232

Schwanger aber Angst vor seiner mutter

tesa
Zitat von thegirlnextdoor:
Streite mit dem Deutschen Gesetzgeber darüber.

Ich will mir gar niemandem streiten. Ich will eigentlich nur die Gedankengänge verstehen.

Ich wüsste nämlich gern, ob all jene, die der Meinung sind, ER hätte nichts mitzureden auch noch so denken, wenn es den eigenen Sohn oder Bruder träfe.

Zitat von thegirlnextdoor:
Und nee, ich persönlich finde das richtig. Wer pop. kann sollte verhüten können. Oder muss halt zahlen.
Wer das nicht will soll gescheit verhüten oder abstinent leben.

Das ist ein bisschen widersprüchlich. Du findest es richtig? Was ist das es?
Wenn Du ja eigentlich meinst, dass Menschen selbst für den Unterhalt ihrer Kinder aufkommen sollten kannst Du nicht gleichzeitig richtig finden, dass die Allgemeinheit diese Kinder finanziert.

Ich fände das vor allem wichtig, damit sich die ... ähm ... Unreife nicht so ausdehnt.

18.06.2023 10:50 • #91


VictoriaSiempre
Zitat von tesa:
Ich wüsste nämlich gern, ob all jene, die der Meinung sind, ER hätte nichts mitzureden auch noch so denken, wenn es den eigenen Sohn oder Bruder träfe.

Es ist der Körper der Frau. Meist auch das Leben der Frau, die evtl. alleinerziehende Mutter wird, während der Vater „nur“ zahlen muß (so er denn kann). Ja, ich bin der Meinung, dass ER da nichts mitzureden hat, was eine Austragung oder einen Abbruch betrifft.

Wäre mein Sohn oder mein Bruder betroffen, würde sich meine Meinung nicht ändern. Ich wäre jedoch entsetzt, dass sie im Jahr 2023 immer noch nicht begriffen haben, dass Verhütung nicht allein Sache der Frau ist. Wenn man(n) keine Kinder möchte, dann muss er dafür sorgen, dass er niemanden schwängert. Oder abstinent leben.

Zitat von tesa:
Wenn Du ja eigentlich meinst, dass Menschen selbst für den Unterhalt ihrer Kinder aufkommen sollten kannst Du nicht gleichzeitig richtig finden, dass die Allgemeinheit diese Kinder finanziert.

Das eine schließt das andere doch nicht aus? Natürlich sollten Menschen selbst für den Unterhalt ihrer Kinder aufkommen können - in der Praxis können oder wollen das aber viele nicht. Sozialhilfe gibt es doch nicht nur für Alleinerziehende

Kinder können nun wirklich am wenigsten dafür, die kommen ungefragt auf die Welt.

18.06.2023 12:32 • x 4 #92


A


Schwanger aber Angst vor seiner mutter

x 3


tesa
Zitat von VictoriaSiempre:
Kinder können nun wirklich am wenigsten dafür, die kommen ungefragt auf die Welt.

Da hast Du natürlich recht.

Es ist nur sehr problematisch, wenn die Kinder von jenen Eltern aufgezogen werden, die nicht wollen.

Mir fällt da der Name Ritter ein. Fassungslos verfolgte ich diese Geschichte. Denn irgendwann sind aus diesen armen Kindern, Erwachsene geworden, die sich abermals reproduzierten.

Und da weiß ich dann nicht mehr so genau, ob das Privatsache sein sollte.

Aber gut, zurück zum Fall, dessen Wahrheitsgehalt ich anzweifele.

Niemand stirbt, weil Du schwanger bist. Fertig.

18.06.2023 12:50 • x 1 #93


T
Zitat von VictoriaSiempre:
Wäre mein Sohn oder mein Bruder betroffen, würde sich meine Meinung nicht ändern. Ich wäre jedoch entsetzt, dass sie im Jahr 2023 immer noch nicht begriffen haben, dass Verhütung nicht allein Sache der Frau ist. Wenn man(n) keine Kinder möchte, dann muss er dafür sorgen, dass er niemanden schwängert. Oder abstinent leben.

Genau so sehe ich es auch.

Und meinen Sohn (der jetzt mit knapp fünf noch zu klein für das Thema ist) werde ich definitiv so erziehen, dass er das kapiert: entweder gescheit verhüten oder gerade stehen und die Verantwortung übernehmen. Sein Vater und sein Onkel, 41 und 39 haben das immerhin auch geschafft. Wir hatten in 23 Jahren nicht einen einzigen Verhütungsunfall, möglich ist das durchaus - wenn es einem wirklich wichtig ist und man das Thema sehr ernst nimmt. Daran scheitert es halt oft, oder es ist sogar unterbewusst (bei einem) ein Kinderwunsch vorhanden.
Ich kenne genügend andere Paare, die ebenfalls seit 20 Jahren pannenfrei verhüten. Wenn mir jemand weismachen mag, dass das gar nicht geht, würde ich demjenigen dringend anraten, abstinent zu leben.

Zudem - es ist heute leider dermaßen out, Verantwortung für sein Handeln zu übernehmen. Man kommt ja meist auch gut ungeschoren davon.
Ich erziehe meine Kinder da anders, weil ich der festen Überzeugung bin, dass man grundsätzlich Verantwortung für sein Tun übernehmen sollte.

Und ja, letzten Endes muss und darf die TE entscheiden ob sie das Baby behalten möchte/kann oder nicht. Denn sie wird sich voraussichtlich zu 99,9% darum kümmern müssen/dürfen.
Und es ist in der Tat auch ihr Körper, ihre Lebenszeit und ihr Leben. Für den Mann ändert sich genau wie VictoriaSiempre sagt u.U. abgesehen von einer monatlichen Summe, die er zahlen muss, nichts.
Aber das hätte er sich eben auch früher überlegen müssen.
Kinder zeugen und dann mit Selbstmord drohen? Pfui, sorry aber - pfui.

18.06.2023 13:18 • x 2 #94


11101999
Kleines Update ,ich bin jetzt in der 10.Woche 9+5 wir haben gesprochen und behalten das Kind .
Danke für eure Hilfe

20.07.2023 12:17 • x 5 #95


Teardrop_ine
@11101999 Happy End?

20.07.2023 12:34 • #96


aequum
Zitat von 11101999:
Kleines Update ,ich bin jetzt in der 10.Woche 9+5 wir haben gesprochen und behalten das Kind . Danke für eure Hilfe

Ihr als Paar oder ihr getrennt aber gemeinsam als Eltern?

20.07.2023 13:16 • #97




Ähnliche Themen

Hits

Antworten

Letzter Beitrag


Aktuelle Top Themen

Hits

Antworten

Letzter Beitrag



Aktuelle Diskussionen

Hits

Antworten

Letzter Beitrag