Hallo Anni, hallo Uschi,
was gut tut, ist Leuten hier im Forum zu helfen. Ihr bzw. wir machen die Phasen durch und so kommen wir leichter drüber weg.
Hoffnung ist - auch wenn wir es uns noch so sehr wünschen - hier ein schlechter Wegbegleiter. Die Gefühle des Schmerzes, der Sehnsucht, des Bedauerns, des Zornes sind wichtig, um das Ganze abzuschließen. Es muß durchlebt werden, es hilft nichts. Tränen lindern den Schmerz und die Verzweiflung...
Aber immer wieder - am Anfang vielleicht nur eine Stunde, dann mal einen halben Tag und dann immer eine längere Zeit muß ich mal den Kopf wieder aus dem *Gefühls*-Sand rausstecken und schauen, wie schön doch die Welt ist.
Ich weiß auch noch nicht, ob das der Königsweg ist, aber ich merke, daß es leichter wird.
Gruß, Gerd
PS - Uschi, nachdem, was Du schreibst, mag es bis zur Trennung gut gewesen sein (kein Anlaß zum Zorn), aber was ist denn mit dem Verhalten danach... Du hast es schon selbst beantwortet... Mich hat ja die Trennung auch wie ein Blitz getroffen - es gehören immer beide dazu, es ist nie einer allein schuld - und wenn es nur das ist, daß er sich *in einer innigen Partnerschaft* umsieht. Das zeigt, daß es nicht perfekt war, oder? Ich hätte es jedenfalls nicht getan.
06.11.2002 21:31 •
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