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Schmerzen kaum auszuhalten

Mariannah
Der Schmerz zerreißt mich grad. Kann kaum atmen, Schwindel, Bauchweh, aber das alles ist Auszuhalten... das Herz, die Träume, der Zustand meiner Seele...
Ich will VERGESSEN! Keine Ahnung wie ich über diesem Tag komme... seit Dienstag nix gegessen. Ich würge sofort, wenn ich Essen nur seh. Selbst Trinken geht kaum. Meine Haut ist schon ganz ausgetrocknet. Das ist aber egal. Nur dass ich mir unentwegt vorstelle, wie schön der Tod jetzt wäre, macht mir Kimmer. Und hier geht es mir beileibe nicht darum, dass ER dann traurig wäre, sich schuldig fühlte. Hierbei geht es einzig und allein um MEINEN Seelenfrieden, MEINE Ruhe und MEIN ENDE DES LEIDENS! Sehr egoistisch das alles, ich weiß, aber ich muss den Schmerz ja auch ganz alleine ertragen...

25.02.2017 08:08 • #1


S
Du musst raus dich mit ner Freundin treffen...mit der du reden kannst... denk immer dran das geht vorbei der Schmerz... der Tod ist keine Lösung... der kommt irgendwann ganz von selber... aber das Leben hat noch soviel Schönes zu bieten... glaub daran... es ist kein Mann wert sich wegen dem was anzutun... und ich kenn auch diesen wahnsinnigen Schmerz in einem... lass dir von irgendjemanden helfen... du bist ein toller Mensch ! vergess das nicht...

25.02.2017 08:30 • #2


A


Schmerzen kaum auszuhalten

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Mariannah
Ich weiß das alles, aber ich bin bewegungsunfähig, starr, versteinert. Ich kann nicht mehr! Die Tage sind unendlich, die Nächte ein Wechsel zwischen wachen Albträumen und Albträumen im Schöaf....

25.02.2017 08:35 • #3


S
Du musst dir helfen lassen, wenn du nicht von selber wieder auf die Beine kommst... gib dich nicht auf ! Irgendwo wartet ein anderer Mensch auf dich... glaub daran.

Du bist in eine Depression reingeruscht... da musst du raus...versuch es


und viiiiel Wasser und Tee trinken

25.02.2017 09:14 • x 1 #4


Mariannah
Auch das weiß ich. Dienstag Termin beim Neurologen. Aber mal ehrlich, die Schmerzen wird er mir auch nicht nehmen können. Danke dir sehr für deine Nachricht

25.02.2017 09:16 • #5


S
der Schmerz ist aber normal... gehört zu dir.. und vergeht mit der Zeit

25.02.2017 09:18 • x 1 #6


Herztot
Mir ging es genau so wie dir.
Das habe ich zweimal innerhalb von einem Jahr durch gemacht.
Vor 7 Monaten lag ich genauso wie du im Bett. So mies es sich anhört, du musst das ertragen. Ich habe in 6 Wochen 10 kg angenommen, in den ersten 2 Wochen einen Apfel gegessen. Die Zahnbürste im Mund konnte ich nicht ertragen. Da ging nichts rein.
Also schwing deinen Hintern zum Notdienst...
Und so doof sich das anhört. Ich habe es überlebt und ich spüre es macht mich härter, mich haut nicht mehr viel um. Ich bin so gelassen geworden. Die Zeit macht es tatsächlich. Führe ein Tagebuch, sprich darüber mit Freunden, Familie. Ich habe am Anfang Babybrei und Gläschen gelutscht. Heute noch habe ich keinen Spaß mehr am essen. Aber ich kann wieder essen. Lass nicht zu, dass es das mit dir macht, was es mit dir macht.
Leider musst du deinen Kampf alleine kämpfen, aber hole dir Hilfe und gib dir Zeit. Ich drücke dich

25.02.2017 09:28 • x 2 #7


F
Habe jetzt nur das Thema gelesen, nicht den
Text. Bei mir helfen bei Schmerzen
Schmerztabletten.
Aber vorsichtshalber mal beim Arzt vorsprechen
nicht das eine ernsthafte Erkrankung vorliegt.

Wünsche dir gute Besserung

25.02.2017 09:33 • #8


S
ich bin ohne Worte ! sprachlos... ist da jemand auf Shitstorm aus... seit Trump ja sehr aktuell

25.02.2017 09:38 • #9


Mariannah
Vielen Dank für die Antwort. Ich kann fast besser damit umgehen, wenn man mir sagt: du musst da durch als wenn da Tipps wie geh raus, treibe Sport gegeben werden. Nicht despektierlich gemeint, aber ich KANN MICH NICHT BEWEGEN! Ich strebe... den ganzen lieben langen Tag! Ja, ich strebe.... ich bin schon fast tot, aber eben nur fast. Es ist nicht die erste Trennung, aber nach 18 Jahre Ehe und der Trennung damals, war das nicht im Ansatz so wie jetzt. Meine Tochter (19) fragte gestern: Mama, hast du bei Papa auch so gelitten? Ich sagte nur, nicht im Ansatz!
Ich sterbe ununterbrochen unter Schmerzen, ist es da nicht legitim, dass man den Tod irgendwie herbeisehnt?
Ach ja, und Fröche überlese ich.

25.02.2017 09:40 • #10


F
Bevor man den Tod herbeisehnt.
Lieber zum Arzt, Tabletten, Therapie usw.

25.02.2017 09:47 • #11


W
Mir geht es seit Monaten auch so wollte einfach sterben damit der Schmerz aufhört. Hab stundenlang im Auto gesessen und überlegt gegen einen Baum zu fahren aber mit fehlte der Mut.Ich war mein halbes Leben mit dem Mann zusammen.Kann mir niemanden anderen vorstellen als ihn . Nachts ist es am schlimmsten immer dieses kopfkino oder diese Träume.Ich dachte auch es wird nie vorbei gehen aber mittlerweile gibt es auch wenn es nur Minuten sind wo ich nicht an ihn denke .Es wird besser glaub mir .Ich konnte es auch nicht .

25.02.2017 09:49 • x 2 #12


Scarlett2016
Naja @Mariannah Du kannst zumindest Deine Finger an der Tastatur bewegen...

Deine Tochter tut mir sehr leid. Was fällt Dir ein, sie mit DEINEM (selbstgeschusterten) Leid dermassen zu konfrontieren, dass sie sogar noch versucht zu verstehen bzw. den Vergleich zum Vater zieht? Weisst Du - als Lehrerin - was Du damit tust?

Gefällst Du Dir in der Opferrolle so sehr?

Legitim, sich den Tod herbeizusehnen? Ja, aber das hier zu schreiben, finde ich voll daneben.

Es gibt im Nachbarstrang Frauen, die schwer erkrankt sind, betrogen wurden und nun mit dem Verlust der Partnerschaft aber auch mit Ihrer Gesundheit kämpfen müssen. Die jammern nicht. Warum? Weil sie das Leben als LEBENSWERT erkannt haben.

Kein Mensch ist es wert, dass eine Person sich deshalb den Tod wünscht. Ich denke, Du hast weitaus mehr Probleme, die dringend in Behandlung gehören. Kannst Du den Telefonhörer in die Hand nehmen und Dich einweisen lassen? Da wird Dir geholfen!

25.02.2017 09:50 • x 2 #13


Ilex
@Mariannah

Du brauchst offensichtlich Hilfe von Außen...
Bis Dienstag kann sehr lang werden - wenn wirklich nichts mehr geht, lass Dich noch heute einweisen!
Für Dich
Für Deine Tochter

25.02.2017 09:59 • x 1 #14


K
kann dich verstehn, am Anfang kann's die Hölle sein,
man denkt man stirbt und es ist ja auch tatsächlich eine Art Tod,
etwas das ein Teil von einem war stirbt.
davon muss man sich trennen,
aber sich selbst retten!

was meine Vorredner schon geschrieben haben, Hilfe suchen, mal Medikamente gegen den Schmerz
wenn's zu arg ist, reden, schreiben soviel wie geht und möglichst raus an die frische Luft, Bewegung!

Nahrung in Form von Brei, wird hier oft geraten, bei mir war's Haferbrei am Morgen und viel Smoothies.

Aber ich denke das weiß du alles, hoffe du bekommst die Hilfe die es dir ermöglicht mit dem unerträglichen
Schmerz umzugehen.

25.02.2017 09:59 • #15


A


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