ZUm Anfang haben Fernbeziehungen sogar ihren Reiz..
den Liebsten nicht täglich zu sehen.. kein Alltagstrott. Jedoch mit der Zeit oder recht bald setzt Entfremdung und Entwöhnung (klingt bei Dir fast so) ein und es wird immer schwieriger über alles mögliche zu reden.. Am schlimmsten, spreche aus eigener Erfahrung, ist es, wenn der andere in der Ferne krank ist oder andere Probleme auftauchen, wie eine dritte Person.., was nach einiger Zeit häufig vorkommt, nicht vor Ort sein zu können, nichts tun zu können im Notfall, ist sehr lähmend, und deprimierend. Das Telefonieren ist dann oft auch depri..
Und irgendwann ist es dann soweit, vor allem wenn Vertrauen und Gefühle schwächer werden, und keine gemeinsame Zukunftsplanung umgesetzt wird, man macht wieder mehr eigene Pläne und lässt neue Menschen wieder stärker ins Leben. ZUm Glück.
In dem Buch: In der Ferne doch so nah..? Vermute das war der Titel, ist der TEnor, das sich die Mehrzahl der Betroffenen früher oder später trennt (ca.80%) Ich fand das sehr viel..eine 12 jährige Beziehung ging mir letztlich u.a. auch durch die FErnbeziehung in der Endphase verloren.
Denke, schwindendes Vertrauen auf Grund der fehlenden Gemeinsamkeiten, fehlende Nähe und Quantität auch, kann auch
eine starke Anziehung und Leidenschaft nur phasenweise ausgleichen.
London ist eine sehr reizvolle Stadt, hatte dort fast nur positive Gefühle bei einem Kurztrip letztens.. Viel Glück bei Deinen Plänen !
12.03.2015 16:34 •
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