Guten Abend,
Ich komme mal gleich zum Thema, denn die Situation in der ich mich befinde ist sehr traurig.
Ich bin mit meiner Partnerin seit 7 Monaten in einer Beziehung. Wir beide haben jeweils ein Kind.
Wir hatten, wie es denk ich in jeder Beziehung so ist hohen jnd tiefen. Leider hatten wir oft tiefen wegen meiner Exfreundin, da wir beide ein Haus gekauft hatten und da ab und zu kleine Probleme auftraten.
Ihr Kind und ich verstehen uns superwir haben auch viel gespielt und quatsch gemacht. Klar bin ich nicht der Vater und der kleine ruft oft nach seiner Mama, wenn sie nicht unmittelbare Nähe ist, aber das ist meines Erachtens ja verständlich.
Ich will nicht lange im den heißen Brei reden.
An einem Abend so gegen 22:30 konnte der kleine nicht mehr schlafen weil er laut seiner Aussage Angst habe im Zimmer zu schlafen was zuvor noch nie der Fall war.
Die Mutter versuchte ihn mehrfach ins Bett zu legen und ihn zu beruhigen. Anfangs schien es so als hätte sie Erfolg doch jedes Mal wenn sie versuchte aus dem Zimmer zu kommen schrie der Kleine. Sie kam erschöpft ins Eltern Schlafzimmer sodass ich mir gedacht habe ich müsse ihr helfen. Somit versuchte ich mein Glück beim beruhigen, aber wie auch bei der Mutter habe ich Misserfolge gehabt.
Da erinnerte ich mich an die Aussage von der hebamme meiner Exfreundin bezüglich meiner Tochter. Sie meinte, dass wenn das Kind sich nicht beruhigen lässt es eine Methode gäbe um das kimd Sicherheit zu vermitteln. Diese Methode würde sich pucken nennen.
Diese Methode führte ich bei dem kleinen durch und ich hatte wie bei meiner Tochter Erfolg bei der Durchführung. Der kleine wurde ruhiger und ruhiger.
Als ich danach wieder das Schlafzimmer betreten habe sah ich in den Augen meiner Partnerin die Erschöpfung. Ich informierte sie über die Durchführung dieser Methode.
Natürlich löste ich das pucken kurze Zeit nachdem der kleine friedlich geschlafen hatte.
Am nächsten Tag hatte ich so ein schlechtes Gewissen ihm gegenüber sodass ich nach der Arbeit zu ihm gegangen bin, ihn in den Arm genommen habe und mich bei ihm entschuldigte. Ich habe ihm gesagt das es mir leid tat und dass das böse war.
2 Monate später sagte er zu den schwiegereltern das ich böse sei und er nicht mehr unter die Decke möchte.
Die Schwiegermutter, die selbst einiges im Leben durch gemacht hatte, sah mich danach nur noch durch ein rotes Tuch. Meine Partnerin versuchte die Situation zu schildern. Doch sie hatte ihr nicht zu gehört.
Sie fing an zu sagen das ich damit anfangen würde und in Zukunft noch weiter gehen würde.
Ich habe ihr gesagt, dass ich nie einem Kind oder einem Menschen generell schaden zufügen könnte. Schon alleine da ich im Pflegeberufe bin und das wohl meines Mitmenschen über mir stelle.
Nun glaube ich, dass meine Beziehung durch diese Aussage der Schwiegermutter, die Felsen fest auf ihrer meineung beharrt, in die Brüche gehen wird.
Die schwiegermuzter teilte meiner Partnerin mit, dass sie nicht möchte das ich mit ihr und ihrem Sohn unter einem Dach schlafen soll geschweigedenn in seiner Nähe sein soll. Letzte Woche erst habe ich ihn wieder gesehen und er hat sich sehr über mich gefreut. Er kommt auf mich zu gerannt und nimmt mich in den Arm. Er legt auch seinen Kopf auf meinen Bauch auf der Couch und ich kraulen ihn anschließend. Ich finde die Beziehung zum Sohn meiner Partnerin und mir ist keineswegs gestört.
Meine Partnerin ist übrigens wieder in ihre Wohnung gezogen, da es noch Probleme mit ihr und ihrem ex gab und ich das Haus verkaufen will.
Meine Partnerin hat nunmal jetzt auch Angst, dass wir was zu dritt oder zu viert machen, denn es könnte sein, dass ihre Mutter Wind davon bekommt und da sie mir gedroht hat mir zu schaden, kann ich ihre Angst verstehen.
Ihre Mutter meinte am Telefon im Beisein meiner Partnerin das sie merkt, dass ich ihr nicht gut tue und ich mich doch lieber eine andere suchen soll die meine Ambitionen und Bedürfnisse teilt.
Ebenso hat sie Angst, daß es irgendwann mal ein Ultimatum gibt von ihren Eltern. Entweder sie oder ich.
Ich habe natürlich mit ihr darüber geredet und da ich sie liebe würde ich ihr nie ein Ultimatum diesbezüglich machen.
Während der Unterhaltung meinte sie nur, dass wenn dieses Ultimatum von einer Seite gestellt wird, sie sich immer für ihre Familie, also ihren Eltern, entscheidet.
Ich habe ihr gesagt, dass ich sie verstehen kann wie sie sich fühlt, schließlich war ich auch Jahre lang zwischen 2 Fronten gestanden, aber ich habe ihr auch gesagt das sie auch meine Familie ist.
Ich habe einfach nur mega Angst, dass deswegen unsere Beziehung in die Brüche geht.
10.10.2019 20:50 •
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