Einweisung. Ich weiß, wie man in meinem beruflichen Umfeld mit psychischen Erkrankungen umgeht, obwohl es ein großer Träger im sozialen Bereich ist. Ich hatte schon zwei sehr gute Kollegen, die aus unterschiedlichen Gründen Burn Out bzw. Depressionen hatten. Beide wurde gekündigt, offiziell natürlich wegen anderen Gründen...


Tja, leider sind soziale Träger intern oft nicht besonders sozial. Echt schade. Ich dachte an das Klientel, aber ich weiß natürlich auch nicht, wie viel Berühruung du mit dem hast.

Zitat:
Im Moment rettet mich der Hund und der Kater ein bisschen, auch wenn es sich seltsam anhört. Leider ist ja auch das zeitlich begrenzt.


Nee, das ist nicht seltsam, finde ich. Auch wenn Du es Dir jetzt ÜBERHAUPT nicht vorstellen kannst.... zumindestens eine Hauskatze könntest Du doch in einer neuen Wohnung wieder haben!

Liebe Grüße!

19.05.2015 17:17 • #407


A


Schwindende/Keine Gefühle -Trennung unumgänglich?

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B
@LuiseR: Einen Hund fände ich irgendwie netter, aber es ist viel Verantwotung. Ich gucke zwischendurch immer mal wieder bei Tierheimen online oder Tierrettungsorganisationen nach älteren Hunden oder Hunden mit Handicap. Vielleicht ist das irgendwann ein Option. Ich möchte auch nicht, dass mein Senior Opa denkt er ist jetzt zu alt und wird ausgetauscht oder so.

Bitte nicht schimpfen: Ich habe ihn gerade angerufen und gefragt wie die Besichtigung war. Ganz ok aber noch nicht passend. Dann hat er nach Post gefragt und meinte bald müsste sein neues Handy und die SIM ankommen. Das heißt dann alle Nachrichten und Bilder von uns sind weg. Er ist bei sowas immer sehr rational, also auch schon vor unserer Trennung. Dann habe ich noch gefragt ob er nicht vielleicht doch heute abend dahin möchte, ein bisschen lachen wäre doch mal was zur Abwechslung. Er meinte das wäre komisch und besser nicht, wäre nicht böse gemeint. Ich bin tapfer geblieben habe gesagt Schade aber ok. Wir hören uns. Nun gehts mir wieder schlechter.

Ich sollte den Thread hier nutzen und meine Sms und alles andere hier posten, statt ihm zu schicken.Vielleicht komme ich heute Abend auch mal zur Ruhe und fange an einen Brief zu schreiben. Erstmal nur für mich.

19.05.2015 17:24 • #408


W
Liebe Bella,
es ist sicher traurig, dass dies alles so über Dich hereingebrochenist. Dennoch komme ich nicht ganz umhin Dich zu fragen, ob und wo Du Deine Anteile siehst und wie Du diese wahrnimmst.

Mein erster Gedanke nach Deinem ersten Beitrag in diesem Thread war den ich Dir schreiben wollte: 'Na und? Lass ihn doch! Lass ihn doch und bleib locker!' Nicht aus Trotz oder so, sondern einfach als erwachsene souveräne Reaktion, ich sehe dass mein Gegenüber etwas braucht und für sich sorgt und es ist OK so, weil er es braucht.
Genauso oder ähnlich, wie Du Dich in Deinen Depris ins Schlafzimmer verzogen und die Rollos runtergemacht hast...

Ich gestehe, ich habe nicht alles gelesen, aber das einige, was ich gelesen habe, hat bei mir so ein Gefühl von Beklemmung, Einengung und Flucht ausgelöst.

Damit meine ich, dass ich in seinem anfänglich von Dir geschilderten 'sich Zurückziehen' eine durchaus verständliche Reaktion eines Menschen sehe, der seit längerem einer Überlastung ausgesetzt war.

An dieser Stelle hätte ich noch gar nicht auf ein endgültiges Ende gewettet, sondern mir durchaus Chancen für Euch vorstellen können. Leider haben mir die Sachen, die Du danach beschreibst, mir immer wieder eben ein Gefühl von Einengung, beklammert und festgehalten werden gegeben, dass ich mich frage, wie ich wohl darauf reagiert hätte und das hätte bei mir wahrscheinlich Fluchtreaktionen ausgelöst, Flucht, um mich zu schützen. Damit will ich nicht sagen, dass es bei ihm genau dieses ist. Das will und kann ich nicht. Aber vielleicht hilft Dir ja, wenn ich Dir von mir schreibe, wie es auf mich gewirkt hat.

Liebe Grüße vom Wolf

19.05.2015 17:34 • x 1 #409


B
Hallo Wolfstanz,

ich danke dir für deine konstruktive Kritik.
Ich sehe meine Anteil an der Trennung relativ deutlich. Er hat mich als eine andere Person kennengelernt, hat sich in mich verliebt und nach ein paar Monaten purem Glück kam der große Absturz. Meiner Meinung nach, ist meine Erkrankung bzw.die Folgen der Auslöser für fast all unsere Probleme und somit auch Hauptgrund für die nun vollzogene Trennung von ihm. Zum einen musste er plötzlich mehr Pfleger als Liebhaber und Partner sein. Ich konnte für eine längere Zeit keine Nähe zulassen, nicht von ihm als Partner oder anderen Menschen. Das Gefühl, neben der Person zu liegen, die man liebt, die sich aufopferungsvoll um einen kümmert und die dann versucht einen zu umarmen oder zu küssen und man kann es einfach nicht, obwohl man nichts mehr möchte ist eine der schlimmsten Erfahrungen, die ich bisher machen musste. Die Verantwortung für mich und Sorge um mich war eine riesige Last auf seinen Schultern.

Ich hätte hartnäckiger nach einem Therapieplatz suchen sollen, ich habe nur Absagen und Wartelistenplätze erhalten und es ging mir immer schlimmer. Nachdem ich fast 100 Praxen in der Stadt und in allen umliegenden Städten abtelefoniert hatte und auch die Krankenkassen nicht weiter wusste bzw.die Aussage fiel Solange ich arbeiten gehen kann, kann es ja nicht so schlimm sein wollte ich endgültig aufgeben. Er hat sich dann mit Ärzten und der Krankenkassen auseinandergesetzt und nach einigen Telefonaten hatte ich die Zusage für die Übernahme der Kosten einer privatärztlichen Therapeutin. Zudem würde ich - wenn ich die Zeit zurückdrehen könnte - noch ein,zwei Personen involvieren. In unserem Fall musste er fast alles mit sich alleine ausmachen. Nur meine Tante und ein guter Freund von ihm wussten Bescheid. Es war zwischendurch mal Thema, die ganze Sache öffentlich zu machen, damit er nicht in Erklärungsnöte kommt warum ich bei einer Veranstaltung nicht dabei bin oder warum ich so ruhig bin usw. Ich habe mich immer dagegen gewehrt, aus Angst und Scham.

Was ich auch ändern würde bzw.was ich bereue ist das unter Druck setzen, was unsere Zukunft angeht. Wir haben z.B. oft darüber gesprochen zusammen in seine Heimatstadt zu gehen, weil er sich hier nicht sehr wohlfühlt. Wir haben Pläne geschmiedet aber ich habe es gerne übertrieben. Habe direkt nach Häusern in der Stadt geguckt und war schon fünf Schritte weiter als er. Wir waren z.B. mal auf einer Hausbaumesse, einfach interessehalber und haben uns informiert. Auch hier haben wir Pläne geschmiedet aber ich war sofort Feuer und Flamme, habe nach Baugrundstücken gesucht usw.

Ich bereue auch, dass unser soziales Leben so eingeschränkt war. Er vermisste häufig seine Freunde in der Heimat, dass man sich abends mal für eine Stunde treffen konnte. Ich kam fast 1,5 Jahre lang völlig fertig von der Arbeit, lag auf der Couch und bin dann früh ins Bett. Wenn ich einkaufen gegangen bin und gekocht habe, war es ein guter Tag. Ich habe erst zu spät erkannt, wie schrecklich dieser Zustand für ihn war. In der letzten Zeit haben wir verhältnismäßig viel miteinander unternommen, ich fand es großartig und er meistens auch. Dennoch war es anscheind zu spät, was diesen Punkt betrifft.

Das sind die wichtigsten Punkte, ich sehr bereue und teilweise zu spät realisiert habe. Leider bekomme ich nicht mehr die Chance mich wieder so zu zeigen, wie er mich kennengelernt hat. Der Akku ist leer. Er kann und will nicht mehr, so leid es ihm tut. Diese Worte höre ich immer und immer wieder.

Zitat:
ein Gefühl von Einengung, beklammert und festgehalten werden gegeben, dass ich mich frage, wie ich wohl darauf reagiert hätte und das hätte bei mir wahrscheinlich Fluchtreaktionen ausgelöst, Flucht, um mich zu schützen
Ich glaube, das könnte er so unterschreiben.

Liebe Grüße[/quote]

19.05.2015 19:55 • x 1 #410


L
Hallo Belladonna,

das klingt alles sehr traurig....ich habe den Eindruck, Du bist in der Verarbeitung, die sicher noch eine lange Zeit dauern wird. Aber es wirkt nicht wie Stillstand.
Ich hoffe, deine Nacht ist einigermaßen OK.
Wirst Du eigentlich Gelegenheit haben, nochmal mit der Hausärztin zu sprechen, auch über die Medikation?

Liebe Grüße und gute Nacht

19.05.2015 22:48 • #411


B
Heute ist ein sehr schlechter Morgen. Ich fühle mich kränklich und sehr müde/erschlagen.
Ich bin mit dem Hund gegangen und dann zur Arbeit. Jetzt sitze ich hier und könnte die ganze Zeit heulen. Ich bin schon dreimal von Personen, die nicht wissen was los ist, angesprochen worden warum ich so fertig aussehe und ob etwas passiert sei. Die Fassade bröckelt und ich kann mich nicht mehr zusammenreißen.

Mir fehlt es, nach Hause zu kommen mit dem Gefühl angekommen zu sein. Ja,ich fühle mich in der Wohnung immer noch wohl aber ich denke zwischendurch auch, er kommt jeden Moment zur Tür rein und sagt mir, dass er sich auf einen Abend mit mir freut. All seine Sachen und Möbel sind noch da und es erschlägt mich nicht, sondern gibt mir auf eine seltsame Art ein Gefühl von Sicherheit. Ich kann es nicht anders beschreiben.

Ich möchte so gerne (mit Abstand) eine Chance, möchte ihm zeigen, dass ich aus meinen Fehlern gelernt habe und mich mit Hilfe der Therapie und einer hoffentlich bald beginnenden Reha auch persönlich stabilisiert habe. Dazu muss ich stark sein, wenn ich ihn sehe. Darf nicht mehr betteln und weinen. Aber ich schaffe es einfach nicht.

21.05.2015 07:35 • #412


I
doch, du schaffst das.

wenn du dich so wohl fühlst in der wohnung, kannst du deine arbeitsstunden nicht aufstocken und die wohnung so behalten?

21.05.2015 13:27 • #413


B
@Idaho: Eine Aufstockung ist aktuell leider nicht möglich. Ende Juni/Anfang Juli wird sich entscheiden, wie es Stundenmäßig ab September bei mir weitergeht. Im Juni und Juli werde ich sogar nochmal stundenmäßig reduziert. Das ist in jedem Sommer so aber diesmal finanziell sehr bescheiden und ich sitze noch mehr zu Hause rum.

Ich hätte allerdings Zeit für einen Nebenjob, mit dem Gedanken spiele ich mehr und mehr. Meine Mutter und Freunde, denen ich davon berichte reagieren geschockt und ratlos. Sie meinen, es ist völliger Wahnsinn nur für die Wohnung arbeiten zu gehen. Zudem meinen sie, dass ich hier nie einen Schlussstrich ziehen kann. Ich weiß, dass man normal nur ca. 1/3 seines Einkommens für die Miete zahlen soll... Am Samstag werde ich mir noch zwei Wohnungen anschauen, bei der Abendbesichtigung habe ich große Hoffnung. Leider eine Sammelbesichtigung im beliebtesten Viertel aber vielleicht ist die Wohnung ja gut und ich habe mal Glück.

Liebe Grüße

21.05.2015 13:53 • #414


B
Er hat mich gerade angerufen. Ganz kühl und sachlich. Er wollte mir Bescheid geben, dass er gerade eine gute Besichtigung hatte und die Wohnung ab dem 01.06. haben kann. Er hat morgen und Samstag noch weitere Besichtigungen und entscheidet sich dann. Die Wohnung, bei der ich so große Hoffnung habe, will er sich auch angucken und er versteht überhaupt nicht, warum das ein Problem ist, wenn wir zusammen bei einer Sammelbesichtigung sind.

Ich wusste nicht, was ich sagen sollte, musste mir das weinen stark unterdrücken. Ich habe dann gefragt, wie er sich in Zukunft vorstellt mit mir. Er meinte, er könne und wolle nicht hierhin kommen und möchte endlich zur Ruhe kommen. Dann müsse sich jeder in der eigenen Wohnung an den Alltag gewöhnen und dann könne man überlegen, ob man befreundet bleibt. Bei der Ex-Freundin hat er das ja geschafft. Er bezweifelt aber, dass ich das hinbekomme und es mir gut geht. Einen genauen Plan habe er aber noch nicht.

Er hat jetzt noch zwei Besichtigunen und die nächsten Tage sind auch ausgebucht. Er hat gefragt, wie es den Tieren geht und wenn er es noch schafft, kommt er später um den Hund nochmal zu sehen. Er hat gefragt, ob ich das hinbekommen würde und ich hab ganz tapfer ja gesagt. Er meinte er habe viel zu tun und meldet sich wenn später nochmal, aber er habe wenn überhaupt nur kurz Zeit. Ich habe ihm gesagt er müsse auch nicht kommen, ich bin ja da.

Sein Plan ist also wirklich direkt in eine eigene Wohnung zu ziehen und bis dahin zu flüchten und mir aus dem Weg zu gehen. Nächste Woche hat er ja Urlaub und ist bei Freunden und Bekannten. Er hofft dann eine Wohnung ab Juni zu haben.

Ich habe nach dem Anruf geheult und versucht meine Freundin oder meine Mama zu erreichen, leider beides ohne Erfolg. Nun hocke ich hier und fühle mich schrecklich. Noch schrecklicher als sonszt schon. Es reißt mir echt den Boden unter den Füßen weg

21.05.2015 15:42 • #415


I
immerhin hast du es geschafft, nicht vor ihm zu heulen. ist schon mal etwas.

dass mit der sammelbesichtigung würde ich nicht machen. ihr trennt euch zwar nicht im streit, aber du bist noch lange nicht soweit cool mit dem ex eine wohnung anzusehen, in der viell. einer von euch wohnen wird.
such dir besser etwas jungfräuliches, worin er noch nie einen fuss gesetzt hat.

kümmere dich nicht darum, was seine pläne sind. schaffe dir eigene. das meine ich wortwörtlich.
mach dir eine to do liste.

heulen und dich furchtbar fühlen ist gerade ganz normal. aber teil dir diese zusammenbrüche ein.
zB: niemals in der öffentlichkeit, niemals im büro, niemals vor ihm.

du kannst das steuern, glaub mir, und du wirst dich dann weniger ausgeliefert fühlen.

21.05.2015 15:58 • x 1 #416


L
Liebe Belladonna,

ich würde das in Deinem Zustand mit der Sammelbesichtigung auch nicht machen.
Ich weiß, es ist traurig, das allein zu machen, aber Du solltest jetzt Dir einen Tee machen,Dich warm halten und immer wieder versuchen, jemanden telefonisch zu erreichen! Oder- alternativ- hier schreiben!

Liebe Grüße!

21.05.2015 16:18 • #417


L
Zitat:
Ich wusste nicht, was ich sagen sollte, musste mir das weinen stark unterdrücken.


Du bist etwas stärker geworden!

21.05.2015 16:20 • #418


B
Hallo!

Kurze Erläuterung zur Sammelbesichtigung: Er möchte sich die Wohnung für sich angucken und nicht mich dahin begleiten. Er meinte wir wären beide gute Mieter/Bewerber und daher wäre das kein Problem. Er könne sowieso erst etwas später da sein, vielleicht bin ich dann ja auch schon wieder weg.

Ich möchte ihm da nicht über den Weg laufen und ich möchte mir die Wohnung unbedingt anschauen, weil sie sich wirklich gut anhört. Minimal zu teuer aber bei der Lage usw. würde ich zuschlagen, wenn sie mir gefällt. Mal abgesehen von den anderen 8239 Bewerbern muss er da nicht auch noch herumlaufen.

@Idaho: Ich versuche wirklich stark zu sein, wenn er sich meldet. Es ist nur so komisch, dass er so kühl und distanziert ist. Vorher haben wir immer am Telefon herumgeblödelt, das ist irgendwie alles weg. Er hört sich an, wie ein Fremder.

@LuiseR: Vielleicht kann eine Bekannte am Samstag mit zur Besichtigung kommen. Ich werde sie morgen fragen.
Meine Mutter habe ich telefonisch erreicht aber wie schon geschrieben ist sie ziemlich angeschlagen. Ich habe ihr daher nur die Kurzversion erzählt.

Liebe Grüße

21.05.2015 17:45 • #419


B
Er kommt jetzt doch noch. Hat etwas vergessen, was er dringend braucht.

Ich hoffe, ich bleibe stark und ich hoffe, er ist nett.

21.05.2015 18:31 • #420


A


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