Schwanger sitzengelassen und seelisch misshandelt?

Zitat von Brightness2:

deinem Kind ein Teil seiner Identität zu verwehren

nur weil der Vater nicht in der Urkunde steht - heißt es doch nicht automatisch, das dieses Kind den Vater nicht kennt.

Und was tun Kinder deren Väter bekannt sind - aber aus diversen Gründen unter ihnen leiden?

Zitat von MissLilly:

Sorry, das ich hier nochmal explizit nachfrage, aber hat die TE an irgendeiner Stelle gesagt, dass sie den Kontakt vom Kind zum Vater unter allen ...

Nein und darum geht es doch hier auch gar nicht!
Aber offensichtlich ist vielen der Unterschied zwischen Umgangsrecht und Sorgerecht nicht ganz klar.

Zitat von Brightness2:

Die Rechte des Kindes werden dabei schnell aus den Augen verloren.

Die Rechte des Kindes umfassen aber auch Schutz vor potentiell schädlichen Sozialkontakten. In diesem Fall schert es den Vater a.) nicht, ob er der werdenden Mutter körperliches Unbehagen bereitet und b.) nicht, ob sein Verhalten seelisches Unbehagen respektive Stress bei der Schwangeren hervorruft, die schließlich auch sein Kind austrägt. Bei solchen Verhaltensweisen kann man durchaus mal andiskutieren, ob eine Beziehung zum Vater, so er sie denn überhaupt will, eher Nutzen oder Schaden des Ungeborenen wäre. Und angesichts seiner Problematik ist klar, dass es diesen Plan B braucht für den Fall einer fehlenden Verhaltensänderung des Vaters.

Du sprichst ja nicht umsonst von der anderen Seite der Medaille - Die gibt es nämlich auch bei tatsächlich vaterschaftsunfähigen oder -unwilligen Männern. Es ist nicht immer nur Unfähigkeit oder gar Unwille der Mutter.

Zitat von Brightness2:

Kinder zu bekommen, einen Partner als Mitelternteil dafür auszuwählen, bedeutet auch Verantwortung.

Sehr richtig und vor allen Dingen bedeutet es VERTRAUEN!
Vertrauen in einen anderen Menschen wohlgemerkt. Leben ist meiner Definition nach keine Momentaufnahme!

Zitat von Brightness2:

Es ist nun mal Fakt, dass auch verantwortungslose Eltern Kinder bekommen.

Auch richtig und Fakt ist nunmal auch, das verantwortungsvolle Menschen zu verantwortungslosen Eltern mutieren können!

Zitat von Brightness2:

Psychisch kranke Menschen. Verhaltensauffällige Menschen. Auch solche, die nicht der Norm entsprechen. Ob und/oder was davon hier auf wen zutrifft, ist doch eine rein emotional gesteuerte, persönliche Meinung.

Ein Mann, der entscheidet die Beziehung zu der schwangeren Frau seines Wunschkindes praktisch kommentarlos zu verlassen, OHNE sich selbst zu erklären oder der Ex-Partnerin die Möglichkeit dazu zu geben, Stellung zu beziehen, ist für meine Begriffe und als verantwortungsbewusste Mutter, nicht bloß Verhaltensauffällig sondern sendet damit (gerade auf der emotionalen Ebene) eine für mich unmissverständliche Botschaft!

Ich finde es nicht verkehrt, das der TE hier darüber aufgeklärt wurde,welche Dinge auf einen zukommen und wie was abläuft.

Was sie dann letztendlich davon umsetzen muss/kann/möchte ,wird dann erfolgen und nicht jetzt.

Ich hoffe ,dass die TE an erster Stelle sich nun auf ihre Schwangerschaft konzentriert und dem Stress nicht zu sehr ausgesetzt ist,bzw sie Ruhe vor dem kindsvater hat.
Und zum Glück, hat er kein Anspruch darauf,mit ihr die Schwangerschaft zusammen zu erleben. Ich hoffe das er die bitte Respektiert und sie nicht weiter fleißig bombadiert mit anrufen und Nachrichten.

Natürlich gibt es Auffälligkeiten. Welcher Mann würde in der Schwangerschaft und Trennung zu der ex sagen,dass er sich dann jetzt verabschieden geht bei ihrer familie? Wenn du nicht reagierst,dann....
Und welcher Erwachsene Mann läuft über Stunden weg,nur weil man ihn bittet,sampfter den Bauch zu berühren?
Oder schweigen ohne Grund, statt das mal zu erklären im Nachgang.

Wie dem auch sei,die TE wird sehen wie er sich verhält die nächsten Monate. Aber bis dahin so gut es geht Abstand nehmen, um Stress zu vermeiden.

Liebe transparent,

ich grätsche jetzt wahrscheinlich vom Verlauf her ziemlich mittig in deinen Thread. Aber da du so erstaunt bist über einige Parallelen und Muster (so wie ich auch), mag ich zu zwei, drei Dingen, die sehr ähnlich in Bezug zu meiner Erfahrung sind, etwas schildern.
Auch ich war seine erste Partnerin (27 Jahre) und seine erste Frau in allem, auch die Beziehung zu seiner Mutter würde ich als emotional abhängig bezeichnen. Das erste Mal als ich auf sie traf, legte er häufig seinen Arm um ihre Hüfte, wenn er mit ihr geredet hat, er musste ihr unbedingt erzählen, dass ihm vorhin kurz schwindelig war; er fuhr ca. 2 Mal im Monat für eine paar Tage in die Heimat, telefonierte jede Woche stundenlang mit ihr; sprach ihr gut zu, kümmerte sich (ich fragte mich häufig, wieso kann er das nicht bei mir) oder lachte pausenlos wie ein Baby, das man den Bauch grault. Einmal ermahnte sie mich mit erhobenen Zeigefinger - ich habe ihren Sohn mit Respekt zu behandeln, sie erkennt ihn nicht wieder, wenn ich dabei bin, sie liebt ihre Kinder über alles und duldet so jemanden wie mich nicht unter ihrem Dach (der Auslöser war, dass ich nach zwei Tagen Geburtstag usw Marathon, nicht mehr unbedingt mit ihm und seinen Freunden in die Kneipe wollte, sondern fragte, ob wir auch zu xy nach Hause können - ich meine nicht, dass ich zickig gesprochen habe). Erst hat er mir danach gut zugesprochen, aber kurz bevor er Schluss gemacht hat, meinte er dann doch - und seine GESAMTE Familie hat Recht, er ist ganz anders, wenn ich dabei bin und er ist es gewohnt von seiner Mutter und Schwester, wenn er nach Hause kommt und oder was für sie macht, dass sie sich so freuen und ich wäre ja nicht so. Die Mutter hatte bereits überlegt, was ich im Nachbarland bei ihnen vielleicht arbeiten kann, damit der Sohn bloß auch wirklich bald wieder zurück kommt usw. Am Ende hatte sie mich auch lieber. Am Ende glaube ich, er hätte mich nie so zuvorkommend etc wie seine Mutter und auch teilweise Schwester behandeln können; ich hätte immer hinterher gehinkt.
Auch ihm ist das Lob von Aussen sehr wichtig. Jeder denkt über ihn, was er für ein toller, toller toller, lieber junger Mann ist (dachte ich auch immer, aber auch mit komischen Gefühl dabei). Als er sein Studium wieder aufgenommen hatte, war er wie besessen alles mit 1 abzuschließen (ich habe ihm immer sehr akribisch geholfen), er wurde richtig wütend, wenn er nur eine zwei hatte. Als ich letztes Jahr mein Studium wieder aufgenommen hatte und ihn fragte, ob er meine Hausarbeit lesen könne, las er drei Seiten und meinte, es wäre zu komisch geschrieben und er habe keine Zeit, er hat auch noch Abgaben...).
Auch er betrieb Schuldumkehr, Gaslighting, Mauern, war passiv aggressiv, innerlich wusste ich, da ist irgendwas nicht korrekt, ich kann nicht an allem Schuld sein bzw ich bin nicht nur lieb, wenn ich schlafe, nach seiner Aussage.
Aber dass er der Gute ist und ich die Böse hatte sich in den Jahren irgendwie in mir eingebrannt, weil ich bin ja manchmal zickig, war sehr erschöpft und nörgelig letztes Jahr und ich habe ihn manchmal enttäuscht, ja... (das hat er mir gerne immer wieder vorgehalten, er hat mir anscheinend nie etwas verziehen). Erst dieses Jahr fing ich an mit Freunden zu reden, auch über die Dinge, über die er so enttäuscht war von mir und ich wieder so unverschämt war usw. Erst da habe ich einiges erkannt...Freunde haben mich darauf hingewiesen, dass ich da eigentlich nichts getan habe und sie selbst nicht verstehen wie man da enttäuscht hätte sein können; das war verrückt und auch etwas erleichternd; ich bin vielleicht gar nicht so schlimm, wie ich die letzten Jahre dachte und besonders nach dem Trennungsabgang.
Jetzt habe ich viel von mir geschrieben. Tut mir leid; ich empfand einige Parallelen. Ich habe viel von dir gelesen und war oft sehr beeindruckt von dir; die Worte über deine Auszeit und der Auseinandersetzung mit dir selbst in der Einsamkeit haben mir sehr gut getan. Sie schenken Hoffnung, es hat etwas in mir ausgelöst, ich danke dir liebe transparent
Ich werde die Tage deine Thread weiter lesen und überhaupt und sowieso wünsche ich dir eine entspannte Schwangerschaft und viel Freude bei den Gedanken an dein kleines großes Wunder in deinem Bauch

Danke dir von Herzen,
wir schreiben privat weiter.
️

Ansonsten ist nichts weiter nennenswertes passiert die letzten Tage, um mal ein kleines Update zu geben.

Er lässt mich in Ruhe seit unserem letzten, einzigen Austausch (wo ich mehrmals um Ruhe+Abstand bat), das war vergangenen Sonntag.
An dem Abend schickte er mir dann noch Bilder vom Pilzesammeln und schrieb ganz lieb dazu, dass er sie gern mit „uns“ (er spricht seit Beginn der SS immer mich und das Baby an) essen würde, und dass er an uns denkt.
Danach nix mehr, ich hab nix erwidert.

Wie ich die Ruhe interpretieren soll, keine Ahnung.
Ob er es akzeptiert und sich ernsthafte Gedanken über sich selber macht, oder ob sich da was zusammenbraut.

In mir ist auch einiges los, es ist wie ein innerlicher Schwelbrand der unaufhaltsam lodert, denn selbst wenn es im außen ruhig ist, ist der Prozess im Gange.
Ich ärgere mich einerseits (über mich selber am meisten), in dieser Situation zu sein, liebe andererseits das Baby schon sehr und das ist ein Spagat für mich.

Dass er mich so behandelt hat ist einfach nicht fair, denke ich manchmal, aber das ändert leider nichts.
Zumal mich diese Ungewissheit für die Zukunft (Vaterschaft, Sorgerecht, Umgangsrecht etc) wirklich plagt u.mich davon abhält, meine Schwangerschaft zu genießen.

Körperlich gehts mir endlich wieder besser, diese monatelange Übelkeit rund um die Uhr ist seit paar Tagen weg, und nun fängt eigentlich die schöne Zeit an.

Jedoch ist meine tiefe innere Entspannung irgendwie weg, die ich immer hatte -
denn die Situation mit dem Kindsvater ist bis auf lange Sicht gesehen einfach nicht geklärt, quasi Open End.
Sobald er sich meldet (bzw melden würde/wird) ist alles wieder präsent und erinnert mich an alles, auch wenn ich es zwischenzeitlich schaffe mal abzuschalten.
Aber fast unmöglich.
Und der Großteil steht uns ja erst noch bevor.
Ja, schwierig für mich.

Vielen lieben Dank für eure Unterstützung und Rat, das war wichtig am Anfang u. hat mir in einigem die Augen geöffnet. Und mir sehr viel Trost gespendet, hätte nie gedacht dass es so viele sind denen das so oder so ähnlich widerfahren ist.

Von der Schwarzmalerei bzw den Horrorszenarien muss ich bissel Abstand nehmen, denn es ist nicht unbedingt förderlich für meine Ausgeglichenheit ; )
Es war wichtig mal zu lesen was auch passieren könnte, aber zielführend ist es momentan nicht bei mir und wenn es dann soweit sein sollte, kann (muss) ich mich immer noch damit beschäftigen.

Ich gehe immer noch von einem möglichen relativ friedlichen Verlauf aus, wobei ich absolut null Ahnung habe was ich damit genau meine.
Wunschdenken wahrscheinlich.

Für alle friedlich kann es nach der Vorgeschichte nämlich kaum mehr geben.

Danke fürs Lesen und allen einen schönen Start ins lange Wochenende!

Zitat von transparent:

Von der Schwarzmalerei bzw den Horrorszenarien muss ich bissel Abstand nehmen, denn es ist nicht unbedingt förderlich für meine Ausgeglichenheit

das finde ich sehr gut - immer nur den kopf zerbrechen, wenn ein ganz konkreter anlass besteht. auf alles vorbereitet sein, aber nicht das schlimmste befürchten

Zitat von transparent:

An dem Abend schickte er mir dann noch Bilder vom Pilzesammeln und schrieb ganz lieb dazu, dass er sie gern mit „uns“ (er spricht seit Beginn der SS immer mich und das Baby an) essen würde, und dass er an uns denkt.

Na hoffentlich beschäftigt er sich mit Kleinkindern und deren Essgewohnheiten.
Pilze stehen da nicht so hoch im Kurs.

Zitat von transparent:

Danach nix mehr, ich hab nix erwidert.

Reden kann er viel. Auf seine Taten achten.

Dir eine schöne Schwangerschaft. Weißt du, was es wird - oder lässt du Dich überraschen? Namenssuche macht Spaß

Zitat von transparent:

Ich ärgere mich einerseits (über mich selber am meisten), in dieser Situation zu sein, liebe andererseits das Baby schon sehr und das ist ein Spagat für mich.

Das kann ich sehr verstehen. Es gibt ja einerseits die wunderschöne Vorstellung, die man sich vom Baby bekommen macht... Du hast sie mit ihm geträumt...
Ich kann dir auf jeden Fall sagen, dass ich während der Schwangerschaft auch ziemlich zu tun hatte mit meinen Idealbildern, die nicht so realitätskonform waren.
Das hat nichts mit der Liebe zu tun...
Man muss halt anfangen zu trennen zwischen so hab ich es mir vorgestellt und das ist in der Realität möglich und je nach Größe der Lücke ist man ganz schön am verhandeln.

Zitat von transparent:

Zumal mich diese Ungewissheit für die Zukunft (Vaterschaft, Sorgerecht, Umgangsrecht etc) wirklich plagt u.mich davon abhält, meine Schwangerschaft zu genießen.

Auch das kann ich verstehen und rate da weiterhin zur Auseinandersetzung. Informiere dich gut und triff dann eine begründete Entscheidung, was das Beste ist. Mir geht es immer besser, wenn ich in die Aktion gehen kann.

Zitat von transparent:

denn die Situation mit dem Kindsvater ist bis auf lange Sicht gesehen einfach nicht geklärt, quasi Open End.

Ja, aber das bedeutet auch, dass du immer wieder neu schauen kannst, wie sich was anfühlt und dann eine neue Entscheidung treffen kannst. Nichts ist in Stein gemeißelt.

Zitat von transparent:

Ich gehe immer noch von einem möglichen relativ friedlichen Verlauf aus, wobei ich absolut null Ahnung habe was ich damit genau meine.
Wunschdenken wahrscheinlich.

Für alle friedlich kann es nach der Vorgeschichte nämlich kaum mehr geben

Hier verhandelst du schon. Finde ich gut, dass du dir versuchst klar zu machen, was überhaupt möglich ist. Ich glaube, dass an dieser Stelle gute Gedanken entstehen, die dir wirklich helfen.

Zitat von Heffalump:

Na hoffentlich beschäftigt er sich mit Kleinkindern und deren Essgewohnheiten.
Pilze stehen da nicht so hoch im Kurs.

Zitat von Heffalump:

Dir eine schöne Schwangerschaft. Weißt du, was es wird - oder lässt du Dich überraschen? Namenssuche macht Spaß

Ich danke dir!
Nein ich möchte nicht wissen was es wird, ich lasse mich überraschen und habe das Gefühl ich trage ein kleines Mädchen in mir.

Namenssuche ist gar nicht nötig unbedingt, ich weiss welchen Namen ich schon immer für mein Kind gerne haben wollte und der ist es nach wie vor. Obwohl noch welche dazu gekommen sind, die Auswahl wird hart ; ) aber ich sehe ein dass 2 Vornamen genug sind.
Ja das macht nen Riesenspaß

Zitat von transparent:

Namenssuche ist gar nicht nötig unbedingt, ich weiss welchen Namen ich schon immer für mein Kind gerne haben wollte und der ist es nach wie vor.

Das war bei Nr 1, unserer Tochter genau so. ich wusste schon als Kind wie ich meine Tochter später gerne nennen würde, wurde dann tatsächlich der Name, der er dem Papa auch gefiel, und wir haben es alle nicht bereut, Töchterchen mag ihn auch sehr.
Man hat da ein inneres Gefühl dafür dem darf man vertrauen.
Beim Junior war es dafür eine spontane Eingebung, weil ich mich selbst nie so mit Sohn gesehen hatte, in meiner eigenen Vorstellung... aber da passt der Name auch richtig gut.

Wir haben die Namen allerdings erst definitiv gegeben als wir die Kinder wirklich da hatten. Haben uns nach beiden Geburten fast zwei Wochen Zeit gelassen zu schauen ob die Namen vom Gefühl her wirklich zur Persönlichkeit der Kinder passen (finde man sieht schon sehr viel, direkt nach der Geburt...) die Hebamme fand das (ganz subjektiv) auch gut und sagte, das empfiehlt sie ganz oft.

Ja, jetzt beginnt der angenehmere Teil der SS und ich wünsche dir ganz viel Freude mit deinem kleinen Wunder für mich gab es nichts schöneres. Ich habe es so sehr genossen - ich meine allein das Gefühl und die Nähe zu dem kleinen Wesen, das da wächst. ️

Auch dir danke für deinen Text @Femira

Zitat von Femira:

Man muss halt anfangen zu trennen zwischen so hab ich es mir vorgestellt und das ist in der Realität möglich und je nach Größe der Lücke ist man ganz schön am verhandeln.

das stimmt, und hinzu kommt immer noch, dass manchmal einiges so ganz anders kommt, als man denkt oder auf dem Schirm hatte.
Das Leben ist oft so unberechenbar und schön mit seinen Überraschungen, und das meine ich hier mal ausschliesslich positiv. Genau das habe ich mir wieder in Erinnerung gerufen, und es hatte Kraft.
Für alles andere lasse einfach ich jetzt keinen Raum mehr. Ich übe schon fleissig dafür (mental mein schönes Leben visualisieren), die freien Tage jetzt und die Sonne helfen mir sehr dabei.

Wie man sieht geht das manchmal ganz schön fix mit dem Schwanken zwischen Verzweiflung und Freude, wahrscheinlich tun die Schwangerschaftshormone ihr übriges dazu.
Aber ich hab mir auch gute Ziele gesetzt.



So, mal wieder OT: ; )

Und ich habe letzte Nacht endlich einen Weg gefunden, weiterhin auf dem Bauch schlafen zu können trotz wachsender Kugel (bin nun im 5.Monat), und das war für mich ein totaler Aha- und Glücksmoment, denn der Schlaf ist mir heilig und ich liebe es auf dem Bauch zu liegen u. zu schlafen, schon immer. Das ist auch für mich körperlich mit die grösste Einschränkung das nicht mehr zu können.
Die Lösung heisst Wasserbett, ich kanns kaum glauben dass ich da nicht schon eher drauf kam.

Ich wollte auch schon immer eines haben, keine Ahnung warum ich das nie in Angriff genommen habe.
Zur Zeit schlafe ich in einem, ich wohne momentan im Haus meiner Eltern da sie im Urlaub sind, geniesse dadurch wieder den Luxus des Bauchschlafs und schlafe selber gerade wie ein Baby.
Was für ein Segen, grad nach der letzten Zeit.
Ja, da hat nun jeder so seine Befindlichkeiten und Vorlieben im Alltag.

Zitat von thegirlnextdoor:

Das war bei Nr 1, unserer Tochter genau so. ich wusste schon als Kind wie ich meine Tochter später gerne nennen würde, wurde dann tatsächlich der Name, der er dem Papa auch gefiel, und wir haben es alle nicht bereut, Töchterchen mag ihn auch sehr.
Man hat da ein inneres Gefühl dafür dem darf man vertrauen.
Beim Junior war es dafür eine spontane Eingebung, weil ich mich selbst nie so mit Sohn gesehen hatte, in meiner eigenen Vorstellung... aber da passt der Name auch richtig gut.

Ach wie schön! Ich glaubs dir, da wird man jahrelang von einem Namen begleitet und der schwirrt einem im Kopf rum und man lächelt innerlich voller Vorfreude (oder Hoffnung) dass man irgendwann einmal sein Herzelein so nennen und rufen kann.
Ich habe mich selbst auch nie so in der Vorstellung mit einem Jungen gesehen, zumindest nicht als erstes Kind.
(Ja, meine Wunschvorstellung waren immer 3, Mädchen - Junge - Mädchen. )

Aber was es auch wird, ich freu mich sehr!

Zitat von thegirlnextdoor:

Wir haben die Namen allerdings erst definitiv gegeben als wir die Kinder wirklich da hatten. Haben uns nach beiden Geburten fast zwei Wochen Zeit gelassen zu schauen ob die Namen vom Gefühl her wirklich zur Persönlichkeit der Kinder passen (finde man sieht schon sehr viel, direkt nach der Geburt...) die Hebamme fand das (ganz subjektiv) auch gut und sagte, das empfiehlt sie ganz oft.

Das finde ich ja auch toll, und irgendwo hört sich das auch sehr natürlich an.
Das ist eine ganz feine Idee, hab ich so noch nie drüber nachgedacht aber finde die Vorstellung toll.
Danke dir

Zitat von thegirlnextdoor:

Ja, jetzt beginnt der angenehmere Teil der SS und ich wünsche dir ganz viel Freude mit deinem kleinen Wunder für mich gab es nichts schöneres. Ich habe es so sehr genossen - ich meine allein das Gefühl und die Nähe zu dem kleinen Wesen, das da wächst.

Ja, ich geniesse es auch (meist).
Mal sehen, wann ich es deutlich merke, wobei ich ja schon seit 1,2 Wochen das Gefühl habe da flattert ganz leicht was.
(Ich meine, meine Magen- und Darm-Kontraktionen oder Empfindungen innerlich kenne ich seit Jahrzehnten, das fühlt sich ganz anders an)

Ja, ist schon sehr magisch alles....

Zitat von transparent:

Die Lösung heisst Wasserbett

ja hilft, hatte ich auch, Jahre lang, aber so ein volles Stillkissen in gebogener Form, hilft auch, wenn du jenseits des 8. Monats bist