Sohnemann
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Sohnemann
Zitat von Johanna15:
Man sollte vielleicht auch anmerken, dass z.B. bei einer Erkrankung des Kindes, was ja zu Beginn eines Einrichtungsbesuch nicht unüblich ist, die Mütter in der DDR problemlos zu Hause bleiben konnten, während es jetzt begrenzte Tage gibt und man den Leistungsdruck überhaupt nicht mehr mit früher vergleichen kann.
Und die Mütter, die ihre Kinder mit einem Jahr nicht gleich in eine Einrichtung bis 18:00 Uhr stopfen wollten, weil sie finanzielle Kapazitäten, Muße und ein günstige Familiendynamik hatten, sind oft genug auch Spießruten gelaufen, weil Kind MUSS doch in die Krippe.
Tin_
Zitat von Johanna15:
Man sollte vielleicht auch anmerken, dass z.B. bei einer Erkrankung des Kindes, was ja zu Beginn eines Einrichtungsbesuch nicht unüblich ist, die Mütter in der DDR problemlos zu Hause bleiben konnten, während es jetzt begrenzte Tage gibt und man den Leistungsdruck überhaupt nicht mehr mit früher vergleichen kann.
Und die Mütter, die ihre Kinder mit einem Jahr nicht gleich in eine Einrichtung bis 18:00 Uhr stopfen wollten, weil sie finanzielle Kapazitäten, Muße und ein günstige Familiendynamik hatten, sind oft genug auch Spießruten gelaufen, weil Kind MUSS doch in die Krippe.
Cathlyn
Zitat von Johanna15:Und die Mütter, die ihre Kinder mit einem Jahr nicht gleich in eine Einrichtung bis 18:00 Uhr stopfen wollten, weil sie finanzielle Kapazitäten, Muße und ein günstige Familiendynamik hatten, sind oft genug auch Spießruten gelaufen, weil Kind MUSS doch in die Krippe.
Himmel
Zitat von Tin_:
Mir ging es vielmehr um den Hort nach der Schule. Meine Eltern haben mich da immer bis 18 Uhr gelassen, weil sie Angst hatten, dass ich alleine zu Hause die Bude abfackel ^^.
Ich war damals ein richtiger Rabauke.
Ich hatte gestern das Thema mit meiner Mom, da ich einige Dinge eben nicht mehr erinnere. Ich war in der Krippe bis 14 Uhr und im Kindergarten wurde ich immer (und daran kann ich mich erinnern) gegen 16:30 Uhr abgeholt. Mal von meiner Mutter, mal von meinem Erzeuger.
Ich war dann in der Schulzeit bis zur vierten Klasse (Wendezeit) im Hort, nach dem Unterricht. Dort gab es eben das Pionierwesen und somit vielseitige Aktivitäten - auch sozialer Natur, wie Pfand/Altpapier fürs Altersheim sammeln.
Sohnemann
Johanna15
Zitat von Tin_:Ich hatte gestern das Thema mit meiner Mom, da ich einige Dinge eben nicht mehr erinnere. Ich war in der Krippe bis 14 Uhr und im Kindergarten wurde ich immer (und daran kann ich mich erinnern) gegen 16:30 Uhr abgeholt. Mal von meiner Mutter, mal von meinem Erzeuger.
Sohnemann
Mandeep
Zitat von Lera34:So viele Menschen leiden unter Scheidungsstress. Was ist das bloß für eine furchbare Sache. Mir tun alle leid, die das durchmachen müssen.
Zitat von Mandeep:
Das stimmt allerdings...
Möchte mal mein Werdegang als Unterhaltszahler schildern, mit 3 Kindern und Eigenheim!
Einvernehmliche Trennung nach knapp 18 Jahren Ehe, es war ein Eigenheim vorhanden welches beiden zu 50% gehörte. Ich zog dann aus und ließ meine Ex mit den Kindern in dem Haus wohnen, gerade mal Euro 300,-- habe ich für Miete vom Unterhalt abgezogen...wohlgemerkt für ein ganzes Haus! Man will ja keinen Streit...
Dann lernt Ex ihren neuen Mann kennen, einen leitenden Arzt, und die heiraten sehr schnell nach nur knapp 3 Monaten. Und jetzt kommt´s:
1. Ex zieht...ohne mir was zu sagen von heute auf morgen aus, Hütte stand dann leer!
2. Rate an die Bank und Nebenkosten mussten aber weiterbezahlt werden, von wem? natürlich von mir!
3. Ich musste dann Unterhalt für 3 Kinder bezahlen und auch den Rest noch, Gas, Wasser, Strom usw.
4. Selbstbehalt? Gibt es nicht mehr in dem Fall! Kurzum, mir blieben im Monat keine Euro 200,-- mehr zum Leben!
5. Das Haus steht leer und stellt ein Klotz am Bein dar, muss also verkauft werden
6. Ex lenkt erst nach 9 Monaten ein, macht zwischenzeitlich Luxusurlaube und sagt den Kindern auch noch, der der Papa das mit seinem Unterhalt finanziert
7. Dann wurde das Haus verkauft zu einem guten Preis und die werte Ex bekommt dann auch noch die Hälfte von dem was übrig blieb.
16 Jahre lang war meine Ex zuhause bei den Kindern, ich habe gut verdient und ich wollte, dass sie bei den Kindern bleibt, von Kita usw. hielt ich nicht viel
Und für 16 Jahre Kindererziehung, was wirklich Schwerstarbeit bedeutete, manchmal zumindest, bekommt sie mal einen fetten Versorgungsausgleich, sprich Rente, von mir. Und von meiner Betriebsrente bekommt sie auch einen großen Teil.
Und jetzt kommt die größte Ungerechtigkeit, die meiner Ansicht nach sofort abgeschafft werden muss:
Meine Ex bekommt mal von ihrem neuen Mann mehrere Häuser vererbt, darunter eine Villa am Lago Maggiore(direkt am Wasser) und 2 große Mietshäuser in einer deutschen Großstadt. Sie ist also in ein paar Jahren mehr als hochbegütert, schwerreich sozusagen.
Warum muss ich dann überhaupt noch was von meiner Rente abgeben? Kann in solch einem Fall nicht der Sozialstaat eingreifen und sagen...gute Frau, bei dem Vermögen brauchen Sie keinen Versorgungsausgleich mehr, das Geld lassen sie mal schön ihrem Ex-Mann?! Nein, tut er nicht, er nimmt einem noch mehr weg!
Prinzip nach einer Trennung: Der Lebensstandard von Frau und Kindern muss aufrechterhalten bleiben...was mit dir als Vater passiert...interessiert keinen Menschen.
Es sollte als Pflichtprogramm eingeführt werden, jeder der heiratet sollte ein Seminar besuchen müssen, in dem erklärt wird was alles auf einen zukommen kann.
Ein Glück dass ich das alles hinter mir habe
Mandeep
Zitat von Moonshadow0:Ich hatte mal gehört, sobald der ex Partner wieder heiratet muss der Kindesvater keinen Unterhalt mehr zahlen. Wo stand das nur? Stimmt das nicht?
Diese Situation ist wirklich ungerecht.
Zitat von Tin_:
Und ich sehe es so, dass alleine mein Stolz es mit verbieten würde, dieses Geld (mein Beispiel) zu nehmen. Eher würde ich mir den Körper Wundarbeiten um das Geld selbst zu beschaffen.
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