Ja, jetzt und heute bin ich noch mal wütend auf dich! Dass du mir nie geholfen hast! Gerade heute war bei mir so eine Verzweiflung, nie hast du mich unterstützt! Du warst nie mein Freund, das war nie eine Beziehung, du hast dich so dermaßen dünne gemacht, ein Homöopath hätte seine Freude daran gehabt. Quasi nicht nachweisbar, deine Anteilnahme oder Unterstützung in meinem Leben. Ich schmeiße dich nachträglich noch raus!
Was hast du je für mich getan? Nur weg warst du, nicht erreichbar, ständige andere Prioritäten, und ich war so dumm und habe die Kurve nicht gekriegt. Dabei habe ich von den ersten Sekunden an gewusst, woran ich bin!
Eine Sehnsucht nach Zugehörigkeit, eine Sehnsucht gesehen und verstanden zu werden, nah zu sein, endlich, nach wievielen Jahrzehnten?
Der Stolperstein: durch die Kindheitsbrille war die Hoffnung schier übermenschlich und nichts anderes als selbstschädigend.
In mir hat das Coaching gestern etwas augewühlt, was ich noch nicht ganz zu fassen kriege. Es war in mehrfacher Hinsicht sehr gut, aber eben auch irgendetwas nicht gut.
Ich versuche mich wieder aufzurichten und erwachsen zufühlen. Mehr Gelassenheit, das Wasser steht mir bis zum Hals, aber mein Sohn hilft.
Eine Sache finde ich sehr problematisch mit der Coachin. Sie vergibt z.b. Onlinetermine, versendet aber keine links zur Meetingplattform und lässt den Termin dann ausfallen. Ich habe aber Hospitationstermine deswegen verschoben, weil mir das Coaching wichtig war. Sie macht Zusagen, online, präsenz, onlinr, präsenz, nimmt sie wieder zurück, vergibt drei wechselnde Zeiten für einen Tag und lässt den Termin dann crashen. Weiß nicht was da bei ihr los ist. Ob das Absicht ist, ob ihr egal ist was für Planungschaos sie da anrichtet und wie das wirkt, ob sie einen auf den Pott setzen will, nach dem Motto, ich bin auf Sie als Klientin nicht angewiesen... allein um anfangen zu können hieß es wochenlang immer nur, alles ausgebucht, ach, Sie haben noch keinen Termin? Ich weiß durch dieses ganze Chaos nicht, wie der Hase langläuft, sonst würde ich mich darauf einstellen. Ich fühle mich fast weggeekelt. Oder will sie eine Auseinandersetzung provozieren? Die tickt alle drei Sekunden anders.
Was schlüssig ist, dass sie meinte, sie will Distanz zu anderen unbedingt herstellen, um ihren abgegrenzten Raum zu haben, in den keiner reinfunkt. Das kriegt sie mit dem Hin und Her auch gut hin. Man hält irritiert und verwundert Abstand. Ich werde sie aber noch mal darauf ansprechen.
04.04.2025 19:37 •
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