Vor einem Jahr warst du gerade in Portugal angekommen. Die Zeit in der ich hinter deine Maske blicken durfte. Und ich weiß einfach, dass das echt war. Ich habe aber auch verstanden, dass dir das zuviel Angst macht, denn es macht dich verletzlich. Ich hätte dir so gern bewiesen, dass du keine Angst haben musst, dass ich auf dein Herz aufpasse, aber ich übe mich in ich akzeptiere die Dinge, die ich nicht ändern kann. Egal wie schade ich es finde.
Aber dass wir ein Jahr später so da stehen, hätte ich mir in meinen schlimmsten Albträumen nicht ausgemalt. Du warst auch fern ab von Romantik, das beste zwischenmenschliche, was mir je passiert ist... Du fehlst mir so! Bei jeder kleinen Sache, will ich noch immer zuerst dir schreiben und wenn ich bei dir in der Ecke im Stau stehe und weiß, dass du so nah bist, muss ich mit den Tränen kämpfen, weil ich einsam bin ohne dich... Nicht alleine, nein, aber einsam.. denn keiner versteht mich so wie du.
Ja, ich hatte auch keine Lösung, hab ich noch immer nicht. Es ist eine verdammte Zwickmühle. Aber ich weiß ganz sicher, dass das hier nicht die Lösung ist. Zumindest nicht für mich... Es fühlt sich so grundlegend falsch an!
Mal ohne Sch***, geht's dir jetzt wirklich besser, seit ich weg bin? Fühlst du eine Erleichterung? Eine Last, die von deinen Schultern genommen wurde? Ich weiß, dass ich dir auch unendlich viel bedeutet habe...
Ich kann nicht glauben, dass ich dich niemals wiedersehen soll. So ein verdammter Mist!
16.04.2024 11:41 •
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