Ich habe in den letzten Tagen viel gesprochen. Nicht mit dir, denn du willst mit mir nur noch organisatorisches besprechen.
Mit Freunden, deinem Kumpel, der Telefonseelsorge.
Für mich ist der Gedanke, dass du mich nicht mehr liebst, ziemlich vom Tisch. Meine Güte, warum musste mir dein Kumpel so einen Floh ins Ohr setzen?
Ich weiß, dass du Zeit brauchst. Ich weiß, dass du Ruhe brauchst.
Aber die Gespräche mit (den wenigen Freunden, mit denen ich noch darüber spreche) und der Telefonseelsorge fühlen sich ein bisschen an... wie Hoffnung? Dass es für uns vielleicht, eventuell, möglicherweise, doch noch eine Hoffnung gibt.
Ich liebe dich, R.
Ich werde nicht ewig auf dich warten, nein. Aber ich bin noch da. Auch wenn du mich gerade nicht sehen willst. Nicht fühlen willst. Vielleicht kommt es wieder.
P.S.: Ich habe den Brief gefunden, den du vor Skandi geschrieben und mir nie hast zukommen lassen. Meine Gott, diese Sehnsucht, die da aus deinen Worten spricht, Sehnsucht nach Zeit mit mir - es ist so wunderschön und traurig zugleich.
30.07.2024 08:55 •
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