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Schwanger sitzengelassen und seelisch misshandelt?

T
Und nicht zu vergessen die unzähligen Fälle, die noch nicht einmal zum Jugendamt gehen, weil alle wegschauen............

Kann die Lehrer hier sogar ein Stück weit verstehen. Die besagte junge Frau hatte sich so dafür eingesetzt, dass dem Misshandelten Kind geholfen wird. Das war super aufwendig und kräftezehrend!
Und dann wurde es nach nur einer Woche zu den schlägernden Eltern zurückgeschickt.
Da überlegt man sich beim nächsten Fall auch dreimal ob es überhaupt Sinn macht, denn es ist ein Kampf gegen Windmühlen!

26.10.2022 08:46 • x 3 #586


Heffalump
Zitat von thegirlnextdoor:
die noch nicht einmal zum Jugendamt gehen

ich würde da auch nie hingegen, ProFamilia, caritas ja - aber nie zum JA

26.10.2022 08:48 • x 2 #587


A


Schwanger sitzengelassen und seelisch misshandelt?

x 3


T
@Heffalump ich meinte damit schwer auffällige Fälle, die nicht von beherzten Nachbarn oder der Schule gemeldet werden.

26.10.2022 08:49 • x 1 #588


Heffalump
Zitat von thegirlnextdoor:
@Heffalump ich meinte damit schwer auffällige Fälle, die nicht von beherzten Nachbarn oder der Schule gemeldet werden.

https://de.knews.media/munich/munchen-k...t-munchen/

ganz aktuell?

26.10.2022 08:52 • x 2 #589


N
Zitat von gabehcuod:
Eine Freundin von mir ist KJP-Therapeutin und kriegt regelmäßig die Krise, wenn bei Kindern in genau dieser Konstallation (wo eine Therapie mehr ...

Genau den Fall habe ich bei einer sehr guten Freundin. Der Exmann narz. die Tochter absolut verhaltensauffällig, jede Beratungsstelle sagt sie braucht Therapie aber der Vater weigert sich und das Kind terrorisiert die Mutter und das Umfeld weil es einfach extrem leidet.

26.10.2022 08:58 • x 4 #590


DieSeherin
puh.... ich finde es sehr fragwürdig, all diese beispiele in diesem faden zu nennen! noch weiß doch niemand von uns,welche psychische schieflage bei dem vater des kindes gegeben ist!

26.10.2022 09:11 • x 3 #591


T
Ich fände es eher fragwürdig, die TE nach ihren Erlebnissen darin zu bestärken, dass jeder Mensch von grundauf gut ist, und es nur superliebe Eltern gibt, die stets alles für das Wohl der lieben Kleinen tun, weil es andere Dinge ja gar nicht gibt.

Hier hat niemand (bis auf Aggie) gesagt, dass der TE der Teufel in Person sein muss, wir haben nur versucht sie dafür zu sensibilisieren, dass man nicht jedes kranke Verhalten verstehen und rechtfertigen oder mir ganz viel Liebe und Nachsicht heilen kann.

Ich denke wäre die TE hier nicht ganz so unbedarft, was diese Thematik betrifft, hätte sich dieser Thread vollkommen anders entwickelt.
Hier ging es darum, jemandem, der von alledem keine Ahnung hatte, ein paar grundlegende Einblicke und ein tieferes Verständnis zu geben.

Ich schrieb doch selbst mehrmals, dass man den Mann ja nun nicht wirklich kennt (nicht einmal die TE kennt ihn wirklich) und abwarten muss wie es sich entwickelt.

Das war ja nicht direkt die Frage.

26.10.2022 09:17 • x 3 #592


Femira
Zitat von DieSeherin:
noch weiß doch niemand von uns,welche psychische schieflage bei dem vater des kindes gegeben ist!

Dahingehend würde ich mich auch gern positionieren. Wir kennen beide nicht persönlich noch können wir die Situation objektiv einschätzen.

Erstmal geht es doch nur darum, die TE in ihrer Situation aufzufangen und Unterstützungsmöglichkeiten zu nennen, damit die Leute vor Ort das Beste für das Kind und alle Beteiligten organisieren.

Unabhängig vom diesem Faden finde ich es ganz schwierig, nur auf dem Part, der hier nicht schreibt, zu hacken. Schließlich haben immer beide Anteile und blinde Flecken.

In diesem Fall würde ich da eher über diese Sachen reden wollen, in denen die TE meiner Meinung nach Realität beschönt. Dazu hast du einen Hang transparent, sich nicht gern mit Realität auseinander setzt wie jetzt die Behördengänge und Papierkram und diese Abneigung natürlich nennt. Darüber lohnt es sich meiner Meinung nach zu sprechen,denn da ist Wachstumspotenzial.

Ansonsten fand ich schwierige Kindheit ganz spannend, finde aber, dass es mit dem Thread nicht so viel zu tun hat.

26.10.2022 09:22 • x 1 #593


T
Zitat von Femira:
Ansonsten fand ich schwierige Kindheit ganz spannend, finde aber, dass es mit dem Thread nicht so viel zu tun hat.

Sehe ich anders. Leider haben viele Eltern, die selbst eine behütete, stabile Kindheit hatten nur ganz wenig Vorstellung davon, was ihre eigenen Kinder mitmachen, wenn sie sich einen Partner gesucht haben, der psychisch krank/schwierig/auffällig ist.
Das ist für jemanden, der es nicht selbst erlebt hat, schlicht nicht nachvollziehbar.

Deswegen wollten wir transparent hier ein paar Einblicke geben.
Es ist eben nicht so harmlos.
Für Erwachsene stellt sich das alles nochmal ganz anders dar als für kleine Kinder.

26.10.2022 09:28 • x 1 #594


G
Zitat von DieSeherin:
puh.... ich finde es sehr fragwürdig, all diese beispiele in diesem faden zu nennen! noch weiß doch niemand von uns,welche psychische schieflage bei dem vater des kindes gegeben ist!

Hallo!?
Der Kriminalist würde sagen: Die Beweislast ist erdrückend.
Und die Ursachen sind ebenso naheliegen.

Daher finde ich das richtig und auch notwendig, darauf in diesem Ausmaß einzugehen, damit die TE eine Vorstellung davon bekommt, was da mit großer Wahrscheinlichkeit passiert ist und was ihr jetzt Gott sein Dank erspart bleibt.

26.10.2022 09:33 • x 6 #595


Femira
Zitat von gabehcuod:
Der Kriminalist würde sagen

Ich hoffe auch, dass der sagen würde, dass wir nur eine Seite kennen und es nicht seine Aufgabe ist, zu richten, sondern das der Judikative überlassen

26.10.2022 09:38 • x 2 #596


G
Zitat von Femira:
dass wir nur eine Seite kennen

Hunderte von Threads mit annähernd gleichem Inhalt können nicht alle grundsätzlich falsch sein.

Zitat von Femira:
zu richten

Beschreiben, Analysieren, Ätiologie-Hypothesen entwickeln und vor möglichen Gefahren warnen ist was anderes.

Zitat von Femira:
sondern das der Judikative überlassen

Wegstellung verdorbener Ware in geschlossene Anstalten?

26.10.2022 09:42 • x 3 #597


transparent
Liebe @VictoriaSiempre danke für deine Mühen und den langen Text.
Wenn du den Thread wirklich verfolgt hättest (was ja hier niemand muss), dann würdest du nicht schreiben dass er sich in eine seltsame Richtung entwickelt hat und wüsstest, warum es sich so entwickelt und warum ich es nicht nur zugelassen habe sondern auch noch dazu ermutigt habe.
Meine Entscheidung, alles gut so. Und ich bin dankbar für die ganzen Beiträge, zumal ein Forum da ist um sich gegenseitig zu unterstützen. Dass dafür nicht eigens jedesmal neue Themen eröffnet werden müssen, steht ausser Frage.

Auch stimmen in deiner Schilderung einige Sachen nicht, das dann Fakten zu nennen und Wahrheiten mit Unwahrheiten zu vermischen ist nicht in Ordnung.
Zb war es zu keinem Zeitpunkt eine Fernbeziehung, und von einem Monster habe ich auch niemals gesprochen, im Gegenteil, ich verteidige ihn noch weil er ein wirklich liebevoller Mensch ist. Mir dann solche Worte in den Mund zu legen ist mehr als unangemessen.
Dass ein Kind beide Elternteile braucht und ihm auch zustehen, derselben Meinung bin ich auch und betone das auch öfters - und dass sich ein Vater oder Elternteil entpuppt, als was auch immer, das kann auch nach 10 Jahren Beziehung passieren und dass das Kind drunter leidet.

Demnach, bitte nicht einfach irgendwelche Dinge raushauen, und die Vielfalt der Themen hier braucht auch nicht kritisiert werden, denn es war so gewünscht, das wurde mehrmals betont.

Danke trotzdem für deine Wünsche,
bis auf diese letzte intensive Woche jetzt geniesse ich die Schwangerschaft sehr und mir geht es körperlich (und mental) ziemlich gut dafür, ohne Wehwehchen.
Und eins sei sicher: mein Kind erfährt bereits jetzt die grösste Liebe die es geben kann.

26.10.2022 09:47 • x 5 #598


B
Seit Mai 2013 wird auch in Deutschland ein kinderfreundlicheres Sorgerecht praktiziert, nachdem der Gesetzgeber durch den EGMR zu einer Neuregelung gezwungen wurde. Das gemeinsame Sorgerecht kann auch unverheirateten Vätern nur verwehrt werden, wenn es ausdrücklich dem Kindeswohl entgegen steht. Leider wird von bindungsintoleranten Müttern gerade in Deutschland, die Mutterschaft als Waffe gegen unliebsam gewordene Väter benutzt. Da mutiert der Ex ganz plötzlich zum Narz, zum gefährlichen, gewalttätigen Egoisten oder hast sonstige schwerwiegende Störungen, die eine gelebte Vaterschaft unbedingt ausschließen. Das ist die Kehrseite der Medaille. Ob das hier der Fall ist, kann niemand beurteilen. Auch nicht, ob der Vater des Kindes Störungen hat, die ihn daran hindern ein guter Vater zu sein, kann niemand aus den Erzählungen wissen, auch wenn vielfältige -leidvolle- persönliche Erfahrungen hier in die Geschichte hineinprojiziert werden.

Ich finde es fragwürdig, schon heute mit Ratschlägen aufzuwarten, wie der Vater schnell, komplikationslos und wirkungsvoll aus dem Leben des Kindes entfernt werden kann. Das mag für die Mutter der einfachste Weg zu sein. Die Rechte des Kindes werden dabei schnell aus den Augen verloren.

26.10.2022 10:05 • x 2 #599


T
Zitat von Brightness2:
bindungsintoleranten Müttern

‍️‍️‍️

Ich bin die allererste, die predigt, dass ein Kind unter normalen Umständen beide Eltern braucht.
Und würde meinen Kindern niemals und unter keinen Umständen ihren liebenden Vater verwehren!
Ich verbitte mir daher solche Unterstellungen.

Abgesehen davon: von Umgang verwehren hat hier überhaupt niemand gesprochen. Am allerwenigsten die TE.
Egal wie oft das jetzt hier noch unterstellt wird.

26.10.2022 10:08 • x 5 #600


A


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