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Schwerwiegende Diagnose; Überforderung- Er macht Druck
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Orchidee1
- 89744
61
Schwerwiegende Diagnose; Überforderung- Er macht Druck
@Pinkstar
Ich habe ein paar gute Freunde, die Verständnis haben. Sie wissen auch, dass ich mich erstmal sortieren muss.
Es tut mir leid für dich, dass deine Eltern so damit umgegangen sind. Ich hoffe, dass es dir inzwischen wieder besser geht!
Ich habe ein paar gute Freunde, die Verständnis haben. Sie wissen auch, dass ich mich erstmal sortieren muss.
Es tut mir leid für dich, dass deine Eltern so damit umgegangen sind. Ich hoffe, dass es dir inzwischen wieder besser geht!
Hola15
- 5471
- 1
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Zitat von Orchidee1:@NurBen Vielleicht sollte er dann einfach akzeptieren, dass ich mit der Situation zunächst selber klarkommen muss, ohne mir jedes Mal ein schlechtes ...
Er kann sich eben nicht hinten anstellen und warten, sondern im Grunde gehts ihm nur um sich. Du sollst schnell gesund werden, damit es ihm gut geht.
Ich verstehe dich gut, dass du das im Moment nicht brauchen kannst.
O
Orchidee1
- 89744
@Hola15
Nein, er kann sich da nicht hineinversetzen. Es ist auch bestimmt schwierig, sich in einen kranken Menschen hineinzuversetzen.
Ich erwarte auch überhaupt nicht, dass er sich hinten anstellt.
Es ist wichtig für mich, dass er weiß, dass ich es mir nicht ausgesucht habe, dafür können wir beide ja nichts. Es schadet uns beiden nur. Ihm, wenn er ständig enttäuscht ist, weil er meine Nähe möchte, die ich aber gerade niemandem geben kann und mir, weil er mich damit unter Druck setzt und mir ein schlechtes Gewissen macht.
Nein, er kann sich da nicht hineinversetzen. Es ist auch bestimmt schwierig, sich in einen kranken Menschen hineinzuversetzen.
Ich erwarte auch überhaupt nicht, dass er sich hinten anstellt.
Es ist wichtig für mich, dass er weiß, dass ich es mir nicht ausgesucht habe, dafür können wir beide ja nichts. Es schadet uns beiden nur. Ihm, wenn er ständig enttäuscht ist, weil er meine Nähe möchte, die ich aber gerade niemandem geben kann und mir, weil er mich damit unter Druck setzt und mir ein schlechtes Gewissen macht.
P
Pinkstar
- 89744
Zitat von Orchidee1:Ich hoffe, dass es dir inzwischen wieder besser geht!
Meine Diagnose war 2006. Mittlerweile hat sich alles eingespielt und ich komm, soweit die Umstände es zulassen, damit klar. Aber klar, Tiefpunkte gibts immer mal wieder bei mir, nur nicht mehr eine völlige Depression, weil ich selber vieles akzeptiere wie es ist
O
Orchidee1
- 89744
@Pinkstar
Schön, dass du damit klarkommst, freut mich für dich.
Ich glaube, Akzeptanz spielt eine ganz wichtige Rolle, da muss man aber erstmal hinkommen.
Schön, dass du damit klarkommst, freut mich für dich.
Ich glaube, Akzeptanz spielt eine ganz wichtige Rolle, da muss man aber erstmal hinkommen.
F
Feli2024
- 89744
Hey, bei mir war es anders. Ich bekam 3 Monate nach Kennenlernen meines jetzigen Mannes eine heftigen Schicksalsschlag.
Ich wollte auch meine Ruhe, aber er stand neben mir wie ein Fels in der Brandung. Der Ernst schien ihm klar, das fehlt Deinem Typen. Kennt er die genaue Diagnose?
Na jedenfalls war ich bei mir damals ein Stück zu schwach, um ihn in den Wind zu schießen. Heute, nach 26 Jahren,kann ich Dir sagen, dass es gut war, dass er bei mir war. Wir hatten zwar keine unbeschwerte Anfangszeit und leider kamen noch mehr Schicksalsschläge, aber: ich weiss genau, was ich von ihm erwarten kann und schätze es heute sehr, dass er an meiner Seite stand. Er hätte gehen und unbeschwert leben können, aber er wollte trotz Tragödie bei mir bleiben und hat sich für einen schwierigeres Leben mit mir entschieden....
Ich wollte auch meine Ruhe, aber er stand neben mir wie ein Fels in der Brandung. Der Ernst schien ihm klar, das fehlt Deinem Typen. Kennt er die genaue Diagnose?
Na jedenfalls war ich bei mir damals ein Stück zu schwach, um ihn in den Wind zu schießen. Heute, nach 26 Jahren,kann ich Dir sagen, dass es gut war, dass er bei mir war. Wir hatten zwar keine unbeschwerte Anfangszeit und leider kamen noch mehr Schicksalsschläge, aber: ich weiss genau, was ich von ihm erwarten kann und schätze es heute sehr, dass er an meiner Seite stand. Er hätte gehen und unbeschwert leben können, aber er wollte trotz Tragödie bei mir bleiben und hat sich für einen schwierigeres Leben mit mir entschieden....
P
Pinkstar
- 89744
Zitat von Orchidee1:ch glaube, Akzeptanz spielt eine ganz wichtige Rolle, da muss man aber erstmal hinkommen.
Ja, es braucht viel Zeit. Du kriegst das hin, bin ich mir sicher, ich bin sehr empfindlich und hab es trotzdem auch geschafft
Falls du näher darüber schreiben möchtest, darfst du mir gerne eine PN schicken oder wenn du irgendwie Infos brauchst bei was auch immer
O
Orchidee1
- 89744
Das liest sich alles sehr positiv und es freut mich sehr für dich.
Ja, er kennt die Diagnose. Ich möchte ihn nicht in den Wind schießen, habe aber auch keine Nerven dafür, mir Gedanken um sein Wohlbefinden zu machen. An Tagen, an denen es mir nicht extrem schlecht geht, sehen wir uns auch, das kommt aber nicht häufig vor, außerdem habe ich keinen Einfluss auf die Frequenz.
Er macht mir aber ein schlechtes Gewissen, kann nicht akzeptieren, dass ich lieber meine Ruhe habe, wenn ich vor Schmerzen nicht Mal die Augen öffnen kann.
Selbst an den Tagen, an denen ich mich bewegen kann, wenn wir uns sehen, geht es mir ja trotzdem schlecht. Er würde gern mehr mit mir machen, versucht es auch immer und ich komme mir blöd vor, wenn ich ihn abweisen muss.
O
Orchidee1
- 89744
@Pinkstar
Vielen Dank, das ist sehr lieb von dir, vielleicht werde ich auf dein Angebot zurückkommen
Vielen Dank, das ist sehr lieb von dir, vielleicht werde ich auf dein Angebot zurückkommen
F
Feli2024
- 89744
Zitat von Orchidee1:Er würde gern mehr mit mir machen, versucht es auch immer und ich komme mir blöd vor, wenn ich ihn abweisen muss.
Aber scheinbar akzeptiert er es und bleibt dran!?
O
Orchidee1
- 89744
Naja, es wird ja nicht wirklich akzeptiert, wenn er es immer wieder versucht, obwohl ich ihm sage, dass es mir schlecht geht.
Milly85
- 3732
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Zitat von alleswirdbesser:Einerseits ja, schön, dass er nicht sofort verschwindet und helfen möchte. Andrerseits warum? Sie sind in der Kennenlernphase und es ist noch keine ...
Sehe ich auch so. Man weiß natürlich nicht, ob er echt so drauf ist, aber je nach dem wie die Krankheit sich entwickelt, wäre sie dann auf ihn angewiesen oder hat Gewissensbisse weil er ihr ja geholfen hat ich wär da echt vorsichtig
du oder irgendwer sagte es schon, es gibt noch keine Beziehung zw den beiden. Und obwohl die TE schon ihren Wunsch dazu geäußert hat, wird es ja nicht wirklich respektiert sondern versucht sie umzustimmen.
Milly85
- 3732
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Zitat von Orchidee1:@Felica Naja, es wird ja nicht wirklich akzeptiert, wenn er es immer wieder versucht, obwohl ich ihm sage, dass es mir schlecht geht.
Genau das meine ich.
alleswirdbesser
- 21169
- 49363
alleswirdbesser
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Zitat von Orchidee1:Seinerseits kommen auch schonmal so Sprüche wie oh mann, du sollst gesund sein, ich möchte zaubern können, dann wärst du nun bei mir. Oder gestern noch ich habe Montag frei, ich hoffe, dass es dir dann etwas besser geht, dann komme ich vorbei.
Also das liest sich so zumindest für mich.
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