Schwanger von Freundschaft Plus

Zitat von Wolli66:

Die erste Antwort ist ja keine gemeinsame, sondern eine Mitteilung, die der KV akzeptieren muss.

Ja, das erste ist eine Mitteilung, weil keine Frage, sondern ein Informationsvorsprung seitens der TE. Den sie heute auszugleichen sucht.
Und nein. Müssen muss er nicht. Er könnte auch auf einem Vaterschaftstest bestehen. Den muss er dann akzeptieren.

@MissLilly dann müsste ich mir ja alles nochmal durchlesen bis ich es finde, das dauert mir bei dem Umfang des Treads jetzt zu lange.
Du kannst dir ja stattdessen nochmal alles durchlesen, wenn du es ÜBERLESEN hast.
Ist nicht böse gemeint, aber bitte schau doch dann selbst einmal nach.

Zitat von HerrZ:

Ja, das erste ist eine Mitteilung, weil keine Frage, sondern ein Informationsvorsprung seitens der TE. Den sie heute auszugleichen sucht. Und nein. ...

...Ich meine nicht den VST...

Was wäre, wenn er kein Vater werden möchte?

Zitat von Wolli66:

Was wäre, wenn er kein Vater werden möchte?

ist er aber. Und damit wird er klarkommen, so wie TE mit ihrem Mutter sein.

@MissLilly, bin zwar nicht CocosPool

Zitat von Clouds:

Definitiv! Und das wäre für mich auch wünschenswert wenn er im Leben des Kindes eine Rolle spielen würde.

Hey,
ich arbeite mich mal Stück für Stück durch.

Zitat von Wolli66:

sorry, aber das finde ich etwas einseitig.

Das ist okay.
Für sie bleibt vieles gleich, aber vieles ändert sich auch.
(Sorry, wenn ich über Dich @Clouds in der 3. Person spreche, ist keineswegs unhöflich gemeint, sondern einer praktikablen Ausdrucksweise geschuldet.)
Klar, für ihn ändert sich mit dem Gespräch heute einiges.

Zitat von Wolli66:

Das Treffen wird ganz erhebliche Bedeutung für den werdenden Vater haben.

Klar.
Nicht nur für ihn.

Zitat von Wolli66:

Wird sie dann Betreuungsunterhalt einfordern?

Muss sie nach reiflicher Überlegung alleine oder zusammen mit dem Kindesvater entscheiden.

Zitat von HerrZ:

Ein Schritt nach dem anderen

Exakt.

Zitat von Wolli66:

2 Kinder eine völlig andere Nummer als 1 Kind!

Der sich Clouds jedoch gewachsen fühlt.
In die Zukunft gucken kann keiner.
D.h. es kann alles passieren, sowohl Gutes wie Schlechtes oder was dazwischen.

Zitat von Wolli66:

Fakt ist: der werdende Vater wird unterhaltspflichtog! ...und das sollte in dem Gespräch der beiden auch geklärt werden.

Nein.
Sehe ich anders.
Er bekommt heute schon eine schwerwiegende Information mitgeteilt.
Bildlich gesprochen:
Ein 300 Gramm - Schuhsohlen - Schnitzel reicht erstmal.
Da muss es nicht gleich der 2 Kilo - Schuhsohlen - Braten sein.

Zudem wird er sich selbst auch so seine Gedanken machen und die Tragweite für sich erfassen. Das sollte er nach eigener Wahl in seinem Tempo alleine oder mit ausgewählten Personen gemeinsam tun können.

Zitat von Wolli66:

In Kombination mit der durchaus pikanten Situation, dass der werdende Vater offenbar vor vollendete Tatsachen ist und kein Beziehungsmaterial darstellt.

An den vollendeten Tatsachen ist nun nichts mehr zu ändern, es sei denn einer der beiden hat eine Zeitmaschine im Keller stehen.
Bisher war er vielleicht kein Beziehungsmaterial, das heißt aber nicht, dass das so bleibt.

Zitat von Wolli66:

Er wird beim Umgang mit dem Kind auf den Goodwill der Mutter angewiesen sein...

Und sie auch auf seinen bezüglich der Betreuung z.B.

Zitat von Wolli66:

Wie wird sie reagieren, wenn er das gemeinsame Sorgerecht haben möchte.

Wird sie dann sehen, falls es dazu kommt.
Diese Frage stellt sich momentan nicht.

Zitat von Wolli66:

Auf DiESE Frage sollte die TO eint Antwort haben..

Nö. Warum?
Es ist bis dato noch völlig unklar, wie es ablaufen wird und sich das Verhältnis entwickelt.
Kann heute mies laufen, am WE besser, nächsten Mittwoch mäßig und in 3 Monaten spitze sein.
Finde ich zum jetzigen Zeitpunkt zu spekulativ.
Eine Herausforderung nach der anderen wenn es geboten ist.
Über mögliche ungelegte Eier muss sie jetzt noch nicht nachdenken.

Zitat von Wolli66:

Der junge Mann, der das Kind nicht aktiv gewünscht hat (woher wissen wir, dass es beim GV wirklich so war , wie die TO geschrieben hat...)

Weiß ich nicht sicher, aber ich gehe erstmal davon aus, dass wir hier nicht belogen werden und unterstelle Clouds Ehrlichkeit.

Zitat von Wolli66:

wird für die nächsten 18 Jahre zum Zahlvater. Umgang hat er nur nach Mutter's Gnaden, d.h. wenn er sich genau so verhält, wie sie es vorgibt. Ggf wird ihm auch das GSR verweigert.

Wow.
Klingt, als hättest Du sehr schlechte Erfahrungen gemacht.
Ein positiver Ausgang ist jedoch auch denkbar.
Diese Möglichkeit würde ich nicht von vornherein ausschließen.
Das Kind hat da glaube ich auch etwas Einfluss drauf, wie oft es seinen Vater sieht.
Nicht jede Mutter ist so, wie die, mit der Du anscheinend zu tun hattest.
Schon jetzt alles wissen zu meinen und alle Antworten zu haben, käme mir unrealistisch vor.
Ferner ist vieles ein Entscheidungsprozess mit Try and Error, indem man zu zweit guckt, was wie soll, gerne hätte und passt.

Priorität hat jetzt für mich erstmal, dass der junge Mann in Kenntnis gesetzt wird.
Alles andere kommt danach.

Zitat von Wolli66:

Was wäre, wenn er kein Vater werden möchte?

Das ist halt das Problem bei der Sache.

ER hat das Recht darauf es nicht zu wollen, oder es eben doch zu wollen.

SIE hat das Recht darauf es zu wollen, oder eben auch nicht zu wollen.

Wessen Recht steht denn jetzt im Vordergrund?

Das gibt's noch das Recht des Kindes. Wenn man es fragen könnte, bin ich mir sicher das es sich dafür entscheiden würde Leben zu können.

Und bevor hier wieder wer mit Zellklumpen oder ähnlichem kommt:

Wir waren ALLE mal Zellklumpen und sind heute Erwachsene Menschen mit Gefühlen und Körper.

Dazu finde ich: Jeder der S. hat WEIß das dabei Kinder entstehen können!

Darüber sollte man vorher nachdenken, wenn man den Akt vollzieht. Auch eben der Mann um den es hier im Tread geht.

Als Ergänzung: Ein Schwangerschaftsabbruch ist ein massiver Eingriff der sowohl körperlich als aus psychisch massive Folgen haben kann.
Und der Körper in den das Kind sich befindet IST nunmal naturgemäß nicht der des Erzeugers.

Zitat von CocosPool:

Das ist halt das Problem bei der Sache. ER hat das Recht darauf es nicht zu wollen, oder es eben doch zu wollen. SIE hat das Recht darauf es zu ...

...die grundsätzliche Asymmetrie in dem Recht von Mann und Frau zeigt sich genau hier.

ER entscheidet nichts, d.h. wenn er das Kind nicht will, kommt es trotzdem, wenn SIE es will.

Von daher kann mann/frau in dieser Situation kaum von gleichem Recht sprechen...

Tja, S. haben hat eben auch was mit Verantwortung zu tun. Deswegen find ich die Definition Spaß haben einfach immer unangebracht

Zitat von Wolli66:

die grundsätzliche Asymmetrie in dem Recht von Mann und Frau zeigt sich genau hier

Jein.
Die grundsätzliche Asymmetrie ist, dass er das Kind nicht austrägt. Daher vorrangig(!) die Entscheidung der Frau. Wenn Mann eine Vaterschaft grundsätzlich vermeiden möchte, so existieren ausreichend Möglichkeiten im Vorfeld.
Sich über das Kind im Brunnen und die folgenden Implikationen zu beschweren? Ist halt ein wenig kurz gedacht, wenn man es vorher (versehentlich) mit reinschmiss.

Zitat von Wolli66:

Was wäre, wenn er kein Vater werden möchte?

bin ich die Einzige, die den Eindruck hat, daß er evtl eine Schwangerschaft provoziert hat, dies also eigentlich sogar möchte?

Es hieß doch zu Beginn, daß er mehr wollte, sie aber nicht. Und daß er dann auf gewisse Weise 'zugemacht habe'.

Deswegen denke ich, daß wirklich alle Möglichkeiten vorhanden sind: von schockiert und auf keinen Fall, über vielleicht doch, auch gerne, bis hin zu geplant und gewollt.

Sie wird es heute erfahren und von dort aus wird unsere TE weiter sehen.

@Wolli66 deswegen habe ich die Erklärung zum Thema Schwangerschaftsabbruch dazu gelegt.

Denn wenn ER das Kind nicht möchte, wäre das jetzt die einzige Möglichkeit.

Man KANN aber so einen Eingriff am eigenen Körper von niemanden verlangen!
Er hätte da schlicht kein Anspruch drauf.

Und deshalb sage ich: Darüber sollte ein Mann VORHER nachdenken, bevor er S. mit einer Frau hat, den SIE ist es die Schwanger ist.

Jeder Mensch der S. hat weiß das dabei Kinder entstehen können.

Also was soll jetzt diese Frage, was ist wenn er kein Vater werden will?

Er IST werdender Vater, und nahm dieses Risiko wissentlich in Kauf.

Zitat von CocosPool:

Jeder Mensch der S. hat weiß das dabei Kinder entstehen können.

Genau so. Gummis nicht richtig angewendet, Pille kann nicht richtig wirken oder mal nur kurz reinstecken , ach da gibts weiterhin so viele Möglichkeiten ^^ Ein Restrisiko besteht immer. Vergessen aber viele Oder wollen einfach nicht dran denken

Passiert schon nix ^^

Zitat von HerrZ:

Jein. Die grundsätzliche Asymmetrie ist, dass er das Kind nicht austrägt. Daher vorrangig(!) die Entscheidung der Frau. Wenn Mann eine Vaterschaft ...

Einverstanden

Mich würde die Version des werdenden Vaters von der Zusammenkunft interessieren bzgl. kaputtes Kond. und zweimal ohne in ihr gewesen ..