Schluss wegen Krankheit

25.09.2020 14:01 • x 3 #16

Ich finde das mit den Schulden begleichen auch nicht soooo dramatisch. Klar, viel Arbeit für nichts, aber du hast hinter der Aussage, dass du sie liebst, gestanden und ihr geholfen. Sie lässt dich wie eine heisse Kartoffel fallen. Du hast dir nichts vorzuwerfen. Äußerlichkeiten sind eine Sache, dein Charakter wird sich durch die Krankheit nicht um 180 Grad gewendet haben.
Also lass sie laufen.... Meistens regelt das Karma das irgendwie

25.09.2020 14:26 • x 1 #17

Ich hab Bauchspeicheldrüsenkrebs und Leberkrebs.

x 3

Schluss wegen Krankheit

25.09.2020 14:30 • x 1 #18

Wie stehen denn Deine Chancen?

25.09.2020 15:02 • x 1 #19

Zitat von GehenBleiben:
Wie stehen denn Deine Chancen?

Die 5 Jahre überlebensquote liegt bei 20-30 Prozent, aber man kan nie Wissen wie sich alles entwickelt.

25.09.2020 15:09 • x 3 #20

Ich möchte bezüglich meines ersten Beitrags gerne noch eine Überlegung hinzufügen.
Ich gehe einfach mal davon aus, das sie all das auch weiß.
Möglich das sie damit selbst schlecht umgehend kann und schlicht und ergreifend Angst hat.
Sicherlich rechtfertigt das nicht die Art und Weise, wie sie es beendet hat, dennoch möchte ich dies zu bedanken geben.
Angst ist mächtig und manchmal übermächtig.

25.09.2020 15:12 • x 7 #21

Habe eben einen Schock und ein heftiges Zusammenzucken bei Lesen deiner Diagnose bekommen - und das in deinem jungen Alter. Es tut mir wahnsinnig leid für dich, dass du diese (anders kann ich es nicht nennen, sorry) verdammte Schei**e bekommen hast. Dazu dann so eine Frau, die ein so ekelhaftes Verhalten an den Tag legt.... widerlich und verachtenswert.

Du hast mein Mitgefühl und meine besten (Genesungs-)Wünsche gehen an dich raus.

Auch wenn es sich emotional für dich hart anhört: vergiss diese beschissene Schla*pe, die dich erst ausnutzt und nun so abserviert, grade in einer Situation, in der du jedweden Rückhalt so nötig hast.
Entschuldige, ich habe grade echt Tränen in den Augen und eine wirklich heftige Wut in mir. Das passiert mir nicht oft, eigentlich gar nicht hier. Aber ich kenne diese Krankheit von meinem Stiefvater (der allerdings weit älter war) und was sie aus diesem Fels eines Mannes gemacht hat. Du bist aber jung, du kannst und solltest kämpfen.

Hast du Familie und/oder Freunde, die zu dir halten und unterstützen?

25.09.2020 15:14 • x 5 #22

Zitat von Dediziert:
Ich möchte bezüglich meines ersten Beitrags gerne noch eine Überlegung hinzufügen.
Ich gehe einfach mal davon aus, das sie all das auch weiß.
Möglich das sie damit selbst schlecht umgehend kann und schlicht und ergreifend Angst hat.
Sicherlich rechtfertigt das nicht die Art und Weise, wie sie es beendet hat, dennoch möchte ich dies zu bedanken geben.
Angst ist mächtig und manchmal übermächtig.

Selbst wenn. In diesem Falle sollte man das HIRN einschalten und überlegen, wie es ihm geht und das ER ANGST um sein LEBEN hat.

25.09.2020 15:16 • x 2 #23

es tut mir so leid das zu lesen Ben

ich drück dir ganz fest die Daumen, dass du trotzdem die Kraft für deine Genesung findest

so wie sich jetzt ihr Charakter zeigt wusstest du wohl nicht alles von ihr, bzw. die Frau die du geliebt hast gibt es so gar nicht - das war nur die Fassade - vielleicht hilft dir der Gedanke beim loslassen

25.09.2020 15:24 • x 3 #24

Zitat von Tin_:
Selbst wenn. In diesem Falle sollte man das HIRN einschalten und überlegen, wie es ihm geht und das ER ANGST um sein LEBEN h

Tatsächlich teile ich da deine Meinung ohne Wenn und Aber.
Trotzdem ist es legitim in meinen Augen, sich dann rauszunehmen.

Nochmal:
wie sie gehandelt hat ist unter aller Sau und zeugt meiner Meinung nach auch nicht gerade von Charakter.
Bevor es aber kommt:
meine Überlegungen und meine Meinung dazu basieren auf eigenen Erfahrungswerten innerhalb der Familie und da war wirklich salopp gesagt 'alles an Reaktionen dabei, was man sich nicht mal an guten Tagen denken kann'.

25.09.2020 15:29 • x 4 #25

Zitat von Dediziert:
Tatsächlich teile ich da deine Meinung ohne Wenn und Aber.
Trotzdem ist es legitim in meinen Augen, sich dann rauszunehmen.

Nochmal:
wie sie gehandelt hat ist unter aller Sau und zeugt meiner Meinung nach auch nicht gerade von Charakter.
Bevor es aber kommt:
meine Überlegungen und meine Meinung dazu basieren auf eigenen Erfahrungswerten innerhalb der Familie und da war wirklich salopp gesagt 'alles an Reaktionen dabei, was man sich nicht mal an guten Tagen denken kann'.

Ich kann deine Aussage und den Ansatz schon verstehen. Allerdings: Welcher Mensch, der ein wenig Empathie besitzt, tut sowas herzloses. Mir geht es nicht mal um die Trennung, sondern der Verweigerung jeglichen Kontaktes. Kontext: Sein Alter, seine Erkrankung, seine Angst und dazu nun das Gefühl minderwertig zu sein indem er mit so einem Satz abgeschoben wurde. Er braucht grade jeglich Energie und wird dann durch so ein Miststück so sehr belastet - nochmals: Ohne die Trennung an sich zu werten.

25.09.2020 15:34 • x 1 #26

@Tin_
Stimme dir da uneingeschränkt zu.

So sollte man nicht handeln, geschweige denn einen anderen so behandeln. Gerade in Hinblick auf solch eine (und ich nenne es jetzt auch mal so) Schei.sse.

25.09.2020 17:17 • x 1 #27

Du hast mein uneingeschränktes Mitgefühl!
Lenk Dich ein bisschen ab und schau einen tollen Film: 50:50 mit Joseph Gordon-Levitt, Seth Rogen und Anna Kendrick.

25.09.2020 17:18 • x 1 #28

Zitat von Ben97:
Ich hab Bauchspeicheldrüsenkrebs und Leberkrebs.

Ach Mensch Ben... Eine Freundin von mir hatte auch Leberkrebs, mit 37. Das ist so fürchterlich, ich wünsche dir wirklich nur das aller- allerbeste. Tritt dem ollen Krebs in den Ar***. Und deiner Ex gleich hinterher!
Fühl dich virtuell gedrückt!

25.09.2020 17:30 • x 1 #29

Zitat von Ben97:
Das Sie mich nicht mehr liebt und nicht mehr attraktiv findet. Die ganzen Narben welche durch Operationen entstanden sind stören Sie

Vergiss diese Person! So jemand ist es absolut nicht wert.

25.09.2020 19:05 • #30

Hast du Familie und/oder Freunde, die zu dir halten und unterstützen? [/quote]

Es ist eine schwierige Geschichte. Ich hab mich damals für Sie und gegen Familie entschieden. Sie kam aus dem Ausland und hatte nichts außer ein paar Anziehsachen. Ich hab ihr Unterkunft sowie einen Job besorgt. Bis letztes Jahr habe ich sie unterstützt das Fachabitur zu erreichen.
Meine Familie war alles andere als zufrieden, aber ich wollte ihr helfen. Zu Beginn wurden wir beste Freunde und dann hat sich halt liebe entwickelt. Ich habe mich somit für die liebe und gegen Familie entscheiden müssen weil meine Familie es nicht akzeptierte.

Das Thema Freunde ist auch schwer für mich zu definieren, wir hatten eigentlich immer gemeinsame Freunde. Jetzt weiß keiner mehr so genau wer zu wem hällt.

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