Schmetterling

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Hallo zusammen,
ich beobachte dieses Forum nun schon seit längerer Zeit, habe mich aber bis jetzt noch nie gemeldet. Doch brauche ich nun Euren Rat und hoffe, dass ihr mir irgendwie helfen könnt.

Mein Ex und ich haben uns vor rund fünf Monaten getrennt, eigentlich habe ich ihn aus der Beziehung rausgeekelt, weil ich nicht mehr wusste, ob ich ihn noch liebe und mit meinem Leben unzufrieden war. Er hat mich bis zuletzt geliebt, mir alle meine Anwürfe immer wieder verziehen und sich stets für mich unsere Beziehung eingesetzt. Wie gesagt, ich habe Sch... gebaut, weil ich nicht mehr ein und aus wusste....

Inzwischen bereue ich, was ich ihm angetan habe und möchte gerne wieder zu ihm zurück. Ich weiss jetzt, dass ich ihn liebe und ihn vermisse. Leider verschliesst er sich seit rund drei Monaten mir gegenüber, und ich komme nicht mehr an ihn heran. Dieses Wochenende habe ich es wieder einmal versucht, ihn darauf angesprochen, ob er sich nicht mehr mit mir unterhalte. Und nun beginnt mein Problem. Seine Antwort lautete:
In Deiner Nähe fühle ich mich wie ein Schmetterling, der verbrennt. Wenn Du das möchtest, komm auf mich zu - ansonsten lass es sein... danach ging er wortlos fort.

Ich weiss, dass ich ihn sehr verletzt habe. Aber ich bin mir nicht sicher, was er mir mit dieser Aussage genau mitteilen wollte, sie erscheint mir so zweideutig und widersprüchlich. Wie intepretiert Ihr diesen Spruch? Ich möchte gerne meinen Fehler wieder gut machen und mich mit ihm aussprechen. Aber ich weiss nicht, wie ich nochmals an ihn herankomme. Habt Ihr Vorschläge?


Liebe Grüsse

Thoya

21.07.2003 09:00 • #1


E
Hi,

Seine Antwort lautete:
In Deiner Nähe fühle ich mich wie ein Schmetterling, der verbrennt. Wenn Du das möchtest, komm auf mich zu - ansonsten lass es sein... danach ging er wortlos fort.


ich denke Dein Freund wechselt zwischen Gefühl und Verstand. Es ist Zeit vergangen. Sein Verstand hat gesiegt. Vorerst...

Ein Schmetterling liebt es zu fliegen, unbeschwert mit Leichtigkeit, keine Sorgen. Er fühlt, dass er was besseres als damals verdient hat und weiss, dass er in Deiner Nähe wohl nie unbeschwert sein wird. Deswegen verbrennt seine Leichtigkeit, die er gewonnen hat, in Deiner Nähe...

Leben ist nicht genug, sagte der Schmetterling. Sonne, Freiheit und eine kleine Blume muss man haben!

Wenn Du auch nur einen Funken von Zweifel in Dir hast, dann lass Ihn besser gehen. Bist Du Dir sicher?

LG

21.07.2003 10:43 • #2


A


Schmetterling

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Danke, Timeless, für Deine Antwort. Ist der Schmetterling nicht ein Zeichen seiner Liebe? Verbrennt er, weil er mich so sehr liebt und sich nicht mehr getraut, sich mir gegenüber zu öffnen. Oder ist es der Schmerz darüber, dass der Schmetterling sich einst an mir die Finger verbrannt hat?

Wie kann ich das ihm zugefügte Unrecht wieder gut machen. Ich liebe ihn von ganzen Herzen, das weiss ich jetzt genau. Aber er lässt mich nicht mehr heran. Das macht mich fertig, zumal ich weiss, dass das gar nicht seinem Wesen entspricht ...und er sich selbst dafür Vorwürfe macht (das weiss ich von seinem Freund).

LG
thoya

21.07.2003 11:01 • #3


E
Hallo Thoya,

wieder einmal lese ich etwas, was mich schmerzt. Es ist sooo bitter, immer wieder...

Alle Menschen sind gleich klug, die einen vorher, ... die anderen hinterher...

Und - hinterher ist es zu spät, es ist bitter aber es ist meistens zu spät.
Du hast solch einen Schmerz zugefügt, da dann wieder den Weg zurück zu ermöglichen ist für den, der es aushalten mußte ein schwer zu gehender Weg.

Du kannst nur warten, bis sich Dein Schmetterling gefangen hat und Dich nicht mehr braucht. Wenn er sich dann wieder frisch in Dich verliebt, dann hat Eure Beziehung vielleicht wieder eine Chance.
Nur ist er so gebrannt, daß er inzwischen sicherlich Angst vor dem Feuer hat.

Ich würde mich an Deiner Stelle darauf einstellen, daß er nie wieder zurückkommt und ich würde mich darauf einstellen, daß es dauert, bis ihr nur wieder zur Normalität zurückfinden werdet, denn um sich von Dir zu lösen, muß er Dich ablehnen (sonst geht er kaputt!)

Mir persönlich tut so eine Geschichte weh, da so oft erst im Nachhinein festgestellt wird, was man weggeworfen hat. Gruß, Gerd

21.07.2003 12:55 • #4


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Hi GerdS, danke für Deine Worte, auch wenn sie mir sehr weh tun. Warum glaubst Du, muss er mich ablehnen, um sich von mir zu lösen? Hat er das nicht bereits getan?

LG
thoya

21.07.2003 14:17 • #5


E
Hallo Thoya,

er ist dabei, sich zu lösen, er hat sich noch nicht gelöst. Sonst würde der Schmetterling in Deiner Nähe nicht mehr verbrennen. Deine Nähe erinnert ihn an die Schmerzen, die ihm von Dir zugefügt worden sind, der Schmerz zwischen Haben-Wollen und Nicht-bekommen-können, der Schmerz, gewohntes und schönes verloren zu haben.

Und er ist ein SCHÖNER Schmetterling, er ist eitel und hat sich bestimmt bemüht um Dich im ersten Moment, Du hast ihn ignoriert. Nun will er sich von Dir lösen, 5 Monate reichen aus, um diesen Willen in einem zu manifestieren und dies auch als einzige Lösung anzuerkennen.

Er kann Dich nicht mehr gewinnen, ihm bleibt nur der Lösungsprozess. Das hat er die ersten zwei-drei Monate vielleicht nicht glauben wollen, jetzt glaubt er wahrscheinlich fest daran. Und ich denke, er erkennt, daß das Alleinsein durchaus schön sein kann und Vorteile bringt!

Er wird sich ein Bild malen, immer mehr wird er realistisch erkennen, daß es nicht nur Vorteile gab mit Dir/in der Partnerschaft und daß es schön sein kann, (alleine) auf der Welt zu sein - ohne Abhängigkeiten.

Und das hast Du mit Deinem Vorgehen zu verantworten, irgendwie wird er durch Dich auch ein Stück erwachsener, auch wenn das nicht Dein Ziel war.

Dir bleibt nur, nun auch den Schmerz in Dir zu verarbeiten, Dich mit dem Thema auseinanderzusetzen, neue Lebensinhalte zu finden, Dich abzulenken usw. Insofern wirst auch Du Trauerarbeit zu leisten haben.

Du kannst zwar einen Versöhnungsversuch starten, mit einem Brief z.B., nur solltest Du dann eine Ablehnung definitiv akzeptieren, da er sonst nicht weiterkommt in der Loslösung.

(Und ich weiß, daß ich Dir damit wehtue, aber die Wahrheit ist manchmal schmerzlich - und - ER hat auch keine Wahl gehabt.)
Gruß, Gerd

21.07.2003 14:37 • #6


E
Hallo Thoya!

Warum glaubst Du, muss er mich ablehnen, um sich von mir zu lösen? Hat er das nicht bereits getan?

Ich kann nur aus meiner Warte berichten.
Meine Ex, die ich sehr geliebt habe und die mir sehr viel bedeutete, hat sich mir gegenüber ziemlich roh und gemein verhalten (natürlich nicht nur!). Ich war ganz offen für sie und habe mich, auch nach sehr langem und selbstkritischem Nachdenken, ihr gegenüber nicht so benommen, dass ihr verletzendes Verhalten gerechtfertigt gewesen wäre. Sie hat mich in den Momenten am tiefsten verletzt, an denen ich am weichsten, am offensten war. Und sie hat nie wirklich gezeigt, dass sie ihr Verhalten bedauert. Es hat mich tief getroffen, von dem Menschen, den ich so geliebt habe, so behandelt zu werden, so gedemütigt zu werden. Irgendwann war dann sogar mein Vorrat an Verzeihen können restlos aufgebraucht...
Und auch wenn ich ihr Verhalten aus ihrer eigenen Geschichte gut erklären kann, entschuldigt das ihr Benehmen nicht. Denn für das Verhalten anderen gegenüber ist jeder selbst verantwortlich, egal was er vorher erlebt hat.

So hatte ich keine andere Wahl als sie, trotz meiner tief empfundenen Liebe und vielen schönen gemeinsamen Momenten, aus meinem Leben zu werfen und mich so gut es geht von ihr abzugrenzen. Sie war mal der Mensch für mich mit dem ich bis zum Horizont und wieder zurück gegangen wäre. Heute ist sie jemand für mich der mir nicht gut tut, selbst wenn ich mit ihm vielleicht die bisher schönsten Momente meines Lebens erlebt habe.
Ich habe einfach den Glauben an sie verloren. Zuviele Lippenbekenntnisse über ihr schlechtes Benehmen und den Willen dies ändern zu wollen... Am Ende waren es leider alles nur leere Phrasen... Sie hat einen (wirklich armseligen) Versuch gestartet mit mir wieder in freundschaftlichen Kontakt zu kommen, ich habe dies ignoriert. Warum sollte ich ihr die Ehrlichkeit dieses Versuchs glauben, wo sie mich vorher immer wieder belogen hat? Warum soll ich den Menschen der mich ohne Einsicht so verletzt hat, nochmals in meine Nähe lassen?
Es ist jetzt fast ein Jahr vorüber und ich sehe nicht die Möglichkeit für mich, ihr normal zu begegnen. Egal wie meine Gefühle für sie jetzt gestellt sind. Sie hat mich ohne zu Zögern seelisch massakriert, dieser Gefahr möchte ich mich nicht wieder aussetzen.
Ich habe mich noch immer nicht wirklich von ihr und der gemeinsamen Zeit mit ihr gelöst. Sie (oder besser: Ihr Benehmen und die dazu passenden Einstellungen) abzulehnen ist für mich der einzige Weg mich abzulösen. Ich lehne sie nicht als ganzen Menschen ab, sie hat ein gütiges Herz, guten Humor, aber leider als Partner den Charakter einer Kanalratte... Klingt hart, ist auch nicht besonders toll...

Vielleicht kann Dir dies ein wenig helfen zu verstehen... Ist auch nicht persönlich gemeint, sondern als Versuch eine derart gelagerte Angelegenheit von der anderen Seite auszuleuchten...

Gruss

donald

21.07.2003 15:11 • #7


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Seufz, ihr macht mir ja nicht gerade Mut. Alles scheint nun so auswegslos, so kaputt... Ja, vielleicht sollte ich ihn loslassen, damit er frei fliegen kann. Aber irgendwie möchte ich doch noch um ihn kämpfen, ohne dabei plump zu wirken. Donald, was für einen armseeligen Versuch hat denn Deine Ex gestartet? Was sollte ich machen, damit es glaubwürdig rüberkommt und nicht als Worthülse?

Thoya

21.07.2003 16:12 • #8


E
hallo,

um es kurz zu machen.....

du kannst nichts mehr tun, du hattest deine chance.
wenn du ihn wiederhaben möchtest bleibt dir nichts anderes
über als von vorne zu beginnen. du kannst nicht erwarten
das er dir verzeiht nur weil du ihm sagtst das es dir leid tut.
so einfach ist es nicht. er hat das wichtigste verloren was es in
einer beziehung gibt vertrauen, blindes vertrauen....
ist das erst mal weg........ gibts nicht's was du sagen kannst
das er dir verzeiht.
der einzige weg der bleibt ist nach und nach wieder vertrauen aufzubauen....
der gaschlagene hund wird dir auch nicht wieder die nase hinhalten damit du ihm nochmal eine draufgeben kannst.
kann sein das es verbittert klingt, sollte es aber nicht.
versetzt dich in seine lage..... das was du jetzt fühlst hat er in 100 fach stärkerer form gefühlt, wie würdest du reagieren??

wünsch dir alles gute, wirklich!!
und beim nächsten mal.......think twice......
lg
B

21.07.2003 16:40 • #9


E
hi

meine ex und ich haben uns drei mal getrennt (mal sie mal ich, aber eher beide immer) und sind immer wieder auf meine initative hin zusammengekommen. und sie meinte immer wieder wie gut es wäre das ich meinen stolz überwinden kann weil dann die beziehung immer wieder super war. und jetzt bereue ich es ihr immer wieder verziehen zu haben und sie immer wieder erobert zu haben, völlig ohne stolz.
nach kurzer zeit war mir die beziehung wieder zu blöd und ihr auch, also war wieder schluss, nach 2 monaten sahen wir wieder ein wir können nicht ohne einander....
daher: überleg dir gut ob du jetzt plötzlich bereit für die beziehung bist, dir sicher bist. wenn er sich wieder verliebt und dir dann einfällt das es eben doch nichts ist, dann wird er kaputt sein, überleg dirs also bitte gut.

@donald
hi bei mir wars auch so ähnlich wie bei dir. von anfang an war diese frau schlecht für mich, später wurde auch ich schlecht, fing an zu schreien, war launisch etc..........
sie redete sich immer auf ihre vergangenheit aus und sie sei halt so wie sie ist. ich meinte nein sie könne sich ändern und teilweise ging es auch aber, sie wollte nicht und griff immer wieder zu unmöglichem verhalten wie: flennen, weglaufen, schreien, beleidigen, drohen etc......
naja was solls, und trotzdem kann ich die guten zeiten mit ihr nicht vergessen und wünsche sie noch immer zurück, es ist absurd...........es kommt auch wirklich drauf an wie sehr man sich hineinsteigert und zeit hat, momentan hab ich ferien.....schlimm!

nagut, ciao
frost

21.07.2003 19:35 • #10


E
liebe Thoya,

lies das gedicht, zu mehr bin ich im augenblick nicht fähig:

Ich ließ meinen Engel lange nicht los,
und er verarmte in meinen Armen
und wurde klein, und ich wurde groß:
und auf einmal war ich das Erbarmen,
und er eine zitternde Bitte bloß. Da hab ich ihm seinen Himmel gegeben, -
und er ließ mir das Nahe, daraus er entschwand;
er lernte das Schweben, ich lernte das Leben,
und wir haben langsam einander erkannt ... Seit mich mein Engel nicht mehr bewacht,
kann er frei seine Flügel entfalten
und die Stille der Sterne durchspalten, -
denn er muß meine einsame Nacht
nicht mehr die ängstlichen Hände halten -
seit mein Engel mich nicht mehr bewacht. Hat auch mein Engel keine Pflicht mehr,
seit ihn mein strenger Tag vertrieb,
oft senkt er sehnend sein Gesicht her
und hat die Himmel nicht mehr lieb. Er möchte wieder aus armen Tagen
über der Wälder rauschenden Ragen
meine blassen Gebete tragen
in die Heimat der Cherubim. Dorthin trug er mein frühes Weinen
und Bedanken, und meine kleinen
Leiden wuchsen dort zu Hainen,
welche flüstern über ihm ... Wenn ich einmal im Lebensland,
im Gelärme von Markt und Messe -
meiner Kindheit erblühte Blässe:
meinen ernsten Engel vergesse -
seine Güte und sein Gewand,
die betenden Hände, die segenende Hand, -
in meinen heimlichsten Träumen behalten
werde ich immer das Flügelfalten
das wie eine weiße Zypresse
hinter ihm stand ... Seine Hände blieben wie blinde
Vögel, die, um die Sonne betrogen,
wenn die andern über die Wogen
zu den währenden Lenzen zogen,
in der leeren, entlaubten Linde
wehren müssen dem Winterwinde. Auf seinen Wangen war die Scham
der Bräute, die über der Seele Schrecken
dunkle Purpurdecken
breiten dem Bräutigam. Und in den Augen lag
Glanz von dem ersten Tag, -
aber weit über allem war
ragend das tragende Flügelpaar ... Um die vielen Madonnen sind
viele ewige Engelknaben,
die Verheißung und Heimat haben
in dem Garten, wo Gott beginnt.
Und sie ragen alle nach Rang,
und sie tragen die goldenen Geigen,
und die Schönsten dürfen nie schweigen:
ihre Seelen sind aus Gesang.
Immer wieder müssen sie
klingen alle die dunklen Chorale,
die sie klangen vieltausend Male:
Gott stieg nieder aus seinem Strahle
und du warst die schöne Schale
Seiner Sehnsucht, Madonna Marie. Aber oft in der Dämmerung
wird die Mutter müder und müder, -
und dann flüstern die Engelbrüder,
und sie jubeln sie wieder jung.
Und sie winken mit den weißen
Flügeln festlich im Hallenhofe,
und sie heben auss den heißen
Herzen höher die Strophe:
Alle, die in Schöhnheit gehn,
werden in Schöhnheit auferstehn.
Rainer Maria Rilke

22.07.2003 19:30 • #11


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Hallo Ihr Lieben,

wisst Ihr was dieser Thread gerade aus mir macht! :'(

Stellt bitte einen Warnhinweis voraus. Mir geht es wirklich schlecht, da ich vor 6 Wochen von meiner einzigen grossen Liebsten verlassen wurde. Wenn ich nun lese, dass Sie vielleicht wieder anklopft, aber ich dann nicht mehr kann ...dann haut mich das heute wirklich um!!!
:'(

26.07.2003 09:24 • #12


E
Dieses Wochenende war es wieder so weit, ich habe ihn gesehen...Ich habe mir lange überlegt, wie ich mich ihm nähern soll, mein Herz dann zusammengerauft und ihn darauf angesprochen, ob ich mich zu ihm setzen dürfe. Wir haben dann ein paar Worte gewechselt, bis er mich plötzlich fragte: Was willst Du von mir?. Ich blieb ruhig und antwortete: Ich möchte Dich erreichen. Dannach Stille... er murmelte dann erreichen? und es trieb ihm Tränen in die Augen, worauf ich aufstand und mich von ihm verabschiedete.

Kurz darauf erhielt ich eine SMS: Begegnungen mit Dir sind wie Messerstiche. Wie soll ich mich Dir öffnen, wenn ich dabei verblute? Wenn nichts passiert, bin ich meistens glücklich. Und dennoch kann ich manchmal gar nichts tun...

Was glaubt ihr? Versucht er sich mir gegenüber zu öffnen, aber getraut sich nicht, aus Angst vor Verletzungen? Oder muss ich mich nun endgültig von ihm fernhalten? Ich möchte ihm nicht mehr weh tun, sondern versuchen, mit ihm die Wunden der Vergangenheit zu heilen. Wie kann ich ihn erreichen, ohne ihn zu verletzen?

Danke

thoya

@sabs: Danke für das schöne Gedicht, es stimmt mich sehr nachdenklich und ich weiss noch nicht so genau, wie es einordnen soll.

28.07.2003 08:48 • #13


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Hallo Nachtfalter,

laß ihn einfach in Ruhe, hörst Du? Laß ihn einfach!

Du quälst ihn nur!, Gruß, Gerd

28.07.2003 09:24 • #14


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[quote author=GerdS link=board=allgemeines;num=1058774453;start=7#13 date=07/28/03 um 10:24:38]Hallo Nachtfalter,

laß ihn einfach in Ruhe, hörst Du? Laß ihn einfach!

Du quälst ihn nur!, Gruß, Gerd[/quote]


Gerd, es muss doch einen Weg geben, wie wir uns wieder annähern können. Einen langen und steinigen vielleicht, aber einen, der uns zusammenführt statt entfernt. Immerhin hat er nun zum ersten Mal seit rund fünf Monaten auf meine Kontaktversuche reagiert. Vielleicht war es ja auch ein Hilfeschrei, das ich noch nicht den richtigen Weg zu ihm gefunden habe. Wenn ich Deine Reaktion so lese, komme ich mir vor wie ein Folterknecht...aber das bin ich doch nicht, ich möchte doch nur mein Bestes geben..

Danke

28.07.2003 10:44 • #15


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