Zitat von Koko2808: Das verwirrt mich wieder, hätte er es doch besser ignorieren sollen haha
Natürlich.
Du steckst mitten drin im Sumpf der falschen Hoffnung, der selektiven Wahrnehmung.
Aber die Wahrheit, die ist ganz einfach: Der Adressat will oft nicht verletzen, oder ist zu schwach und eben nicht in der Lage, Verantwortung zu zu übernehmen.
Es ist erstaunlich wieviel Leid oft dadurch erzeugt wird, daß der Verlasser nicht klar und deutlich seine persönliche Gefühlslage kommuniziert. In wenigen Sätzen kann man doch deutlich und klar darlegen, daß man keine entsprechende Gefühle mehr hat . Oder eben die Wahrheit nachvollziehbar vermitteln.
Was dann der Verlassene daraus macht, dies steht nicht in der Verantwortung des Verlassers.
Zum Beispiel wurde mir nie klar kommuniziert, was und wie sie denkt und fühlt.
Das geschieht meist nicht aufgrund schlechten Charakter, sondern viele können dies nicht. Und man wird dazu übergehen müssen, die seelische Verbindung, sowie seine Ausrichtung und Gefühle aufgrund aus eigener Sicht Spekulation zu kappen. Denn ohne klare Wahrheit, klarer Ansage wird immer (falsche) Hoffnung und Zweifel bestehen.
Man muß sich zwingen,auf eine aus eigener Sicht Vermutung zu glauben.
Glaubensätze wie Rituale: Sie /er liebt mich nicht. Hat mich schon längst vergessen. Ich bin/ihr Gleichgültig. Das Gegenüber ist froh und wenn man nicht mehr in deren Leben auftaucht.
Und immer gegen die falsche Hoffnung ankämpfen.
Das heißt danach leben: Kein Bild mehr ansehen, keinen Onlinestatus und und erstrecht kein Kontakt.
Denn es ist der suggerierte Wille des anderen, den man einfach respektieren muss.
Und dabei die Wahrheit, die Realität sich vor Augen halten: Jemand der einen mag, wenn echte Gefühle und echtes Interesse besteht, Zuneigung wird einen Vermissen. Sehnsucht haben und traurig sein, wenn der andere aus unserer Welt geht.
Und dies fühlt sich anders an.
Leider hab ich die Erfahrung gemacht vor vielen Jahren, da lag ich mit meiner dieser Linie falsch, sie litt noch lange heimlich darunter daß ich weg war.
Trotzdem lag der Ball bei ihr.
Es gibt entweder ja oder nein.
Und ich denke, dies muß man kommunizieren. Vielleicht nichtmal die große Beichte, auch zu vermitteln man hat noch Probleme mit seiner Gefühlswelt muss kein aus sein nach sich ziehen.
Aber wenn eben nichts verwertbares außer das Verlassen vorliegt, was bleibt einem dann anderes übrig?
Was dann da oft weiterläuft ist oft nur Manipulation, Schwäche, Unehrlichkeit, Egoismus, Respektlosigkeit usw.
Und es ist hart, diesen Weg trotz Zweifel zu gehen.
Aber wer wirklich echte Gefühle hegt, eine echte Verbindung spürt, dies irgendwann für sich realisiert, wird dann zu seinen Gefühlen und dem Mensch dem sie gelten stehen müssen.
Diese Entscheidung obliegt dann nur ihm selbst.
Denn wir haben in Liebe losgelassen, hoffentlich.
Und werden die Wahrheit nie erfahren, denn natürlich bleibt ein Märchen ein Märchen.
Aber die Erfahrung mit der Frau damals, ja, das werde ich nicht vergessen.
Such Dir Deinen Weg.
Loslassen ist nunmal ein beträchtlicher Bestandteil der Liebe.