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Schlussstrich unter Deine Probleme

O
Xbvlimasthga,

... UND ... .


Hallo frischgeföhnt,
ja, das denke ich auch
immer mehr.

31.10.2016 04:08 • x 1 #76


O
Hallo,

Schlussstrich unter meine Probleme ist die Lösung für meinen Thread 'Schlussstrich unter Deine Probleme'.
Klingt einfach, doch das Gesunde ist das Einfache.

In meinem Kollegen- und Freundeskreis mich nicht einseitig zu bemühen, um dies dann für wahre Freundschaft zu halten, ist die Lösung meiner Probleme.
Mich mit denjenigen unterhalten und umarmen, wo das unkompliziert ist.
Mich NICHT mit denen unterhalten,
wo wenig kommt und ich diesen Druck habe, einseitig für diejenigen Gutes zu tun.

Damit war ich in der Kindheit konfrontiert, bei den Eltern auf die ich als Kind angewiesen war.
Das bin ich heute nicht mehr.
Das mir so vertraut vorkommende einseitige Bemühen um Menschen, die sich von selber kaum mit mir unterhalten oder mich von selber nicht umarmen,
ist nicht mehr nötig. Die sind nicht die 'besonderen Menschen' mit denen Liebe möglich ist, dies sind halbherzige Menschen wie meine Eltern, die an mir wenig bis kein Interesse hatten,
bzw. wie meine Geschwister, die erzkatholisch sind und mich an Allerheiligen am Grab wenig beachtet haben, ich lasse sie.
Ich bemühe mich nicht mehr
einseitig und werde unabhängig davon.
Es ist das Grab unserer Eltern, ich gehe hin, doch ich bemühe mich nicht mehr einseitig als geschiedene Wiederverheiratete bei meinen erzkatholischen selbstgerechten Geschwistern.

Dadurch bemerke ich deutlich, wieviel meinen Mann und mich verbindet, trotz unserer Schwierigkeiten.

Mich nicht einseitig zu bemühen wie bei meinen Geschwistern,
ist der Schlussstrich unter meine Probleme.
Und ich denke, ich werde nur noch selten allein oder mit meinen Kindern zum Grab meiner Eltern gehen, denn die Ablehnung von seiten meiner erzkatholischen Geschwister muss ich mir und uns nicht antun.

Bei meinem Mann ist das ähnlich mit seiner erzkatholischen Schwester. Auch da hatte ich mich einseitig bemüht und auf der Rückfahrt geweint.
Mein Mann besucht kurz seine erzkatholische Schwester und das Grab seiner Eltern wenn er selten beruflich in der Nähe ist, und ich halte mich raus.

Der Schlüssel ist die Erkenntnis der einseitigen Anstrengungen und dass das nichts bringt, außer dass ich mich selbst vor lauter Geben vernachlässige.

03.11.2016 06:39 • #77


A


Schlussstrich unter Deine Probleme

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E
Liebe Lucky.
Das ist erst der Anfang der Erkenntnis.
Allerdings die richtige Richtung.

Glaubst du, dass du dir Liebe verdienen musst?
Sie freiwillig nicht verdienst?
Wenn ja, warum?

03.11.2016 06:44 • #78


O
Hallo frischgeföhnt,

schön von Dir zu lesen.
Ja, durch die Prägung meiner Kindheit im erzkatholischen Elternhaus, neige ich zu einseitigem Bemühen um Liebe.
Zu ändern ist diese Prägung durch learning by doing: du weißt das, es passiert dir wieder,
und Du lernst mit Herz und Verstand weiter: Wut Trauer und dann mehr Selbstliebe in der nächsten Runde, mit Rückfällen und Fortschritten.

Den einen Partner verlassen und mit DEM geeigneten kannst du's dann besser, zu denken, ohne Entfaltung der Selbstliebe, ist wieder Abhängigkeit.

Ich für meinen Teil lerne in diesem Leben Selbstliebe und Liebe statt Abhängigkeit.
Doch wenn ich mich selten
verliebte, dann in die, bei denen ich mich mehr bemühen kann als umgekehrt.
In einen von Hause aus
liebenswürdigen Mann verliebe ich mich erst im nächsten Leben .

VLG

03.11.2016 07:25 • #79


E
Ich weiß Lucky.
Ich mache dasselbe. Warum löst deine Therapie diese Verhaltensmuster nicht auf?
Du machst doch eine...

03.11.2016 07:29 • #80


O
Liebe frischgeföhnt,

ich glaube nicht an Wiedergeburt, sondern an Schicksal in dieselben Leben.
Doch ich verstehe den Glauben an Wiedergeburt durch buddhistische Freunde, wo Du im nächsten Leben lernenbkannst was Du in diesem nicht lernst.

Ich bin über sechzig, habe eine Psychotherapie gemacht, ging zur Beratungsstelle hier in der Großstadt, gehe noch manchmal dort hin, war in anonymen Selbsthilfegruppen, bin hier im Forum, und mein Wahlspruch ist:
'Fange nie an aufzuhören, höre nie auf anzufangen'- bei mir selbst.

VLG

03.11.2016 07:42 • #81


E
Hmmm mm

Die Umsetzung dazu gefällt dir?
Bist du ganz bei dir?

03.11.2016 08:18 • #82


O
Liebe frischgeföhnt,

ich bin so bei mir wie
ich zuvor noch nicht war.
Und ich habe mich wieder für meinen Mann entschieden.

Zwischen meinem Exfreund während der Trennungszeit und mir ist die freundschaftliche Ebene in Distanz.

Mein Leben ist so bewusst mein Leben wie nie zuvor !

VLG

03.11.2016 20:29 • #83


O
... und einen Rückfall
seinerseits in die narzissmusgestörte Seite,
und meinerseits in die helfersyndromige Seite des Ausdiskutierens,

überstehen wir durch loslassen.
Er macht dann seine Dinge,
und ich meine.
Er kommt dann nach einiger Zeit und tut was für mich, das ist seine Art sich zu entschuldigen. Dann machen Gemeinsames wie z.B. ins Kino gehen.

Mein Mann will unsere
Partnerschaft und ich auch.
Und das Co- Verhalten meinerseits ist auch gestört,
nicht nur seine Egozentrik.

05.11.2016 06:01 • #84


O
... und in der Beziehung zu meinem Exfreund während der Trennungszeit von meinem Mann,
entwickelte ICH dieselbe Dynamik,
zu viel Angepasstheit meinerseits und helfersyndromiges Co- Verhalten statt meine Interessen zu pflegen, darin hat mein Exfreund mich sogar bestärkt!

VLG

05.11.2016 06:13 • #85


T
Sag mal bist du eigentlich ständig auf D.rogen oder einfach nur low IQ?

05.11.2016 06:37 • #86


O
Thunderbird3000,
eröffne zu Deinen Problemen bitte Deinen eigenen Thread.

Hallo alle,
ich wünsche uns allen alles Gute !

VLG
Gast oldie,
ehemaliges Mitglied lucky123

05.11.2016 07:50 • x 3 #87


E
Prima Lucky..
Dann ist ja alles gut bei dir .

05.11.2016 08:25 • #88


O
Hallo frischgeföhnt,
hallo,

mit meinem Mann geht es mir gut.

Meinen Exfreund, mit dem ich während der Trennungszeit einen Neuanfang gewollt hätte,
kann ich eennddlliiichch
Schweinehund nennen und mit gesunder Wut ganz loskommen.
Er hatte mir Hoffnung gemacht.
Und sich nach einem halben Jahr doch getrennt.
Das hat so weh getan, ich habe ihn geliebt, und er mich doch nicht.
Schweinehund ...
Schlussstrich ... .
Und dann wünsche ich von Herzen
jedem von uns,
und uns allen Forumsmitgliedern und -gästen,

ALLES, ALLES GUUTE !

VVLG

28.11.2016 20:19 • #89


O
Hallo frischgeföhnt,
hallo,

meine sehr alte Mutter ist für immer eingeschlafen. Sie war sehr altersschwach, ohne Krankheit mit Schmerzen. Und doch hatte sie am Nachmittag vor ihrem Tod schmerzhaften Brechreiz und Durchfall, bevor sie dann in der Nacht für immer einschlief.

Man wird mit Schmerzen geboren und stirbt unter mehr oder weniger Schmerzen.

Und auch Wachstum geschieht mit Wachstumsschmerzen.

Der Weg ist das Ziel.
Ich bin aus meiner co-abhängigen Angepasstheit und meinem co-
abhängigen Helfertum immer mehr herausgewachsen und blühe immer mehr selbst.

Die gemeinsamen Zeiten mit meinem Mann sind weniger, doch gesünder, mit echten Gemeinsamkeiten,
statt scheinselbständigem co-abhängigem angepasstem helfendem Andocken an einen diesbezüglich bedürftigen
Menschen.

Heute würde ich als Titel meines Trends wählen:
Herauswachsen aus meinen Problemen.

VLG

04.12.2016 07:28 • #90


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