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Schwanger nach fast 5 Jahren, er für Abtreibung

Fliesentisch
Zitat von Minusdioptrie:
Eine Frau, über 30, weiss, was sie machen muss, um sicher zu verhüten, allerdings auch um schwanger zu werden. Iss so!


Und ich frage mich, erneut, warum dich dieses Thema so triggert. War schon als @Annre so, ist hier genau so. Die Frage nach Verhütung und dem Umgang der TE damit ist doch völlig separiert von einer etwaigen Abtreibung. Das zu vermischen ist ungefähr so, als würde ich sagen, du hattest vor zwei Jahren mal eine Muskelzerrung im Oberschenkel und darfst deshalb dauerhaft kein Auto mehr fahren. Hier wird nur eigene Frustration ausgelebt, mal wieder.

@thegirlnextdoor Annre und Minusdioptrie sind identisch. Quasi Nachfolgeaccount, erstellt just dann als @Annre zum letzten Mal online war.

07.02.2023 12:18 • x 8 #601


tina1955
Zitat von Minusdioptrie:
@Otten82 richtig, Freya ist mM nach eine Frau, die sehr gerne Mutter ist, ihr Unterbewusstsein wird Vielleicht (spekulativ), immer ja zur ...

Mir imponieren solche Frauen, die alles tun um unbedingt schwanger zu werden und das auch mit allen Mitteln und gegen den Willen des potentiellen Vaters überhaupt nicht.
Im Gegenteil....
und ja, obwohl ich selbst Frau und Mutter bin wäre ich nie dazu in der Lage gewesen, es darauf ankommen zu lassen, nur um ein Baby im Arm zu halten. Da sollte man schon 25 Jahre weiter denken, bis zur wirtschaftlichen Selbständigkeit.

07.02.2023 12:23 • x 5 #602


A


Schwanger nach fast 5 Jahren, er für Abtreibung

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Vilya
Zitat von tina1955:
Mir imponieren solche Frauen, die alles tun um unbedingt schwanger zu werden und das auch mit allen Mitteln und gegen den Willen des potentiellen Vaters überhaupt nicht.
Im Gegenteil....

Wenn ich ein Mann wäre würde ich das zu verhindern wissen

07.02.2023 12:26 • x 3 #603


tina1955
Zitat von Vilya:
Wenn ich ein Mann wäre würde ich das zu verhindern wissen

Ich bin dem lieben Gott dankbar, dass ich keinen Sohn habe. Keine Sorge, dass er unvorsichtig ist und gegen seinen Willen angeschissen wird, Vater zu werden.

07.02.2023 12:28 • x 2 #604


B
Wer etwas tun oder unterlassen hätte müssen, ist jetzt auch unerheblich. Tatsache ist, es gibt eine Schwangerschaft, die ungewollt und unbeabsichtigt zustande kam. Jetzt die Verantwortung dafür von ihm auf sie und umgekehrt zu schieben, bringt keinen weiter.

Ganz ehrlich, die TE muss das für sich entscheiden, ob sie mit einem Abbruch zurecht kommt und ihm zuliebe eine Abtreibung vornehmen lässt. Ich würde es nicht tun, ich könnte es mit meinem Gewissen nicht vereinbaren, ein werdendes Leben töten zu lassen. Das hängt manchen Frauen nicht selten ein Leben lang nach und sie machen sich Vorwürfe.
Der Mann ist keinen Pfifferling wert und anstatt zu ihr zu stehen und zu sagen, ja, wir haben da Mist gebaut, aber wir werden auch das gemeinsam durchstehen und das Kind aufziehen, reagiert er ungerecht und egoistisch. Er ist mit im Boot.

Wenn die TE das Kind nicht abtreiben will, soll sie es bekommen. Und manchmal werden gerade solche Kinder, die keiner mehr wollten ein richtiger Sonnenschein. Und ob der Mann bleibt wenn sie abtreibt, ist längst nicht gesagt. Eine Frau muss so eine Entscheidung allein treffen, denn es ist ihr Körper, ihre Schwangerschaft, ihr Risiko und ihr Gewissen, das den Ausschlag geben muss. Eine Beratung bei pro familia ist sicher eine gute Idee und bietet hoffentlich eine Orientierung.

07.02.2023 12:30 • x 5 #605


O
Zitat von Vilya:
Wenn ich ein Mann wäre würde ich das zu verhindern wissen

Wenn ich ein Mann wäre, dann hätte ich bei der TE auch die Nachtigall trapsen gehört.
Es gibt immer wieder Streit , weil sie unbedingt ein 4. Kind will. Da wären bei mir, wenn ich ein Mann wäre schon alle Alarmglocken angegangen. Gut, ist dem Mann halt nicht. Und jetzt muss er wahrscheinlich die nächsten Jahre dafür zahlen. Im wahrsten Sinne des Wortes.

Aber eine Vasektomie hätte ich an seiner Stelle trotzdem nicht machen lassen. Er wollte kein 4. Kind , das hat überhaupt nichts damit zu tun, dass er grundsätzlich ( mit einer Frau ohne Anhang ) vielleicht gerne eins hätte.

07.02.2023 12:32 • x 6 #606


O
Zitat von Begonie:
Der Mann ist keinen Pfifferling wert und anstatt zu ihr zu stehen und zu sagen, ja, wir haben da Mist gebaut, aber wir werden auch das gemeinsam durchstehen und das Kind aufziehen

Warum ist ein Mensch keinen Pfifferling wert, der kein Kind möchte ? Man kann doch niemanden zwingen bei jemanden zu bleiben, weil diejenige ein Kind bekommt. Wie lange soll man denn dann das Kind gemeinsam aufziehen ?

Was ist mit Menschen , die sich kaum oder gar nicht kennen . Bei ONS ? Auch da passiert so etwas. Warum sollte denn die Frau als einzige enscheiden ob Kind ja oder nein ?
Und was wäre, wenn der Mann sagen würde : ja, ich möchte das Kind und die Frau entscheidet sich dagegen ? Hat die Frau ein Recht abzutreiben, weil es ist ja die Frau ?
Finde ich immer schwierig solche Pauschalaussagen.

07.02.2023 12:36 • x 5 #607


tina1955
@Otten82, richtig. Er wollte mit ihr kein Kind.

07.02.2023 12:39 • x 1 #608


Minusdioptrie
@Otten82 es ist richtig was du schreibst.
Es gibt allerdings Frauen, die Kinder über alles schätzen und möglichst viele im Arm haben möchten.
Ich weiss, für mich ist das auch schwierig nachzuvollziehen, aber diese Frauen sehen den Nachwuchs genauso, wie z.b. ich ihn nicht sehe.
Mich könnte Niemand davon überzeugen Mutter zu werden, bei Freya ist es umgekehrt, ich versteh sie irgendwie.

07.02.2023 12:39 • x 2 #609


B
Zitat von Otten82:
arum ist ein Mensch keinen Pfifferling wert, der kein Kind möchte ? Man kann doch niemanden zwingen bei jemanden zu bleiben, weil diejenige ein Kind bekommt. Wie lange soll man denn dann das Kind gemeinsam aufziehen ?

Er ist keinen Pfifferling wert, weil er charakterlich fies ist und sie im Regen stehen lässt. Der Kinderwunsch oder eben der Nichtwunsch nach Nachwuchs hat damit nichts zu tun. Ich habe selbst keine Kinder und lehne es ab, wenn mir Jemand sagt, dass man nur mit Kindern ein vollwertiger Mensch ist. Aber es geht mir um das Verhalten des Mannes.

07.02.2023 12:40 • x 2 #610


Fliesentisch
Ja, die Frau hat ein Recht abzutreiben, weil es ist ja die Frau. Die Sache ist ganz einfach: Das Kind wächst in ihrem Körper heran, nicht in seinem oder in beider Körper. Damit entscheidet die Frau als Inhaberin der eigenen Körperfürsorge. Sie kann sich mit dem Erzeuger absprechen, sie muss es aber nicht. Jahrhundertelang entschieden Männer darüber, für die Frau - Jetzt haben sich die rechtlichen Verhältnisse umgekehrt, und das ist auch gut so. Nicht umsonst gibt es weiterhin verpflichtende Beratung vor einem solchen Schritt, aber die Entscheidung wurde pauschal der Frau übertragen, da sie die körperlichen und seelischen Konsequenzen trägt.

07.02.2023 12:42 • x 5 #611


O
Zitat von Minusdioptrie:
Ich weiss, für mich ist das auch schwierig nachzuvollziehen, aber diese Frauen sehen den Nachwuchs genauso, wie z.b. ich ihn nicht sehe.

Ich liebe Kinder. Darum geht es aber im Kern ja gar nicht. Es geht darum, seine eigenen Wünsche und Bedürfnisse gegen den Willen des Partners/ Partnerin durchzusetzen um ein Ziel zu erreichen.
Ich finde , dass man in einer Partnerschaft Dinge absprechen sollte und wenn man merkt, dass es grundlegende Dinge gibt, mit denen man nicht / schlecht leben kann, dann muss man sich trennen und einen Partner suchen mit dem die Wünsche erfüllt werden können.
Jemanden , der auch die Kinder der TE annimmt und DANN noch ein 4. Kind möchte. Aber das wäre wohl eher schwierig.

07.02.2023 12:42 • x 2 #612


Vilya
Die TE sollte nur nicht abtreiben weil er das so will oder Angst hat das er dann weg ist.
Das sollte ganz allein ihre Entscheidung sein.

07.02.2023 12:43 • x 2 #613


Vilya
Zitat von Otten82:
Es geht darum, seine eigenen Wünsche und Bedürfnisse gegen den Willen des Partners/ Partnerin durchzusetzen um ein Ziel zu erreichen.

Wenn Sie das Kind behält sind es Ihre Bedürfnisse, wenn Sie abtreibt sind es seine. Einer von beiden wird dabei verlieren.

07.02.2023 12:45 • x 2 #614


B
Zitat von Otten82:
Warum sollte denn die Frau als einzige enscheiden ob Kind ja oder nein ?

Weil sie letztendlich mit ihren Gewissen zurecht kommen muss. Es mag manchen seltsam erscheinen, aber eine Abtreibung ist eine schwerwiegende Entscheidung, die man nicht der Bequemlichkeit oder einem zweifelhaftem Mann zuliebe treffen sollte. Es gibt nicht wenige Frauen, die abtrieben ließen, weil sie Angst vor Schwangerschaft und Kindern hatten, weil das Geld nicht reichte oder der Erzeuger sie im Regen stehen ließ. Aber nicht alle würden das wieder so machen. Es gibt nämlich so etwas wie ein Gewissen, das einen leiten sollte und es gibt auch eine Verantwortung, die Konsequenzen zu tragen. Und das kann einem keiner abnehmen. Eine Abtreibung, weil das Kind nicht in den Lebensplan passt, ist schnell durchgeführt. Ob sich die Frau für den Rest ihres Lebens aber mit Schuldgefühlen abgeben muss, ist nicht gesagt. Bequeme Entscheidungen sind nicht immer gute Entscheidungen und Entscheidungen einem Mann zuliebe noch weniger.

07.02.2023 12:46 • x 4 #615


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