Es ist mir keinesfalls leicht gefallen dich gehen zu lassen im Januar, auch, wenn ich oft den Eindruck erweckt habe, dass ich es schnell kann. Ich hab es schon gemerkt mit uns, wollte mich distanzieren. Kein Gespräch zu führen war nicht richtig.
Wollte nicht mehr geben, weil ich das Gefühl hatte ich gebe nur an jemanden, der eigentlich nicht will. Hab mich ausgeschlossen gefühlt.
Und dann hat es mir fast wortwörtlich das Herz gebrochen. Die eine impulsive Nacht, in der alles plötzlich so schnell von dir ausging, obwohl ich es eigentlich wusste. Tat trotzdem sehr weh und so schlimm hab ich eine Trennung noch nie wahrgenommen. Ich habe befürchet, dass du mich eines Tages vergessen willst. Umso tröstlicher war es zu hören, noch immer mit dir in Kontakt zu bleiben. Ich hab es auch glauben wollen.
Ich wollte dich weiterziehen lassen, dich nicht einengen. Selbst weiterziehen. In einigen Punkten bin ich viel weitergezogen, aber ich muss doch zugeben, dass ich noch ziemlich lange an dir geknuspert habe.
Das du mich doch so schnell ganz vergessen wolltest, hat mich schon ein weiteres Mal getroffen, nichtmal ein warmer Händedruck und authentische Worte war ich dir wert,aber verstehe deine Distanziertheit.
Du hast von Anfang an viele intensive Gefühle in mir ausgelöst.
Aktuell kann ich nicht die Gefühle für jemand anderen aufbringen, die ich für dich hatte.
Du hast wieder schöne Gefühle, meine Umwelt ist schöner. Nur leider unabhängig von einander. Finde ich schon traurig, aber du hattest recht: du hast mich blockiert, ich blockierte dann selbst.
Im Nachhinein betrachet war es doch einige Male, in denen es besser gewesen wäre zu reden. Offensichtlich gab es schon viele Missverständnisse. Halloween, als ich dich nicht einengen wollte. Du aber wohl doch gekränkt warst.
Als P. fragte, ob du verliebt bist und du den Eindruck erweckt hast, ich könnte ich doch (noch)mal mit zum Essen. Da habe ich nichts gesagt, aber mich innerlich sehr gefreut.
Ich wusst ja gar nicht mehr, wie ich mich verhalten sollte, hab mich oft merkwürdig verhalten, Ängste entwickelt und wurde regelrecht krank.
Was dich krank gemacht hat.
Ich will und kann mich auf keinen Mann mehr einlassen. Denke jeden Tag an dich.
In meinen Gedanken bist du glücklich.
Grüße und einen ehrlichen schönen neuen Lebensabschnitt