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Schlechtes Gefühl Single zu sein

T
@brokenforever
Ja, es gibt gute Gründe Single zu sein! Gründe die total dafür sprechen und nachvollziehbar sind!
Gutes Gewicht in der anderen Waagschale

26.06.2024 10:55 • x 1 #16


brokenforever

Und wie! Das muss erstmal jemand 'dastemmen!

26.06.2024 11:02 • x 1 #17


A


Schlechtes Gefühl Single zu sein

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FrauDrachin
Zitat von Tautröpfchen:
Ich habe das Gefühl, dass ich als Single bzw. Alleinstehende weniger wert bin.

Meine aktuelle Lektüre: Das Ende des Romantikdiktats von Andrea Newerla.
Könnte Aufschlussreich für dich sein!

26.06.2024 12:39 • #18


EngelohneFlügel
Ich bin mir sicher dass das bei dir allein das Mindset ist was dich das fühlen lässt. Single sein/Partnerschaft hat beides Vor- und Nachteile. Ich bin aktuell überzeugter Single. Grund ist einfach, ich war mit meiner Ex-Frau seit der Spätjugend zusammen und habe nie ein richtiges Single-Leben gehabt als Erwachsener. Und das hole ich jetzt nach. Und nein, altersentsprechend Ich hüpf also nicht mit Mitte 40 durch die Party- und Clubwelt.

Ich hatte aber nie das Gefühl als Single weniger Wert zu sein. Hieße ja im Umkehrschluss das man auch Neidisch auf Paare sein könnte. Und da ist z.B. meine eigene Ex-Frau für mich ein abschreckendes Beispiel. Sie kann nicht allein sein, sich selber glücklich machen. Es gab seit der Trennung nie einen langen Zeitraum ohne einen Partner bei ihr und aktuell mit ihrem zukünftigen Mann wie sie ihn schon mir gegenüber nennt sehe ich nur eins.....sowas will ich nicht haben. Ja er lebt quasi mein Leben, das was wir gemeinsam aufgebaut haben und dafür gearbeitet haben. Und trotzdem......ich will gar nicht mehr an seiner Stelle sein. Es ist so schön sein Leben selbst zu bestimmen, du bist nur dir selber Rechenschaft schuldig. Und wenn ich Abends aus dem Büro komme und zu Hause sieht es aus wie als wenn eine Bombe eingeschlagen hätte.....who cares. Mache ich am Wochenende. Ich muß fast nichts mehr, ich kann aber alles was ich will. Z.B. für unsere Kinder da sein.

Also.....Single sein ist kein Verbrechen. Jeder Mensch hat seinen Wert. Und dieser wird nicht Größer mit einem Partner. Lass dir das auch nicht von anderen einreden das du weniger Wert bist als Single. Vielleicht brauchst du nur ein paar neue Freunde und Bekanntschaften die dir dieses Gefühl geben können wenn es dein Freundeskreis momentan nicht so zeigen kann. Es gibt viele Menschen die mich schätzen so wie ich bin. Vergesse ich selber immer mal wieder gern gebe ich zu. Aber es wird mir immer wieder mal gesagt und gezeigt was ich für ein wertvoller Mensch ich für die anderen bin.

26.06.2024 13:09 • x 7 #19


T
Ich weiß nicht ob das in irgendeiner Form hilfreich ist, aber... ich bin ein lange liierter Mensch und kenne auch einige lang liierte Menschen, ebenso wie Menschen, die immer wieder Single oder Dauer Single sind.

Noch NIE hatte ich negative oder herablassende Gedanken deswegen über jemand alleinstehenden und es hat sich auch vor mir noch kein anderer liierter Mensch so geäußert.

Ich mag wohl glauben, dass es so etwas gibt - aber ich glaube die Leute, die so denken, haben selbst irgendwelche Probleme.

Ich würde niemals jemanden danach beurteilen ob er Single oder liiert ist...

Ok - es gibt vielleicht einen Ausnahmefall: den mega verzweifelten Single, der nonstop über seinen Single Status jammert und alles flachlegt, was nicht bei drei auf dem Baum ist.
Habe da tatsächlich einen Freund von früher... Ok, da hab ich mir manchmal meinen Teil gedacht.
Aber sicherlich nicht wegen des Single Seins (!) sondern eher wegen der Verzweiflung, sich auf alles zu stürzen, was nicht auf Anhieb nein sagt.

Ich habe grundsätzlich vor jedem, der sein Leben managt - egal ob alleine oder in einer Beziehung - den gleichen Respekt... mir fiele aber auch selbst mit ganz viel Nachdenken kein Grund ein, warum das anders sein sollte..?

Dass man als Single selbst solche Gedanken hat, wenn man sich einsam fühlt und gerne eine Beziehung hätte - das kann ich durchaus nachvollziehen. Das ist aber, denke ich, wieder ein vollkommen anderes Thema.

Warum ein liierter Mensch auf einen Single herabschauen sollte... wie gesagt.. keinen Schimmer warum das so sein sollte.
Letztlich ist jeder Mensch irgendwo single - auch in einer Beziehung ist man ja nicht am anderen fest ins Fleisch genäht. Jede Beziehung kann von einem Tag auf den anderen zerbrechen. Und dann..?

Zudem eine weitere Komponente - ja, ich vermute, wer nicht an jeder Ecke seinen neuen Traumpartner sieht, ist einfach etwas wählerischer und anspruchsvoller und würde nicht alles nehmen, was nicht bei drei auf den Bäumen ist.
Das finde ich persönlich eher positiv und habe da eigentlich auch deutlich mehr Respekt vor als wenn sich jemand aus Verzweiflung absolut jedem an den Hals wirft (auch wenn das ebenfalls völlig legitim und mir an sich völlig egal ist - bei dem einen Freund fand ichs nur fragwürdig, weil der sich nonstop bei mir ausgeheult und mir nonstop seine Datinggeschichten runtergeleirt hat... wurde mir irgendwann einfach bisschen viel. Hab ich ihm dann aber auch ganz ehrlich so gesagt und hat der Freundschaft keinen Abbruch getan.)

Langer Rede kurzer Sinn...
Falls jemand wirklich negativ über Singles denkt, muss derjenige echt Probleme haben. Ich kenne persönlich keinen liierten Menschen, der hier in Punkto Respekt, Ansehen usw. Unterschiede machen würde.
Fände ich auch ziemlich übel.

26.06.2024 13:14 • x 2 #20


Nebelgeist
Zitat von EngelohneFlügel:
Es ist so schön sein Leben selbst zu bestimmen, du bist nur dir selber Rechenschaft schuldig. Und wenn ich Abends aus dem Büro komme und zu Hause sieht es aus wie als wenn eine Bombe eingeschlagen hätte.....who cares. Mache ich am Wochenende. Ich muß fast nichts mehr, ich kann aber alles was ich will.

Ich bin seit Ende November Single. Muss gestehen mein längstes Singledasein und ich lieb's. Bin genau deiner Meinung und niemals, niemals würde ich Leute beurteilen nach ihrem Beziehungstatus.
Mein Ex ist vermutlich schon wieder vergeben, aber das liegt daran, dass er nicht alleine sein kann und jemanden zum spielen braucht. Ich habe dagegen erkannt, dass ich mein Single Leben genießen möchte und nicht wegen Flirts oder ONS, sondern einfach tun und machen was ich will und wann ich will. Und ich bin sooo froh, keine Streits mehr zu haben, herrlich!
Zitat von thegirlnextdoor:
Falls jemand wirklich negativ über Singles denkt, muss derjenige echt Probleme haben. Ich kenne persönlich keinen liierten Menschen, der hier in Punkto Respekt, Ansehen usw. Unterschiede machen würde.
Fände ich auch ziemlich übel.

Kenne ich auch nicht und finde es erschreckend, dass es so etwas wohl gibt.

Aber ich denke, dass nicht Single sein liebe @Tautröpfchen dieses Gefühl hervorruft, es ist bestimmt was ganz anderes. Du musst andere Dinge durchleuchten.

26.06.2024 17:31 • x 5 #21


Birkai
Zitat von Nebelgeist:
sondern einfach tun und machen was ich will und wann ich will. Und ich bin sooo froh, keine Streits mehr zu haben, herrlich!

Ich vermisse dieses Anbrubbeln auch nicht. Wenn man das Gefühl hat nichts richtig machen zu können, ist es auf Dauer unerträglich.

Jetzt sitze ich gerade in der Abendsonne bei guten Essen und lausche den Wald nebenan. Dieser innere Ruhe hatte ich in meiner Partnerschaft seit langem nicht mehr und im Vergleich zu andren war es bei uns ruhig. Bin aber auch gerade meine Teenager los, vielleicht liegt es daran .

Zitat von Tautröpfchen:
Ich habe das Gefühl, dass ich als Single bzw. Alleinstehende weniger wert bin.

Es hat sich ja nichts an meiner Person geändert nur weil ich keinen Partner mehr habe. Vielmehr stemme ich jetzt wieder alles alleine ohne die Hilfe meines NM. Also wenn das nichts wert ist, was denn dann?

Ich denke am Wichtigsten ist sich frei zu machen von der Denke anderer. Was interessiert es dich, wenn du zufrieden bist?

26.06.2024 18:13 • x 5 #22


Wurstmopped
Zitat von Tautröpfchen:
Ich versuche es doch nochmal. Vielleicht so, wenn man etwas taugen würde, wäre man nicht Single. Die anderen Frauen sind toller, die haben ja nen ...


Oder, man ist sich selbst so viel wert, dass man sich mit zu vielen Kompromissen nicht mehr zufrieden gibt.
Beobachte mal Paare im Supermarkt oder in der Öffentlichkeit, da darf immer wieder froh und glücklich sein ein Single zu sein.

27.06.2024 12:18 • x 4 #23


Nebelgeist
Zitat von Wurstmopped:
Oder, man ist sich selbst so viel wert, dass man sich mit zu vielen Kompromissen nicht mehr zufrieden gibt. Beobachte mal Paare im Supermarkt oder in ...

Ich war vor 2 Wochen auf einem Geburtstag, mir saß ein Pärchen gegenüber und daaa, da habe ich gedacht...Gott sei dank hab ich das nicht mehr

27.06.2024 12:22 • x 3 #24


Gorch_Fock
Es hat alles Vor- und Nachteile. Ich fand die Singelzeit auch toll, aber ich hab im Vergleich schon (zumindest für mich) gemerkt, dass man zu Zweit einfach auch viel mehr erreichen kann.

Und mal alleine Magen-Darm oder andere Erkrankungen zu durchleben, fand ich auch nicht vergnügungssteuerpflichtig. Hier ist es auch toll, wenn man sich gegenseitig unterstützt. Und nein, nicht jeder von uns hat noch Eltern oder Familie vor Ort, die dann einspringen können.

27.06.2024 12:33 • x 2 #25


S
Zitat von Tautröpfchen:
Die anderen Frauen sind toller, die haben ja nen Mann……Man hat den anderen gegenüber einen Makel, weil man das ja nicht hinbekommen hat…

Vielleicht WOLLEN diese gar nicht das (was auch immer) hinbekommen. Ich war sehr lange Zeit mit meinem Single-Dasein zufrieden. Mein Ex-Mann hat mich dann da erst mal rausholen müssen. Hat etwas gedauert.
Ein Arbeitskollege fragte mich mal zu dieser Zeit, ob denn die Männer in meinem Umfeld blind wären. Ich sagte dazu: Schon mal die Idee gehabt, dass es weniger an den Männer liegt, sondern an meiner eigenen Bereitschaft mich zu binden?! (Potenzielle Partner hätte es genug gegeben. Dessen war ich mir bewusst.)

Es gibt leider Menschen, die automatisch denken, dass dieses Single-Dasein nicht gewollt ist, sondern Verzeiflung mit sich bringt. Dann wird einem unterstellt schweirig zu sein, zu hohe Ansprüche zu haben, immer an die Falschen zu geraten usw.. Meist schließen sie von sich auf andere und sind selbst froh Eine/n abbekommen zu haben.

Leider binden solche Menschen sich auch schnell an irgendjemand, der halbwegs ins Beuteschema passt. Was nicht passt wird versucht passend zu machen. Für wirklich glücklich halte ich solche Konstellationen nicht. Wenn die Anfangseuphorie mit Heirat, Kinder, Immobilie, Haustier, berufliche Verwirklichung durch ist, verliebt sich einer, geht fremd oder sie frusten ihrem Eheleben, gehen sich aus dem Weg und zicken sich an.

Andere sind vollständig bindungsunwillig, was auch meist ungesund ist.

Gesund wäre in jeder Konstellation Vorteile zu finden und es so zu akzeptieren wie es kommt. Beides hat nämlich neben Nachteilen auch Vorteile - auch das Singleleben. Jeder ist für sich was oder eben nicht. Er wird nicht durch jemand anders zu etwas besonderem. Ein Partner ist im besten Fall ein I-Tüpfelchen.
Zitat von Tautröpfchen:
Ich könnte mir schon vorstellen, dass du dadurch aufgerichteter auftrittst. Könnte das sein? Also das du anders auftrittst?

Dann schmückt man sich aber mit fremden Federn.

27.06.2024 13:15 • x 3 #26


brokenforever
Zitat von So-What:
Es gibt leider Menschen, die automatisch denken, dass dieses Single-Dasein nicht gewollt ist, sondern Verzeiflung mit sich bringt. Dann wird einem unterstellt schweirig zu sein, zu hohe Ansprüche zu haben, immer an die Falschen zu geraten usw.. Meist schließen sie von sich auf andere und sind selbst froh Eine/n abbekommen zu haben.



Zitat von So-What:
Ein Arbeitskollege fragte mich mal zu dieser Zeit, ob denn die Männer in meinem Umfeld blind wären. Ich sagte dazu: Schon mal die Idee gehabt, dass es weniger an den Männer liegt, sondern an meiner eigenen Bereitschaft mich zu binden?! (Potenzielle Partner hätte es genug gegeben. Dessen war ich mir bewusst.)




Dabei habe ich es immer so betrachtet: die attraktiven Männer/Frauen, waren oder sind häufiger und länger und glücklicher allein, als weniger attraktive. Die Auswahl ist ja um ein Etliches größer. Macht doch Spaß, die Wahl zu haben! Und belanglose, substanzlose Flirtereien genießt man natürlich, schmeichelt ja. Was soll an diesem Zustand schlecht sein?

Ich finde es, abweichend von den Gedanken der TE, eher befremdlich, dass viele in Langzeitbeziehungen sich selbst verlieren und sich selbst verlieren, gar nicht mehr sie selbst sind, sondern mit dem Partner verschmelzen. Da denke ich mir oft bemitleidend - unheimlich, wie abhängig die voneinander sind... so wollte ich nicht sein

27.06.2024 13:28 • x 3 #27


S
Zitat von brokenforever:
Dabei habe ich es immer so betrachtet: die attraktiven Männer/Frauen, waren oder sind häufiger und länger und glücklicher allein, als weniger attraktive. Die Auswahl ist ja um ein Etliches größer. Macht doch Spaß, die Wahl zu haben! Und belanglose, substanzlose Flirtereien genießt man natürlich, schmeichelt ja. Was soll an diesem Zustand schlecht sein?

Ja, die Auswahl ist größer und die Verzweiflung kleiner. Solche Menschen haben keine Eile, weil sie nicht befürchten müssen, dass sie niemanden mehr abbekommen, wenn sie dann mal irgendwann wollen würden, und nicht sofort schnell zuschlagen. Natürlich wird man dann wählerischer. Und das meine ich nicht im negativen Sinn bezogen auf das oberflächliche Anspruchsdenken. Sie binden sich eben dann, wenn sie wirklich verliebt sind und geben sich nicht mit halbgarem zufrieden, emotional gemeint. Oder mit Vollpfosten, die man dann aber versucht hinzubiegen.
So erging es zumindest mir. Wenns wirtklich eingeschlagen hat, war ich zu vielem bereit. Bei vielen eigentlich für mich gut passenden Männern, war es trotzdem undenkbar das Singleleben aufzugeben.

Dann spielt noch eine Rolle, wie groß das soziale Umfeld ist und wie unabhängig man auch in die Zukunft blicken kann und will, auch - aber nicht nur - finanziell.
Jemand der keine Hobbys, kaum Freunde und wenig Freizeitaktivitäten hat, fühlt sich sicher schneller einsam und langweilt sich. Besonders schlimm an Sonn- und Feiertagen und in der Urlaubszeit. Dann die Perspektive (oder der unbedingte Wunsch - ohne Wertung) Kinder, Haus, erst mal zuhause bleiben...ist zu zweit deutlich einfacher.
Viele Menschen fühlen sich unter Paaren fehl am Platz - was ich auch nicht verstehe, als würden die alle ständig aneinanderkleben - oder sind zu unsicher alleine irgendwohin zu gehen, selbst wenn sie wissen dort Bekannte zu treffen.

Zitat von brokenforever:
Ich finde es, abweichend von den Gedanken der TE, eher befremdlich, dass viele in Langzeitbeziehungen sich selbst verlieren und sich selbst verlieren, gar nicht mehr sie selbst sind, sondern mit dem Partner verschmelzen. Da denke ich mir oft bemitleidend - unheimlich, wie abhängig die voneinander sind... so wollte ich nicht sein

Geht mir auch so.

27.06.2024 14:31 • x 1 #28


L
Liebe TE,
mir geht es manchmal genau so, obwohl ich auch weiß, dass es Quatsch ist.
Aber es sind Phasen die kommen und gehen.
Ich habe bemerkt, wenn ich mich wieder so „minderwertig“ fühlen, sind es oft die Zeiten die ich mit Pärchen Freunden verbringe.
Warum auch immer, denke ich sie laden mich nur aus Mitleid ein.
Dann immer gern auch die Frage: „Was macht die Männerwelt?“. Ich hasse diese Frage.
Und dann fühle ich mich immer gezwungen zu erklären, warum ich gerade gerne Single bin und eben auf den „Richten“ warte.
Von außen sehe ich immer nur die perfekten Beziehungen der Freunde, wenn ich Zeit mit ihnen zusammen verbringe, sehe ich die Zickereien und die latente Unzufriedenheit.
Und das will ich eben nicht mehr.
25 Beziehung hinter mir und ich weiß nun, es geht gut alleine und wenn wer kommt, der uns Lebebsmodell passt, dann gern, aber nichts auf Zwang.
In solchen Phasen richte ich meinem Focus wieder mehr auf mich, den Job und die Freizeit, das hilft.
Ich denke auch immer, die Menschen kucken mich ganz mitleidig an, wenn sie sehen, dass ich alleine unterwegs bin… völliger Quatsch, aber es ist im Kopf verankert.
Also, Fokus lenken und mit offenen Blick raus.
Lieber Solo, als einsam zweisam.

27.06.2024 15:47 • #29


B
@Tautröpfchen
Zitat von Tautröpfchen:
Die, die in Ehe/Beziehung leben sind die Richtigen. Da kann man aufschauen.

Kennt das jemand? Rational weiß ich, dass das Quatsch ist……

Was spricht gegen so eine Ansicht?

Das ist für mich eine Illusion.

Wenn man sich viele Beziehungen oder Ehen anschaut, dann von außen.
Wie es bei denen innerhalb dieser aussieht, zeichnet mitunter ein anderes Bild.
Aber der Status wirkt nach außen vielleicht anders.

Was fehlt einem um glücklich zu sein? Ist es nicht auch okay einfach man selbst zu sein, an dem Punkt wo man grade steht und alles kommt wie es kommen soll? Egal ob mit oder ohne Partner, du bist vollständig und gut ,so wie du bist.

Ein Wunsch nach einer schönen Ehe oder Partnerschaft ist etwas ganz menschliches. Aber kein muss. Ich verstehe das dennoch ein Gedanke aufkommt- das möchte ich auch haben oder bei den läuft alles gut, nur bei einem selbst nicht.

Vielleicht auch ein Ansehen gegenüber der Gesellschaft- als Singel ist mit mir was falsch, nur in einer Beziehung wirke ich normal, so in etwa.

Aber es bedeutet nur, jetzt zu diesem Zeitpunkt ist kein passender Deckel da. Lieber ein Topf ohne Deckel, als ein Deckel der den Topf kaputt macht. Auch mit einem Topf ohne Deckel kann man gut leben. Und vielleicht kommt der Deckel noch.

Das kennen viele nehme ich an.

Du kannst den tolltesn Partner haben, den tollsten job, das tollste Haus, aber am tollsten ist einfach im hier und jetzt zu sein und das wertzuschätzen was man jetzr in dem Moment hat.

Für nichts gibt es eine Garantie, eine Konstante.
Heute kann alles gut aussehen und morgen nicht mehr, auch in Ehen usw.

Sich von allem frei machen und sich selbst genügen.

27.06.2024 16:07 • #30


A


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