Ich möchte mich mal bei euch bedanken. Das ist das erste Mal dass ich mich überhaupt in einem Forum angemeldet habe und ich hätte nicht gedacht dass sich so viele auf meinen Beitrag ,der ja so lang war wie ein Roman, melden. Das hat mir auch schon ein bisschen geholfen. Ich habe aber auch gemerkt dass es gut tut sich mit gleich gesinnten darüber zu unterhalten. Genauso gut tut es sich das alles von der Seele zu schreiben.
Nicht dass ihr mich falsch versteht aber besser geht es mir nicht. Ich hardere sehr.
Ich bin heute morgen übergegangen auf Angriff ist die beste Verteidigung. Ich habe ihr gesagt dass wir das mit der Steuerklasse machen können. Ich möchte aber dass sie mir fortan die hälfte der Miete überweist. Und auch von allem anderen was wir derzeit noch teilen. Sie fragte mich wer denn jetzt in Zukunft das Auto nutzt. Ich sagte ihr sie möchte bitte in den Schein und Brief sehen welcher Name drinnen steht. Ich habe alle Unterlagen gesucht und habe einen Termin beim Anwalt gemacht. Wobei das vorerst nur zur Beratung ist. Das hat sie ebenfalls mitbekommen. In den Gesprächen bin ich höflich, nett, distanziert und sachlich geblieben. Wobei ich gemerkt hab dass sich ihr Zustand mehrfach wechselte. Geschockt, leicht sauer, wieder geschockt und auch einsehend. Sie meinte das mit der Steuerklasse hätte sie auch virgehabt wenn sie sich nicht getrennt hätte da wir mittlerweile das Gleiche verdienen.
Ich werde jetzt wirklich zu sehen dass ich so schnell wie möglich hier rauskomme. Genauso bin ich jetzt sn Abenden verplant an denen ich nicht arbeiten muss.
Nur das nach vorne schauen klappt noch nicht. Ich fühle mich absolut sch.. Sber ich werde es ihr nicht zeigen. Den Kontakt werde ich bis auf ein minimum einschränken. Also eigentlich nur wenn es um die Kinder geht. Sie soll die Chance haben mich zu vermissen.
Mein anderes Dilemma ist jetzt das mit den Kindern. Ich denke sie erwartet dass ich morgens komme wenn ich spätschicht habe und die Kinder schul und kindergarten gertig mache. Damit sie auch früh zur Arbeit kann und dann auch früh schluss zu machen. Alerdings auch um die Kinder früh aus Hort und KITA zu holen. Genauso ist es wenn ich Nachmittags oder Abends nicht arbeiten muss denke ich sie erwartet dass ich mich um die Kinder kümmere dass sie zum Volleyball gehen kann.
Auf der einen Seite will ich ja für alle auch für sie da sein. Noch weiß ich ja nicht ob es einen neuen gibt oder nicht. Ich will meine Kinder auch jederzeit un mich haben. Aber ich will es ihr auch irgendwie nicht so leicht wie möglich machen. Nochmal ich habe sie stetig darin unterstützt. Aber sie hat sich getrennt und ich denke dass ich sie trotzdem noch weiter unterstützen kann. Nur nicht mehr in diesen Maßen. Ich weiß aber auch dass sie es mir vorhalten wird wenn ich sage heute können die kinder kicht zu mir oder heute kann ich nicht zu euch kommen und auf die kinder aufpassen. Ja ich bin der Vater aber ich bin doch nicht die nanny. Was soll und kann ich da tun?
27.03.2018 11:58 •
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