Schreibt hier eure SMS, statt an die Ex

Wir haben kurz telefoniert heute. Es fühlte sich an, als würde ich dich anrufen wie die letzten 20 Jahre auch. Wir haben gesprochen wie immer. Aber es ist nicht wie immer. Du wohnst nicht mehr hier. Ich sitze hier allein und gucke Netflix. Wir wollten die 3.Staffel "Haus des Geldes" zusammen gucken. Dazu ist es nun nicht mehr gekommen. Am Ende ging alles irgendwie so schnell. Du bist ausgezogen in deine Wohnung und hast alle deine Sachen mitgenommen. Dabei wolltest du die letzten drei Jahre nicht gehen. Bist geblieben - obwohl sie schwanger wurde, sie mit den Kindern her gezogen ist. Du bist bei uns geblieben. Und dann innerhalb von Tagen war nichts mehr - warst du nicht mehr - wie es war. Ich weiß jetzt nach so vielen Jahren nicht mehr , wo du bist und was du machst, wie dein Tag aussieht. Das ist schwer auszuhalten. Schläfst du in der Wohnung ? Oder bei ihr und den Kindern? Ich weiß nicht, warum ich mich das frage. Du hast so viele Nächte mit ihr verbracht, von denen ich nichts wusste. Jetzt, wo wir getrennt sind, kann ich noch weniger damit umgehen. Warum ist das so? Weil ich das Gefühl habe , verloren zu haben ? Ich weiß es nicht. Eigentlich habe ich gewonnen. Ich bin frei und muss keine Lügen mehr ertragen. Muss dich nicht mehr teilen.
Seit unserer Trennung sehe ich sie kaum noch. Ist das nicht seltsam ?
Ich komme langsam zu Ruhe. Heute Nacht habe ich das erste mal seit 15 Monaten sechs Stunden am Stück geschlafen. Das hat so gut getan.
Die ersten Gedanken nach dem Aufstehen waren aber die gleichen wie seit 15 Monaten. Warum habe ich nichts gemerkt ? Warum hast du nicht früher was gesagt? Warum hast du es nicht beendet und bist zu ihr gezogen, als du wusstet, dass sie von dir schwanger ist! Warum? Warum? Warum?
Wie soll ich nach mehr als 20 gemeinsamen Jahren mich jetzt allein wohl fühlen? Und doch weiß ich, dass es die richtige Entscheidung war, sich zu trennen. Wie hätten wir weiter zusammen leben sollen? Das letzte Jahr hat immens viel Kraft gekostet. Das hätte ich nicht weiter machen können. Nun müssen wir beide unsere eigenen Wege gehen. Ich mit unserem Kind und du allein oder mit ihr und den Kindern. Ich hätte meine Familie gern behalten und habe dafür gekämpft. Du konntest / wolltest dich nicht entscheiden. Ob uns das neue Leben glücklich macht…?

Wir haben kurz telefoniert heute. Es fühlte sich an, als würde ich dich anrufen wie die letzten 20 Jahre auch. Wir haben gesprochen wie immer. Aber es ist nicht wie immer. Du wohnst nicht mehr hier. Ich sitze hier allein und gucke Netflix. Wir wollten die 3.Staffel "Haus des Geldes" zusammen gucken. Dazu ist es nun nicht mehr gekommen. Am Ende ging alles irgendwie so schnell. Du bist ausgezogen in deine Wohnung und hast alle deine Sachen mitgenommen. Dabei wolltest du die letzten drei Jahre nicht gehen. Bist geblieben - obwohl sie schwanger wurde, sie mit den Kindern her gezogen ist. Du bist bei uns geblieben. Und dann innerhalb von Tagen war nichts mehr - warst du nicht mehr - wie es war. Ich weiß jetzt nach so vielen Jahren nicht mehr , wo du bist und was du machst, wie dein Tag aussieht. Das ist schwer auszuhalten. Schläfst du in der Wohnung ? Oder bei ihr und den Kindern? Ich weiß nicht, warum ich mich das frage. Du hast so viele Nächte mit ihr verbracht, von denen ich nichts wusste. Jetzt, wo wir getrennt sind, kann ich noch weniger damit umgehen. Warum ist das so? Weil ich das Gefühl habe , verloren zu haben ? Ich weiß es nicht. Eigentlich habe ich gewonnen. Ich bin frei und muss keine Lügen mehr ertragen. Muss dich nicht mehr teilen.
Seit unserer Trennung sehe ich sie kaum noch. Ist das nicht seltsam ?
Ich komme langsam zu Ruhe. Heute Nacht habe ich das erste mal seit 15 Monaten sechs Stunden am Stück geschlafen. Das hat so gut getan.
Die ersten Gedanken nach dem Aufstehen waren aber die gleichen wie seit 15 Monaten. Warum habe ich nichts gemerkt ? Warum hast du nicht früher was gesagt? Warum hast du es nicht beendet und bist zu ihr gezogen, als du wusstet, dass sie von dir schwanger ist! Warum? Warum? Warum?
Wie soll ich nach mehr als 20 gemeinsamen Jahren mich jetzt allein wohl fühlen? Und doch weiß ich, dass es die richtige Entscheidung war, sich zu trennen. Wie hätten wir weiter zusammen leben sollen? Das letzte Jahr hat immens viel Kraft gekostet. Das hätte ich nicht weiter machen können. Nun müssen wir beide unsere eigenen Wege gehen. Ich mit unserem Kind und du allein oder mit ihr und den Kindern. Ich hätte meine Familie gern behalten und habe dafür gekämpft. Du konntest / wolltest dich nicht entscheiden. Ob uns das neue Leben glücklich macht…?

Ich will kein Kontakt - egal wie sehr ich Dich vermisse !
Und das tue ich sehr …. Dich vermissen …..
Aber:
Es tut einfach nur noch weh, verstehst Du das nicht ?

Boah, ich erwarte zu viel. Bedeutet dann automatisch, dass du zu wenig gibst. Aber ich kann mich mit dem absoluten Minimum einfach immer noch nicht anfreunden.
Ich denke, dass hier ist alles ein netter Zeitvertreib, um nicht zu sagen, Zeitverschwendung, um den Ernstfall zu vermeiden.
Und den Abend zu füllen.
Den Ernstfall zu vermeiden, und nicht zu hören, was DU von mir willst (eher nicht willst) und den
Ernstfall zu vermeiden, jemanden zu suchen, der mit mir eine gemeinsame Ebene anstrebt.
Und kein Gefälle.
Im Jammern gut eingerichtet. Ich weiß. Fühlt sich alles sehr vertraut an. Ich arbeite daran.
Und dann wink ich Dir fröhlich zu von Weitem — von Weitem sieht es immer aus wie Augenhöhe. Das wäre doch für uns beide schön, was denkst du.

es tut sooo unendlich weh. es macht mir angst so zu fühlen. dieses tiefe loch in das ich falle, es macht angst. und es tut weh. es tut weh zu wissen dass dir das loslassen so einfach fällt. dass du eine andere liebst. dass du mich ersetzt hast. es tut weh zu wissen dass ich dich so sehr liebe und will und vermisse.. und du nicht. Wir waren so ein gutes Team, es war alles so perfekt. perfekt unperfekt. wieso konnten wir es nicht einfach schaffen, wieso musste diese Distanz kommen, diese 9000 km. Aber du hast gesagt, die connection zu der neuen sei stäler oder anders, als unsere, weshalb du nicht von ihr weg fliegen willst. dabei konntest du mich letzten Februar auch verlassen, in dem du weggeflogen bist. war ich dir denn jemals so viel wert? wo ist diese tiefe liebe hin, dieses tiefe verlangen nach mir, dieser tiefe wünsch nach einer Beziehung mit mir. wohin ist es? Und dennoch hast du mich nie loslassen können, deine neue mit mir betrogen als du hier warst. jedes mal wenn du zu besuch hier warst, wurden wir innig. jedes mal verbrachten wir wieder die meiste zeit zusammen. jedesmal die rede von da ist noch was. Und gleichzeitig immer ihr name, immer sie sie sie, immer wenn ich anwesend war. und jetzt hab Ichs abgebrochen. der Kontakt.. dich. Dich, als die Person, die ich nie loslassen wollte und immer an meiner Seite sah. sich ich kann das nicht weiter. weiter warten während du bereits 100 Schritte voraus bist. ich habe lang genug gewartet und mehrmals gesehen, dass es für dich vorbei ist.. das es nicht mehr ausreicht, selbst wenn das noch was ist. ich muss es akzeptieren und dich loslassen. mir die Chance auf gluck geben und auf den menschen, der wirklich bei mir bliebt. Es wird hart, ich werde dich vermissen, ich werde weinen und dich unendlich zurück wollen. ABER ich weiß auch, dass das okay ist, dass ich stark bin und das überstehe. ich werde ohne dich sein können.. glücklich sein können. ich werde diese schwere zeit überstehen. das habe ich schonmal geschafft. Und auch wenn ich mir jetzt gerade nicht vorstellen kann, dich nicht mehr in meinem leben zu haben, weiß ich, dass es am ende das beste ist, was ich tun konnte- FÜR MICH. Du bist schonmal freiwillig gegangen und meine Tür war bis zum heutigen tage auf. Nun musste ich sie schließen. ganz akzeptieren und verstanden hab ich das sicherlich nicht, obwohl ich schon sehr sehr lange weiß dass ich nicht mehr deine erste wähl bin, sondern eine Option, eine für die gute zeit wenn du in der Heimat bist, die dir gibt was du brauchst, die dich aufgefangen hat IMMER. aber nun musste ich dieses Kapitel schließen, dieses Kapitel welches mein Lieblingskapitel war. und es tut weh.. sehr weh.. Machs gut Virgo.

Zitat von Hansl:

Aber auch woran ich scheiter, scheitern werde.

Es ist nicht gut, soetwas voraus zusetzen .....

Du hast auch ein eigenes Leben .... vergeude es nicht, bitte ...

Heute fühle ich mich alleine. Würde gerne einen von euch beiden schreiben, ob ich vorbeikommen kann zum arbeiten und kuscheln. Tue es nicht. Will es aushalten. Lernen alleine damit umzugehen. Alles wird gut, da bin ich mir sicher.

Nun ist der erste Monat rum ohne dich. Der erste von für immer.
Am anfang hast du als kurz auf meine Nachrichten geantwortet, Mittlerweile gar nichts mehr. Über 2 Wochen kein Zeichen von dir. Es ist wie wenn es uns nie gab. Du hast dein neuen. Lebst glücklich weiter.
Ich mache mir seit dem Tag jeden Tag nur Gedanken. Habe alles reflektiert, mir sind viele Sachen bewusst geworden, die falsch liefen. Und trotzdem ist die Überzeugung in mir, dass wir das alles hinbekommen hätten. Hätte man bloss miteinander geredet. Es tut weh das du nicht mehr bei mir bist. Du fehlst mir jeden Tag und der Wunsch auf ein happy end ist unermesslich groß. Doch was bringt mir der Wunsch, wenn er so einseitig ist. Ich weiß, ich muss loslassen, wie du es längst tatest. Aber ich kann nicht. Trotz dieser Schmerzen die du mir vor einem Monat angetan hast. Ich würde dir gerne verzeihen. An uns arbeiten. Wenn du doch bloss ddn ersten Schritt tun würdest. Ich weiß einfach nicht mehr was ich tun soll.

Du fehlst mir. ich habe gestern den Kontakt zu dir abgebrochen und dennoch sitze ich vor meinem handy und warte auf deinen Namen im Bildschirm.. ich warte auf irgendwas das mir sagt dass es nicht vorbei ist. aber ich ist vorbei, oder? Du liebst die andere, willst zu ihr.. ich bin nicht genug. ich reiche nicht. Es ist bestimmt okay irgendwann aber jetzt gerade tut es weh. und ich hasse dich dafür dass du mich immer wieder so an dich hast rankommen lassen, so nah an ich rangekommen bist obwohl du wusstest, dass du dich nie mehr für mich entscheiden wirst.. jedenfalls nicht in diesem leben, Ich muss dich loslassen, keine Ahnung wie und wie das aussehen und gehen soll.. ich will dich ja nicht loslassen. ich liebe dich und will einfach UNS zusammen wieder in diesem perfekten Team wie damals. aber leider kann ich mir das nicht aussuchen. du hast den weg gewählt für dich, ohne mich. Also muss ich meinen auch ohne dich gehen! Du fehlst mir, das WIR fehlt mir. Ich liebe dich aber weiß dass es sein muss, damit ich loslassen kann, genauso loslassen kann wie du es bereits getan hast.

@Möchtesiezurück Hallo du, hab mir eben dein Beitrag durchgelesen und ich fühle so mit dir. Wir müssen loslassen weil wir losgelassen wurden. dieser schmerz ist unsagbar und ich kann dir sagen, ich mache genau das gleiche durch. Loslassen müssen obwohl man nicht will. ich würde alles tun um die zeit zurück zu drehen. Aber ich kann dir auch sagen, es geht vorbei. ich stecke jetzt in der zweiten Trennung und die ist dennoch nicht zu vergleichen mit der ersten Trennung 2020, welche mich hier auf die Seite brachte. Nie im leben dachte ich jemals über diese Trennung und den menschen hinweg zu kommen, Und siehe da, ich lernte jemand neuen kennen, der mich leider auch wieder hier her gebracht hat ABER, ich habe diesen schmerz damals überstanden und blicke heute völlig neutral zurück. Bleib stark, genauso ue der erst. Alles wird okay, vertrau dir und der zeit!

@Celinew_e Danke für deine aufmunternde Worte. Loslassen wenn man nicht will, ist einfach nochmal umso schwieriger.
Bei meiner letzten Trennung habe ich schnell eingesehen, dass es das beste für mich ist und ja, auch danach habe ich mich wieder verliebt. Ich schließe es jetzt auch nicht aus das ich mich irgendwann neu verlieben werde. Aber das sind Sachen, darüber denke ich derzeit nicht einmal nach. Sie hängt mir zu sehr nach. Ich versteh einfach nicht den Sinn dahinter. Man hätte über sovieles reden können. Es anders regeln können. Und dieses komplette Schweigen macht mich fertig. Wenigstens mal ein Hallo. Jetzt ist es so wie wenn die ganze Jahre nichts bedeutet hätten

@Möchtesiezurück Oftmals ist keine Antwort eine der besten und ausschlaggebendsten antworten. es tut mir sehr leid für dich dass das so läuft. aber die Seite, die mehr dran hängt und leidet, also wir, ist immer bereit daran zu arbeiten, sieht das potential darin.. die andere Seite oftmals nicht. Da besteht kein Redebedarf, kein bedarf daran zu arbeiten. das beste was du tun kannst ist Abstand gewinnen. Von ihr nichts hören und sehen, den Fokus komplett weg von ihr zu legen. Das ist das Beste was ich jemals tun konnte, wenn ich eine Trennung durchmachte: Überall löschen, alles weg von ihr, kein Kontakt. Das hilft wunder. Ist genauso ein schwerer schritt, aber dir bleibt nichts anderes übrig dich auf dich zu fokussieren und dein eigenes glück zu pflegen. Sie muss keine Rücksicht mehr nehmen, sie geht ihren weg und hat sich bewusst gegen den weg MIT DIR entschieden. Wer liebt und dich möchte, entscheidet sich niemals gegen dich. Lass zeit vergehen, vielleicht gibt es irgendwann die Chance auf ein Gespräch.. aber für jetzt, pass auf dich auf und versuch sich aus dem Blickwinkel zu entfernen 3 alles gute!

Es ging vom Anfang bis zum Ende ausschließlich um DEINE Bedürfnisse.

Wie ein Parasit hast Du mich ausgenommen, um DEINE Bedürfnisse durchzusetzen.

Wollte ich mal was, wurdest Du laut, agressiv, hast Schuldumkehr betrieben, und bist natürlich NULL auf meine Bedürfnisse eingegangen. Du hast mich sogar beschimpft, ich solle doch nicht so ein Ding draus machen.
Und Du hast mich IMMER alleine gelassen, wenn ich Dich mal brauchte. IMMER.

Du bist einfach weitergegangen und wie es mir ging und geht, ist Dir s.c.h.e..i.s.s.egal.

Das ist wie bei einer Schicksalgemeinschaft, zB bei Leuten, die gemeinsam eine Alpinhochtour in den Bergen machen und aufeinander angewiesen sind, aneinander geseilt sind und sich helfen MÜSSEN, wenn einer abstürzt / in eine Gletscherspalte gerät.

Wir waren nur zu zweit im Hochgebirge und Du hast mich sogar noch absichtlich in die Gletscherspalte geschmissen und hast mich dort alleine gelassen und bist einfach weitergegangen.

Und DIR soll ich noch hinterhertrauern ? Vergiss es, be.s.c.h.i.s.s.e.n.e.r D.r.e.c.k.s.a.c.k.

Irgendwann im Leben gleicht sich alles wieder aus.

Du WIRST leiden, das kann ich Dir jetzt schon sagen. Und ich wünsche es Dir.

Zitat von Aufbruch:

Es ging vom Anfang bis zum Ende ausschließlich um DEINE Bedürfnisse. ...

Und noch ein DICKES DANKE hinterher für die so authentische und ungefilterte Wut.