Schon wieder hab ich mich in einer Frau getäuscht

Zitat von Freundin:

Hallo Skowi, ich finde dein Thema sehr interessant, habe aber leider keine Antwort für dich . Das beschriebene Phänomen wird häufig beschrieben - # Verlassen ohne Grund-. Verlassen ohne grossem Streit- verlassen worden ohne nachvollziehbare Begründung.

Ich wurde von der letzten Ex abgeschossen obwohl ich ihr absoluter Traummann sei, alles was sie sie je gewünscht hätte, sich sogar Kinder mit mir vorstellen hätte können und sie wahrscheinlich den größten Fehler ihres Lebens macht (das hat sie im Trennungsgepräch alles so gesagt). Aber sie brauche Zeit um herauszufinden, warum das für sie nicht reicht.

Ich glaube ich bin das Paradebeispiel für Verlassen worden ohne nachvollziehbare Begründung

Ich hab nen Cut gemacht, hab gesagt die Trennung sei nicht das was ich will, aber ich würde ihre Entscheidung respektieren. Seitdem bis auf gegenseitige Geburtstagsgrüße absolut keinen Kontakt mehr. Ich hab mich dann erst mal Monate in die Selbstreflektion verzogen und versucht Antworten zu finden. Natürlich subjektiv, weil die Antworten auf Fragen die ich ihr bei der Trennung stellte und sie nicht beantworten konnte dann im Laufe der Zeit von mir kamen. Heisst in diese Antworten die ich für mich gefunden habe liegen meine Erfahrung Ängste, Wünsche, Bedürfnisse etc. drinnen. Ob das für sie auch so war werde ich wohl nie erfahren.

Hier ein paar Sätze zu Punkten die ich gefunden habe:

Beuteschema.
Scheinbar stehe ich auf und suche mir auch immer Frauen, die etwas unnahbar sind. Wo ich kämpfen muss. Sprich, die schon von Anfang weniger Nähe als ich brauchen. Es gibt sicher auch Frauen mit ähnlichem Nähe Bedürfnis wie ich, mit denen ich wahrscheinlich eine super Beziehung führen könnte. Die kommen mir schnell aber sehr needy (jetzt weiß ich wie sich manche Frauen vielleicht mit mir fühlen ) vor, was für mich irgendwie ein Abtörn ist.

Bauchgefühl.
Ich suche mir als für ernstere Sachen nur Frauen die attraktiv und ein Stück weit unnahbar sind aus. So weit so gut. Ich komme dann mit meinem Nähe-Bedürfnis an, was sie irgendwie wegtreibt. (Zuviel Nähe wird vom Gegenüber mit Distanz beantwortet und vice versa). In dem Moment merke ich eigentlich, dass etwas nicht passt. Es fühlt sich komisch an. Ich will Nähe, aber sie liefert sie mir irgendwie nicht. Da schaltet sich mein Bauchgefühl ein. Bei der letzten Ex habe ich es aber ignoriert, habe mich davon sogar verunsichern lassen. Wieso macht es mir was aus, wenn sie mit einem männlichen Arbeitskollegen Essen geht? Ich bin bestimmt nicht männlich, nicht alpha genug um das auszuhalten. Das war irgendwie der Gedankengang den ich da hatte. Ich wurde immer unsicherer und mein Bauchgefühl immer schlimmer.

Grenzen.
Ich tue mich generell schwer, Grenzen zu setzen bzw. diese zu verteidigen. Ich würde nicht sagen, dass ich mich von Menschen ausnutzen lasse, aber ich will schon immer, dass mich meine Mitmenschen mögen und gut von mir denken. Ein bisschen Anpassung ist da schon dabei. Im romantischen Kontext habe ich zu wenig Einhalt geboten. Habe mich immer schwer damit getan was es denn bedeutet, Grenzen zu setzen. Dachte es ginge darum den Partnerinnen Grenzen zu setzen. Und damit konnte und kann ich nichts anfangen. Ich will keinem Menschen sagen, wie oder was er zu tun hat. Das bleibt so. Was ich aber realisiert habe, dass ich meine eigenen Grenzen abstecken muss um mich selbst zu schützen. Und dafür habe ich mein Bauchgefühl als guten Indikator kennen gelernt. Sobald ich ein komisches Bauchgefühl habe, wurde meine Grenze überschritten. Ein Bedürfnis missachtet. Habe mir vorgenommen das in Zukunft klar zu kommunizieren. Trotz oder gerade wegen Verlustangst. Ansonsten gebe ich mich selber auf. Und auch Konsequenzen zu ziehen, wenn Grenzen überschritten werden.

Taten Worte.
Meine Ex und ich haben uns gegenseitig ins Nirvana gelovebombt. Heute weiß ich, das Lovebombing vor allem Eimer in uns selber füllen soll. Der Unterschied war nur, dass ich meinen Worten Taten habe folgen lassen. Sie leider nicht. Sie hat versucht über Worte eine Bindung herzustellen, weil sie es über Taten nicht konnte. Wie oft durfte ich mir anhören, dass ich ihr Traummann sei, sie so unglaublich froh sei mich gefunden zu haben. Dann geht sie auf Dates mit anderen Typen (für mich ist das nur ein Arbeitskollege), kommt zum Kennenlernen mit meinen Eltern erstmal 2 Stunden zu spät und hatte nichts für mich zu Weihnachten. Versteht mich nicht falsch, über die einzelnen Punkte könnte ich hinweg sehen, aber das war eben regelmäßig so und in der Menge war das einfach nicht das, was ich mir von einer loyalen empathischen Partnerin erwarte. Hier wieder der Verweis zu schlechtem Bauchgefühl, Grenzen und Konsequenzen.


Ich glaube auf der Meta-Sicht kann man sagen, man passt eben einfach nicht zusammen. Wenn man ein bisschen genauer auf diese Dynamiken draufblickt, erkennt man aber, dass sich oft solche Konstellationen anziehen. Ein empathischer und ein egozentrischer Part. Man gibt sich gegenseitig etwas was einem selbst gerade fehlt. Da man in dieser Konstellation aber emotional nicht auf Augenhöhe agiert (und in meinen Augen wenn überhaupt nur unter immensem Aufwand von beiden auf Augenhöhe kommen kann) lässt irgendwann die Anziehung nach und der Partner dem die Nähe irgendwann zuviel wird, leitet die Trennung ein. Ganz ohne Streit, auf den ersten Blick erkennbarem Grund oder nachvollziehbaren Gründen.

Macht das irgendwie Sinn?

Zitat von nova:

Ich wurde von der letzten Ex abgeschossen obwohl ich ihr absoluter Traummann sei, alles was sie sie je gewünscht hätte, sich sogar Kinder mit mir vorstellen hätte können und sie wahrscheinlich den größten Fehler ihres Lebens macht (das hat sie im Trennungsgepräch alles so gesagt). Aber sie brauche Zeit um herauszufinden, warum das für sie nicht reicht.

Ich glaube ich bin das Paradebeispiel für Verlassen worden ohne nachvollziehbare Begründung

Ich hab nen Cut gemacht, hab gesagt die Trennung sei nicht das was ich will, aber ich würde ihre Entscheidung respektieren. Seitdem bis auf gegenseitige Geburtstagsgrüße absolut keinen Kontakt mehr. Ich hab mich dann erst mal Monate in die Selbstreflektion verzogen und versucht Antworten zu finden. Natürlich subjektiv, weil die Antworten auf Fragen die ich ihr bei der Trennung stellte und sie nicht beantworten konnte dann im Laufe der Zeit von mir kamen. Heisst in diese Antworten die ich für mich gefunden habe liegen meine Erfahrung Ängste, Wünsche, Bedürfnisse etc. drinnen. Ob das für sie auch so war werde ich wohl nie erfahren.

Hier ein paar Sätze zu Punkten die ich gefunden habe:

Beuteschema.
Scheinbar stehe ich auf und suche mir auch immer Frauen, die etwas unnahbar sind. Wo ich kämpfen muss. Sprich, die schon von Anfang weniger Nähe als ich brauchen. Es gibt sicher auch Frauen mit ähnlichem Nähe Bedürfnis wie ich, mit denen ich wahrscheinlich eine super Beziehung führen könnte. Die kommen mir schnell aber sehr needy (jetzt weiß ich wie sich manche Frauen vielleicht mit mir fühlen ) vor, was für mich irgendwie ein Abtörn ist.

Bauchgefühl.
Ich suche mir als für ernstere Sachen nur Frauen die attraktiv und ein Stück weit unnahbar sind aus. So weit so gut. Ich komme dann mit meinem Nähe-Bedürfnis an, was sie irgendwie wegtreibt. (Zuviel Nähe wird vom Gegenüber mit Distanz beantwortet und vice versa). In dem Moment merke ich eigentlich, dass etwas nicht passt. Es fühlt sich komisch an. Ich will Nähe, aber sie liefert sie mir irgendwie nicht. Da schaltet sich mein Bauchgefühl ein. Bei der letzten Ex habe ich es aber ignoriert, habe mich davon sogar verunsichern lassen. Wieso macht es mir was aus, wenn sie mit einem männlichen Arbeitskollegen Essen geht? Ich bin bestimmt nicht männlich, nicht alpha genug um das auszuhalten. Das war irgendwie der Gedankengang den ich da hatte. Ich wurde immer unsicherer und mein Bauchgefühl immer schlimmer.

Grenzen.
Ich tue mich generell schwer, Grenzen zu setzen bzw. diese zu verteidigen. Ich würde nicht sagen, dass ich mich von Menschen ausnutzen lasse, aber ich will schon immer, dass mich meine Mitmenschen mögen und gut von mir denken. Ein bisschen Anpassung ist da schon dabei. Im romantischen Kontext habe ich zu wenig Einhalt geboten. Habe mich immer schwer damit getan was es denn bedeutet, Grenzen zu setzen. Dachte es ginge darum den Partnerinnen Grenzen zu setzen. Und damit konnte und kann ich nichts anfangen. Ich will keinem Menschen sagen, wie oder was er zu tun hat. Das bleibt so. Was ich aber realisiert habe, dass ich meine eigenen Grenzen abstecken muss um mich selbst zu schützen. Und dafür habe ich mein Bauchgefühl als guten Indikator kennen gelernt. Sobald ich ein komisches Bauchgefühl habe, wurde meine Grenze überschritten. Ein Bedürfnis missachtet. Habe mir vorgenommen das in Zukunft klar zu kommunizieren. Trotz oder gerade wegen Verlustangst. Ansonsten gebe ich mich selber auf. Und auch Konsequenzen zu ziehen, wenn Grenzen überschritten werden.

Taten Worte.
Meine Ex und ich haben uns gegenseitig ins Nirvana gelovebombt. Heute weiß ich, das Lovebombing vor allem Eimer in uns selber füllen soll. Der Unterschied war nur, dass ich meinen Worten Taten habe folgen lassen. Sie leider nicht. Sie hat versucht über Worte eine Bindung herzustellen, weil sie es über Taten nicht konnte. Wie oft durfte ich mir anhören, dass ich ihr Traummann sei, sie so unglaublich froh sei mich gefunden zu haben. Dann geht sie auf Dates mit anderen Typen (für mich ist das nur ein Arbeitskollege), kommt zum Kennenlernen mit meinen Eltern erstmal 2 Stunden zu spät und hatte nichts für mich zu Weihnachten. Versteht mich nicht falsch, über die einzelnen Punkte könnte ich hinweg sehen, aber das war eben regelmäßig so und in der Menge war das einfach nicht das, was ich mir von einer loyalen empathischen Partnerin erwarte. Hier wieder der Verweis zu schlechtem Bauchgefühl, Grenzen und Konsequenzen.


Ich glaube auf der Meta-Sicht kann man sagen, man passt eben einfach nicht zusammen. Wenn man ein bisschen genauer auf diese Dynamiken draufblickt, erkennt man aber, dass sich oft solche Konstellationen anziehen. Ein empathischer und ein egozentrischer Part. Man gibt sich gegenseitig etwas was einem selbst gerade fehlt. Da man in dieser Konstellation aber emotional nicht auf Augenhöhe agiert (und in meinen Augen wenn überhaupt nur unter immensem Aufwand von beiden auf Augenhöhe kommen kann) lässt irgendwann die Anziehung nach und der Partner dem die Nähe irgendwann zuviel wird, leitet die Trennung ein. Ganz ohne Streit, auf den ersten Blick erkennbarem Grund oder nachvollziehbaren Gründen.

Macht das irgendwie Sinn?

Nun du sagst ja selbst du stehst nicht auf needyfrauen.
Dann weisst du ja wie es denn Frauen geht wenn du in der needyrolle bist

Zitat von Baumo:

Nun du sagst ja selbst du stehst nicht auf needyfrauen.
Dann weisst du ja wie es denn Frauen geht wenn du in der needyrolle bist

Zitat von nova:

Die kommen mir schnell aber sehr needy (jetzt weiß ich wie sich manche Frauen vielleicht mit mir fühlen ) vor, was für mich irgendwie ein Abtörn ist.

Na sieht so aus....
Vielleicht nicht den ganzen Text zitieren, ich scroll mich ja doof...

Wow, ich hab den Faden verloren!

@Mike-46 , vielleicht hilft es dir auch hier mit zu lesen? - Thema geht in die Richtung # ohne wirklich schwerwiegende Gründe plötzlich verlassen!

Zitat von nova:

Hi Skowi, deine Geschichte liest sich ähnlich wie das, was ich in den letzten Jahren erlebt habe. Hatte damals eine 3 jährige Beziehung und danach nur noch 2-3 mehrmonatige Beziehungsanbahnungen nenn ich es mal. Immer haben die Frauen mich abserviert. Ich bin auch der Typ für den es für etwas Ernsteres am Anfang funken muss. Frag dich mal was das für dich bedeutet. Bei mir ist das der Fall, wenn die Frau eine tolle Verpackung hat (attraktiv und intelligent ist) und ich merke, dass sie Interesse an mir zeigt. Bumm, dann ist es um mich geschehen. ...

Das sind wahre Worte. Exakt so ticke ich auch.

Ich habe großes Verständnis für den TE.
Ich kann nur soweit dazu sagen das man an sich selbst arbeiten muss um von diesem katastrophalen Fahrwasser weg zu kommen. Dadurch zieht man immer das gleiche an, bzw. man bekommt immer das gleiche Schema aufgetischt.

Ich habe das für mich innerlich schon lange gewusst, wollte es nicht wahrnehmen und habe es nicht erkannt.
Es mag vielleicht komisch klingen, durch die letzten Tage ist mir das erst bewusst worden.

Um aus diesem Schema auszubrechen und anders auf Frauen zuzugehen oder zu wirken muss man intensiv an sich arbeiten.
Hilfestellung gibt es hier im Forum sehr viel. Mitunter sollte man auch in Betracht ziehen das vielleicht eine Therapeutische Hilfe oder eine Selbsthilfegruppe dahingehend hilft.

Es geht nicht von heute auf morgen das man diesen Schalter in sich umlegt. Das braucht Zeit.

In Panik darf man nicht verfallen nur weil man denkt das man schon Ü30 ist. Was soll ich sagen? Bin 48 und genauso naiv wie andere....

Ich muss dir leider sagen, dass das, was du erlebst, nicht wirklich was mit dir zu tun hat, sondern einfach statistisch ganz normal ist. Freundin 1: Nicht jede/r ist mit Ende 20, Anfang 30 dann wirklich soweit, zu heiraten und Kinder haben zu wollen, auch, wenn man es mal so sagt. Da bekam sie vermutlich kalte Füße, ob es das jetzt wirklich schon gewesen sein kann - und war weg. Auch, wenn sie dich sicher geliebt hat. Frau 2: Ghosten ist leider keine Seltenheit geworden, v.a., ihr kanntet euch ja nicht. Frau 3: Für mich am wenigsten nachzuvollziehen, vielleicht gabs da einen anderen Mann? Hört sich für mich ein bisschen so an, als wärst du ein toller Ersatz gewesen, aber vielleicht war der Ex dann wieder da. Möglich.

Unterm Strich: Früher wars oft mit einem Menschen shice, an den man aber ob man wollte oder nicht gebunden war. Jetzt ist es mit vielen Menschen shice. Ich bevorzuge zwar letzteres, aber lustig ist das nicht. Ich hatte übrigens auch nach einer harmonischen Beziehung ein paar sehr merkwürdige Griffe ins Klo. Aber ich denke, auch wenn ich bei dem einen oder anderen vielleicht mein Bauchgefühl ignoriert hatte, unterm Strich ist es einfach so, dass man viele Frösche küssen muss..

Ich glaube, am wesentlichsten ist, dass es nicht an dir liegt, sondern einfach genauso Zufall, wie wenn du dreimal hintereinander nur Frauen kennenlernst, die zumindest reifer Schluss machen können.

Natürlich kanns auch sein, dass du Anzeichen ausblendest oder was einschüchterndes hast, vor dem die Frauen dann sinnvollerweise überraschend fliehen. Aber als Mitglied bei den Hells Angels schätze ich dich jetzt mal nicht ein.

Unterm Strich machst du schon alles richtig. Und irgendwann kommt dir der Zufall auch zu Gute und du triffst einen Menschen, bei dems für beide genauso passt. Da spielt vielleicht auch die Zeit für dich, man wird ja auch reifer. Da kann ich dir nur den Rat geben, vielleicht nicht gar zu junge Mädel zu daten, die sich noch ausprobieren wollen. Und ansonsten: Weitermachen und nicht alles persönlich nehmen

Und vielleicht ein Wort noch zu Leviatan (aka Udi, Udi1, Uwe etc) und den Rüffel von Anker1, der dir vermutlich etwas drastisch erschien: Weißt du, Skowi, in diesem Forum hängen einige schon sehr sehr lange mit unterschiedlich ausgeprägten Gemütsverfassungen herum und selbst, wenn der Namen wechselt, erkennt man manchen an der immerwährenden lange verjährten Story.

Zum Hintergrund: Leviatan hat vor vielen Jahren 16 Stunden am Tag 7 Tage die Woche gearbeitet, die Zeit vor allem in eine Art Gnadenhof investiert, ansonsten stand er unterm Schlapfen, seiner Frau wurde das alles zuviel, suchte sich einen anderen, ihre (!) Kinder standen an ihrer Seite, er wurde krank und teilt hier deshalb seit Jahren der Welt mit, dass alle Frauen verkommen und shice sind - in mehr oder weniger drastischen Worten.

Und es wechselt sich dann monatlich ab mit: Ich will eine Beziehung, ich will nie wieder eine Frau, die sind shice, die Gesellschaft ist schlecht, da die Gesellschaft schlecht ist, nehme ich keine Rücksicht und will nur 6, die shice Frau wollte keinen 6 mit mir, böse Gesellschaft, die eine Frau wollte nur 6 von mir, böse Gesellschaft, ich lag falsch, die Gesellschaft ist nicht so schlecht, da will eine Frau 6 von mir und ist ganz nett, ogott, die will doch keinen 6 von mir, böse Gesellschaft, shice Emanzipation, ich bin so nett, alle Frauen schlecht, Emanzipation muss ein Ende finden, verkommene Gesellschaft etc pp. Und das dann in jedem Thread, in dem er sich länger äußert. Dann taucht er ab. Und ein paar Wochen später ist er mit neuem Namen wieder da. Jetzt scheint er zumindest einen ONS gehabt zu haben, immerhin, Glückwunsch.

Nimm das nicht ernst, da gehts um lange Bekanntschaften, deren Hintergründe du nicht kennen kannst. Und dass den Kennern der Materie dann auch mal die Hutschnur reißen kann, ist verständlich, aber für dich aus Außenstehenden natürlich nicht wirklich nachzuvollziehen. Ich habe keinerlei Befürchtung, dass du so wirst wie unser Sorgenkind Leviatan. Und selbst bei dem habe ich die Hoffnung noch nicht ganz aufgegeben

Zitat von Zweizelgänger:

Also der liebe Selbstwert

Das war unser Leviatan, der das in die Runde geworfen hat und den anderen Teilnehmern unterstellt man wolle dem TE zur Selbstliebe raten.
Pauschalisierend, da das ja immer so laufen würde in den Themen- laut ihm.

Was aber vollkommener Humbug war.
Unterbrochen wurde das Thema eigentlich aufgrund seiner Show, wen er jetzt genau blockiert hat und wieviel Minuten noch bis zu seiner Abmeldung verbleiben.
In diesem Thema , in seinem eigenen Thema und sonst wo noch.

Der Rat an den TE war im Grunde beinahe einhellig:

Mach weiter so , lass Dich nicht entmutigen - aber pass auch auf Dich auf nicht vorschnell vor neuen Bekanntschaften Deinen Angstrucksack auszuleeren.

Zitat von Anker1:

Unterbrochen wurde das Thema eigentlich aufgrund seiner Show, wen er jetzt genau blockiert hat und wieviel Minuten noch bis zu seiner Abmeldung verbleiben.

puuuh ja... und ich hab auch noch ne lange, dramatische pn bekommen...

zurück zum thema...

Zitat von LaLeLu35:

puuuh ja... und ich hab auch noch ne lange, dramatische pn bekommen...

zurück zum thema...

Oh Gott!

Hi,
ich bin hier erst seit kurzem und versuche mal achtsam einen Kommentar abzugeben. Ich denke es sind zwei Welten zu klären. Die in der Du gerade stark abgenommen hast, nicht schlafen kannst und damit auch Dein restliches Leben stark beeinträchtigt ist.
Die zweite Welt ist die der zwischenmenschlichen Beziehung.
Aus Sicht eines Menschen der auch schon große Verluste einstecken musst (Tod des Partners z.b.) kann ich nur sagen... eines nach dem Anderen. Man kann nur eine erfüllte Beziehung eingehen, wenn man weise wählt.
Hinzu kommen die Nackenschläge, die einem da draußen von Menschen verpasst werden, die gänzlich beziehungsunfähig sind. Sie fühlen sich von Dir angezogen, da Du für Sie gewisse Sehnsüchte erfüllst. Vielleicht ist das auch bei Dir so.
Einen Menschen zu wählen, der nix kompensieren muß, einen nicht heilen muß... Das gilt natürlich für beide. Hier kommt dann der berühmte Satz man wird um seiner selbst willen geliebt. Für mich bedeutet dies, dass man nix liefern muss... erst mal am Anfang für eine ganze Weile nur Du sein.
Ich habe gelernt, dies alles gelingt nur, wenn Du wirklich in Deiner sprichwörtlichen Mitte bis. Und ich fand das am Anfang ganz schön schwer. Es bedeutet mit sich selbst eine ganze Weile eine erfüllte Beziehung zu führen. Ich glaube fest daran, dass man erst dann den für eine bestimmten Menschen anzieht, wie bei einem Puzzle. Nur wenn man selbst ganz ist, seinen Ecken und Kanten bewusst ist, dann findet sich das Gegenstück.
Dorthin zu gelangen ist ein Weg, mit Arbeit, Spaß, Erfüllung, weinen und lachen... und manchmal macht es einem Angst und es geht einem zu langsam
Gib nicht auf! Vielleicht hilft es, wenn du einen Schritt nach dem anderen gehst und einer der ersten könnte sein, dass Du gut zu Dir bist. Dazu braucht es dann auch keinen anderen Menschen ... ich habe mich noch gesünder ernährt, Sport gemacht, beruflich Gas gegeben und ja... meditiert... ich bin viel in der Natur unterwegs .. mir hilft es. Da draußen sind tolle Frauen unterwegs... wenn Du mal so alt wie ich bist... kommen vielleicht noch ein paar Enttäuschungen dazu... es gilt diese nicht krampfhaft zu vermeiden.. sonder sich dafür zu rüsten.. zu lernen, dass man dann weiß was zu tun ist
Liebe Grüße C.

Betthasen ohne Substanz.