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Schuldgefühle, aufrichtige Entschuldigung sinnvoll?

Fluxi
Zitat von merretich:
Ich glaube Du hast Deine Partnerin unter anderem verloren, weil du den
starken mann markieren wolltest.

Oder weil ich schwach war und damals nicht mehr konnte, auf dem Zahnfleisch ging und sie darauf keine Rücksicht genommen hat? Aber ich war immer der Egoist!
Zitat von merretich:
Ich hatte auch eigentlich mit allen meinen Exen nach einer gewissen
Zeit nochmal ein klärungsgespräch, wo meist beide ihre eigenen
Anteile und Fehler benannt haben.

Das hätte ich mir auch gewünscht, aber das war ich wohl nicht wert.
Zitat von merretich:
Und es zeugt auch von Größe.

Das sehe ich auch so. Allerdings gibt es Grenzen, deshalb habe ich hier alles ausführlicher beschrieben. Man ich habe damals meinen Job verloren in der Probezeit, ich bin jetzt wieder auf beiden Beinen gelandet, aber es hätte auch ganz anders ausgehen können. Nachdem ich meinen Job verloren habe und zu Hause Bewerbungen schreiben durfte, war sie plötzlich auch zu Hause - hat Home Office gemacht, jeden Tag (sehr ungewöhnlich, da sie sonst höchstens 1 Tag die Woche Home Office hatte). Aber auch da war es wohl wieder so, dass sie wollte, dass ich den ersten Schritt auf sie zugehe. Sie saß da und war sehr reserviert, Freude sieht anders aus. Obwohl ich vorher ja ihr nur die Pflanze für unser Wachstum geschenkt habe, immer wieder einen Schritt auf sie zugegangen bin, mich entschuldigt habe… Ich beschreibe ihr Verhalten auch deswegen so ausführlich, weil ich es nicht verstehe! Ich denke nicht, dass mich mein Bauchgefühl täuscht und sie wirklich noch offen für mich war. Aber was sollte ich noch machen? Du schriebst ja auch mal, dass du vermutet hast, sie war nach der Trennung evtl. noch offen. Das war auch so.

Zitat von merretich:
Und sehe dass ich damit andere verletze
oder meine Beziehungen sabotiere.

Soll ich das nur sehen? Ja, sie war verletzt und ich habe sie verletzt. Aber was wäre normal? Wenn sie ihren Job verloren hätte, vor mir herumweint und Reue zeigt, dann hätte ich mich anders verhalten, du nicht? Die Entschuldigung wäre aufrichtig, da ich es tatsächlich so sehe. Also was meinen Part angeht. Aber es ist langsam erniedrigend oder etwa nicht? Ich denke nicht, dass es dann ein verzerrtes Bild von Männlichkeit ist.

31.08.2024 15:09 • #136


M
Zitat von Fluxi:
Oder weil ich schwach war und damals nicht mehr konnte, auf dem Zahnfleisch ging und sie darauf keine Rücksicht genommen hat? Aber ich war immer der Egoist! Das hätte ich mir auch gewünscht, aber das war ich wohl nicht wert. Das sehe ich auch so. Allerdings gibt es Grenzen, deshalb habe ich hier alles ...

Okay. Eigentlich tut es Dir nicht um sie leid, sondern um Dich, richtig?

Natürlich kann man sich entschuldigen. Und das ist gut. Und zwar unabhängig
davon, ob die andere Seite nicht auch Fehler gemacht hat.

Es gibt kein Recht auf eine zweite Chance.
Und Empathie ist keine Waffe, die man dem Träger derselben gegenüber einsetzt.
Die Frau hat sich nicht gesehen und gewertschätzt gefühlt.
Und entschieden dass ihr das nicht gut tut.
Da ist nichts falsch dran, Menschen sind kein Besitz.

Überleg nochmal ob Du Dich wirklich entschuldigen willst, weil es Dir für sie
leidtut?! oder weil es Dein Ego nicht akzeptieren will, dass sie weg ist, Du
Dir selber leidtust und nicht willst, dass sie sich jetzt Wertschätzung woanders
holt? In dem Fall würde ich es lassen.
Weil dann geht es wieder nicht um sie sondern nur um Deine Befindlichkeit.
So wie in der Beziehung auch.

Keine Beziehungsarbeit zu übernehmen und die ganze Energie in den Job
zu stecken ist eine Entscheidung eines erwachsenen Menschen.
Und ein erwachsener Mann hat kein Anrecht darauf, dass die Gegenseite
das kompensiert, und aushält und Verständnis hat.
Zumal Frauen heutzutage ihren Fokus selber im Job haben.
Sie können und wollen es sich nicht mehr leisten, die verständnisvolle
Mami, Krankenschwester und Therapeutin für einen Mann zu machen,
der umgekehrt sie nicht zur Priorität macht.

Nochmal: wenn Du Dich entschuldigen willst, ist das großartig.
Solange Du aber den Fehler immer noch vornehmlich bei Ihr siehst und darin,
dass sie die Konsequenzen daraus zog, sich zu schützen, würde ich es lassen.
Weil dann ist es nicht echt. Eher ein Trojaner.

31.08.2024 15:36 • x 1 #137


A


Schuldgefühle, aufrichtige Entschuldigung sinnvoll?

x 3


S
Zitat von Fluxi:
Das sehe ich auch so. Allerdings gibt es Grenzen, deshalb habe ich hier alles ausführlicher beschrieben. Man ich habe damals meinen Job verloren in der Probezeit, ich bin jetzt wieder auf beiden Beinen gelandet, aber es hätte auch ganz anders ausgehen können. Nachdem ich meinen Job verloren habe und zu Hause Bewerbungen schreiben durfte, war sie plötzlich auch zu Hause - hat Home Office gemacht, jeden Tag (sehr ungewöhnlich, da sie sonst höchstens 1 Tag die Woche Home Office hatte). Aber auch da war es wohl wieder so, dass sie wollte, dass ich den ersten Schritt auf sie zugehe. Sie saß da und war sehr reserviert, Freude sieht anders aus. Obwohl ich vorher ja ihr nur die Pflanze für unser Wachstum geschenkt habe, immer wieder einen Schritt auf sie zugegangen bin, mich entschuldigt habe… Ich beschreibe ihr Verhalten auch deswegen so ausführlich, weil ich es nicht verstehe! Ich denke nicht, dass mich mein Bauchgefühl täuscht und sie wirklich noch offen für mich war. Aber was sollte ich noch machen? Du schriebst ja auch mal, dass du vermutet hast, sie war nach der Trennung evtl. noch offen. Das war auch so.

Eine Beziehung kann man nicht aufs letzte Detail auseinanderklamüsern... Damit macht man sich selber nur fertig.
Wie lange bist du getrennt? 1,5 Jahre? Das ist gar nicht so lange im Verhältnis zu eurer langen 20jährigen Beziehung!
Ich habe den Eindruck, dass du komplett in einer persönlichen Krise gefallen bist auch zum Thema was ist männliches Verhalten.
Man kann das so nicht pauschalisieren... Wichtig ist, Veränderung bzw. es besser zukünftig zu machen zu wollen, ist gut, aber ohne sich auf einmal zu verbiegen. Du solltest trotzdem Du bleiben...alles andere wäre unmännlich...
Aber die Trennung ist nur ein Indiz und du bist auf dich zurückgefallen und dein Leben steht auf dem Kopf...
Ich glaube, dass es hier schon jemand erwähnt hat, dass es hier unter Thema was schreibe ich meiner EX ( so ähnlich jedenfalls) für dich eine Möglichkeit ist, auch unreflektiert, zu schreiben, ohne dass du dir Gedanken machen musst und keiner es verurteilen wird.
Lasse es doch dort raus...vielleicht hilft dir das und vielleicht ordnen sich deine Gedanken besser und vielleicht, weißt du dann eher, wie du dich entschuldigen kannst bzw. es doch gar nicht mehr wichtig für dich wird...Und du schaffst es besser loszulassen und liest auch gleichzeitig, dass es andere Menschen ähnlich geht, wie dir...
Viel Glück.

31.08.2024 15:43 • x 1 #138


Fluxi
Also vorab halte ich mal fest, dass wir 20 Jahre zusammen waren und dann läuft nicht immer alles wie gewünscht, wie im Leben generell und das waren keine üblen 20 Jahre! Weißt du, wann es tatsächlich richtig bergab ging? Als ich den neuen Job begonnen habe. Knapp 3 Monate vor der Trennung. Ich aufgrund der Fahrtzeit noch ganze 2 Stunden vom Feierabend hatte und dann ins Bett musste. Jetzt gibt es zwei Wege wie sie das auffassen kann. 1. als Chance begreifen und das Positive sehen: Freitag früh Feierabend + Samstag und Sonntag frei, den Partner auf dem Weg zum Ziel beistehen. 2. in die Opferrolle gehen, die eigenen Bedürfnisse und die Vernachlässigung in den Vordergrund rücken und sich mit einem anderen Typen vergnügen. Was wäre denn gewesen, wenn ich mal lange krank gewesen wäre? Da habe ich andere Werte!

Wie war sie die letzten Monate in der Beziehung als ich sie brauchte? Vorwurfsvoll, nörgelig und nicht der Halt, den ich brauchte. War ich besser? Nein! Allerdings habe ich meine Erschöpfung benannt und ja, Selbstverantwortung und so, aber das ist immer leicht gesagt, wenn die Grenze bereits verschwommen ist. Du nur noch raus willst aus der Situation und nach Glück strebst.

Trotzdem tut sie mir leid! Ja und die Erkenntnisse waren hart, aber bin ich ein Roboter?
Zitat von merretich:
Die Frau hat sich nicht gesehen und gewertschätzt gefühlt.

Ich mich auch nicht! Ständig Projektionen von ihr. Dann sollte sie zunächst selbst Wertschätzung leben. Selbst Glück in sich entstehen lassen können und damit meine ich nicht, indem sie mit einem anderen Typen lustige Spielchen spielt.
Zitat von merretich:
Überleg nochmal ob Du Dich wirklich entschuldigen willst, weil es Dir für sie
leidtut?! oder weil es Dein Ego nicht akzeptieren will, dass sie weg ist

Zitat von merretich:
Keine Beziehungsarbeit zu übernehmen und die ganze Energie in den Job
zu stecken ist eine Entscheidung eines erwachsenen Menschen.

Stimmt. Allerdings suchst du gerade dann den Halt in einer Beziehung. Die Übergange sind irgendwann fließend. Evtl. könnte man dann auch erwarten, dass mal gesagt wird: “Hey, pass auf dich auf. Ich merke, du bist…“. Oder denken:“Ich werde nicht gesehen, ich fühle mich einsam“ und dem Frust immer mehr Freiraum gibt.
Zitat von merretich:
Solange Du aber den Fehler immer noch vornehmlich bei Ihr siehst

Sehe ich nicht. Ich verdeutliche hier nur, dass es nicht schwarz/weiß ist und überprüfe für mich, ob es mit der Entschuldigung Sinn macht. Habe ich ja bereits öfters geschrieben, dass ich das Bedürfnis verspüre zu meiner Verantwortung zu stehen und die Entschuldigung wäre so etwas von echt. Weil mir mein Verhalten sehr unangenehm war, weil ich sie nicht mehr gesehen habe und ihr sicherlich nicht so weh tun wollte! Ich kann das differenzieren, da ich nur mich verändern kann und sie nie verändern wollte! Ganz im Gegenteil, ich habe ihre Selbstaufgabe nicht verlangt. Ich hätte es gut gefunden, wenn sie gewachsen wäre, unabhängiger geworden wäre. Ich habe mir hier alles selbst hergeleitet, weil sie ihre Ansichten, Wünsche etc. mir nicht mitgeteilt hat, wenn nur zwischen den Zeilen und einmal im “vorbeigehen“, dass sie mehr Liebe braucht. Ich wusste das damals nicht! Ich fand sie “nur“ merkwürdig, sehr schwankend im Verhalten und das teils seit Beginn des Zusammenziehens. Erst nach der Trennung war es ein langer Weg des Erkennens.

31.08.2024 16:48 • #139


Fluxi
Zitat von Sternenblitz:
Ich habe den Eindruck, dass du komplett in einer persönlichen Krise gefallen bist auch zum Thema was ist männliches Verhalten.

Nein, mir geht es so gut wie lange nicht mehr. Wirklich, ich kann wieder Glück in mir entstehen lassen und bin auch stolz auf mich, dass ich so stark war und wieder aufgestanden bin. Ich weiß, dass ich es nicht in der Hand habe und das so in meinem Leben kommen musste. Es gibt nicht nur die eine Frau, das ist eine Illusion und mir bewusst. Ich merke auch immer mehr, dass mich andere Frauen interessieren. Was ist männliches Verhalten? Das war lehrreich, auch das musste ich überdenken und habe viele Erkenntnisse gewonnen. Also: wenn ich denken würde, sie hat sich mies Verhalten und das Gefühl überwiegen würde, dann würde ich ihr auch das zum Abschluss sagen. Und es gab Momente vor einigen Monaten, da war ich kurz davor. Allerdings überwiegt bei mir das Gefühl, dass ich sie sehr verletzt haben muss und deshalb die Überschrift von dem Strang hier. Das heißt nicht, dass ich sie und unsere Beziehung idealisiere.

31.08.2024 17:07 • #140


S
Zitat von Fluxi:
Nein, mir geht es so gut wie lange nicht mehr. Wirklich, ich kann wieder Glück in mir entstehen lassen und bin auch stolz auf mich, dass ich so stark war und wieder aufgestanden bin. Ich weiß, dass ich es nicht in der Hand habe und das so in meinem Leben kommen musste. Es gibt nicht nur die eine Frau, das ist eine Illusion und mir bewusst. Ich merke auch immer mehr, dass mich andere Frauen interessieren. Was ist männliches Verhalten? Das war lehrreich, auch das musste ich überdenken und habe viele Erkenntnisse gewonnen. Also: wenn ich denken würde, sie hat sich mies Verhalten und das Gefühl überwiegen würde, dann würde ich ihr auch das zum Abschluss sagen. Und es gab Momente vor einigen Monaten, da war ich kurz davor. Allerdings überwiegt bei mir das Gefühl, dass ich sie sehr verletzt haben muss und deshalb die Überschrift von dem Strang hier. Das heißt nicht, dass ich sie und unsere Beziehung idealisiere.

Dann ist doch alles gut, den Umständen entsprechend...
Aber irgendwie widersprichst du dich mit dieser jetzigen Aussage und mit der vor ein paar Stunden.
Vielleicht sind es auch die Wechselbad der Gefühle, was zur einer Verarbeitung der Trennung normal ist. Oder du brauchst hier für dich den Austausch, um dich nicht alleine zu fühlen.
Das musst du für dich selbst herauskristallisieren.
Deine Motivation ist für mich nicht mehr einschätzbar und irgendwie auch unberechenbar.
Tja.. was soll ich dazu noch sagen?

31.08.2024 17:22 • #141


M
Zitat von Fluxi:
Also vorab halte ich mal fest, dass wir 20 Jahre zusammen waren und dann läuft nicht immer alles wie gewünscht, wie im Leben generell und das waren keine üblen 20 Jahre! Weißt du, wann es tatsächlich richtig bergab ging? Als ich den neuen Job begonnen habe. Knapp 3 Monate vor der Trennung. Ich aufgrund der ...

Du widersprichtst Dir selber: einerseits sagst Du Du habest ihre Aufopferung nicht
gewollt, andererseits beschwerst Du Dich, dass sie nicht NOCH mehr Verständnis
für Deine Situation hatte.
Einerseits sagst Du, Du hättest Dir gewünscht, sie hätte ihre Probleme kommuniziert,
andererseits beschwerst Du Dich, sie hätte Dir Vorwürfe gemacht?

Das ist alles sehr widersprüchlich.

Übrigens, dass SIE DIR leid tut, hat etwas herablassendes.
Das ist wie jemand ins Gesicht schlagen und dann sagen:
Oh Du armer, Du tust mir jetzt aber leid. Das ist sehr perfide.
Menschen machen das als gerne mal um das Gegenüber zu
schwächen. Erst schädigen und dann weiterhin herabsetzen durch Mitleid.

Unter Mitgefühl verstehe ich, dass Dein verletzendes Verhalten
ihr gegenüber Dir leid tut. Aber irgendwie habe ich das Gefühl,
das kannst Du nicht so richtig. Dafür müsstest Du Dein Ego beiseite schieben.

31.08.2024 17:49 • x 2 #142


Fluxi
Ja, mit meinen Freunden spreche ich darüber nicht mehr. Da komm ich mir nach so langer Zeit etwas blöd vor… Deshalb müsst ihr herhalten .

Ach, ich mag sie. Mittlerweile zumindest wieder . Ich habe lange Zeit so viele verpasste Chancen in meinem Kopf gehabt, das hier ist noch der Rest… Vor allem nach der Trennung, dass ich da zu spät aufgewacht bin. Heute weiß ich, mein Ego stand mir im Weg und ich war nicht im Herzen, nicht ansatzweise. Ist nicht so einfach, dass dadurch eine so lange Beziehung sein Ende findet. Aber da ich mich nicht erst seit heute damit beschäftige, hat mir diese intensive Beschäftigung damit immer mehr geholfen loszulassen und das mit der Entschuldigung wäre das Resultat der Verarbeitung. Der letzte Akt sozusagen

31.08.2024 17:53 • #143


Fluxi
Zitat von merretich:
Einerseits sagst Du, Du hättest Dir gewünscht, sie hätte ihre Probleme kommuniziert,
andererseits beschwerst Du Dich, sie hätte Dir Vorwürfe gemacht?

Ja, das ist ein weibliches Ding. Frauen kommunizieren scheinbar so. Das verstehen Männer allerdings nicht so richtig. Das ist aber keine neue Erkenntnis.
Zitat von merretich:
Übrigens, dass SIE DIR leid tut, hat etwas herablassendes.

?
Zitat von merretich:
Okay. Eigentlich tut es Dir nicht um sie leid, sondern um Dich, richtig?

Ich habe lediglich deinen Begriff “leid“ in meiner Antwort aufgegriffen, da es deine Frage war.
Zitat von merretich:
Oh Du armer, Du tust mir jetzt aber leid. Das ist sehr perfide.
Menschen machen das als gerne mal um das Gegenüber zu
schwächen. Erst schädigen und dann weiterhin herabsetzen durch Mitleid.

Krasser Vergleich. Bitte sachlich bleiben.

31.08.2024 18:10 • #144


S
Zitat von Fluxi:
Krasser Vergleich. Bitte sachlich bleiben.

ein Zitat von @merretich und
deine Antwort dazu:

Warum ist sie unsachlich? Weil sie ihre Meinung kund tut, die dir nicht gefällt?
Die Frage stellst sich doch eher:
Wer bist du?
Wie sagt man so schön: Opfer können zu Tätern werden oder Täter werden zu Opfern , weil sie sich in diese Rolle gerne sehen wollen...aber beides ist ungesund... meiner Meinung nach!
Welche Rolle du auch immer wieder neu aufnimmst im Wechselspiel, musst du für dich selbst schauen.
Aber ich lese beides bei dir heraus...
Bin ich jetzt für dich unsachlich?

31.08.2024 19:21 • #145


Fluxi
Zitat von Sternenblitz:
Warum ist sie unsachlich? Weil sie ihre Meinung kund tut, die dir nicht gefällt?

Alles gut, ich rechtfertige mich da nicht mehr. Ich habe es überlebt .

Zitat von Sternenblitz:
Die Frage stellst sich doch eher:
Wer bist du?

Ja und wer bist du? Ich benenne meinen Thread in den “philologischen Kreisel” um . Finde ich aber gut!
Zitat von Sternenblitz:
Wie sagt man so schön: Opfer können zu Tätern werden oder Täter werden zu Opfern , weil sie sich in diese Rolle gerne sehen wollen...aber beides ist ungesund... meiner Meinung nach!

Manchmal bleiben auch Opfer Opfer und Täter Täter. Das ist noch ein wenig ungesünder .
Zitat von Sternenblitz:
Bin ich jetzt für dich unsachlich?

Nein, erleuchtet ️.

Gut sein ist edel, aber anderen zeigen, wie sie gut sein sollen, ist edler und macht weniger Mühe. (Mark Twain)

31.08.2024 21:40 • #146


S
Zitat von Fluxi:
Nein, erleuchtet .

Ein hell erleuchtender Stern...

31.08.2024 21:51 • #147


Fluxi
Naja, einigen wir uns mal auf den Halbmond

31.08.2024 22:00 • #148


S
Zitat von Fluxi:
Naja, einigen wir uns mal auf den Halbmond

Eher nicht, ich bleibe beim erleuchtenden Stern und das ist nicht verhandelbar...
Aber vielleicht kommst du auch noch dahin und wirst erleuchtet von deinen Erkenntnissen... und schwuppsti wupps sieht das Leben wieder gut aus für dich.
Good Luck.

31.08.2024 22:17 • #149


Fluxi
Ok, hast ja auch den Status der Erleuchteten

Ich bin da schon längst, daher versteht ihr mich auch noch nicht ️

31.08.2024 22:56 • #150


A


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