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Schwanger sitzengelassen und seelisch misshandelt?

T
Zitat von transparent:
Ja, das glaube ich dir, doch davon gehe ich nicht aus.
Bzw sollte das nicht Standard sein, ich gehe immer von einem gesunden Menschenverstand und Aufrichtigkeit aus, bei allem was man tut.

Bei wem gehst du davon aus? Bei dir selbst oder bei anderen?
Ich gehe bei anderen grundsätzlich nicht davon aus. Was nicht heißen soll, dass ich pessimistisch wäre oder das Leben negativ sehen würde, ganz im Gegenteil. Natürlich gibt es viele gute, nette und tolle Menschen da draußen.
Ich unterstelle aber nicht per se jedem einzelnen, der mir begegnet, unbedingt dazu zu gehören (auch wenn die meisten es hoffentlich tun). Ich bin da wachsamer und habe keine zu großen Erwartungen. Das ist vielleicht der Unterschied...

21.12.2022 20:17 • x 1 #991


N
Zitat von aequum:
Nach wie vor extrem einseitig und absolut gefühllos dem werden Vater gegenüber... Don't you aggree? Wo ist der Versuch einer gütlichen Einigung ...

Mit solchen Menschen kann man sich nicht gütlich einigen.

Ernsthaft, er scheut nicht davor zurück die Oma der TE zu belästigen und terrorisiert die TE ständig.

Da würde in der Schwangerschaft mein Mutterinstinkt auch greifen und so jemanden würde ich nicht in die Nähe lassen.

Was er gerade tut in einer Zeit wo sie besonders verletzlich ist und ein Kind in sich trägt ist einfach widerlich.

21.12.2022 20:19 • x 3 #992


A


Schwanger sitzengelassen und seelisch misshandelt?

x 3


transparent
Zitat von thegirlnextdoor:
Bei wem gehst du davon aus? Bei dir selbst oder bei anderen?

Sowohl als auch, natürlich bei mir, aber auch bei anderen?!
Ich meine, es sollte die Grundmotivation sein, und dass wir Menschen auch so angelegt sind.
Alles andere ist doch gegen die Natur?
Selbst wenn Menschen anders handeln, denke ich dass da ein Kern vorhanden ist der immer das Aufrichtige sucht. Bzw suchen sollte, je nachdem wie dick der Schleier ist.

21.12.2022 20:20 • #993


S
Zitat von aequum:
Wo bleibt bitteschön sein Recht?

Das Kind ist noch nicht geboren ,es hat also noch Zeit,sich darüber Gedanken zu machen. Die beiden sind getrennt, sie darf sich und dem Kind ruhe gönnen und ist nicht verpflichtet innerhalb der Schwangerschaft sich weiter zusätzlich Stress auszusätzen.

21.12.2022 20:21 • x 9 #994


A
@transparent ich gehe gerne, sorry, ich glaube, dass dieser Mann, der das Kind gezeugt hat, nicht das Problem ist.
Das ist meine persönliche Meinung, mir tut vor allem dieses Kind, sehr sehr leid.
Alles Gute.

21.12.2022 20:21 • x 1 #995


T
Zitat von transparent:
Alles andere ist doch gegen die Natur?

Hm... ich kann jetzt nicht mein ganzes Pädagogik- und Psychologiestudium ausbreiten... nur... du irrst.
Der Mensch kann gut sein und der Mensch kann böse sein. Ist alles in uns angelegt... wider die Natur... das kann man so leider, leider nicht sagen.
Ein ganz weites Thema. Philosophie könnte man da natürlich auch noch dazu nehmen, zusätzlich zu den sozialwissenschaftlichen Erkenntnissen.
Ich würde dir tatsächlich um des Kindes Willen dringend empfehlen, alles etwas realistischer zu sehen, auch wenn man als Empath anders empfinden mag.
Es nützt aber nichts.
Wir leben in dieser Realität - und wir müssen damit umgehen. Alles andere bringt einen nicht weiter.

21.12.2022 20:27 • x 2 #996


transparent
Zitat von thegirlnextdoor:
Beim zweiten Teil kann ich aus Erfahrung sagen, dass die Hormone gerade eine immense Rolle spielen.

Kann sein, ich weiss es nicht. : )

Ich spreche ja auch niemandem ab, bei allen erdenklichen Entscheidungen mitzuwirken, der sich selbst gesund verhält.
Das sollte aber die Voraussetzung sein.
Im Gegenteil, ich hätte mir ein Gemeinsam Verantwortung übernehmen sehr gewünscht.

21.12.2022 20:33 • x 1 #997


T
Zitat von transparent:
Im Gegenteil, ich hätte mir ein Gemeinsam Verantwortung übernehmen sehr gewünscht.

Das glaube ich dir absolut. ️

Natürlich gibt es auch kranke Menschen, bzw. Menschen mit psychischen Problemen, die ein Anrecht darauf haben, ihre Kinder zu sehen und nicht zwangsläufig die schlechtesten Eltern sein müssen.
Es kommt halt darauf an wie massiv die Störungen sind und wie/ob sie sich auswirken.

Meine Vermutung ist wie gesagt, dass hier am Ende Gericht und Jugendamt entscheiden werden wie es nach der Geburt weitergeht.

21.12.2022 20:35 • #998


aequum
Zitat von thegirlnextdoor:
Hm... ich kann jetzt nicht mein ganzes Pädagogik- und Psychologiestudium ausbreiten... nur... du irrst. Der Mensch kann gut sein und der Mensch kann ...

Es ist doch immer und immer wieder verwunderlich wie hier basierend auf den einseitigen Texten geurteilt wird.

Bedenkt man um was es in diesem Thread tatsächlich geht, ist es für mich eher erschreckend wie schnell hier verurteilt wird.

21.12.2022 20:37 • x 4 #999


T
@aequum was findest du bei mir jetzt erschreckend daran, dass ich sage, dass der Mensch als solcher an sich sowohl gut als auch böse sein kann (anders als transparent denkt) -

und dass ich vermute, dass hier am Ende Jugendamt und Gericht den Umgang klären werden..?

Kannst du mir das bitte verraten...?

21.12.2022 20:38 • x 2 #1000


transparent
Zitat von thegirlnextdoor:
Hm... ich kann jetzt nicht mein ganzes Pädagogik- und Psychologiestudium ausbreiten... nur... du irrst.
Der Mensch kann gut sein und der Mensch kann böse sein. Ist alles in uns angelegt... wider die Natur... das kann man so leider, leider nicht sagen.

Hmmmm, interessant.
Wenn man die Natur anschaut und beobachtet, stellt man eben vielerorts Symbiosen fest bzw kann sie überall sehen, da sich das Leben so optimal (weiter)entwickeln und entfalten kann. Sich gegenseitig helfen und nützen, maximale Entwicklung, sprich Leben.
Parasitismus ist m.M.nach nichts Ur-Natürliches, auch wenn viele Wissenschaften es anders lehren.
Es existiert, ja, und hat sich im Laufe des Lebens so gebildet (warum?), aber es ist nicht im Sinne beider für das Leben, sondern einer geht dabei drauf.
Und damit meine ich, dass Parasitismus übertragen gesagt gegen das Leben oder die Natur (ich meinte eher das Leben, fällt mir im Nachhinein grad auf) ist, während Symbiosen eben für das Leben sind und dieses erhalten, da sie sich gegenseitig bereichern.

edit: das wollte ich damit sagen, mit es ist gegen die Natur (das Leben), wenn man nicht aufrichtig handelt.

21.12.2022 20:39 • #1001


aequum
Zitat von thegirlnextdoor:
@aequum was findest du bei mir jetzt erschreckend daran, dass ich sage, dass der Mensch an sich sowohl gut als auch böse sein kann ...

Sorry, meinte Dich nicht explizit sondern eher wie die die TE und viele andere sich äußern.

21.12.2022 20:41 • x 4 #1002


T
@transparent das Leben ist halt nicht nur ein Ponyhof... es gibt gute Dinge, schädliche Dinge... das gilt für Lebewesen, Beziehungen, Gedanken, Lebensweisen... hier hat irgendwie alles seinen Platz.
Darüber kann man natürlich philosophieren ohne Ende.
Aber was nützt es einem am Ende. Gewisse Dinge muss man leider akzeptieren wie sie sind... egal ob es einem gefällt oder ob man das selbst positiv findet oder nicht...

21.12.2022 20:42 • x 4 #1003


T
Zitat von aequum:
Sorry, meinte Dich nicht explizit sondern eher wie die die TE und viele andere sich äußern.

Ok, danke. Ich denke, dass ich versuche es halbwegs differenziert zu sehen, vor Allem halbwegs realistisch

Die Entscheidung ob das Kind Umgang mit dem Vater haben wird oder nicht wird am Ende sicher nicht alleine von transparent getroffen werden, soviel steht fest.
(Das geht hier in diesem Land nicht ganz so einfach wie mancher sich das vorstellt, erstrecht nicht mehr heute.)

Deswegen ist die Diskussion an dieser Stelle darüber eigentlich ziemlich müßig.
Wenn der Vater klagt wird es vor Gericht gehen und dann wird auch dort entschieden werden, egal ob alle das wollen oder nicht.

Man kann nur hoffen, dass, ganz egal wie die Entscheidung ausgehen wird, sie wirklich zum Wohl des Kindes sein wird.

21.12.2022 20:43 • x 5 #1004


transparent
@aequum

ja wenn es für dich ach so erschreckend und nicht erträglich ist, wieso liest du dann mit und kommentierst?

Ich bin unglaublich dankbar wieviel Mut und Trost mir hier zugesprochen wird und merke dass sich alles irgendwo deckt, mit dem was ich von ausserhalb erfahre, und mit dem was ich in mir drin spüre.

Selbst für den Fall, dass ich absolut irre und komplett danebenliege mit allem was ich fühle, denke, empfange und erlebe (gerade die Dinge die schwarz auf weiss sind), wäre es mir doch erlaubt, dies hier mit Menschen zu teilen die eventuell schon ähnliches erlebt haben?!

Warum gibt es denn Leute, die das verurteilen müssen, anstatt einfach weiterzugehen wenn sie womit überhaupt nicht räsonieren?
Wenn mir die Auswahl des Buffets nicht zusagt, gehe ich weiter, dahin wohin es mir schmeckt, ohne mich aufzuregen was da alles so rumliegt, was soll das auch bringen?

Es fallen immer wieder Menschen auf, die querschlagen, sei es aus persönlichen Gründen oder auch nicht, und die nicht unbedingt konstruktiv beitragen (wollen). Dies ist hier als Art Selbsthilfegruppe zu sehen, was soll es bringen in so einer Runde das Verhalten einzelner Sitzungsteilnehmer anzugreifen? Das Licht muss wenn, dann von innen angehen ; )

Ob du dich da angesprochen fühlst, weiss ich nicht, es war jetzt eher allgemein gesprochen, aber initiiert durch dich.
Denn das betrifft ja nicht nur diesen Thread, das ist woanders schlimmer.

Ich für meinen Teil würde jedenfalls nicht noch draufschlagen, wenn ich sehe da ist irgendwo jemand am Straucheln.
Aus Mitgefühl, aber auch aus Anstand.

21.12.2022 21:01 • x 3 #1005


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