62

Schnelllebige Zeit und Beziehungen?

C
Hallo ins Forum.
Aus aktuellem Anlass (bei mir selbst und mehrere Fälle in Bekannten -und Freundeskreis) hab ich mal eine Frage zu einen allgemeinen Thema bzw. interessiert mich dazu eure Meinung.
Meine Story kann man ja hier im Forum lesen, da brauche ich hier ja nicht groß drauf eingehen, aber zur Übersicht nochmal kurz: Meine Ex Freundin hat sich vor ca. 4 Monaten nach etwa 1 1/2 Jahren von mir getrennt, von der Art und Weise recht unschön und ist ziemlich gleich danach zum Nächsten.
Ein sehr guter Freund von mir ( in gleichem Alter wie ich) hat sich vor ca. 2 Wochen von seiner Freundin getrennt weil sie ihm fremdgegangen ist. Sie hat es ihm nicht mal gesagt, er hat es durch jemand erfahren. Also noch nicht einmal die Ehrlichkeit besessen, wenigstens zu ihrem Mist zu stehen, sondern einfach getan als wäre nichts gewesen. Bei den beiden hätte ich überhaupt gar nicht damit gerechnet.

Dann die Tage der nächste Fall einer Arbeitskollegin ( ca. 2 Jahre älter als ich). Bei den zwei dachte man auch nie dass da was dazwischenkommen kann, hatten auch anscheinend über Hochzeit gesprochen, hatten zusammen in einem Haus gewohnt. Vor wenigen Tagen dann, zack, vorbei. Hier weiß ich allerdings die Hintergründe (noch) nicht.

Aber hier meine Frage: Mir fällt das ( natürlich auch weil ich es selbst durchlebe gerade ) immer mehr auf, dass sehr viele Beziehungen nicht mehr lange halten. Oder täusche ich mich da vielleicht auch? Ich hab das Gefühl niemand hat mehr das Ziel oder die Lust, zusammen was aufzubauen, durch gute und vor allem auch durch schlechte Phasen zusammen zu gehen und daran zu wachsen, an Problemen gemeinsam zu arbeiten. Stattdessen wird direkt weitergezogen zum Nächsten, belogen, betrogen oder sonst was wie die Weltmeister. Niemand hält mehr zusammen, gefühlt sind 3 Jahre schon lang heutzutage oder wie ?
Das ist doch einfach nur traurig und ich hab während meiner letztens geendeten Beziehung immer das Ziel gehabt und auch angesprochen, dass es nicht nur eine Lebensabschnittspartnerin für mich ist, sondern Lebenspartnerin. Wollte etwas aufbauen weil sie die Person für mich war.

Wo seht ihr die Probleme ? Social Media vielleicht? Immer wieder die Chance, jemand neues zu sehen und weiterzuhüpfen ? Woran liegt das ?
Bin ich zu oldschool mit dem Wunsch , jemanden zu finden mit dem ich einfach mein Leben bestreiten kann und niemanden will der gleich abhaut bei einem Problem? Der mir nicht gleich den Rücken zudreht und sich von mir abwendet und jemand der nicht mit den Augen liebt und weiterzieht wenn man plötzlich was anderes tolles gesehen hat.
Ich hoffe ihr wisst ungefähr was ich meine, vielleicht könnt ihr ja mal eure Meinung dazu sagen, würde mich sehr interessieren ob ich der einzige bin der das so sieht und ich da zu empfindlich bin oder ob ich das alles nicht so eng / ernst nehmen soll.

Danke euch!

20.10.2024 19:08 • x 4 #1


Morgengrauen
Ich glaube wenn sich die richtigen Personen treffen, die gleichen Ziele haben und daran arbeiten an der Beziehung kann man sein Partner fürs Leben haben. (Bin ich auch zu romantisch Verklärt?)

Aber es muss von beiden Seiten funktionieren und auch ich finde in der heutigen Zeit, wird es einen zu leicht gemacht Schluss zu machen und sich in eine neue Beziehung zu stürzen. Gerade heutzutage einen gleichwertigen Partner zu finden/ halten/ den anderen zu akzeptieren wie er ist/ in schwierigen Situationen bei im zu bleiben fällt viele Menschen nicht mehr einfach und dann wird halt Schluss gemacht.

ABER! Man sollte die Hoffnung nicht aufgeben, es wird irgendwo ein Menschen geben der Dich so liebt wie man ist und dann ist es für immer! (Hoffe ich selbst)

20.10.2024 19:53 • x 3 #2


A


Schnelllebige Zeit und Beziehungen?

x 3


P
Die Kirche fehlt.

20.10.2024 20:36 • x 4 #3


K
Zitat von chris1083:
Ein sehr guter Freund von mir ( in gleichem Alter wie ich)

Dann die Tage der nächste Fall einer Arbeitskollegin ( ca. 2 Jahre älter als ich)


Ich glaube eher es liegt am Alter. Da weiß man langsam, was man will (und nicht will), man entwickelt sich, eben teilweise in verschiedene Richtungen. Ich denke Mitte 20 ist genau dafür da, sich ggf. noch mal neu zu orientieren. Muss ja nicht schlecht sein. Bevor man Jahrzehnte an jemanden hängt, der einem auf dem Lebensweg gar nicht mehr wirklich folgt.

20.10.2024 22:12 • #4


Razor_cgn
Social Media oder das Internet hat nur die Kommunikationsmöglichkeiten erweitert und damit den Pool an Menschen, mit denen man interagieren kann. Persönlich-Briefe-Telegramme-Telefon-Internet.

Die Mechanismen zwischen Mann und Frau sind die gleichen wie früher, nur für die Männer herrscht ein höherer Konkurrenzdruck. Eine Frau, die in ihrer Beziehung zufrieden ist und ihre Bedürfnisse gestillt werden (welche auch immer das sind), hat Scheuklappen für andere Männer. Warum? Sie ist zufrieden, mehr als 100% geht nicht, der Rest ist automatisch uninteressant. Selbst wenn du ein Top-10% Mann bist, wirst du von ihr eine Ablehnung erfahren. Sie steht zu 100% zu ihrem Mann, zu ihren Werten und zu der Beziehung. Warum sollte sie das gefährden, sie will ja, das es so weiter geht.

Das Problem in der heutigen Zeit ist, das die G21 Staaten in einer gewissen Dekadenz leben. Da gibt es schöne Vergleiche zur Antike. Sir John Globb Fate of Emprires ist nur eines davon.
Gute Zeiten schaffen schwache Männer, schlechte Zeiten schaffen starke Männer.
Wir leben in den Zeiten der schwachen Männer, geprägt durch den unreflektierten Feminismus. In der Theorie ist das ist eine schöne Vorstellung, aber man vergisst die Praxis. In einer Beziehung gibt es immer zwei Ebenen, die S. und sagen wie mal den Alltag. Der Feminismus adressiert den Alltag und das Ziel ist die Entlastung der Frau. Das ist ein schönes Ziel, was aber die Neurologie außen vor lässt.
Wenn der Mann über einen längeren Zeitraum sich feministisch verhält, sinkt die Akzeptanz als Liebhaber. Wenn das wegfällt hast du eine S. Ehe und den Rest. Das sind dann die Beziehungen, wo es dann hier heißt: Er ist ein so guter Typ, aber irgendwie liebe ich ihn nicht mehr. Für eine Beziehung braucht es beides. Da sollte der Feminismus mal ansetzen, einseitige Betrachtungen haben noch nie funktioniert.

Das ist auch das Phänomen der Incels in Amerika, das sind nicht die Andrew Tate Anhänger, die haben genug Erfolg, genau wie die Rapper in den 2000ern oder Rockstars, oder wer bekommt die PromQueen? Bestimmt nicht Sören-Soja-Latte aus dem Schachclub. Das sind die gefrusteten Männer aus dem Mainstream, die dem Narrativ folgen, denken sie machen alles richtig und kassieren einen Korb nach dem anderen. Du bist so ein toller Typ, auf dich wartet da draußen noch die Richtige.

Ich habe zwar nicht die Patent-Lösung, aber mit der Schiene des:
Attraktiven_Emotions-Kontrollierten_Charmanten_Gebildeten_Kompetenten_Erfolgs-Orientierenten_Mistkerls habe ich es in 40 Jahren weit gebracht.

PS: Feuer frei für alle hart Feministen, dürfte ne lustige Steinigung werden.....
PPS: @charlos der Link für die Studie war in einem Podcast, ich suche noch...

20.10.2024 22:34 • x 3 #5


K
Zitat von Razor_cgn:
Eine Frau, die in ihrer Beziehung zufrieden ist und ihre Bedürfnisse gestillt werden (welche auch immer das sind), hat Scheuklappen für andere Männer. Warum? Sie ist zufrieden, mehr als 100% geht nicht, der Rest ist automatisch uninteressant.

Ich stimme dir bei diesem Teil einfach mal zu und lasse die Steine in der Schublade.
Und da bin ich wieder bei meinem Argument. Wenn Frau oder Mann nicht mehr zufrieden sind, weil man sich weiter entwickelt und etwas anderes möchte, dann kann es sein, dass man sich trennen muss.

20.10.2024 22:57 • x 2 #6


Gorch_Fock
Dazu kommt heute auch, dass attraktive Frauen meist auch finanziell absolut unabhängig sind. Wenn eine solche Frau nicht mehr will, holt sie sich halt ne neue Wohnung und zieht aus. Affairen können dabei praktisch sein. Sie bieten den Exit aus der Beziehung, bauen den Pax-Schrank in der neuen Wohnung auf und man muss noch nicht mal groß über die alte Beziehung nachdenken.

Das sind Optionen, über die Männer so nicht verfügen, da hier auch vieles über die Möglichkeit zum S. gesteuert wird und insb. Affairenmänner sich tüchtig ins Zeug legen müssen, wenn die dieses Ziel erreichen wollen.

21.10.2024 04:23 • x 2 #7


B
Nette Theorie.
Ich glaube bei der Ausgangsfrage eher an den Effekt schwangere Frauen oder rote Autos.

21.10.2024 04:31 • x 1 #8


S
@chris1083

In den 20ern ist es wahrscheinlich Tinder, Hinge und der ganze andere Social Media Kram. Es ist alles zu schnelllebig, der ein oder die andere denkt sich wahrscheinlich naja, vielleicht finde ich auch was besseres, wenn er/sie sich die Person neben ihm/ihr anschaut. Lieber eine Freundschaft Plus oder sich links und rechts ein Backup warm halten, weil 3 Wische weiter kannst du S. mit irgendjemand anderem haben, auf Instagram siehst du ohne Ende Ti**en, Ärsche und bekommst ein Schönheitsideal (plus Lebensstil) auf-diktiert den es im real life kaum gibt. Alle am dauer-swipen. Immer und überall. Das macht glaube ich auch irgendwann krank. Deshalb gibt's auch so viele Gestörte/Beziehungsgestörte.

Ich bin froh heute nicht mehr in meinen 20ern zu sein. (Obwohl es in meinem Alter zum Thema Beziehungen nicht besser aussieht Da ist die Weide abgegrast) Für mich ist Social Media ein Graus. Der Urlaubsort, an dem mich meine Großeltern schon zwischen Kühen und in stiller Natur, im Kinderwagen entlang geschoben haben, ist seit 3-4 Jahren zum Massentourismus-Ort verkommen (dank Instagram). Viele viele Menschen und viel Müll dazu.

Mir gefällt das alles nicht.

21.10.2024 05:30 • x 5 #9


C
Zitat von Razor_cgn:
PPS: der Link für die Studie war in einem Podcast, ich suche noch...

Jaja, klar. Ein Podcast oder Telegramm Kanal... letztlich war es noch das Journal der American Psychology Association. Vielleicht gibt es das alles doch nur in deinem Kopf?

21.10.2024 05:52 • #10


C
Zitat von Razor_cgn:
Wir leben in den Zeiten der schwachen Männer, geprägt durch den unreflektierten Feminismus.

Schließe bitte nicht von dir auf andere. Wobei ich dir in einem Recht gebe... viele Männer kommen nicht mit starken, selbstbewussten und unabhängigen Frauen zurecht. Die erkennt man zB daran, dass sie über Red Pill Theorien dozieren und sich ohne eigenes Thema in Trennungsforen rumtreiben.

Zitat von Razor_cgn:
aber mit der Schiene des:
Attraktiven_Emotions-Kontrollierten_Charmanten_Gebildeten_Kompetenten_Erfolgs-Orientierenten_Mistkerls habe ich es in 40 Jahren weit gebracht.

Zumindest bis in ein Trennungsforum. Der Mut, dein eigenes Problem zu thematisieren, fehlt dir aber noch.

21.10.2024 05:56 • #11


CanisaWuff
Zitat von Gorch_Fock:
bauen den Pax-Schrank in der neuen Wohnung auf

S.hit...ich wusste ich mach was falsch..
Suche daher kurzfristig Affäre zum Aufbau des Pax in meiner neuen Wohnung

21.10.2024 07:13 • x 4 #12


M
Zitat von chris1083:
Wo seht ihr die Probleme ? Social Media vielleicht? Immer wieder die Chance, jemand neues zu sehen und weiterzuhüpfen ? Woran liegt das ?

Es könnte immer etwas Besseres und insbesondere einfacheres geben. Durch Social Media und insgesamt die Möglichkeit, global zu leben, erschwert das Beziehungsleben schon.
Eine Beziehung ist nicht nur die komplett tolle Verleibtheitsphase. Es folgt irgendwann die Realität mit allen ihren Problemen und insbesondere dem Alltag. Dann wird Beziehung anstrengend und ist mit Arbeit verbunden.
Dating App runterladen, nur um mal zu schauen. Jemanden kennenlernen und der Flug auf Wolke 7 geht mit jemand anderem los. Viel toller, einfacher und schöner für den Moment - bis auch hier die Phase endet.

Durch diese Optionen gibt es m.E. schon mehr Leute, die nicht mehr so gerne an Beziehungen bleiben, wenn es unbequem wird.
Ist ein bisschen wie mit TikTok oder Insta Reels: Früher hab ich n Buch von 700 Seiten gelesen oder einen ganzen Film gelesen. Heute ist mir das viel zu aufwendig. Also schau ich lieber 15-sekündige Videos - mitunter mehrere Stundenlang. Die 15 Sekunden haben keine Längen, durch die ich mich durcharbeiten muss - wie es ein langer Film oder Buch hätte.

Nächster Punkt ist auch, dass es keine festgefahrenen Rollen gibt. Natürlich ist Freiheit und Möglichkeit für alles und jeden richtig und toll. Gleichzeitig gaben aber natürlich auch klare Rollen ein Gewand mit Halt. Diesen Halt hat man nun nicht mehr. Ich bin mitunter alleine besser dran.
Mitunter dürfte das von Razor angesprochene Problem da tatsächlich mitwirken:
Zitat von Razor_cgn:
Wenn der Mann über einen längeren Zeitraum sich feministisch verhält, sinkt die Akzeptanz als Liebhaber. Wenn das wegfällt hast du eine S. Ehe und den Rest. Das sind dann die Beziehungen, wo es dann hier heißt: Er ist ein so guter Typ, aber irgendwie liebe ich ihn nicht mehr. Für eine Beziehung braucht es beides. Da sollte der Feminismus mal ansetzen, einseitige Betrachtungen haben noch nie funktioniert.

Auch wenn manch eine Frau das nicht hören mag: Hier ist etwas dran. So sehr man den Fortschritt möchte und dieser auch richtig ist, so sehr kann die eigene Natur - die S. Anziehung etc. - dem konträr laufen.

Auch ich habe in meinem Leben genügend Frauen kennengelernt, die A*löchern hinterlaufen bis zur Vergasung und dem lieben netten zuvorkommenden etc. keine Chance geben. Habe ich selber - und zwar aus beiden Perspektiven des zu Netten als auch des Egoisten- erlebt. Das liegt an der Spannung bzw. dem Abenteuer.
S. Anziehung im Körper divergiert mitunter stark von dem, was man glaubt, das man mag. Ein jeder war doch schon mal in der Situation gedacht zu haben, Mit ihr/ihm wäre es perfekt. Aber ich habe einfach keine Gefühle. - wenn es perfekt wäre, müssten ansonsten doch Gefühle da sein, oder?

21.10.2024 09:57 • x 2 #13


C
Zitat von Melias:
Ist ein bisschen wie mit TikTok oder Insta Reels: Früher hab ich n Buch von 700 Seiten gelesen oder einen ganzen Film gelesen. Heute ist mir das viel zu aufwendig. Also schau ich lieber 15-sekündige Videos - mitunter mehrere Stundenlang. Die 15 Sekunden haben keine Längen, durch die ich mich durcharbeiten muss - wie es ein langer Film oder Buch hätte.

Naja, wenn du dir deines Problems bewusst bist, musst du es halt nur noch lösen.

Zitat von Melias:
S. Anziehung im Körper divergiert mitunter stark von dem, was man glaubt, das man mag. Ein jeder war doch schon mal in der Situation gedacht zu haben, Mit ihr/ihm wäre es perfekt. Aber ich habe einfach keine Gefühle. - wenn es perfekt wäre, müssten ansonsten doch Gefühle da sein, oder?

Das sehe ich auch so. Daher macht es ja auch Sinn für mich, nicht zwanghaft an einem monogamen Modell kleben zu bleiben. Für Menschen, die S. und Liebe gut trennen können, ist eine offene Beziehung wesentlich erfüllender und besser. Heute haben wir die Möglichkeit alle Arten hetero- oder homoe-sexueller Beziehungen zu führen, ganz nach unseren eigenen Bedürfnissen. Wenn man ehrlich, aufrichtig und offen ist, bietet das Leben verdammt viel!

Zitat von Melias:
Auch wenn manch eine Frau das nicht hören mag: Hier ist etwas dran. So sehr man den Fortschritt möchte und dieser auch richtig ist, so sehr kann die eigene Natur - die S. Anziehung etc. - dem konträr laufen.

Warum sollten das Frauen weniger gern als Männer hören wollen? Das verstehe ich nicht.

21.10.2024 10:34 • #14


T
Bin um die 40 und denke auch, es ist stark milieuabhängig.
Selbst lang liiert und kenne sehr viele lang liierte Paare.
Bei den Kids in der Schule (Hinterland) sind nahezu alle Eltern verheiratet und länger liiert)
Bei der Tochter einer Freundin in der Schule (Enklave von München in anderer Himmelsrichtung) sind alle Eltern getrennt/geschieden, liierte Elternpaare eine absolute Seltenheit. (Die Freundin ist selbst auch geschieden)

Ich denke dass man das alles nicht verallgemeinern kann.
Gibt sehr lange Beziehungen und auch Menschen, die immer nur kürzere haben.
Ist bei uns im Freundeskreis auch so.
Aber jeder beurteilt die Sache natürlich extrem aus seiner persönlichen Perspektive.

21.10.2024 10:42 • x 1 #15


A


x 4




Ähnliche Themen

Hits

Antworten

Letzter Beitrag