Kaetzchen
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Kaetzchen
Zitat von Flieder2:
Wenn ich keinen guten Tag habe, denk ich mir das schon, ob ich das denn nicht wert bin, dass er bei mir bleibt....
Sakari
Flieder2
Zitat von Kaetzchen:
Das ist die falsche Denkweise. Du musst so denken - DU hast einen Wert. Den kennst Du selbst auch. Er nicht, zumindest hat er Deinen Wert (für sich) nicht erkannt. Vielleicht hat er ihn auch erkannt, aber der Preis, den er dafür zahlen müsste, ist ihm zu hoch. Da Du Deinen Wert aber kennst, weißt Du auch, dass Du eben mehr wert bist als eine Zweitfrau zu sein. Also ziehst Du weiter.
Er hatte seine Chance, Deinen Wert zu erkennen und die Konsequenzen daraus zu ziehen, das hat er aber nicht getan, und das ist allein sein Problem. Nicht Deins, da Du so oder so nicht mit einem Mann zusammen sein möchtest, der Deinen wahren Wert nicht erkennt und Dich nicht entsprechend wertschätzt.
Ok?
Kaetzchen
Zitat von Flieder2:Ich kam mir vor, wie das 5. Rad am Wagen. Als wäre ich auch gar nicht mehr wichtig.
Du hast recht. Danke, deine Worte tun gut!
Wahrscheinlich gehöre ich jetzt geschlagen:
Nur für den Fall der Fälle, er meldet sich irgendwann nochmal bei mir, (für mein Ego!) ich wüsste was ich ihm sagen würde.
Flieder2
udi74
Kaetzchen
Zitat von udi74:Dieses Hin- und Hergehalte hilft niemandem, es werden gebrochene Herzen zurück gelassen und man hinterfragt bei sich so ziemlich alles, obwohl man ja augenscheinlich nur nach der Pfeife des AP getanzt hat und man früher oder später doch verlassen wird (oder gibt es hier Fälle, in denen der AP tatsächlich seinen Ehepartner verlassen hat?). Das kann einfach nicht funktionieren.
Partnerschaft heißt: Ausgeglichenheit, Kommunikationsfähigkeit, Ehrlichkeit (auch wenn´s mal wehtut) und gegenseitiger Respekt. Ich glaube, man kann nur in einer Affäre aufgehen, wenn man auf vorgenannte Punkte bereit ist zu verzichten. Ich wäre es nicht......
Flieder2
udi74
Zitat von Kaetzchen:Auch in einer Affäre kann es Ehrlichkeit, Augenhöhe und Ausgeglichenheit geben. Aber nur, wenn diese eben auf Augenhöhe stattfindet, also keiner von beiden mehr vom anderen will, als der zu geben bereit ist. Sobald diese Augenhöhe nicht mehr gegeben ist und man der unterlegene Part der Affäre ist, tut es weh. Dann muss man gehen, und zwar konsequent, weil das Leid danach nur immer noch schlimmer wird. In einer Affäre mit einem gebundenen Partner kommt es allerdings extrem selten dazu, denn die Konstellation an sich verhindert ja meistens schon Augenhöhe.
Flieder2
Kaetzchen
udi74
Zitat von Flieder2:Dann wollte er wieder seiner Frau die Karten auf den Tisch legen. Doch erst nach der op, wenn sie sich etwas erholt hat. Dann kam sein Nervenzusammenbruch und da ging alles bergab.Er müsse wieder zu sich finden, er ist erschöpft, diese Dauerbelastung mit der schweren Krankheit, Frau ist so hilflos, seine Kinder, seine 2 Praxen. und ich. die war wahrscheinlich zu viel!
udi74
Zitat von Kaetzchen:Na ja, eine Beziehung hat man ja immer, sobald man mit anderen Menschen in Beziehung tritt. Und wenn Du so willst, sind die meisten Ehen noch viel eher Bedarfsgemeinschaften (oder gar Zweckgemeinschaften) als Affären, von Beziehung (im Sinne von sich aneinander reiben, aneinander wachsen) ist nach ein paar Jahren ja meistens nicht mehr so viel zu spüren in Affären dagegen umso mehr. Beziehungen scheitern immer dann, wenn die gegenseitigen Bedürfnisse (da hast Du sie wieder, die Bedarfsgemeinschaft nicht mehr gestillt werden können. Wenn also nun einer von beiden Affärenpartnern mehr will als eine Affäre, der andere aber nicht, gibt es keine Augenhöhe mehr und die Beziehung (Affäre) ist gescheitert. In vielen Ehen funktioniert die Augenhöhe nur noch, weil es eine Affäre gibt, die eben die ungestillten Bedürfnisse des einen Partners befriedigt. Fällt dieser stabilisierende Faktor weg und man ist wieder zurückgeworfen auf die Ehe, fehlt die Augenhöhe dann auch dort wieder. Sofern es zu keiner Besserung kommt (oder zu einer neuen Affäre, die ausgleicht).
Flieder2
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