Schwindende/Keine Gefühle -Trennung unumgänglich?

@Ruhe: Kannst du mir vielleicht (gerne auch per PN) schreiben,welche AD du genommen hast? Ich hab bisher ja sehr negative Erfahrungen mit AD mit den Nebenwirkungen.

@LuiseR: Ich glaube, man kann mit ihm über alles reden bzw. im Notfall kann sich meine Mutter nochmal einbinden. Ich werde versuchen, am Sonntag wieder in die Wohnung zu fahren, mit Hund, und dann fünf Tage arbeiten zu gehen. Ob/wie das klappt weiß ich nicht...

Ich wünsche dir viel Erfolg beim Lernen, bis später

Hallo zusammen,
... eigentlich will ich seit Stunden in meinem Garten sein, aber ich habe mich den ganzen Vormittag hier festgelesen - die ganzen 20 Seiten und hoffe, dass es ok ist, mich hier einzubringen.
Ich habe auch so meine Erfahrungen mit Depressionen, Suizidversuchen, AD, der Angst wieder in eine Depression zu verfallen usw.

Und ganz ehrlich... in Anbetracht der aktuellen Situation wirkst Du auf mich überhaupt nicht depressiv. Für die Umstände bist Du für mich sehr klar und sehr aktiv. Hast einen riesen Haufen zu bedenken und zu organisieren und entscheidest viel spontan aus dem Bauch heraus - das ist das beste, was Du im Moment machen kannst

Es ist gut, dass Du für den Notfall bereits eine Einweisung hast, ich möchte Dich dazu ermuntern, diese zu nutzen, wenn die Suizidgedanken stark werden.

Und bleib mit der Vermieterin im Gespräch. Ich glaube, es tut Dir gut, zeitlichen Aufschub zu erlangen. Und die Veränderung schrittchenweise zu verarbeiten. Dann ist aus der Wohnungs- und Katerfrage schon mal der Druck raus. Das sollte Dich nicht hindern, Dich weiter nach Wohnungen umzusehen und nach Nebenjobs oder eventuell Jobs in der Nähe Deiner Ma. Ganz unverbindlich. Und immer schön nachspüren, was sich gut für Dich anfühlt. Und Dir Pausen und Ruhe gönnen. Was Du in den letzten Jahren erlebt hat, war ja die reinste Hölle. Das dauert, bis alles verarbeitet ist.

Nu muss ich aber mal selbst endlich ab in die Sonne Ich wünsche Dir und allen anderen auch einen möglichst angenehmen Tag. Versucht das beste draus zu machen.

Liebe belladonna
Es ist extrem schwer dir aufmunternde Worte zu schreiben weil die gibt es derzeit einfach nicht

Wir können dir nur alle sagen das wir mit dir leiden weil wir ja all diese Gefühle kennen.
Bitte versuche nicht über diese neue Frau nachzudenken , das bringt dich kein Stück weiter sondern zieht nur weiter runter. Es erfordert viel Disziplin nicht daran zu denken aber es geht !

Das du hundi mit zu dir nehmen willst finde ich eine gute Idee weil dadurch das du dich nicht nur auf dich selbst konzentrieren musst / kannst sondern für die Bedürfnisse eines anderen Wesens zuständig bist, das hilft sehr. Hab ja hier auch meine Katzen um die ich mich kümmern muss egal ob es mir gut oder schlecht geht.

Und bei allem was noch zu regeln ist vermeide bitte den Kontakt zu ihm, wenn es um die Wohnung geht soll das bitte deine Mutter machen. Nur die Distanz bringt dich weiter.
Ich finde aber das deine mama das ganz gut macht mit dir !

@Myself: Danke für deinen Beitrag! Du bist ja wahnsinnig, dir alle 20 Seiten durchzulesen. Soviel Drama, Tränen und Verzweiflung.
Es ist schön zu lesen, dass selbst meine Situation nicht einmalig ist und auch andere dies schon überwunden haben. Dass ich die Option habe, mich jederzeit einweisen zu lassen hilft mir tatsächlich zwischendurch. Meine Mama und meine Tante versuchen, dass ich es bis zur Kur/Reha schaffe aber beide sagen auch, wenn es gar nicht mehr geht ist es letzte Option, die wir haben.

Zitat:

Ich habe auch so meine Erfahrungen mit Depressionen, Suizidversuchen, AD, der Angst wieder in eine Depression zu verfallen usw.

Vielleicht kannst du mir hierzu mal per PN etwas konkreter schreiben, bzw.kann ich mich bei dir melden, wenn das ok für dich. Ich bin sehr an einem Austausch interessiert, was diese Themen betrifft.

Zu der Wohnungssituation: Wenn ich mich jetzt sofort entscheiden müsste, würde ich erstmal bleiben, auch wenn es schrecklich groß und leer ohne ihn sein wird. Ich mag keine Veränderungen, ich kann generell nur schwer Entscheidungen treffen. Leider muss ich warten, was die Vermieterin sagt und dann muss ich bzw.meine Mama ihm das erklären. Meine Tante meinte zu mir

@Ferrerro: Schön, dass du wieder da bist. Ich hoffe, es geht dir gut. Ich versuche wirklich mich abzulenken, aber die Gedanken an ihn mit ihr zusammen ziehen mich unfassbar runter. Am nächsten Sonntag geht unser Flug, wir haben vor nicht mal vier Wochen entschieden, dass uns eine Auszeit in der Sonne gut tun würde und nun...

Liebe Belladonna,

die ich kenne, heißen paroxalon/paroxetin (Name hat sich geändert, letzterer ist aktuell/er).
Sind, laut Doktor, wie alle AD gegen Ängste und Depressionen wirksam.
2 Stück täglich kannst du nehmen. Wenn du merkst, dass du auch mit 1 1/2 oder 1 Tablette über Wasser bleibst, kannst du das ganz easy anpassen.

Zum Absetzten verringert man einfach um eine halbe Tablette, ohne Probleme.

Spreche mal mit deinem Arzt darüber, inklusive deiner Symptome und was er dir empfiehlt.

Mit welchen AD hast du Erfahrung?

GLG!

@Ruhe: Danke für die Ingo! Ich habe zunächst Fluoxetin und dann Venlafaxin genommen. Seit Spätsommer 2014 habe ich die Tabletten abgesetzt bzw.ausgeschlichen.

Aktuell nehme ich abends Chlorprothixen, damit ich irgendwie schlafen kann

Ich werde meine Hausärztin nächste Woche mal fragen, welche AD für den Tag noch in Frage kommen könnten. Sie ist auch Psychotherapeutin, aber nicht mehr in diesem Bereich tätig.

... es gibt auch noch Citolapram. Ich halte nicht mehr viel von AD, aber das ist meine eigene ganz persönliche Meinung. Ich bin dazu übergegangen, meine körpereigenen Glückshormone zu aktivieren - autogenes Training, Yoga, tanzen, Garten, körperliche Beschäftigung. Und nach wie vor viel Ruhepausen. Knutschen, Männern den Kopp verdrehen, flirten und lachen Nach der Erfahrung im letzten Winter werde ich jedoch Johanniskraut ab September wieder auf meinen Einkaufzettel setzen. Es gibt zudem auch viele homöopatische Mittel.

Du darfst Dich sehr gerne bei mir melden. Ich möchte meine Geschichte hier nicht aufschreiben oder ausbreiten. Ich bin durch damit und total froh, dass Depressionen und der ganze andere Heitzifeitz nicht mehr mein Leben bestimmen. Ich glaube, wenn ich das Forum schon vor dreieinhalb Jahren entdeckt hätte, wäre ich sehr froh gewesen und hätte es auch rege in Anspruch genommen. Außerdem ist das Dein Thread

Hallo zusammen,

@ myself Zitat: Und bleib mit der Vermieterin im Gespräch. Ich glaube, es tut Dir gut, zeitlichen Aufschub zu erlangen. Und die Veränderung schrittchenweise zu verarbeiten. Dann ist aus der Wohnungs- und Katerfrage schon mal der Druck raus. Das sollte Dich nicht hindern, Dich weiter nach Wohnungen umzusehen und nach Nebenjobs oder eventuell Jobs in der Nähe Deiner Ma. Ganz unverbindlich. Und immer schön nachspüren, was sich gut für Dich anfühlt. Und Dir Pausen und Ruhe gönnen. Was Du in den letzten Jahren erlebt hat, war ja die reinste Hölle. Das dauert, bis alles verarbeitet ist.

Danke myself, vor allem letzteres finde ich sehr wichtig!

Bezüglich AD kann ich noch beitragen, dass ich selbst noch keine genommen habe, es aber überlegt hätte, wenn bestimmte Zustände länger angehalten hätten. Ich betreue KlientInnen, die oft neurologische Behandlung brauchen. Es gibt echt total viele Mittel; Citalopram kenne ich auch von der Vergabe oder Trimipramin... nach welchen Kriterien der Neurologe das jedes Mal entscheidet, kann ich nicht so recht nachvollziehen, manchmal passt es auch nicht, dann wird was anderes probiert. Eine Freundin von mir hat das Mittel Amitryptilin in Tropfenform zur Verfügung; sie regagiert sehr stark auf solche Mittel und nimmt es daher in ganz geringen Dosen und variiert, je nachdem, wie sie sich fühlt.

Super AD sind natürlich auch die Sonne, körperliche Bewegung, Musik. Wenn ich mich eher depressiv fühle, ist klassische Musik ganz gut für mich, aktuell Brahms. Der Klassiker ist aber Mozart, da ist sogar untersucht, dass die Musik sich günstig aufs Gehirn auswirkt (welches ja über die Botenstoffausschüttung einen gewichtigen Anteil am Befinden hat). Ich war vor Jahren mal an einem ganz Sch.... Tag duch Zufall in ein Kletzmer-Konzert geraten, und fand die Musik auch genial, weil sie einerseits melancholisch ist, andererseits aber auch Schwung hat. Naja, das ist aber sicher auch Geschmackssache. Auch hab ich mich mal mit DVD´s einer Serie ganz gut abgelenkt... naja, bei all dem muss man vermutlich aufpassen, dass es einen nicht an den Ex erinnert...

Morgen bin ich dann den ganzen Tag nicht da, fahre quer durch die Republik, um eine Klausur für mien Studium zu schreiben (ist sowas ähnliches wie ein Fernstudium)...
muss daher früher ins Bett und wünsche vorsorglich schonmal gute Nacht!

Hallo Belladonna,

habe doch nochmal ein paar der genannten Medis gegoogelt, also Trimipramin ist wohl nicht so gut, wenn man z.B. Autofahren will...aber das wird ja wenn überhaupt die Ärztin entscheiden.

Meine frühere Psychotherapeutin war auch Ärztin (aber nicht Neurologin); ihr war es meinem Empfinden nach immer sehr wichtig, dass Frauen ein Gefühl dafür bekommen, dass in unserer Gesellschaft Frauen leicht das Gefühl vermittelt bekommen, wenn sie sich nicht normgemäß und funktionierend verhalten; also Klagen und Schreien... ist nicht normal; nicht zu funktionieren gilt als nicht normal; nicht vernünftig zu sein gilt als nicht normal....

Das war mir noch in den Kopf gekommen.

Liebe Grüße!

@Myself: Ich werde dich bei Bedarf privat kontaktieren. Danke schon mal für deine Infos/Tipps!

@LuiseR: Meine Mama macht leider ziemlich Druck, was die Wohnung angeht. Sie meint gut drei Monate sind genug Zeit, etwas Passendes zu finden, dass ich daraus muss und neustarten soll. Ich versuche ihr zu erklären, wie schwer es mir fällt aber sie sieht in erster Linie die viel zu teure Wohnung und befürchtet, dass ich emotional weiter abstürzen könnte. Ich weiß ja auch gar nicht, wie schnell die Reha/Kur bewilligt wird. Beides gleichzeitig geht nicht. Einzige Alternative für sie wäre, meine Sachen hier in der Garage einzulagern und dann zu pendeln. Aber 200 Kilometer pro Strecke, jeden Tag hin und zurück. Ich weiß nicht. Ich glaube, meine Mama hat gestern Abend das erste Mal erlebt, was ich meine, wenn ich sage dass ich nicht mehr kann. Wie ich heute morgen schon geschrieben habe, hat sie nachts nach mir gesehen. Ich habe so getan, als würde ich schlafen.

Musik und TV, mich berieseln lassen hat sonst gut geholfen. Aktuell ertrage ich es aber einfach nicht, besonders Musik macht mich regelrecht wütend. Abends lasse ich den TV laufen, damit ich Stimmen höre. Das Bild verfolge ich dabei kaum. Auch zum Lesen kann ich mich nicht überwinden, es ist so anstrengend. Ich glaube, ich bin ein hoffnungsloser Fall.

Er hat sich übrigens weder gestern Abend, noch heute bei mir oder meiner Mutter gemeldet. Ich hätte gedacht, nachdem ich ihn so völlig aufgelöst angebrüllt habe fragt er zumindest mal, ob ich gut angekommen bin. Aber nichts, null. Er wird sich wahrscheinlich erst Samstag melden, um zu fragen, wann ich genau komme, damit er dann weg ist. Obwohl sich mein Herz schon so anfühlt, als sei es tausend mal gebrochen worden, stirbt jedes Mal ein kleines Stückchen, wenn ich daran denke dass die beiden heute einen schönen Tag in der Sonne hatten. Vielleicht zusammen im Park sind, wo wir vor drei Wochen noch Händchen gehalten haben, vielleicht lässt er sie sogar in unsere Wohnung um für sie zu kochen, wie er es an den Wochenenden oft für mich gemacht hat. Ich weiß, ich quäle mich damit selbst aber ich kann die Gedanken nicht ausschalten.

Ich wünsche dir morgen einen nicht allzu anstrengenden Tag, pass auf dich auf!

Guck einfach, was Dir gut tut. Deine Ma meint es nur gut. Aber sie steckt nicht in Deiner Haut. Fahr nochmal hin und spür, was die Wohnung mit Dir macht. Ob Du Dich nach allem dort noch wohl fühlst. Ratschläge sind auch Schläge. Und nimm Kontakt zu Deiner Vermieterin auf. Klär sie ruhig auf über die Situation. Vielleicht gibt es ne Lösung.

Mach Dir keinen Kopf um ihn. Er leidet genauso. Auch wenn er jetzt eine Stütze hat. Dass er sich nicht meldet ist gut für Dich. Konzentrier Dich auf Dich und Deine Zukunft. Meide persönliche Kontakte. Organisatorisches besser per Mail klären. Da macht man sich mehr Gedanken. Vielleicht habt ihr übers Handy auch mal besser keinen Kontakt...

Ich hab meinem Ex das damals so erklärt, dass er damit klar kommen muss, schon mal Gefühlsausbrüche meiner Achterbahn ertragen zu müssen. Das ich ihn aber nicht mehr sehen will. Das wir aber alle Sachthemen per Email klären. Hat damals ganz gut funktioniert (war vor Whatsapp usw.), Wir mussten schließlich auch ne Scheidung organisieren.

Und - nimm Deine Gefühle und die Schwankungen an. Sei Dir gewiss, dass das ganz normal ist. Weine, wenn Du weinen willst, schreie, lache.

@Myself: Er hat die Vermieterin schon informiert, dass wir ausziehen möchten, weil wir uns getrennt haben. Die Kündigung sollte schon längst bei der Vermieterin sein. Ich habe sie aber vor ein paar angerufen und gefragt, ob sie mir bei den Nebenkosten (die ab nächsten Monat erhöht werden+saftige Rückzahlung) entgegenkommen kann, damit ich dort wohnen bleiben kann. Dass es nicht dauerhaft geplant ist, habe ich natürlich nicht gesagt. Sie war erst recht angetan, weil sie weit weg wohnt und ein Makler auch Geld kostet usw. Dann meinte sie, sie müsse darüber nachdenken und meldet sich bei mir. Bisher keine Rückmeldung.

Ich glaube, meine Mama, er und auch meine Freundin erklären mich für völlig verrückt, wenn ich doch noch ein paar Monate in der Wohnung bleibe. Er wird zudem richtig sauer sein, weil er ja dann mitbekommt, dass die Kündigung noch nicht verschickt ist. Aber ich möchte erst die Rückmeldung der Vermieterin abwarten, ggf.muss er ja dann allein für sich kündigen.

Hey Belladonna,
ich schaffs nicht, früh ins Bett zu gehen.. Man kann sich nicht selbst total verändern, das merke ich auch gerade.
Tut mir leid, wenn die Schilderung der hilfreichen Musik Dich zu dem Gedanken gebracht haben, dass Du ein hoffnungsloser Fall bist. Es ist doch gut, dass Du merkst, was Dir momentan auf die Nerven geht.
Bei myself ist es vermutlich was Anderes als Musik, was am besten hilft; wir sprechen da aus langer Erfahrung, glaube ich. Wenn Dir für den Moment Stimmen aus dem TV noch am ehesten dienlich sind, dann ist das doch auch gut. Vermutlich bekommst Du momentan sowieso total viele Ratschläge, wo Du aktiv werden sollst- dabei ist Erholung angesagt.

Ich glaube, Mütter können nicht anders, als das Kind bei sich haben wollen, wenn es ihm schlecht geht.
Auch wenn es schwer fällt und nicht immer gelingt- versucht gelassen zu bleiben, Deine Mutter und Du, und ich weiß, Ihr kriegt das hin! Objektiv gesehen ist der Zeitdruck nicht so stark, wie er sich anfühlt, glaube ich.

Dass Du an ihn und die 3. Person denken musst ist völlig normal in so einer Situation, und das machst nicht Du, das ginge wohl den allermeisten zu. Das Leben beutelt Dich momentan durch, und das tut mir sehr leid. Wenn er sich nicht meldet ist es vermutlich tatsächlich besser, aber wenn es Dir damit besser geht, lass doch Deine Mutter schreiben, dass Du angekommen bist!?

Liebe Grüße!

Ja und? Dann wird er eben sauer. Wenn ich das richtig verstanden habe, kündigt Ihr zum Ende Mai, und Verkürzung der 3 Monate gibt es nicht. Warum muss die Kündigung dann längst verschickt sein? Reichen würde es am 30.5. per Einschreiben. Oder 29. 5. von mir aus. Du darfst selbst entscheiden, wann Du kündigen willst.


Liebe Grüße nochmal!

@LuiseR: Da bist du ja doch noch!

Zur Kündigung: Er weiß ja nichts von meinen Überlegungen. Er hat mit der Vermieterin telefoniert und mitgeteilt, dass die Kündigung unterwegs sei. Deshalb war er auch so verwundert/wütend, als ich die Kündigung gestern nicht direkt unterschrieben habe. Dann kam ja sein Spruch von wegen ich solle die Spielchen sein lassen.

Zwischendurch denke ich, dass mein Kopf und mein Körper zwischendurch einfach nur verdrängt und das macht mir Angst. So wie gestern Abend habe ich mich selbst noch nie erlebt. Es waren Schmerzen, die ich so noch nie erlebt habe, ich konnte nicht aufhören zu weinen. Jetzt gerade bin ich ruhig, traurig und enttäuscht aber ruhig. Ich habe riesige Angst, dass ich zwischendurch in der Wohnung sitze und wieder so durchdrehe, weil der Körper nicht mehr funktioniert und versteht, dass es endgültig aus ist. Ich habe Angst davor, am Sonntag nach Hause zu fahren. Ich weiß, es muss ein, denn irgendwie muss es weitergehen und im Gegensatz zu manch anderen Partnern hier im Forum hat er sich bisher immer relativ gut verhalten.